Bordell | Nachtigall | Separee

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Nachtigall
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Tihana war dank ihrer Erfahrung einiges gewohnt und konnte ihre Gefühle oft hinter einer Maske aus Professionalität verstecken. In diesem Augenblick versagte diese Maske und ihr entglitten staunend die Gesichtszüge. „Ihr wollt hier arbeiten?“ sie hatte angefangen ihre Haare zu richten und hielt mitten in der Bewegung inne, um mit einer Hand vor sich auf dem Boden zu zeigen. „Verzeiht meine Offenheit. Aber was habt ihr vorher gearbeitet? Ich glaube nicht dass ihr mit dieser Arbeit Erfüllung findet?“ Das es ganz anders war konnte sie nicht einmal im Ansatz ahnen. „Ihr müsstet diesbezüglich aber Miss Gwen überzeugen. Ich bin nur ein Mädchen und habe keine Befugnis jemanden eine Arbeit anzubieten.“ schnell erhob sie sich und zog sich noch einen rosafarbenen dünnen Hausmantel über. „Ich begleite euch gerne mit hinunter. Eure Qualitäten kann ich bezeugen.“ während Vajdan sich reinigte und anzog, vollendete sie ihre Frisur und frischte ihre schminke, so wenig es auch war, wieder auf. Der Fokus lag dabei auf ihre Augen und die Lippen. Puder und Rouge nutzte sie meistens nicht. Den Hausmantel hängte sie wieder weg und schritt dann zur Tür. Bei jedem Schritt klaffte das Kleid fast bis zum Schritt auf und ließ Spielraum für Fantasien. Sie öffnete die Tür, schritt auf den Flur hinaus und lud ihn ein ihr nach unten zu folgen.
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Vajdan Jaromer
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Diese Reaktion hatte er bereits häufiger hervorgerufen. Vollkommenes Unverständnis.
Was an seinen Äußerungen den Ausschlag gegeben hatte konnte er nicht mehr nachvollziehen. Er war vollkommen logisch seinem Gedankengang gefolgt, hatte sich sogar Mühe gegeben durch Fragen und Äußerungen diesen Schluss nachvollziehbar zu machen. Warum es dennoch nicht gelungen war blieb für ihn ein Rätsel.
"Ich hatte bereits zahlreiche Aufgaben. und habe verschiedenste Talente."
Nun musste er doch Grübeln. Wieviel Ehrlichkeit war gut. Hauptmann der Wache in Oxenfurt war vielleicht keine passende Vita für ein Bordell. Hochstapler und Mörder allerdings auch nicht. Auch den Ausflug in die Welt den Urkundenfälschens und Wappenzeichnens war nichts womit man prahlte.
Er überspielte die verworfenen Antworten mit einem gewinnenden Lächeln.
"Man könnte sagen, ich bin Schauspieler, allerdings ohne Glück und ohne Bühne." versuchte er es noch und kratzte alles, was er über Charme gelernt hatte zusammen. Was ihm jedoch fehlte war die Leichtigkeit, alles an ihm war gesteuert und einstudiert, es fehlte jeder Funke an Esprit - auch wenn man ihm absolut nicht absprechen konnte, dass er Improvisationstalent besaß.
Vollkommen angezogen folgte er Tihana und trat auf den Flur. Er hatte war er wollte, daher beachtete er ihre Reize nun nicht mehr, nicht einmal aus Höflichkeit, denn er legte sich bereits Worte zurecht um das nun folgende Bewerbungsgespräch zu meistern.

<weiter im Bordell>
Zuletzt geändert von Vajdan Jaromer am Freitag 10. November 2023, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Nachtigall
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Sicher schloss Tihana die Tür zu dem Zimmer welches sie gerade genutzt hatten und überholte Vajdan im Flur, um ihn wieder nach unten zu führen. Von dem ganzen Trubel mit der Liege vorher war nichts mehr zu sehen oder zu erahnen. Langsam ging sie vor ihm die Treppe herunter und überlegte schon, wie sie das Gespräch bei Miss Gwen anbrachte, welches er führen wollte.
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Einar
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vom: Bordell allgemein --> ins Separee
Datum: später Nachmittag 13. August 1278, Freitag
betrifft: Matea
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Er folgte Matea ins Haus, hatte jede ihrer kleinen Zuwendungen aufgesogen wie ein trockener Schwamm das Wasser. Ja, ganz sicher, das war sein Mädchen in Nowigrad und er würde sie haben. Gleich und so oft er es zustande brachte. Sie gehörte ihm und der animalische Teil seines Wesens, der gerade noch geholfen hatte, brav wie ein Ochse den Tisch zu schleppen, wurde jetzt grenzwertig brünftig ungeduldig und... eifersüchtig? Der Gedanke, dass jeder Matea haben konnte, der zahlte, flackerte kurz auf und sorgte dafür, dass Einar sich intuitiv nach Rivalen umsah. Alles Nebenwirkungen, die er vermutlich kannte, würde er sich klar an sein bisheriges Leben erinnern. Tat er aber nur in Fetzen und entsprechend überraschten ihn diese Regungen.
Kaum im Bad und allein mit dem Objekt seiner Begierde, nahm er diese wieder in den Arm, zog sie an sich, verlangte ihren Körper an seinem zu fühlen. Der Mann, der vorhin noch die Ehre der elfischen Dirne gegen diesen Wüstling verteidigt hatte, wankte nun selbst einen Herzschlag lang an der Grenze. Er hatte noch nie eine Frau gegen deren Willen genommen - glaubte er jedenfalls - aber das Tier in seinem Blut wollte Mattea jetzt am liebsten sofort nehmen, egal ob von vorn gegen die nächstbeste Wand gepresst oder von hinten, gegen den Zuber gestützt.
Und zusammen mit der Erinnerung an Mattea selbst, ihren Duft, den er so gierig an ihrem Hals trank, und den Szenen aus vergangenen Zweisamkeiten, kam auch die Erkenntnis empor, dass er sie nicht nur ihrer Reize wegen ausgewählt hatte. Sie konnte seiner auch Herrin werden, wusste seine innere Bestie wie eine Domteurin zu bestechen und zu dirigieren, seiner Kraft die eigene entgegen zu setzen. Dieses aufperlende Wissen schuf eine Vertrauensbasis - bei ihr konnte er gelassen sein und das wiederum wirkte für sich genommen schon bezähmend auf den Bären.
Trotzdem umfasste seine Pranke fest ihren Po und zog sie eng heran. Er brummte tief, eine Vibration eher aus dem Brustkorb heraus als in der Kehle. "Ein großer Teil von mir hat dich sehr vermisst... der Rest auch.", sagte er gegen ihren Nacken und schmunzelte.
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Matea Pajak
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Einar, ihr Seebär, gerade hungrig nach ihr, wie ein Ertrinkender nach Luft. Sie kannte diese Begierde schon und begrüßte sie durchaus. Bei den meisten Kunden spielte sie die ruhige zu groß geratene Kuh. Einar aber konnte etwas aushalten und sie konnte ihren eigenen Trieben nach kommen. Seine Umarmung war kräftig und sie fühlte sich dennoch nicht erdrückt. Mit beiden Händen griff sie nach seinem Gesicht und küsste ihn, etwas was sie nur bei ihm machte und ihrem damaligen Mann, `Melitele wache über ihn`.
"Der große kann sich gleich austoben und der Rest von dir auch." sagte sie und ließ sein Hemd los. Entschlossen nahm sie seine Hand von ihrem Hintern und führte sie wieder nach vorne. "Zieh dich aus." sagte sie auffordernd und machte sich nun auch mit ein wenig Nachdruck von der anderen Hand los. Schnell brachte sie den Zuber hinter sich und funkelte ihn mit einem breiten grinsen an. "Na los. Sonst bin ich vor dir nackt und im Zuber." und schon fing sie an ihr Mieder zu öffnen. 'verdammtes Ding.' hätte sie heute morgen doch nur das Hemd und die Gugel genommen. Beides hätte sie einfach über den Kopf ziehen können. Nun fingerte sie an den Schnallen, beeilte sich so gut sie konnte und ließ das Kleidungsstück einfach zu Boden fallen. Dann zog sie sich tatsächlich das Hemd einfach über den Kopf und löste das Tuch, das ihren üppigen Busen vor Reibung schützte.
Aufrecht stehend, Einar genau im Auge behaltend, nahm sie die Hände an den eigenen Busen, die Finger weit gespreizt. Drückte sie leicht um zu demonstrieren, wie weich und fest sie zugleich waren. "Hast du die beiden vermisst?" fragte sie ihn und lächelte breit. Sie drückte die Brüste zusammen und rieb sie aneinander. Gleichzeitig mit dem Mittelfinger über die Brustwarzen reibend.
Noch einen kurzen Herzschlag lang machte sie weiter und leckte sich über die eigenen vollen Lippen. Dann ließ sie den Himmel in Form ihrer wohlgeformten Brüste los und öffnete die Hose, die sie weiter um dem Zuber herumgehend einfach runter strampelte. Dabei wäre sie fast gestolpert. Sie war wieder bei ihm, bekleidet nur noch mit einem Höschen, welches extra für die Arbeit war und an beiden Seiten mit einem Schleifchen gebunden war. Tatsächlich ein überraschend weibliches Kleidungsstück für die dralle Frau.
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Einar
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Ihre Lippen auf seinen holten ihn nach Hause und ein Stück weit auch aus der sich anbahnenden Rage. Warm und wirklich, auf ihre ganze eigene Art persönlich. Der Kuss fegte das Tier weiter nach hinten, sodass es ihr tatsächlich gelang, sich von ihm los zu machen, wenn auch etwas Nachdruck nötig war. Gegenwind, den er begrüßte, ja sogar schätzte, weil er ihn brauchte. Trotzdem fasste er ihr mit einem "Hiergeblieben.", nach, wenn auch nicht ganz ernst. Mattea brachte den Zuber zwischen sie und zumindest dem Mieder rettete dies das Leben, denn ihre Geduld mit all den Bändern und Schnallen hätte er wohl nicht gehabt. Und spätestens dann brauchte das gute Stück die Zuwendung eines Schneiders.
Wie gut, dass er einen kannte.
Das Hemd halb über den Kopf gezogen, verharrte Einar plötzlich. Schneider. Ion hatte eben nicht gesagt, dass er Schneider war, aber trotzdem wusste er es. Einar streifte grinsend das Hemd ab und der Anblick, der ihn empfing machte aus Freude pure Lüsternheit. Und ob er die zwei vermisste hatte!
Eilig befreite er sich von Hose und Fußlappen, gab dem nutzlosen Stoffhaufen einen Tritt und wollte Mattea schon nach, da kam sie von allein wieder auf seine Seite. Für den Hauch von Nichts um die Hüften hatte er kaum einen Blick - er musste erstmal die beiden hübschen Brüste begrüßen. "Und ob..." Mit schwieligen, rauen Seemannshänden waren diese ja vertraut und selbst für Einars Pranken bot sich da mehr als eine Handvoll. Einfach ein Traum von einer Frau und das ihm alles an ihr gefiel, bekundete er mit brummenden Lauten. Leise war dieser Kunde auf keinen Fall, nicht mal wenn er ihren Nacken küsste.
Zwischen ihnen meldete ein nicht unerheblicher Körperteil Einars ebenfalls Bedarf an Liebkosungen an, fast wie mit eigenem Leben beseelt. Der Hüne küsste Mattea noch einmal, hielt mit dieser allein dem Menschen vorbehaltenen Geste seine Menschlichkeit in Waage mit der Bestie.
Bis die Ungeduld siegte. Scheinbar.
"Dreh dich um.", grollte der Bär. Seine Hände glitten an ihren Seiten entlang unter das delikate Kleidungsstück und ob Talent oder Glück, er bekam das richtige Bändchen zu fassen, um diese letzte Hülle zu entfernen, doch statt gleich zur Sache zu kommen, schmiegte er sich an Matteas Rücken, fuhr mit den Händen über ihre Seite wieder empor, zum Bauch und weiter hinauf, umfasste ihre Brüste, massierte sie. Die erste Runde mit dem Seebären war stets etwas rau, ohne viel Tamtam, aber wirklich grob war er äußerst selten. Dafür konnte die zweite um so bärig gemütlicher sein, sofern er nicht wüst schnarchend einschlief.
Mehr Bilder und Erinnerungen flackerten wie Blitzlichter in seinem Kopf auf, angestachelt von diesem Moment, dieser Frau. Er war ein Kriegsherr. Er hatte sich Mattea oft genug für die ganze Nacht gebucht und konnte das ohne Probleme zahlen. Er hatte ein Konto, er musste sich nur daran erinnern wo, dann wäre diese Sorge ersteinmal von Bord... Mit einem urigen Laut knabberte er an ihrem Nacken.
Bis in den Zuber kamen sie jedenfalls in diesem ersten exstatischen Miteinander nicht. Eine von Einars Händen wanderte über Matteas Busen zum Bauch und von dort fordernd zwischen ihre Beine. Zielsicher und gar nicht ungeübt. Zwar fürchtete er Hüne bei ihr nicht, dass er sie gleich auseinander brach, wenn er einmal zu fest zupackte, aber weh tun wollte er ihr auch nicht. So klar war er noch, auch wenn er an ihrem Nacken bereits schnaufte, als trüge er sie den Berg hinauf.
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Matea Pajak
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Matea kannte seinen Hunger zu genüge und wusste in der Tat damit um zu gehen. Mehr noch. Sie hatte ihn tatsächlich vermisst, weil sie bei ihm hemmungslos sein konnte, ohne ihn zu erschrecken. Eine Kunst der Zurückhaltung hatte sie schwer erlernen müssen. Hier konnte sie diese mal vergessen. "Langsam großer. sonst bist du fertig, bevor wir angefangen haben. Und das wäre doch ein Jammer." sagte sie, ließ seine Hand, aber wo sie war. Gut durchblutet und geschmiert würde der Bär leichter und deutlich angenehmer zu bändigen sein. Sie legte ihre Hände auf seine und versuchte zu dirigieren. Innerlich hätte sie wohl gelacht. Ja klar. Jetzt so etwas feinfühliges zu versuchen, war Perlen vor die Säue werfen. Genauso ihn davon zu überzeugen es langsamer angehen zu lassen. Nun gut. Sie konnte das Spiel mitspielen, nicht weniger energisch und ungezügelt. Also packte sie sein Handgelenk und gab ihm sehr deutlich zu verstehen, das ein bisschen kille kille nicht ausreichte. Das sie seine Finger nicht direkt in sich rein schob war schon fast ein Wunder. Die Nachricht war aber sehr deutlich zu verstehen. Auch als sie mit ihrem Po sich gegen seine Hüfte drücke, so das sein Mast von den beiden Hügeln eingerahmt wurde, war das nicht zurück haltend. Sie wippte ein wenig auf und nieder um den kleinen Bären zum nicht Winterschlaf in die Höhle zu locken.
Die Hand, die gerade noch auf seiner auf der Brust mit geknetet hatte, suchte nun halt an der Zuberwand. Nicht das sie Kopfüber noch hinein flog und ersaufen würde, weil er dem Tier folgend gar nichts mehr mitbekam. Leicht drehte sie den Oberkörper und sah über die Schulter nach hinten, suchte seine Augen und sein Gesicht. Auch um zu erkennen, wie seit er noch bei Sinnen war, oder eben nicht. Ihre langen Haare rutschen über die andere Schulter herunter und fielen nach vorne. Sie lächelte ihn an und ihre Augen zeugten von Leidenschaftlicher Gier. "Zeig mir, das du ein richtiger Mann bist."
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Einar
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Ihr Hintern war mindestens so schön wie ihr Busen, rund und voll, weich und gleichzeitig fest. Er fuhr mit der Hand, die eben noch von Matea so nachdrücklich dirigiert worden war über ihren Bauch zum Rücken, während die andere weiter ihren Busen im Griff hatte. Einars Finger glitten am Rückgrat hinab durch die verheißungsvolle Kerbe, dann erneut zwischen ihre Schenkel, tiefer diesmal. Heiß und feucht wie die Grotten von Daurr, viel zu verlockend, um noch lange Zeit zu verlieren.
"Das gefällt dir... Lass es mich hören.", brummte er halb über sie gebeugt, ihrem Lächeln und ihrem Blick begegnend, als er in sie eindrang. Ganz unrecht hatte sie nicht: die Hitze sammelte sich schon mit den ersten Stößen in seinen Lenden. Der Seebär grub seine Finger in Mateas Seiten, hielt ihren Körper zwar in Position, hätte aber wohl wirklich einige Minuten lang nicht mitbekommen, wenn sie halb im Zuber gehangen hätte. Kurz bevor es ihn überkam, beugte er sich vor, seine Brust dicht an ihren Rücken und sie mit den Armen an sich pressend, um so tief wie möglich in sie zu dringen. Rau liebkoste er wieder ihre Brüste, malträtierte ihre Haut mit seinen Zähnen, bis er sich mit einem Laut, der einem brünftigen Hirsch alle Ehre gemacht hätte, in sie ergoss.
Kaum fertig, zog er sich aus Matea zurück drehte sie zu sich herum, liebkoste direkt wieder ihre Brüste und ihren Hals.Er schwitzte schon wieder in Strömen, womit sich der Zuber dann wirklich lohnte.
"Und jetzt zum gemütlichen Teil..." Der wohl auch etwas mehr Zeit für sie beinhalten konnte.
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Matea Pajak
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Sie nahm ihn wie er kam. Hielt sich am Zuberrand fest um seinen kräftigen Stößen etwas entgegen zu setzen. Und sie genoss diesen starken Mann, der sie als Frau zu nehmen wusste. Sie stöhnte und keuchte. "Ja. Nimm mich. oh ja. mehr. tiefer." Er erfüllte ihr diesen Wunsch und schenkte ihr den Samen des Lebens. Seine Hände fühlten sich rauh und heiß auf ihrer Haut an. Hinterließen unsichtbare Spuren, die nachkribbelten. Langsam drehte sie sich um und lächelte ihn an. Nahm nun ihren Zeigefinger und fuhr über seine Brust, malte ein Muster in seine schweißfeuchten Brusthaare. Dann fiel ihr Blick auf die Tatze. Liebevoll legte sie eine Hand auf das Bärenmal. "Husch in die Wanne. Damit du nicht mehr wie ein Tier stinkst." doch vorher griff sie noch mal in seinen Nacken und zog sich auf die Zehenspitze zu seinem Gesicht hoch. "Rrrr. Starker Mann."
Schnell küsste sie seine Wange und deutete auf den Zuber, in dem das Wasser dampfend darauf wartete die Muskeln zu entspannen und den Körper zu umfangen. Sie drehte sich um und ging zum Regal, in dem die Öle und Cremes und Seifen lagen. Nach und nach nahm sie diese in die Hand und schnupperte daran. Süße, blumige und fruchtige Düfte landeten sofort wieder an ihrem Platz. Sie suchte etwas, was bei dem Seebären nicht falsch wirkte. Das erste was es auf den Zuberrand schaffte, war eine einfache Kernseife. Ohne Duft, ohne Schnickschnack, ohne Extras. Dann fand sie etwas, was ein klein wenig herber roch. Sonach genau hätte ihr Francis oder Tihana sagen können. Sie selber hatte da nicht so die Ahnung von. Lediglich das die zweite Seife für Haare war, wusste sie. Alles stellte oder legte sie in Reichweite und bemerkte, das etwas ganz essentielles fehlte. Für den Seebären ein ordentliches Bier. Wein und Wasser gab es hier oben. Aber Bier? "Bin sofort wieder da." Nur in ein Tuch gewickelt trat sie auf den Flur, sah gerade noch, wie die Matrone mit dem Gast und dem Spatz nach oben ging und suchte den Schrank auf, in dem sie eine kleine Auswahl wusste. "Wein wein wein wein. Böh." genau das, was der große Mann nicht bevorzugen würde. Matea selber auch nicht. Schulterzuckend eilte sie ins Erdbeschoss, goss in den größten Humpen, den sie fand Bier und klemmte sich noch eine Flasche Met unter den Arm. Mit der Beute ging es wieder nach oben und genauso unbemerkt wieder zurück in den Zuberraum. Die Tür hinter sich zugezogen drehte sie sich um und lächelte ihn an. "Ich habe ein Bier für dich und noch eine Flasche Met für später." Auch diese Beute stellte sie in Reichweite ab und kletterte dann in den Zuber.
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Einar
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Etwas widerwillig ließ er sie aus seinen Armen. So verführerisch und verschwitzt gleich noch mal so sehr. Frauen sollte man verbieten sich zu waschen - dieser Duft war so umwerfend.
Doch er ließ sie gehen und folgte brav der Anweisung. Ganz tauchte er unter und kam prustend wieder hoch, gerade als Matea draußen herum klirrte und dann murmelnd davon eilte. Einar löste das Band, das sein Haar hielt, ließ es draußen zu Boden fallen und tauchte nochmal ab, mit den Händen die blonde Mähne rubbelnd. Wieder aufgetaucht lehnte er sich an die Zuberwand, legte die Arme darauf ab und den Kopf in den Nacken. Ja, so ließ es sich aushalten.
Als Matea zurück kam, folgte er ihr träge nur mit den Augen und feixte. "Du weißt, was ich will." Nicht ganz nur eine Feststellung. Es war ihm inzwischen völlig schleierhaft, wie er dieses Mädchen hatte vergessen können. Anderseits waren ihm die Lücken in seinem Gedächtnis noch sehr präsent, aber denen wollte er jetzt gerade einfach keine Beachtung schenken. Er wollte das hier: ein Bad und eine Frau, die er so oft nehmen konnte, wie er es zustande brachte.
Oh - und Bier. Nach dem angelte er direkt und nahm einen tiefen Zug, solange es im warmen Bad noch kalt war. Den Krug reichte er an Matea weiter, die sich bedienen sollte oder ihn eben wieder weg stellen. Einar wischte sich den Schaum aus dem Bart und fläzte sich wieder an den Rand des Zubers. Unter halb gesenkten Lidern sah er Matea dabei zu, wie sie die Seife aufschäumte und erst den einen seiner Arme, dann den anderen Arm damit abrieb. Ihre cremig verschmierten Hände wanderten über seine Brust, durch das Haar darauf und die kahle Stelle in Form der Bärentatze. Immerhin dieser ruhte nun gesättigt, sodass Einar ganz genießen konnte, was die hübsche Frau auch immer anstellen mochte. Er war nun ganz der Ihre.
"Wie lange war ich nicht mehr hier?", fragte er beiläufig, so als sei sein Kalender dermaßen übervoll, dass die Wochen wie Stunden verflogen. Er wollte die Stimmung nicht mit seinem temporären Problem torpedieren, aber ein wenig Neugier nagte schon an ihm.
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Matea Pajak
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Das Wasser war warm und löste sofort ein entspannendes Gefühl aus. Gut das Pavel jeden Morgen schon sehr früh den Ofen anheizte und immer wieder dafür sorgte, dass es warm blieb. Um den Nordmann ein zu seifen setzte sie sich rittlings auf seinen Schoss. So kam sie an alles heran, was zu waschen war und er hatte den Luxus, sie jederzeit sehr nahe zu spüren. "Natürlich weiß ich was du willst." sagte sie mit einem breiten grinsen und beugte sich kurz vor um ihn einen Kuss auf die Lippen und geben. Das Bier hatte sie tatsächlich nur zur Seite gestellt. Auch wenn sie selber gerne Bier trank, so wollte sie ihm das Eine nicht auch noch wegtrinken.
Mit einem Schwamm spülte sie die Seife von seiner Haut, welche nicht unter Wasser lag. Dann angelte sie nach einer kleinen Bürste und schrubbte ihm die Finger. Das diese nicht sauber waren, als sie sie in sich hatte, darüber dachte sie nicht nach. Auch in diesem Falle hatte sie schon schlimmeres erlebt und deutlich widerlicheres, bevor sie hier heimisch wurde. Als sie mit den Händen fertig war, rutschte sie näher an seinen Bauch heran, was kaum möglich war und reinigte seinen Bart. Mit einer anderen Seife wurde das etwas störrische Haar geschmeidig gemacht und anschließend mit einem groben Kamm entwirrt. Auf seine Frage musste sie tatsächlich kurz nachdenken. "Das ist schon eine ganze Weile her. Im späten Frühjahr warst du ein zwei Mal da." Sie grinste ihn an. "Da hatten wir viel Spaß miteinander. Dein großer Kleiner Bär musste sehr standhaft sein und." sie tippte ihm auf die Nase. "Das war er." Wie um dem kleinen Bären zwischen ihren Beinen zu signalisieren, das er gemeint war, rutsche sie auf ihm ein paar mal vor und zurück, dass das Wasser in dem Zuber anfing zu schwappen. Vielleicht war dieser davon zu überzeugen, aus seinem Schlaf zu erwachen und noch einmal hoch aufgerichtet einen Ritt zu wagen. "Wo wir gerade von ihm reden. Will er denn noch mal spielen, oder braucht er noch eine kleine Pause?" langsam rutschte sie zurück und griff nach Einars besten Stück. Sie umfasste ihn mit leichten Druck und ließ die Hand daran ein paar mal auf und ab gleiten. Dabei sah sie Einar mit großen Augen an, wie die Unschuld vom Lande, die gerade überhaupt nicht wusste was sie tat. "Oder soll ich ihn erst richtig Sauber machen?"
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