“Korrekt finde ich das Verhalten der Leute aber nicht unbedingt. Aber Veränderung braucht immer ihre Zeit… Ich wünsche dem Stand der Hexer jedenfalls, dass irgendwann andere Zeiten kommen”, sagte Aedan aufrichtig. Er konnte das Problem nicht so recht verstehen, was die Menschen mit den Hexern hatten. Ja, anders zu sein war immer schwierig, aber jeder war auf seine Art und Weise anders…. Er hatte zwei Hexer nun kennengelernt und fand sie umgänglich bis nett.
“Bei uns wäret Ihr eher so etwas wie ein Kampfmagus, vielleicht nicht ganz genau das gleiche, aber ich denke, es ist ungefähr vergleichbar.” Und auch daran konnte er nichts Schlechtes finden.
Gut, also vielleicht doch nicht ganz soooo anders wie in seiner Welt. “Wo wird der Krieg derzeit ausgetragen? Und wie nah ist dieser Ort zu hier?”
Hafenviertel | Im Kerker von Nowigrad
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Delia lachte leise, als Crehwill nun endlich von dem Besingen von Heldentaten abließ. “Wie wäre es denn, wenn Aedan deine Heldentaten besingen würde?”, fragte sie ihn neugierig.
Auch Delia konnte nicht verstehen, warum die Menschen so verschlossen sein mussten. Es hätte ihr keine bessere und ehrenhaftere Person über den WEg laufen können, zumindest dachte sie so über den Hexer der Greifenschule. Und seine Augen? Ja sie waren anders, aber deswegen nicht unangenehm anzusehen oder häßlich zu nennen. Unverkennbar, das waren sie.
“Wenn jeder Depp sie lernen kann, dann würde es mehr geben die sie nutzen. Also kann ich mir nicht vorstellen, dass es so einfach ist.” Irgendwie machte man alles was die Hexer betraf schlecht, sie mochte das nicht. Das, was sie gehört hatte, machte Hexer zu Helden und nicht zu unliebsamen Nachbarn, die man lieber wie den Totengräber oder den Gerber weit außerhalb der Stadt wusste.
"Ja, das dachte ich mir schon.” Ob es wirklich Stunden dauern würde? Sie hoffte es ja nicht, aber was wusste sie schon. Bei Crehwills Frage schielte sie auf den Boden, auch ihre Augen waren besser als jene der Menschen. Elfenblut eben. Und das, was sie sah, entzückte sie so gar nicht. Sie würde ihre Sachen so oder so nun waschen müssen und dennoch, noch waren ihre Beine nicht so müde, als dass sie sich in den Dreck setzten wollte. “Ich will dir keine Umstände bereiten.” Sie sah des Hexers Angebot als ehrliches, ehrenhaftes Angebot an und wusste schon, dass er es ernst meinen würde. “Nicht, dass dir dann deine Beine eingeschlafen sind, wenn sie uns holen oder so…” Es war schon ein eigenwilliges Angebot, das sie in der Form auch noch nie erhalten hatte.
Auch Delia konnte nicht verstehen, warum die Menschen so verschlossen sein mussten. Es hätte ihr keine bessere und ehrenhaftere Person über den WEg laufen können, zumindest dachte sie so über den Hexer der Greifenschule. Und seine Augen? Ja sie waren anders, aber deswegen nicht unangenehm anzusehen oder häßlich zu nennen. Unverkennbar, das waren sie.
“Wenn jeder Depp sie lernen kann, dann würde es mehr geben die sie nutzen. Also kann ich mir nicht vorstellen, dass es so einfach ist.” Irgendwie machte man alles was die Hexer betraf schlecht, sie mochte das nicht. Das, was sie gehört hatte, machte Hexer zu Helden und nicht zu unliebsamen Nachbarn, die man lieber wie den Totengräber oder den Gerber weit außerhalb der Stadt wusste.
"Ja, das dachte ich mir schon.” Ob es wirklich Stunden dauern würde? Sie hoffte es ja nicht, aber was wusste sie schon. Bei Crehwills Frage schielte sie auf den Boden, auch ihre Augen waren besser als jene der Menschen. Elfenblut eben. Und das, was sie sah, entzückte sie so gar nicht. Sie würde ihre Sachen so oder so nun waschen müssen und dennoch, noch waren ihre Beine nicht so müde, als dass sie sich in den Dreck setzten wollte. “Ich will dir keine Umstände bereiten.” Sie sah des Hexers Angebot als ehrliches, ehrenhaftes Angebot an und wusste schon, dass er es ernst meinen würde. “Nicht, dass dir dann deine Beine eingeschlafen sind, wenn sie uns holen oder so…” Es war schon ein eigenwilliges Angebot, das sie in der Form auch noch nie erhalten hatte.
- Crehwill von Seren
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„Bevor Dir die Füße einschlafen.“ Mit hochgezogener Augenbraue musterte er ihre Sitzposition, drängte aber nicht weiter. Sie wird das schon selbst wissen.
„Ach...“ Crehwill seufzte zu Aedans Worten. „Die Zeiten werden nicht mehr kommen. Wir sterben aus. Ich hab noch keinen getroffen, der jünger war.“ Er schielte zu Reu. Zwei Jahre älter und wenn er ihn richtig verstanden hatte, war er auch die letzte Generation gewesen. „Es kommen keine neuen nach... zerbrecht Euch nicht zu sehr den hübschen Kopf deswegen.“ Seine Eigenen lehnte er an die Wand und schloss die Augen.
Wie nah der Krieg sei? „Sehr nah“, heute Nacht war er mehr oder weniger an die Front geschwommen, aber das musste er hier nicht herum erzählen. Lieber allgemeiner: „Nowigrad liegt gleich nördlich der Mündung des Pontar. Ein Fluss, der hier von den Bergen im Osten nach Westen ins Meer fließt. Südlich davon liegt Temerien, welches neulich von Nilfgaard vom Süden her erobert wurde. Eine Zeit lang war Ruhe, doch das Kaiserreich möchte wohl weiter in den Norden expandieren. Aber so richtig los gegangen ist es noch nicht, glaube ich.“ Und auch die Frage wie sehr er sich einmischen würde, aber sie würden Sarrays neues Zuhause angreifen. Eigentlich ist damit alles gesagt, oder? Er warf einen Blick auf den rechten Unterarm und die frisch genähte Narbe. Delia meinte die Zwergin würde ihn lieben, Ljerka meinte, dass Sarray sehr offen ist und er hatte immer noch das Gefühl, dass sie ihn deshalb nicht mag. Aber er sollte sich ein Beispiel an Reuven nehmen und nicht so viel darüber nachdenken.
„Es kann auch jeder Depp das kleine Einmaleins lernen, machen trotzdem nicht viele und ein paar ganz Schlaue potenzieren damit... so ähnlich ist es mit den Zeichen.“ Wobei Crehwill selbst darüber nachdachte, ob es ein guter Vergleich war. „Sie sind Grundlagen und mehr können wir nicht.“
Sein Blick fiel aber wieder auf den Barden, als sie vorschlug er soll seine eigenen Heldentaten besiegen. „So lange ihn nicht jeder versteht, mag er singen worüber er mag. Es gab mal eine Bardin, die über mich gesungen hat. Die holde Jungfer in Not, die gemeinen Raubritter und der tapferen Retter. Ich kann mich nur nicht daran erinnern, dass ich einen dieser Raubritter irgendwas getan hätte.“
„Ach...“ Crehwill seufzte zu Aedans Worten. „Die Zeiten werden nicht mehr kommen. Wir sterben aus. Ich hab noch keinen getroffen, der jünger war.“ Er schielte zu Reu. Zwei Jahre älter und wenn er ihn richtig verstanden hatte, war er auch die letzte Generation gewesen. „Es kommen keine neuen nach... zerbrecht Euch nicht zu sehr den hübschen Kopf deswegen.“ Seine Eigenen lehnte er an die Wand und schloss die Augen.
Wie nah der Krieg sei? „Sehr nah“, heute Nacht war er mehr oder weniger an die Front geschwommen, aber das musste er hier nicht herum erzählen. Lieber allgemeiner: „Nowigrad liegt gleich nördlich der Mündung des Pontar. Ein Fluss, der hier von den Bergen im Osten nach Westen ins Meer fließt. Südlich davon liegt Temerien, welches neulich von Nilfgaard vom Süden her erobert wurde. Eine Zeit lang war Ruhe, doch das Kaiserreich möchte wohl weiter in den Norden expandieren. Aber so richtig los gegangen ist es noch nicht, glaube ich.“ Und auch die Frage wie sehr er sich einmischen würde, aber sie würden Sarrays neues Zuhause angreifen. Eigentlich ist damit alles gesagt, oder? Er warf einen Blick auf den rechten Unterarm und die frisch genähte Narbe. Delia meinte die Zwergin würde ihn lieben, Ljerka meinte, dass Sarray sehr offen ist und er hatte immer noch das Gefühl, dass sie ihn deshalb nicht mag. Aber er sollte sich ein Beispiel an Reuven nehmen und nicht so viel darüber nachdenken.
„Es kann auch jeder Depp das kleine Einmaleins lernen, machen trotzdem nicht viele und ein paar ganz Schlaue potenzieren damit... so ähnlich ist es mit den Zeichen.“ Wobei Crehwill selbst darüber nachdachte, ob es ein guter Vergleich war. „Sie sind Grundlagen und mehr können wir nicht.“
Sein Blick fiel aber wieder auf den Barden, als sie vorschlug er soll seine eigenen Heldentaten besiegen. „So lange ihn nicht jeder versteht, mag er singen worüber er mag. Es gab mal eine Bardin, die über mich gesungen hat. Die holde Jungfer in Not, die gemeinen Raubritter und der tapferen Retter. Ich kann mich nur nicht daran erinnern, dass ich einen dieser Raubritter irgendwas getan hätte.“
Es dauerte nicht lange, dann stand wieder Wachen vor der Gittertür, trommelten gegen die Stäbe um auf sich aufmerksam zu machen.
"Aufstehen und mitkommen!" kommandierten sie. Ein war dabei, der führte das Kommando, und dann waren da noch eine Handvoll, mit etwas kürzeren Glefen bewaffnet, die die Hexer vor allem in Schach halten sollten. Anscheinend waren ihnen die Dimerithandschellen ausgegangen.
Groß eine Wahl hatten die Gefangenen auch nicht.
"Nur die vier!" bellte der Korporal weiter, als sich auch hoffnungsvoll die drei anderen aufmachten. Aber für die interessierte sich vermutlich keiner.
"Aufstehen und mitkommen!" kommandierten sie. Ein war dabei, der führte das Kommando, und dann waren da noch eine Handvoll, mit etwas kürzeren Glefen bewaffnet, die die Hexer vor allem in Schach halten sollten. Anscheinend waren ihnen die Dimerithandschellen ausgegangen.
Groß eine Wahl hatten die Gefangenen auch nicht.
"Nur die vier!" bellte der Korporal weiter, als sich auch hoffnungsvoll die drei anderen aufmachten. Aber für die interessierte sich vermutlich keiner.
- Reuven von Sorokin
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Reuven hatte natürlich mitgehört, es dauerte immer ein wenig, bis die Meditation so tief war, dass er gar nichts mehr mitbekam nur nur durch einen Gefahreninstinkt geweckt wurde. So hatte er am Rande auch mitbekommen, dass Crehwill Delia aufgefordert hatte, sich zu setzen, auf seinen Schoß. Vermutlich hätte er genau in dem Moment auch die Augen geöffnet um die beiden in flagranti zu ertappen...
Nur daraus wurde nichts. die Wachen machten Lärm und er erhob sich langsam aus der Meditation.
Die wenigen Minuten hatten schon gereicht, um die Heilung seiner geplatzten Lippe voranzubringen.
[zum Verhörraum]
Er stand also gehorsam auf. Auf Spott und Gegenwehr verzichtete er denn dies war bisher eine der kürzesten Haftstrafen, die er abgesessen hatte, wenn es jetzt keiner von ihnen verdarb...
Man brachte die Gefangenen dann unter strenger Bewachung und mit den vorgehaltenen Glefen zum nächsten Verhörraum. Dieser war noch leer und genug Stühle gab es auch nicht. Dort hieß man sie warten.
Reuven setzte sich kurzerhand wieder auf den Boden. Seine lederne Hose und seine Stiefel waren ohnehin nie sauber und auf dem Leder störte der Dreck auch nciht so sehr. Ihn zumindest. die übrigen sollten sich um die beiden für die Gefangenen gedachten Stühle prügeln. Aber er ahnte schon, wer wem den Vortritt lassen würde. Ein Stuhl jedenfalls blieb frei, der ihnen gegenüber.
Nur daraus wurde nichts. die Wachen machten Lärm und er erhob sich langsam aus der Meditation.
Die wenigen Minuten hatten schon gereicht, um die Heilung seiner geplatzten Lippe voranzubringen.
[zum Verhörraum]
Er stand also gehorsam auf. Auf Spott und Gegenwehr verzichtete er denn dies war bisher eine der kürzesten Haftstrafen, die er abgesessen hatte, wenn es jetzt keiner von ihnen verdarb...
Man brachte die Gefangenen dann unter strenger Bewachung und mit den vorgehaltenen Glefen zum nächsten Verhörraum. Dieser war noch leer und genug Stühle gab es auch nicht. Dort hieß man sie warten.
Reuven setzte sich kurzerhand wieder auf den Boden. Seine lederne Hose und seine Stiefel waren ohnehin nie sauber und auf dem Leder störte der Dreck auch nciht so sehr. Ihn zumindest. die übrigen sollten sich um die beiden für die Gefangenen gedachten Stühle prügeln. Aber er ahnte schon, wer wem den Vortritt lassen würde. Ein Stuhl jedenfalls blieb frei, der ihnen gegenüber.
- Crehwill von Seren
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Der andere Hexer zeigte gerne wieder seine Handflächen, als man sie abholen kam. Nur als es dann los ging, erinnerte er sich an Aedan und reichte ihm fragend den Arm. Langsam damit keine der Wachen irgendwie zucken musste. Aber sie würden hoffentlich merken, was hier los ist.
Natürlich lotste Crehwill ihn ebenso auf einen der beiden Stühle und bot Delia den andern an. Ganz als würde er eine Dame zu Tisch bitten. Er selbst blieb erst einmal abwartend stehen.
Natürlich lotste Crehwill ihn ebenso auf einen der beiden Stühle und bot Delia den andern an. Ganz als würde er eine Dame zu Tisch bitten. Er selbst blieb erst einmal abwartend stehen.
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Weder gute Zeiten Für Hexer, noch gute Zeiten um in diesem Land fußfassen zu wollen, so schien es dem Reisenden. Vom Regen in die Traufe oder so ähnlich…
Die Hexer waren sich wohl mehrheitlich einig, dass sie nicht besungen werden wollten. Auch Crehwill wollte es nur dulden, wenn man es nicht verstehen konnte, also die breite Masse… Na ja, er hatte eh nicht vorgehabt, sich als Stückeschreiber zu bewähren, er würde erst einmal die Sprache lernen müssen und war neugierig darauf, was hier so für Musik gespielt wurde.
Als er dazu doch noch hatte etwas sagen wollen, kamen die Wachen und bestanden darauf, dass sie zusammen mit ihnen kommen sollten. Zumindest war es das, was Aedan daraus machte, da ihm seinen Arm darbot, den er gern ergriff, da es ihm das düstere Licht noch schwerer machte als eh schon.
Sie wechselten den Raum und der Hexer war sehr umsichtig mit ihm, das hatte er nun nicht unbedingt erwartet. “Habt Dank Crehwill”, sagte er mit aufrichtigem Dank in der Stimme. Eine leichte Unruhe hatte ihn mittlerweile erfasst, er war gespannt, was nun auf sie zukommen würde.
Die Hexer waren sich wohl mehrheitlich einig, dass sie nicht besungen werden wollten. Auch Crehwill wollte es nur dulden, wenn man es nicht verstehen konnte, also die breite Masse… Na ja, er hatte eh nicht vorgehabt, sich als Stückeschreiber zu bewähren, er würde erst einmal die Sprache lernen müssen und war neugierig darauf, was hier so für Musik gespielt wurde.
Als er dazu doch noch hatte etwas sagen wollen, kamen die Wachen und bestanden darauf, dass sie zusammen mit ihnen kommen sollten. Zumindest war es das, was Aedan daraus machte, da ihm seinen Arm darbot, den er gern ergriff, da es ihm das düstere Licht noch schwerer machte als eh schon.
Sie wechselten den Raum und der Hexer war sehr umsichtig mit ihm, das hatte er nun nicht unbedingt erwartet. “Habt Dank Crehwill”, sagte er mit aufrichtigem Dank in der Stimme. Eine leichte Unruhe hatte ihn mittlerweile erfasst, er war gespannt, was nun auf sie zukommen würde.
In ihre Unterhaltung hinein kamen plötzlich Wachen, Delia sah fragend zwischen den Hexern hin und her, aber da Crehwill sich um den Blinden kümmerte, schloss sie sich einfach mit an. In dem neuen Raum bot ihr Hexer Aedan einen Stuhl an und ihr den anderen. Reuven ließ sich einfach auf den Boden sinken. Mit einem “Danke” setzte sie sich auf den Stuhl, auch wenn es ihr lieber wäre, es gäbe noch weitere, für jeden einen nämlich. Aber hier und jetzt würde sie keine Szene machen und nahm die galante Art ihres Ritters nur zu gern an. Jaaa, sie wusste selbst, dass diese Art der Gedanken vielleicht ein wenig übertrieben waren. Aber Crehwill hatte sie aus der Luft gefangen, war somit ihr Retter, er hatte Anstand und war sehr galant, wie sollte sie ihn also nicht mit einem Ritter vergleichen? Einen Ehrenhaften, versteht sich!
- Reuven von Sorokin
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- Lebenslauf: Reuven
Er hatte komplett vergessen, sich um Aedan zu kümmern, aber wie oft traf man hier auch Blinde? Glücklicherweise übernahm Crehwill.
Und er ließ auch die beiden Gäste sitzen. Es gab selten mehr als einen Stuhl für die Delinquenten in Verhörräumen, sogar zwei waren schon ein Luxus. Warum das so war, darüber machte er sich wenig Gedanken. Vielleicht hatte man Angst ein Gefangener können mit dem Stuhl zuschlagen, aber dann reichte auch einer aus. Oder es mangelte einfach grundsätzlich daran. War ja auch egal, ihm zumindest.
Nun warteten sie eben hier. Sie Glefen waren immer noch auf sie gerichtet. Hexer waren gefährlich, sie waren einem Menschen überlegen und nur ihre Entscheidung friedlich zu bleiben hielt sie davon ab. Womöglich war es das was die Menschen fürchteten. Dass ein Hexer darauf vertraute dass man ihn brauchte und deshalb nicht umbrachte und so konnte man sich herausnehmen was man wollte. Im Zweifelsfall zog man weiter und versuchte es woanders. So herum hatte er es noch nie betrachtet.
Und er ließ auch die beiden Gäste sitzen. Es gab selten mehr als einen Stuhl für die Delinquenten in Verhörräumen, sogar zwei waren schon ein Luxus. Warum das so war, darüber machte er sich wenig Gedanken. Vielleicht hatte man Angst ein Gefangener können mit dem Stuhl zuschlagen, aber dann reichte auch einer aus. Oder es mangelte einfach grundsätzlich daran. War ja auch egal, ihm zumindest.
Nun warteten sie eben hier. Sie Glefen waren immer noch auf sie gerichtet. Hexer waren gefährlich, sie waren einem Menschen überlegen und nur ihre Entscheidung friedlich zu bleiben hielt sie davon ab. Womöglich war es das was die Menschen fürchteten. Dass ein Hexer darauf vertraute dass man ihn brauchte und deshalb nicht umbrachte und so konnte man sich herausnehmen was man wollte. Im Zweifelsfall zog man weiter und versuchte es woanders. So herum hatte er es noch nie betrachtet.
- Crehwill von Seren
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- Lebenslauf: Crehwill
Auch Crehwill gab sich betont kooperativ. Er blieb an der Tischecke bei Aedan stehen, damit dieser ihn finden kann, falls er einen Arm bräuchte und legte seine Hände gut sichtbar auf die Tischplatte. Der kleine Raum war mit all den Glefen eh schon recht voll.
- Valjan Novka
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- Lebenslauf: V
Es verging noch ein Weilchen bis die Tür wieder aufging und Feldwebel Valjan Novka herein kam. Neben ihm lief vertraut ein bekannter Wolfshund, unter seinem Arm hatte er ein paar Papiere geklemmt und er war trotz des burschenhaften Äußerem sowie seiner geringeren Körpergröße als die meisten Kollegen sehr viel weniger unruhig als diese.
Sein Blick fiel zur kurz zu den Deliquenten, bevor er den Korporal ansprach: „Danke, Ihr und Eure Männer können gehen.“
„Ser?“ kam es ungläubig und verwirrt von diesem.
Valjan beugte sich zu ihm und dessen Ohr: „Der einzige Unterschied am Ausgang der Situation, falls diese beiden Hexer auf die Idee kommen gewalttätig zu werden, zwischen Eurer An- oder Abwesenheit ist Euer Gesundheitszustand. Also macht Eure Arbeit.“ Die Worte waren leise, aber viele Anwesende hatten ja gute Ohren.
Der Korporal dachte nach, salutierte und verließ den Raum. Nur den letzten der Männer hielt Novka auf und befahl ihm vor der Tür zu warten.
Aedan konnte hören, wie die ganzen Gerüsteten den Raum verließen. Die Schritte des Feldwebels hingegen waren federnder gewesen und die Stimme ungewöhnlich hoch, der Junge musste noch recht jung sein. Man konnte eine leises Ausatmen wahrnehmen, als man 'alleine' war.
„Zuerst...“ Valjan legte sein Papiere auf den Tisch ab, setzte sich aber nicht hin. „...möchte ich mich bei euch beiden Hexern für ihren Einsatz heute Nacht bedanken. Im Namen meiner Heimat und vor allem all derer, die nie davon etwas mitbekommen werden.“
Er salutierte den alten Herren zu, nickte Cat zu jetzt los zu dürfen und besah sich dann mit einem Nicken die beiden anderen Gäste: „Feldwebel Valjan Novka. - Und mit wem habe ich die Ehre?“
Natürlich sprach er die Gemeinsprache und blinzelte kurz irritiert als jemand übersetzte: „Ich verstehe ältere Rede, spreche sie aber nicht gut...“
Sein Blick fiel zur kurz zu den Deliquenten, bevor er den Korporal ansprach: „Danke, Ihr und Eure Männer können gehen.“
„Ser?“ kam es ungläubig und verwirrt von diesem.
Valjan beugte sich zu ihm und dessen Ohr: „Der einzige Unterschied am Ausgang der Situation, falls diese beiden Hexer auf die Idee kommen gewalttätig zu werden, zwischen Eurer An- oder Abwesenheit ist Euer Gesundheitszustand. Also macht Eure Arbeit.“ Die Worte waren leise, aber viele Anwesende hatten ja gute Ohren.
Der Korporal dachte nach, salutierte und verließ den Raum. Nur den letzten der Männer hielt Novka auf und befahl ihm vor der Tür zu warten.
Aedan konnte hören, wie die ganzen Gerüsteten den Raum verließen. Die Schritte des Feldwebels hingegen waren federnder gewesen und die Stimme ungewöhnlich hoch, der Junge musste noch recht jung sein. Man konnte eine leises Ausatmen wahrnehmen, als man 'alleine' war.
„Zuerst...“ Valjan legte sein Papiere auf den Tisch ab, setzte sich aber nicht hin. „...möchte ich mich bei euch beiden Hexern für ihren Einsatz heute Nacht bedanken. Im Namen meiner Heimat und vor allem all derer, die nie davon etwas mitbekommen werden.“
Er salutierte den alten Herren zu, nickte Cat zu jetzt los zu dürfen und besah sich dann mit einem Nicken die beiden anderen Gäste: „Feldwebel Valjan Novka. - Und mit wem habe ich die Ehre?“
Natürlich sprach er die Gemeinsprache und blinzelte kurz irritiert als jemand übersetzte: „Ich verstehe ältere Rede, spreche sie aber nicht gut...“