Privatwohnung | Nowigrad/Silberstein - Ein Privathaus mit Büro

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Dieser Augenblick hätte ruhig noch ewig dauern können. Fast eine ganze Stunde blieb der Schattenläufer noch so liegen, bis er sich entschloss die Zeit doch noch anders nutzen.
Ganz langsam drehte Jarel sich um.
Und sah in Slavas offene Augen. „Hey…wie lange bist du schon wach…?“, brummte er und rückte ein Stückchen näher.
Ja, sie sollten dringend aufstehen, Es gab so viel zu tun…
Und doch konnte Jarel nicht widerstehen, noch ein kleines Stück näher zu rutschen. Nur noch ein weiteres, kleines Stück.
Er war immer noch blass und seine Augen von Schatten umgeben, aber das Feuer in den dunklen Augen brannte bereits wieder verzehrend hell.
„Guten Morgen.“, flüsterte er, schloss die Augen und haschte nach den Lippen seines Gegenübers.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

"Eine Weile..."
Genauer wusste er es tatsächlich nicht. Im Einsatz konnte er die Zeit auch ohbe Uhr schätzen, er kannte seinen Puls. In Ruhe war der viel niedriger, so dass er dann oft daneben lag. Eine Stunde, eine halbe? Länger? Kürzer? Egal.
Den Kuss erwiederte er, lange.
Lange genug um zu fühlen, dass sich etwas regte.
"Das geht nicht... nicht heute..."
Doch es fiel ihm selbst schwer.
"Sindra plappert zu viel. Es ist eines ob sie aus deinen Gedanken weiß was zwischen uns läuft, oder ob sie es selbst hört oder schlimmer, sieht. Zuerst mussich dafür sorgen, dass das unter Kontrolle ist."
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Der Schattenläufer spielte mit dem Gedanken einen Verführungsversuch zu starteten, lies aber nach einigen Momenten doch davon ab. Widerwillig zog er sich zurück.
Slava hatte Recht. Die Kleine war gefährlich, wenn sie in die falschen Hände geriet.
Er konnte schon froh sein wenn sie nicht ausplauderte, in welch desolaten Zustand er sich in dem Moment befand, als sie ihn kopierte. Das musste wirklich nicht sein.
Mit einem leisen Brummen strich mit den Fingerspitzen durch die Stoppeln an seinen Schläfen, rückte er etwas von seinem Liebsten ab, betrachtete ihn noch einmal gedankenverloren,.
„Du hast Recht.“, murmelte er lächelnd und setzte sich auf die Bettkannte. „Leider.“
Er brauchte einige Momente, bis er das Handtuch wieder umzubinden vermochte. Seine Rüstung lag blutverschmiert im Waschraum. Die Kleidung, mit der er hergekommen war steckte im Quersack, der sich ebenfalls im Erdgeschoss befand.
So bleib ihm nichts anderes übrig, als einzig mit einem Handtuch bekleidet die Treppe hinunter zu stapfen. Der Durst in ihm brannte kräftig und sein Kreislauf hatte alle Hände voll zu tun, trotzdem fühlte er sich gut. Sehr gut sogar. Mit seinem Liebsten im Rücken aufzuwachen verlieh ihm regelrecht Flügel. Zumindest die Strapazen des Vortages waren vergessen.
Im ersten Obergeschoss befand sich niemand, man konnte die Stimme des Elfen und des Dopplers in der Küche hören.
Auf dem Herd kochte in einem Topf etwas, das scharf und nach Kernseife duftete, untermalt wurde dies vom Kräutergeruch eines starken Tees.
Elf und Doppler saßen am Tisch, direkt nebeneinander. Der Doppler wickelte gerade Stoffstreifen um den Unterarm des Elfen den dieser ihr auf den Ellenbogen gestutzt ruhig hin hielt.
„Und jetzt das geteilte Ende verknoten…“, erklärte der Heiler seinem Lehrmädchen geduldig.
„Guck mal, ich kann einen Verband anlegen!“, verkündete Sindra, während der Ritter den Quersack aufnahm.
„Ganz hervorragend.“, kommentierte Jarel und hielt hektisch das Handtuch fest, dass gerade feige den Dienst quittieren und sich davonstehlen wollte. Das fehlte noch. Obwohl...sie hatte ihn kopiert. Wenn eine Person wusste wie er aussah, dann der Doppler. Und Slava natürlich.
Jarel seufze. Zu gerne hätte er den Tag oben verbracht. Mit ihm. Vielleicht würden sich die Gelegenheit noch einmal ergeben. Nur nicht heute. Heute war zu viel zu tun.
Mit seinem Gepäck verschwand er eilig im Waschraum.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Slava hatte es leichter, Ersatzkleidung bewahrte er im Schlafzimmer auf.
Während er noch Jarel hinterher sah wie er sich aus dem Bett schälte und dann wieder das Handtuch zu Hilfe nahm um zu verbergen was sich definitiv nicht verstecken musste, bliebe er noch liegen, dachte weiter nach. Da war viel zu viel zusammengekommen, zu viele offene Stränge. Er musste sich überlegen, wie er sie Dijkstra präsentierte, dem man in vielerlei Hinsicht leider nichts vormachen konnte. Da war sogar Markin oft leichter zu täuschen gewesen.
Aber dieses Gespräch hatte wohl Priorität. Als nächstes stand dann wohl die Suche nach dem Hexer an, dann ein wenig Durchsicht der alten Aufzeichnungen seiner Vorgänger und dann musste eine neue Reise vorbereitet werden.
Noch während er seinen Tag strukturierte schälte er sich aus dem Bett, zog sich an.
Für diesen Tag wählte er einen dunklen graublauen Anzug, wenig verziert aber wieder hochwertiges Leinen. Beruhigt stellte er fest, dass sein Rücken noch immer schmerzfrei war. Dieses mal hatte Cyron wirklich gute Arbeit geleistet.
Vollständig angezogen folgte er schließlich Jarel nach unten. Es überraschte ihn wenig, Cyron und Sindra bereits bei der Arbeit vorzufinden. Für ihre Ausbildung würde er sich auch noch ein Konzept überlegen müssen.
"Guten Morgen die Herrschaften."
begrüßte er die Gesellschaft in der Küche.
Es hätte eigentlich merkwürdig sein sollen, dass sich allerlei verschiedene Personen in seinem Haus versammelt hatten, aber tatsächlich war es genau das gewesen wie er in der Zone gelebt hatte. Da war dieses eine haus in Pipyat gewesen das sie gesichert hatten und etwas ausgebaut und dort sammelte sich sie Truppe. Männer die er gar nicht kannte schauten vorbei und dann sein permanentes Team. Manchmal wachte er auf und Ulad oder Schura hatten irgendeinen Stalker mitgebracht, die sie für geeignet hielten, sich den Jägern anzuschließen.
Kurz nur erlaubte er sich an diese Männer zu denken, seine Kollegen, Kameraden, und im Rückblick wohl auch was einer Familie am nächsten kam.
Er kochte nun Wasser, setzte Kaffee auf. auch das hatte in Pripyat irgendwie zur Routine gehört. Und dann besprachen sie die Einsätze des Tages. Es war fast wieder wie damals.
"Wenn ihr nichts dagegen habt, Meister Cyron dann würde ich Sindra in eurem Haus einquartieren."
Es gab noch weitere leerstehende Wohnungen, diese würde er wohl für Viktor und den Arzt beschlagnahmen lassen. So konnte er die Reisenden einfach alle im Auge behalten. Für Viktor würde er noch seine Notizen zur Sprache heraussuchen.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Jarel saß am Tisch mit den beiden anderen.
Er hatte es in der Zeit irgendwie fertig gebracht sich zu waschen, zu kämmen und die Kleidung anzuziehen, in der er hergekommen war. Lederhose, dunkles Hemd, Gambeson, jedoch ohne den Wappenrock und das Schwertgehänge. Dafür trug er bereits wieder einige Dolche, teils offen und – wie Slava wusste - noch einige mehr versteckt an allen möglichen Stellen.
Der Schattenläufer hielt eine Tasse Tee mit den Händen umklammert und lümmelte sich auf dem Stuhl, ohne Slava aus den Augen zu lassen. Jarel gefiel, was er sah. Er wirkte entspannt, aufmerksam und doch irgendwie wie ein Kater, der eine Maus belauert. Bei dem Blick, den der Schattenläufer ihm über den Rand der Tasse hinweg zuwarf war der Spion sich sicher, dieser Kater würde längst versuchen ihn zu verspeisen, wären sie nur allein.
Sindra lauschte Cyron und versuchte mit Feuereifer, seinen Erklärungen zu folgen. Es ging noch immer um das Anlegen von Verbänden und Cyrons Erklärungen, dem schulmeisterlichem Ton und der Mischung aus Theorie und Praxis war zu entnehmen, dass er das nicht das erste Mal tat.
Einzig als Slava die Treppe hinunter kam hatte Sindra plötzlich nur noch Augen für den Menschen mit dem kurzen rotblondem Haar.
„Ich nehm die junge Dame gerne unter meine Fittiche…“, erklärte der Elf auf seine Frage und wollte seine Aussage noch ergänzen, doch Sindra fuhr ihm über den Mund.
„Gehen wir jetzt Reuven suchen?“, wollte sie mit Nachdruck wissen und drückte dem Elfen das Ende des Verbandes, an dem sie gerade übte einfach in die Hand.
Sindra sprang voller Tatendrand vom Stuhl und sah mit großen Augen zu Slava, während Cyron seufzend aufstand und zum Herd ging, um im Kochtopf herumzurühren.
Das sah nicht nach etwas essbarem aus und roch auch nicht so. Der Heiler kochte die Verbände und Tücher vom Vortag aus.
„Kannst du in Erfahrung bringen, wo der Hexer sein könnte?“, fragte Jarel zwischen zwei Schlucken Tee und verzog kurz das Gesicht. Das Zeug war und blieb scheußlich, aber es half den Elektrolyte Haushalt auf Vordermann zu bringen und unterstützte dem Körper bei der Neubildung von Blut. Also runter damit. Der Schattenläufer wollte dieses Gefühl der Schwäche schließlich schnellstmöglich hinter sich bringen.
Es gab noch einiges zu tun. Beide Menschenmänner mussten sich bei ihren Vorgesetzen zurückmelden und – solle Wenzel ihn erwischen – Bericht erstatten. Jarel machte sich dahingehend wenig Sorgen. Er hatte im Orden schon enorme Narrenfreiheit und die passende Ausreden zur vergangenen Nacht hatte er auch bereits parat.
Zu gerne hätte er auch nach Jakob gesehen, ihm irgendwie die Zeit in Klausur angenehmer gemacht, doch das lag außerhalb seiner Möglichkeiten. Vielleicht war das besser so, denn der Junge hatte regelrecht ein Näschen dafür entwickelt, wenn mit seinem Rittervater etwas im Busch war.
So würde er sich wenigstens keine Sorgen machen. Dachte er zumindest. Von den seltsamen Visionen die den Knappen heimsuchten wusste er zum Glück nichts.
Zwei erwartungsvolle Augenpaare richteten sich auf Slava, einzig der Elf machte sein eigenes Ding.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Die ruhe hatte schnell ein Ende.
Fragen über Fragen.
"Ich werde den Hexer suchen, und ich finde ihn auch."
Sowohl an Sindra adressiert als auch an Jarel.
"Wenn er in der Stadt gesehen wurde werde ich das schon bald wissen. Aber ich gehe alleine, in Begleitung werde ich kaum etwas erfahren."
Jarel würde das verstehen, doch er war sich sicher, Sindra nicht.
"In der Hinsicht wirst du mir vertrauen müssen. Aber ich erreiche mehr, wenn ich alleine vorgehe."
Schon bald würde diese ruhige und familiäre Atmosphäre sich auflösen, dann würde Jarel durch die Türe treten und sie würden sich eine ganze Weile nicht wiedersehen. So lange bis er einen Vorwand fand, dass sie sich wiedersehen konnten. Aber er musste sich nichts vormachen, es würde immer schwer bleiben.
"Du Sindra, bleibst vorerst bei Meister Cyron. Ich kontaktiere dich... oder euch, wenn ich ihn habe bzw. schicke ihn direkt zu euch."
Das erste, was sie lernen musste war Befehlen zu folgen... nein, vorher, Geduld...
Egal wie, es würde ein hartes Stück Arbeit werden.
"Ich meld mich bei dir, Jarel."
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Jarel leerte seine Tasse, stellte sie ab und erhob sich.
Das fühlte sich an wie ein Rausschmiss. Was hatte er eigentlich erwartet? Zu bleiben, bis die anderen gegangen waren?
„Ich melde mich in der Komturei zurück und versuche etwas über unseren Neuling herauszufinden.
Wann willst du zum Rücker Anwesen aufbrechen?“
, fragte der Ritter und stellte seine Tasse auf dem Spülstein ab. Wenn er schon gehen musste wollte er wenigstens ein Ziel vor Augen haben, etwas, auf das er hin fiebern und auf das er hoffen konnte.
Sindra maulte – wie schon erwartet – herum, wurde aber von Cyron ausgebremst.
„Ich muss noch das Verbandsmaterial aufhängen, dann zeig ich dir deine Unterkunft für die nächsten Tage.“, erklärte der Elf und hoffte, er würde sich auf dem Rückweg zu seiner Wohnung nicht verlaufen. „Keine Sorge, wenn jemand den Hexer findet, dann Herr Sokolov.“, versicherte er ihr im Brustton der Überzeugung.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Er wollte nicht einmal seufzen, auch das wäre zu suffällug gewesen. Am besten war es, wenn Jarel als erster ging, qlkes andere wäre verdächtig. Und man konnte ihm Paranoia vorwerfen, aber selbst wenn das zutraf war es durchaus wahrscheinlich, dass auch er beobachtet wurde oder werden würde.
Er musste sich etwas einfallen lassen.
"Vielleicht schaffe ich es schon morgen, spätestens übermorgen brechen wir auf."
Das 'wir' so hoffte er, war auch klar genug auf Jatel bezogen.
"Ich will zuvor aber noch bei der Alchemistin vorbeischaun. Heute, gegen Abend."
Zwischen 'heute' und 'gegen' steckte unausgesprochen ein 'triff mich dort'.
Dies war ein erstes ausloten, wie gut Jarel darin war, zwischen den Zeilen zu lesen. In Zukunft würde sie es brauchen.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Jarel funkelte Slava mit der Spur eines Lächelns an, nickte langsam, ohne den Blick von den Augen des Spions zu nehmen.
Ja, er hatte verstanden. Und bis zum Abend würde sogar der Schattenläufer und seine Ungeduld aushalten.
Er nahm seinen Quersack auf, in dem die blutverschmierte Rüstung und der Rest seiner Ausrüstung steckte, ging zur Tür, verabschiedete sich mit einer Handbewegung.
Und verschwand.
Cyron hatte ebenfalls verstanden. Auch wenn er seinen Gastgeber zu gerne beim Besuch der Alchemistin begleitet hätte. Nunja…das Leben war kein Kirchweihfest.
„Darf ich euch eine Bestellung für Miss Veskewi mitgeben?“, fragte er stattdessen und begab sich zum Herd, um die Verband-Spagetti abzugießen und aufzuhängen.
Sindra hatte den Kopf auf die verschränkten, flach auf dem Tisch abgelegten Fingern abgelegt und zog einen Flunsch. Auch sie wollte lieber mit, statt mit dem langweiligen Elfen zu gehen. Immerhin blieb sie – zumindest für einen Moment – still.
Draußen schulterte der Schattenläufer den Quersack und bog in eine dunkle Gasse ab. Er verschwand und kehrte Haken schlagend und einem stetigen Blick über die Schulter nach hinten zur Komturei zurück. Die Morgenmesse hatte er verpasst. Bis zur Mittagsmesse hatte er genug Zeit, sich um seine Medikamente zu kümmern. Vielleicht fand er sogar noch die Möglichkeit, über das kleine Hemmelfart Schweinchen etwas herauszufinden.
Wer wusste schon, was der Tag noch brachte.

für Jarel geht es hier weiter
Zuletzt geändert von Jarel Moore am Dienstag 29. November 2022, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Vyacheslav Sokolov
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Slava nickte. "Natürlich, was denn?"
Kurz blickte er Jarel nach, kein Kuss zumAbschied, aber dies war Öffentlichkeit.Von nun an führte err ein Dopelleben.
Aber in anderer Form hatte er das ja immer schon.
Jarel ging und Cyron blieb und Sindra zeigte ihr Missfallen - wie ein Kind.
Er ging nicht weiter darauf ein, sie fügte sich ja, er musste sich ihr gegenüber nicht weiter rechtfertigen.
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Cyron
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„Ich würde euch die Bestellung gerne aufschreiben.“, erklärte der Elf, während er dem Ritter hinterher sah, der das Haus verließ.
Ein wirklich seltsames Gefühl, hier auf Personen zu treffen, die nicht nur aus seiner Welt stammten, sondern auch noch persönlich bekannt waren.
Doch darüber zu sinnieren war jetzt nicht der passende Moment.
Cyron begab sich daran, seine Bestellung zu zeichnen. Die hiesigen Bezeichnungen der Pflanzen waren ihm zum größten Teil unbekannt, ja er wusste nicht einmal, ob die gesuchten Pflanzen hier überhaupt gab. Und da das Rezept für die Immunsuppressiva des Schattenläufers bis auf kleinere Unklarheiten funktioniert hatte – warum nicht?
Etwas mehr als eine halbe Stunde später hielt Slava einen Bogen Pergament mit kryptisch anmutendem Gekritzel darauf in Händen und Doppler und Heiler machten sich auf den Weg in das eigene Quartier.
Slava bleib zurück. Endlich hatte er seine Wohnung wieder für sich.
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