Das Grasland ausserhalb Nowigrads

Der Landstrich im Pontar Delta und südlich von Nowigrad wird 'Grashügel' genannt, diese grenzen an Graufeld, bereits ein Teil von Velen.
Südöstlich des Pontar liegen die Sturmfelder.
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Reuven von Sorokin
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Er sah ihr dabei zu, wie sie einen Teil vom Brot verputzte, sie gab ihm etwas davon zurück und er begann auch zu essen.
Was sie erzählte hatte er sich fast so gedacht. Acht Männer, einer weniger.
Er behielt ein offenes Ohr für die Umgebung, und er würde diese Nacht besser nicht schlafen sondern meditieren, dann entging ihm auch nicht wenn sich jemand anzuschleichen versuchte. Wenn noch Männer in der Gegend umherstreiften würden sie sein Feuer zweifellos schon von weitem sehen.
Kurz spielte er mit dem Gedanken, selbst deren Lager zu suchen und nicht erst drauf zu warten, dass sie zu ihm kamen. Er könnte so an mehr Proviant kommen, vielleicht sogar an Waffen... Den Gedanken verwarf er aber wieder, weniger aus moralischen Gründen als weil er nicht wusste, was er in der Zeit mit dem Mädchen machen sollte. Sie hier alleine lassen?
Und wenn er sie dann nciht fand und die Desserteure sie schneller?
Also würde er hier warten. Er hatte den Dolch, das musste reichen.

Nachdem sie gegessen hatte fielen ihr immer wieder die Augen zu, ihr Kopf sank nach vorne und sie schief ein. Die Stunden vergingen, doch nichts geschah. Niemand folgte. Sie war auf die Seite gesunken und zitterte sogar noch im Schlaf von der Kälte, die sie von hinten anfiel wie ein langsames, aber hungriges Tier.

Kurz kam er zum meditieren, auch das Mädchen schien zu schlafen, doch nicht tief, es war offenkundig, dass sie fror.
Der Hexer kniete einfach am Feuer, aus sein Rücken war der Kälte ausgesetzt, aber sein Stoffwechsel funktionierte anders, war vermutlich irgendeinem Tier entlehnt, damit er sich auf der Jagd nicht etwas so sinnlosem wie frieren abmühen musste.
Die Magier die damals die Hexer ersannen, hatten sich durchaus Gedanken gemacht und die meisten Anwendungsfälle berücksichtigt.
"Komm her, Mädchen ich kann dich wärmen. Wie heißt du eigentlich?"
Ihm fiel ein, dass er gar nciht nach ihrem Namen gefragt hatte. Er hatte ihn nicht interessiert, aber wenn sie sich schon seine Körperwäre teilen sollten, dann war es doch angebracht, das zu wissen.
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Sie schreckte auf und blinzelte. "Ich? Sindra..." Erschöpft und auf allen vieren kroch sie zu ihm, zögerte, erschauerte noch einmal und schluckte. "Soll ich mich...vor euch legen?", fragte sie unsicher.

Er nickte.
"Ja, Sindra.. Wenn du dich zwischen mich und das Feuer legen willst, dann wird dir zumindest von hinten nicht kalt, wenn du immer noch frierst sag Bescheid, dann wärme ich dich."
Dann müsste er seine Meditationshaltung aufgeben und sie nah an sich heranziehen.
Vorerst setzte er aber seine Entspannungsübung fort.

Sie nickte eilig und legte sich vor ihm auf die Seite, rollte sich ein, ganz klein, Gesicht zum Feuer, Rücken zu ihm.
Doch sie fror noch immer, zitterte, erschauerte, versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen. Sie sagte nichts. Und doch spürte er, dass es ihr nicht gut ging.
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Reuven von Sorokin
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Eine Weile ging die Lösung gut, aber sie zitterte weiter.
Ohne noch einmal nachzufragen legte er sich hinter sie, die ledernen Gürtel, die er quer über die Brust, um Taille und Bein trug, die sonst Schwerter, Stilett Tränke oder was er auch immer schnell im Kampf brauchte, trugen, diese legte er ab. Dann zog er das Mädchen nahe an sich heran. Sie war wirklich leicht und dünn. Menschen waren einfach nicht für das hier gemacht, nachts draußen, alleine. sie waren besser für Häuser geeignet.
Dass seine Hand dabei vielleicht versehentlich ihre Brust streifte nahm er billigend in Kauf, allerdings war es tatsächlich gerade keine Absicht. Es lag ihm nur daran, sie zu wärmen und lebend durch die Nacht zu bringen.
Er würde keiner Frau Gewalt antun, auch wenn er sich professionelle körpernahe Dienstleistungen meist nicht leisten konnte, er war ein Hexer und kam auch so auf seine Kosten. Es gab in fast jedem Dorf irgendjemandem, der oder die ES einmal mit einem Hexer probieren wollte. Insofern konnte er Geduld haben. Und er musst es auch nicht jeden Tag haben, jeden zweiten reichte vollkommen.

Sie seufzte erleichtert und kuschelte sich an ihn heran, fast schon in ihn hinein.
Sie schlief sofort tiefer ein. Eine gute Stunde ging das gut, dann schien sie etwas zu träumen. Was auch immer es war, sie seufzte immer wieder leise und regte sich.
"Zufällig" rieb sie sich dabei an ihm. Vor allem ihr kleiner runder Hintern drängte sich regelrecht an ihn heran.
Es war eine überzeugende Vorstellung. Vor allem wenn "Mann" sich genau so etwas wünschte.

Reuven schlief nicht, also spürte er genau, was sie da tat, und er kam nicht umhin, sich zu fragen, ob sie den Übergriff des Deserteurs vielleicht sogar herausgefordert hatte. Aber den Gedanken schob er schnell beiseite, es war falsch so zu denken. Er schob es also viel mehr auf das Erwachsen werden, darauf dass in dem Alter wohl auch die Libido erwachte und ausprobiert werden wollte. Nicht das er Erfahrung damit gehabt hätte, in dem Alter war er schon ein vollwertiger Hexer, in jeder Hinsicht. Aber so wie die sich an ihn schmiegte weckte das durchaus sein Interesse. Er zeigte das indem er seine Hände auf ihre Hüfte legte, und vielleicht begannen sie sogar ein wenig, das Kleid hochzuschieben, nur soweit, falls sie nun empört aufschreie er sich noch rausreden konnte.
Sie schrie nicht, wehrte sich nicht, im Gegenteil, die Art wie sie seinen Berührungen entgegen kam motivierte ihn, weiterzumachen. Das und was man über die Hexer sagte, dass jede Berührung dank ihrer zwar schwachen aber unkontrolliert fließenden Magie elektrisierend war, förderte wohl ihre Erregung.
Und so ergab eines das andere und schließlich geschah, was geschehen musste.
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Und als sie fertig waren dauerte es nicht lange und es geschah gleich noch einmal.
Hexer waren Ausdauernd und das war auch in dieser Hinsicht durchaus von Nutzen.
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Reuven von Sorokin
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Er war müde, ausgelaugt. Was danach geschah war außerdem in der Regel was ihn nicht interessierte. Entweder war er schnell weg, oder wurde ohnehin verjagt, selten blieb er lange genug um sich Gedanken zu machen. Dann aber erwiderte er die Küsse. Dazwischen presste er heraus... "...und du musst keine Sorgen haben... das bleibt Folgenlos..." Auch wenn er in ihr gekommen war. "Hexer sind unfruchtbar." Er wollte ihr keine Angst einjagen, sie war Jungfrau... nun, jetzt nicht mehr, aber sie machte sich sicher keine Gedanken und ein anderer hätte sie jetzt wohl geschwängert gehabt, jeder andere, nur eben ein Hexer nicht.

"Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht...", flüsterte sie, streckte sich seitlich aus und sah ihn nur glutäugig an.
Sie strahlte regelrecht. Ohje, das konnte ja was werden. "Ist das schlimm für euch, keine Kinder zeugen zu können, Herr?"
Ich Frage klang mitfühlend und ehrlich. Wirklich an ihm interessiert und nicht am Hexer im allgemeinen.

Er zuckte mit den Schultern, lag jetzt auf der Seite, den Kopf auf einen Arm gestützt. "Man gewöhnt sich an den Gedanken. Es hat Vorteile." Er meinte es auch ernst. Mit vielem haderte er, aber nicht damit, was die Hexer aus ihm gemacht hatten. Was sonst wohl aus ihm geworden wäre war sicher kaum besser. Sein Blick ruhte jetzt auf ihr, ihr noch jugendlicher Körper aber bereits mit allen Attributen einer Frau, Schweißperlen glänzten auf ihrer Haut. Ihr Blick wirkte aufrichtig, offen, und doch war da etwas dahinter, was ihn zuvor nicht aufgefallen war - was er vielleicht nicht hatte sehen wollen. Nur fassen konnte er es nicht. Es musste etwas psychologisches sein, irgendetwas, dass sie dachte. Den Desserteuren entronnen, einen Hexer gevögelt, er hatte keine Ahnung was in dem Kopf eines Mädchens so vorgehen konnte.

Sie hob die Hand und fuhr mit den rauen Fingerspitzen über seine Wange, über seine Lippen, sein Kinn, seinen Hals.
"Nehmt ihr mich mit in den nächsten Ort, Herr?", fragte sie vorsichtig.

"Ich kann dich nach Nowigrad bringen." Dann zögerte er. Er hatte sagen wollen, da gäbe es ein Gasthaus, in dem sie arbeiten konnte, aber derzeit wusste er nicht, ob er sich dort noch einmal blicken lassen durfte. "...aber ich weiß nicht ob die Stadt gut ist für dich."
Er ließ ihre Hand gewähren. Ihre Finger waren ein wenig rau, aber seine Haut dafür ein Sammelsurium an Narben Schrammen und Flecken. Er achtete kaum mehr darauf. Hexer mussten nicht schön sein und in einem lagen Leben sammelte sich nun einmal einiges.
"Was wollte denn dein Bruder für eine Arbeit für dich finden?" fiel ihm wieder ein und er ahnte nichts gutes.

"Er sagte, er kennt ein ehrenwertes Haus, in dem ich viel Geld für uns verdienen kann." Sie zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht welches. Nur, dass es mitten in Nowigrad liegt."
Ihre Finger fuhren die Linien seiner Narben entlang.
"Was denkt ihr, Herr, was hatte er für mich gewählt?"

Der Hexer hasste es, das gute Bild zu zerstören, dass jemand von einem anderen hatte. "'Ein ehrenwertes Haus'... so nennt man nur Häuser, die genau das Gegenteil davon sind. Bordelle und Hurenhäuser. Mit etwas Glück hätte er dich ins Passiflora gebracht... mit viel Pech in eines der billigeren am Hafen. Und der Hafen wäre das Zentrum der Stadt. Dein ehrenwerter Bruder war alles... nur nicht ehrenwert, er wollte dich zur Hure machen." Und trotzdem sprach er mit aller Direktheit aus, was er vermutete. Schönere und freundlichere Worte zu verwenden, das hatte ihm nie jemand beigebracht. Lesen hatten sie ihm beigebracht, auch kritisch nachzudenken - wobei es da schon manchmal aussetzte bei ihm, aber Diplomatie und die Kunst, der Worte war ihm vollkommen fremd.

Das Mädchen sah ihn lange fragend an, dann entgleisten ihre Gesichtszüge.
"Kann nicht sein....",versuchte sie sich einzureden.

Er blickte sie an, hielt dem Blick stand. "Ich kann es dir nciht mit Gewissheit sagen, aber wenn ich von einem 'ehrenwerten Haus' rede meine ich so etwas, und die meisten Menschen die ich kenne auch. Und wenn du nciht einen Beruf gelernt hast... Näherin... Heilerin, was auch immer... dann kommt fast nur das in Frage. Ich kann mich irren, aber gerade in der Hinsicht irre ich mich selten. Ich will ja nicht behaupten, ich wäre ein guter Mensch... Ich besuche solche Häuser... wenn ich es mir leisten kann... Ich habe nie einen Gedanken daran verschwendet, woher die Mädchen dort kommen..." er blickte sie ein wenig schuldbewusst an, immerhin hatte er gerade alle ihre Vorzüge genossen.

"Wir haben in der Mühle gearbeitet...." Sie sah enttäuscht drein. "Ich denke nicht, dass er das gemeint hat..."

"Mühlen gibt es in der Stadt keine. Die Bäcker dort beziehen das Mehl wohl aus dem Umland. Dann fürchte ich bleibt nur noch diese Alternative. Fragen können wir ihn jetzt nicht mehr."

"Und Herr, denkt ihr auch, ich sollte dorthin gehen?", fragte sie heiser und sah ihm nicht mehr in die Augen. Sie wirkte gebrochen. Ohne den Willen sich aufzulehnen.

"Ich kann dir da nichts raten. Wenn du gerne in einem Bordell arbeiten willst... Geld ist da sicher zu machen... wenn du gerne Sex hast..." und alleine bei dem Gedanken daran begann sich wieder etwas bei ihm zu regen. Andererseits wollte er sich ihren jungen Körper auch nicht vorstellen unter einen dicken verschwitzen ungewaschenen... deshalb: "...aber da kommen auch andere, die grob sind, die keine Rücksicht nehmen, dicke schwitzende Männer, die sich schier erdrücken. Das wirst du auch aushalten müssen..." irgendwie wollte er sich selbst diese Türe offen halten, vielleicht zurückkommen, wenn ihm danach war. "Aber vielleicht findest du auch ein Gasthaus, in dem du bedienen kannst, vielleicht einen Handwerker, dem du zur Hand gehen kannst." Kurz überlegte er, ob er sie zu der Zwergin und der großen Menschenfrau bringen sollte. Vielleicht keine schlechte Idee, dort konnte sie etwas nützliches lernen. "Leider gibt es niemanden, der mir einen Gefallen schuldet... vielmehr ist es umgekehrt." Aber vielleicht fand er etwas, wie er es drehen konnte, seinen Charme spielen lassen.
"Ich denke, ich will nicht, dass du das mit anderen Männern machst." er lächelte. "Ich kann versuchen, dich zu zwei Frauen zu bringen, klugen Frauen, vielleicht bringen sie dir bei, zu heilen..."
Der Hexer begann schließlich, seine Hose wieder anzuziehen. Es genügte ihm, für diesen Tag.
Zuletzt geändert von Reuven von Sorokin am Freitag 27. Mai 2022, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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"Zu heilen?" Für einen Moment hatte das Wesen schlicht vergessen, was es war.
Es kam ihm zwar schnell wieder in den Sinn, aber es war ihm Recht, dass er es mitnahm. Dann konnte sie noch ein wenig mit ihm zusammen sein. "Das klingt wundervoll. Damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen und zugleicht zu helfen..."
Sie klatschte einmal in die Hände und drückte diese dann an ihre Brust, im Gesicht ein freudiger Ausdruck.
Sie ließ ihn zwar die Hose wieder anziehen, raubte ihm danach aber noch einen langen, verspielten Kuss.
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Reuven von Sorokin
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Die Küsse gefielen ihm, ihre Berührungen. Sie schien ernsthaft Zuneigung zu ihm zu entwickeln. Sie gefiel ihm ja auch, aber genauso sehr war er daran gewähnt, sich nicht zu binden. Er bereiste das ganze Land, lebte entbehrungsreich und gefährlich, ein so zartes Mädchen konnte und wollte er auch nciht mitnehmen. Er kümmerte sich nur um sich selbst, das war oft schwer genug, aber dabei würde es auch bleiben. Keine Gefährten. Was sie war ahnte er ja nicht, nicht im Traum wäre er darauf gekommen, dass sie etwas anderes war als eine menschliche junge Frau in Nöten.
Er löste sich von ihr, küsste sie ebenfalls noch einmal, lange genießend. Es musste ja nicht bedeuten, dass er nie zurück kam. Er begann sich weiter anzukleiden, Hemd, Waffengürtel. "Für diese Nacht sollten wir uns aber ausruhen, schlaf eine Weile, ich halte Wache." Es war noch immer dunkel, er hatte die Zeit vergessen und wusste nicht genau, welche Stunde war, aber irgendwann würde die Sonne schon aufgehen, dann wusste er es wieder.
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Auch sie zog sich an, so gut es eben ging.
Sie sah ihm nochmal lange in die Augen. Ja, das Wesen mochte ihn.
Sie rollte sich in der Nähe des Feuers zusammen und hing ihren Gedanken nach.
Ein Hexer auf der Wanderschaft. Und sie mochte ihn. Das Mädchen würde er niemals mitnehmen. Gab es Personen, die ein Hexer mitnahm? Das Wesen hatte einmal einen Mann kopiert, der einen Hexer kannte, der einen Barden bei sich hatte. Wenn es einen Barden fand, den es kopieren konnte, würde er vielleicht den Hexer begleiten können....
Seufzend schloss sie die Augen. Dieses schöne Gefühl wollte sie wieder verspüren.
Es war so neu.
Und wundervoll.
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Reuven von Sorokin
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Den Rest der Nacht verbrachte er mit Meditation, nichts ahnend, was dem Mädchen durch den Kopf ging, noch worum es sich hier tatsächlich handelte. Hätte er es gewusst... Niemand hätte voraussagen können wie er reagierte.

17. September 1277

Am nächsten Tag wachte er bereits mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Das Feuer war niedergebrannt und er hatte begonnen, es mit Sand und Erde etwas zu überdecken. Er war nicht auf der Flucht, aber trotzdem hatte er sich angewohnt, so wenige Spuren wie möglich zu hinterlassen, außerdem reduzierte es das Risiko, den ganzen Wald abzufackeln - und hierin hatte er tatsächlich Erfahrung.
Er sattelte das Pferd wieder, für dass er noch immer keinen Namen hatte, allerdings wollte er das schöne Tier nicht nach einem dämliche aussehenden Fisch benennen. Aber ihm fiel auch nichts besseres ein.
Als alles bereit war weckte er auch das Mädchen. Sindra.
"Wir können los."
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Die Kleine reckte sich ausgiebig, strahlte ihn an.
„So gut habe ich noch nie geschlafen, Herr.“
Das Mädchen trat neben das Pferd und streichelte den Hals des hübschen Tieres.
„Wie heißt sie?“, fragte Sindra und klopfte dem Tier freundlich auf den Hals.
„Sie ist wirklich schön.“
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Reuven von Sorokin
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Er lächelte.
"Ich hab sie noch nicht lange... mir ist noch kein guter Name eingefallen."
Er zuckte mit den Schultern. Es war eine lange Geschichte, eine komplizierte.
Er nahm sie kurzerhand und setzte sie auf das Tier.
"So kommen wir schneller voran."
Er selbst führte das Tier und ging neben her.
Zuletzt geändert von Reuven von Sorokin am Freitag 27. Mai 2022, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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