Taverne | Eisvogel
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 538
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Wieder war es Reuven, der übersetzte, und wieder kassierte er einen Schlag mit dem Handschuh, dabei hatte er dieses mal nicht versucht irgendeinen Sprachfehler einzubauen. Der Schlag war nicht hart, aber dank des Hiebes ganz am Anfang spuckte er trotzdem etwas Blut aus, da dies und einige Prellungen am Rücken von der Kante des Tisches auf den ersten Blick die einzigen Verletzungen waren sah das ganze ein wenig wie das aus was man sich unter einem Werwolf oder Vampir gemeinhin vorstellte. "Ich übersetz doch nur..." Maulte der Hexer und wischte etwas von dem Blut ab.
- Staatsmacht
- Spieler Level 1
- Beiträge: 55
- Registriert: Samstag 17. Dezember 2022, 14:35
- Lebenslauf:
"Und Ich habe gesagt, alle mitnehmen, nicht mehr und nicht weniger." bellte der Korporal dagegen.
"Abführen, und ihr... klappe halten."
Die Wachen taten wie befohlen und packen Hexer und die beiden anderen und schleiften sie mit, so sie nciht willens waren, selbst zu folgen.
"Hätten der Herr Ratsmitglied die Güte, uns ebenso zu begleiten?" Bat der Korporal schließlich den Ankläger, allerdings mit Nachdruck. "Damit ihr euere Version ebenso zu Protokoll geben könnt." Es war die höfliche Form einer Vorladung.
Der Korporal machte auch nur seine Arbeit und war es leid von allen Seiten dafür angegangen zu werden. Weder behandelte er in seinen Augen jemanden ungerecht noch würde er sich das unterstellen lassen. Natürlich konnte er es sich nicht leisten, ein Ratsmitglied persönlich zu verärgern, das konnte ihn den Job kosten und er hatte eine Frau und eine Tochter. Immerhin war er es nicht, der hier entschied wer recht hatte und wer im Unrecht war. Das sollte einer seiner Vorgesetzten tun, am besten der Neue ganz oben, der arrogante Schnösel, der einfach Beförderungen aussprach und sich selbst nicht die Hände schmutzig machte. Wusste vermutlich nciht einmal wie herum man eine Pike hielt.
Jawoll, der sollte sich darum kümmern.
"Abführen, und ihr... klappe halten."
Die Wachen taten wie befohlen und packen Hexer und die beiden anderen und schleiften sie mit, so sie nciht willens waren, selbst zu folgen.
"Hätten der Herr Ratsmitglied die Güte, uns ebenso zu begleiten?" Bat der Korporal schließlich den Ankläger, allerdings mit Nachdruck. "Damit ihr euere Version ebenso zu Protokoll geben könnt." Es war die höfliche Form einer Vorladung.
Der Korporal machte auch nur seine Arbeit und war es leid von allen Seiten dafür angegangen zu werden. Weder behandelte er in seinen Augen jemanden ungerecht noch würde er sich das unterstellen lassen. Natürlich konnte er es sich nicht leisten, ein Ratsmitglied persönlich zu verärgern, das konnte ihn den Job kosten und er hatte eine Frau und eine Tochter. Immerhin war er es nicht, der hier entschied wer recht hatte und wer im Unrecht war. Das sollte einer seiner Vorgesetzten tun, am besten der Neue ganz oben, der arrogante Schnösel, der einfach Beförderungen aussprach und sich selbst nicht die Hände schmutzig machte. Wusste vermutlich nciht einmal wie herum man eine Pike hielt.
Jawoll, der sollte sich darum kümmern.
Und es war das Mädchen, dass sich nun etwas kleinlaut hinter ihren Vater duckte, die Hexer mit einer Mischung aus Scham und Neugier musterte, vor allem den einen, den größeren der beiden, den mit dem blonden Haar.
Wenn alles vorbei wäre, und das Gasthaus geräumt, sie würde im Rausgehen nach den gefallenen Locken greifen und diese verwahren. Jetzt aber flüsterte sie nur.
"Ich wollte das nicht.... Echt nicht..."
Was sie aber gewollt hatte... wer wusste schon ob sie das jemals erfahren würden.
Wenn alles vorbei wäre, und das Gasthaus geräumt, sie würde im Rausgehen nach den gefallenen Locken greifen und diese verwahren. Jetzt aber flüsterte sie nur.
"Ich wollte das nicht.... Echt nicht..."
Was sie aber gewollt hatte... wer wusste schon ob sie das jemals erfahren würden.
- Crehwill von Seren
- Spieler Level 3
- Beiträge: 445
- Registriert: Montag 21. November 2022, 13:07
- Lebenslauf: Crehwill
Für ein paar Augenblicke hatte Crehwill die Aufmerksamkeit der junge Dame Van Dahn erhaschen können, wie sie verschüchtert, betroffen hinter ihrem Vater hervor lugte. Er erwiderte ein sehr dünnes Lächeln als sich für Sekundenbruchteile ihre Blicke trafen, um zu zeigen, dass er sie schon bemerkt hat. Aber ganz sicher nicht mehr, nicht dass noch jemand die Anschuldigungen darin bestätigt sah.
Reuven hatte ihn zwischen den Hieben wohl nicht gehört, aber es war eh bemerkenswert, dass er sich beherrschen konnte den Schlägen nicht einfach auszuweichen. Weshalb er den Kollegen mit einer gewissen Anerkennung musterte, Reflexe konnte er selbst oft nur schwer unterdrücken.
Wie jetzt sich nicht vor Delia zu stellen, aber er schaffte es und spannte nur leicht an, falls jemand unhöflich ihr gegenüber werden würde. Warum hat sie sich nicht verdrückt als es noch ging? Stattdessen stand sie neben ihm und sagte schlaue, dumme Sachen. Von einer Fremden, die kaum älter war als dessen... Nichte, würde sich ein Ratsherr kaum beeinflussen lassen und es machte doch nur mehr Ärger. Sie bekam dennoch einen flehenden Blick sich rauszuhalten „Bitte...“, aber man würde auf der Wache weiter reden. Mal wieder.
Crehwill hielt schon seine Hände
nach vorne in Erwartungen, dass er gleich wie das letzte Mal Dwimerit auf der Haut spüren würde als ihm jemand einfiel: „Äh, Ser Korporal. Wir möchten auch unsere Aussagen zu Protokoll geben gegenüber dem Kleinen. Äh... Novka, heißt der. Auch Korporal, glaub ich. So ein... dünnes Bürschchen.“
Der hing mit Sokolov zusammen und dem war Sarray auf das Dach gestiegen. Irgendwie sollte man sich hier doch raus winden können... ach Nowigrad ist ein Dorf.
Reuven hatte ihn zwischen den Hieben wohl nicht gehört, aber es war eh bemerkenswert, dass er sich beherrschen konnte den Schlägen nicht einfach auszuweichen. Weshalb er den Kollegen mit einer gewissen Anerkennung musterte, Reflexe konnte er selbst oft nur schwer unterdrücken.
Wie jetzt sich nicht vor Delia zu stellen, aber er schaffte es und spannte nur leicht an, falls jemand unhöflich ihr gegenüber werden würde. Warum hat sie sich nicht verdrückt als es noch ging? Stattdessen stand sie neben ihm und sagte schlaue, dumme Sachen. Von einer Fremden, die kaum älter war als dessen... Nichte, würde sich ein Ratsherr kaum beeinflussen lassen und es machte doch nur mehr Ärger. Sie bekam dennoch einen flehenden Blick sich rauszuhalten „Bitte...“, aber man würde auf der Wache weiter reden. Mal wieder.
Crehwill hielt schon seine Hände
nach vorne in Erwartungen, dass er gleich wie das letzte Mal Dwimerit auf der Haut spüren würde als ihm jemand einfiel: „Äh, Ser Korporal. Wir möchten auch unsere Aussagen zu Protokoll geben gegenüber dem Kleinen. Äh... Novka, heißt der. Auch Korporal, glaub ich. So ein... dünnes Bürschchen.“
Der hing mit Sokolov zusammen und dem war Sarray auf das Dach gestiegen. Irgendwie sollte man sich hier doch raus winden können... ach Nowigrad ist ein Dorf.
Das alles gefiel Cat garnicht. Winselnd schlich sie hinter Reuven und sah fragend zu ihm, stubste ihn mit der Nase am Oberschenkel.
Was sollte sie tun?
Angreifen?
Zurückziehen?
Hilfe holen?
Hilfe holen klang irgendwie richtig...
Was sollte sie tun?
Angreifen?
Zurückziehen?
Hilfe holen?
Hilfe holen klang irgendwie richtig...
-
- Spieler Level 2
- Beiträge: 112
- Registriert: Mittwoch 1. März 2023, 10:17
- Lebenslauf:
Für Aedan war das alles sehr undurchsichtig und das lag nicht nur an der mangelnden Sehkraft. Er hätte gern mehr verstanden, doch dazu hätte er Fragen stellen müssen und dass Fragen nicht erwünscht waren, machte Reuvens Übersetzung eindeutig. Als der Hexer erneut einen Schlag kassierte, juckte es Aedan in den Fingern etwas zu tun, nur würde er nur alles schlimmer machen, als es eh schon war und da er das wusste, hielt er sich zurück. Doch als wieder Worte gewechselt wurden, die er nicht verstand, war er kurz davor etwas zu sagen, er hatte schon Luft geholt, doch dann erhielt er einen Tritt, was ihn die Luft ohne ein Wort hervorstoßen ließ. So lange sich Reuven oder die anderen nicht wehren würden, würde er sich auch still verhalten…
Delia war ein wenig verwundert, als der Mann der Stadtwache sich vor ihr aufbaute. Doch sie stand vor ihm, kerzengerade und das Kinn erhoben. Es störte sie nicht, dass er größer war als sie, das waren die meisten.
Reuven war erneut so freundlich und übersetzte. Sie zuckte zusammen, als der Hexer dafür erneut einen Schlag kassierte. Und ein weiteres Mal, als er Blut spuckte. Sie fühlte sich schuldig…
Was er übersetzt hatte, machte sie fast schon ein wenig fassungslos. Weder war sie unhöflich gewesen, wusste Bescheid, noch hatte sie eine Anschuldigung hervorgebracht. Gut, letzteres mochte man so verstehen können, wenn man es unbedingt so auslegen wollte, doch war es einzig und allein die Feststellung einer Tatsache. Sie wollte auch schon etwas dazu sagen und es wäre viel spitzzüngiger gewesen, doch auf Crehwills flehenden Blick hin, kniff sie ihre Lippen fest zusammen und senkte den Blick. Sie wollte es nicht noch schlimmer machen… Aus dem Augenwinkel sah sie, als sie wieder etwas aufblickte, wie Aedan sich anschickte etwas zu sagen und trat ihm etwas unsanft auf den Fuß…
Auch wie würde sich ohne großes Aufhebens mitnehmen lassen…
Reuven war erneut so freundlich und übersetzte. Sie zuckte zusammen, als der Hexer dafür erneut einen Schlag kassierte. Und ein weiteres Mal, als er Blut spuckte. Sie fühlte sich schuldig…
Was er übersetzt hatte, machte sie fast schon ein wenig fassungslos. Weder war sie unhöflich gewesen, wusste Bescheid, noch hatte sie eine Anschuldigung hervorgebracht. Gut, letzteres mochte man so verstehen können, wenn man es unbedingt so auslegen wollte, doch war es einzig und allein die Feststellung einer Tatsache. Sie wollte auch schon etwas dazu sagen und es wäre viel spitzzüngiger gewesen, doch auf Crehwills flehenden Blick hin, kniff sie ihre Lippen fest zusammen und senkte den Blick. Sie wollte es nicht noch schlimmer machen… Aus dem Augenwinkel sah sie, als sie wieder etwas aufblickte, wie Aedan sich anschickte etwas zu sagen und trat ihm etwas unsanft auf den Fuß…
Auch wie würde sich ohne großes Aufhebens mitnehmen lassen…
- Reuven von Sorokin
- Spieler Level 4
- Beiträge: 538
- Registriert: Mittwoch 12. Januar 2022, 18:38
- Lebenslauf: Reuven
Kannte er den Mann?
Er hatte kaum Zeit gehabt zwischen den Schlägen drüber nachzudenken. Das Gesicht hatte er nciht erkannt und mit verquollener Nase hatte er auch jetzt keine Chance mehr. Der Namen sagte ihm nun aber was. Ale eingesessene Nowigrader zumindest, und Ratsherr. Nicht gut, gar nicht gut.
"...nicht wirklich..." kam spät die Antwort... geflüstert. Aber eine bessere Antwort hatte es ja schon gegeben: Ratsherr.
Und hätte er den Schlägen ausweichen können? Vermutlich, parieren auf jeden Fall, aber noch ehe er sich bewusst dafür oder dagegen entschieden hatte hatte er sie einfach kommen lassen. Es schien ihm das richtige, es würde ihn nciht umbringen und zumindest nicht weiter zur Eskalation beitragen.
Er blickte zu Cat. Bisher war sie keinem aufgefallen, wenn er jetzt etwas sagte konnte es sein, dass er wieder eine gelangt bekam und man auch den Hund einsackte. Er warf ihr nur einen Blick zu,, sie solle sich in Sicherheit bringen. Hoffentlich war sie ein wenig folgsamer als Crehwills Begleiterin. Natürlich kam ihm als erstes, Sokolov zu verständigen. Andererseits war er auch zu stolz um den aufgeblasenen Freiherrn um Hilfe zu bitten. Einen Reisenden, der sich durch Manipulation und Korruption nach oben gearbeitet hatte. Dessen Hilfe wollte er nicht.
Und was wollten die von der Wache schon machen, einsperren mochten konnten sie ihn, das kannte er ja schon. Frei kam er auch immer wieder, irgendwann. Sei es über irgendeinen kostenlosen Auftrag den er dann durchzog oder weil man das Gefängnis einfach ab und zu aufräumen musste. Hängen oder verbrennen würden sie ihn schon nicht, nicht dafür, dass er einem Ratsherren die Nase gebrochen hatte. So verrückt konnten die Zeiten gar nicht sein.
Also ließ er sich abführen, ohne Gegenwehr. Ein wenig absurd war es, denn die Schwerter tastete man nicht an - vorerst. Es wurden also zwei Männer abgeführt die beide die meisten Wächter überragten und zudem noch zwei Schwerter auf dem Rücken trugen, außerdem eine junge Frau, die auf den ersten Blick komplett friedlich aussah und ein Blinder. Aber das Mädchen schien es durchaus Faustdick hinter den Ohren zu haben, ließ sich aber durch Crehwill einbremsen.
Nun würden sie sich erst einmal eine Zelle teilen...
Und dann tastete man die Schwerter doch an. etwas mulmig war es Reuven. Er hatte keine Lust die Dinger schon wieder suchen zu müssen und hoffte inständig, man ging hier mit den Asservaten sorgfältig um. Sorgfältiger als Anderswo.
<geht hier weiter>
Er hatte kaum Zeit gehabt zwischen den Schlägen drüber nachzudenken. Das Gesicht hatte er nciht erkannt und mit verquollener Nase hatte er auch jetzt keine Chance mehr. Der Namen sagte ihm nun aber was. Ale eingesessene Nowigrader zumindest, und Ratsherr. Nicht gut, gar nicht gut.
"...nicht wirklich..." kam spät die Antwort... geflüstert. Aber eine bessere Antwort hatte es ja schon gegeben: Ratsherr.
Und hätte er den Schlägen ausweichen können? Vermutlich, parieren auf jeden Fall, aber noch ehe er sich bewusst dafür oder dagegen entschieden hatte hatte er sie einfach kommen lassen. Es schien ihm das richtige, es würde ihn nciht umbringen und zumindest nicht weiter zur Eskalation beitragen.
Er blickte zu Cat. Bisher war sie keinem aufgefallen, wenn er jetzt etwas sagte konnte es sein, dass er wieder eine gelangt bekam und man auch den Hund einsackte. Er warf ihr nur einen Blick zu,, sie solle sich in Sicherheit bringen. Hoffentlich war sie ein wenig folgsamer als Crehwills Begleiterin. Natürlich kam ihm als erstes, Sokolov zu verständigen. Andererseits war er auch zu stolz um den aufgeblasenen Freiherrn um Hilfe zu bitten. Einen Reisenden, der sich durch Manipulation und Korruption nach oben gearbeitet hatte. Dessen Hilfe wollte er nicht.
Und was wollten die von der Wache schon machen, einsperren mochten konnten sie ihn, das kannte er ja schon. Frei kam er auch immer wieder, irgendwann. Sei es über irgendeinen kostenlosen Auftrag den er dann durchzog oder weil man das Gefängnis einfach ab und zu aufräumen musste. Hängen oder verbrennen würden sie ihn schon nicht, nicht dafür, dass er einem Ratsherren die Nase gebrochen hatte. So verrückt konnten die Zeiten gar nicht sein.
Also ließ er sich abführen, ohne Gegenwehr. Ein wenig absurd war es, denn die Schwerter tastete man nicht an - vorerst. Es wurden also zwei Männer abgeführt die beide die meisten Wächter überragten und zudem noch zwei Schwerter auf dem Rücken trugen, außerdem eine junge Frau, die auf den ersten Blick komplett friedlich aussah und ein Blinder. Aber das Mädchen schien es durchaus Faustdick hinter den Ohren zu haben, ließ sich aber durch Crehwill einbremsen.
Nun würden sie sich erst einmal eine Zelle teilen...
Und dann tastete man die Schwerter doch an. etwas mulmig war es Reuven. Er hatte keine Lust die Dinger schon wieder suchen zu müssen und hoffte inständig, man ging hier mit den Asservaten sorgfältig um. Sorgfältiger als Anderswo.
<geht hier weiter>
Eine junge Frau betritt die Taverne. Sie schaut sich um. Sie scheint auf der Suche nach jemanden zu sein. " Hoffentlich finde ich hier jemanden der mir etwas über den Verbleib von Fardahr erzählen kann, denkt Farrah. Zögerlich geht sie näher zur Theke .
Das letzte woran sie sich erinnerte war das Gespräch mit Fardahr, Dieser erklärte ihr, dass man Rüstungen und Tränke am besten in Nowigrad verkaufen könnte. Seit seiner letzten Reise war er verschwunden. Diese führte ihn unter anderem auch nach Nowigrad.
Das letzte woran sie sich erinnerte war das Gespräch mit Fardahr, Dieser erklärte ihr, dass man Rüstungen und Tränke am besten in Nowigrad verkaufen könnte. Seit seiner letzten Reise war er verschwunden. Diese führte ihn unter anderem auch nach Nowigrad.
Irgendwie fühlte sich das merkwürdig vertraut an und doch... war er noch nie hier gewesen.
Dabei kam ihm gerade der Gedanke wie ein Déjà-vu vor. Der, dass er eigentlich zwischen all den Landratten nichts verloren hatte.
Normalerweise frequentierte er die Kneipen am Hafen und dort kannte er sich auch aus, aber seit vorgestern Abend dieses Schiff mit großem Getöse in dem Hafen gebracht worden war trieb sich in der ollen Schaluppe viel zu viel Wächterpersonal herum und seit der Stör sich der 'goldene' nannte war dort auch nichts mehr anzufangen. Aber irgendwo musste man ja seine Heuer versaufen.
Wobei das keine Heuer war und auch der blaue schäbige Mantel, der eindeutig einst ein Temerischer Offiziersmantel gewesen war schützte schon lange keinen solchen mehr vor Regen und der See. Aber es war Krieg, zu Zeit stellte ohnehin keiner Fragen.
Also bestellte er noch ein Bier, bezahlte bar und in Silber und sah den Leuten zu.
Es hießt, hier könne man mit Faustkämpfen etwas Geld machen, aber heute war der Champion, wie man ihm sagte wohl aushäusig unterwegs. Also sah er sich die übrige Kundschaft an. Händler, Geschäftsleute, wohl auch Politiker, die bessere Gesellschaft jedenfalls. Er passte hier absolut nicht herein... Aber das traf auch auf andere zu.
Das Mädchen, das eben eintrat zum Beispiel. Sie gehörte sowas von nicht hier her... Aber sie hatten sie bisher nicht rausgeworfen.
Dabei kam ihm gerade der Gedanke wie ein Déjà-vu vor. Der, dass er eigentlich zwischen all den Landratten nichts verloren hatte.
Normalerweise frequentierte er die Kneipen am Hafen und dort kannte er sich auch aus, aber seit vorgestern Abend dieses Schiff mit großem Getöse in dem Hafen gebracht worden war trieb sich in der ollen Schaluppe viel zu viel Wächterpersonal herum und seit der Stör sich der 'goldene' nannte war dort auch nichts mehr anzufangen. Aber irgendwo musste man ja seine Heuer versaufen.
Wobei das keine Heuer war und auch der blaue schäbige Mantel, der eindeutig einst ein Temerischer Offiziersmantel gewesen war schützte schon lange keinen solchen mehr vor Regen und der See. Aber es war Krieg, zu Zeit stellte ohnehin keiner Fragen.
Also bestellte er noch ein Bier, bezahlte bar und in Silber und sah den Leuten zu.
Es hießt, hier könne man mit Faustkämpfen etwas Geld machen, aber heute war der Champion, wie man ihm sagte wohl aushäusig unterwegs. Also sah er sich die übrige Kundschaft an. Händler, Geschäftsleute, wohl auch Politiker, die bessere Gesellschaft jedenfalls. Er passte hier absolut nicht herein... Aber das traf auch auf andere zu.
Das Mädchen, das eben eintrat zum Beispiel. Sie gehörte sowas von nicht hier her... Aber sie hatten sie bisher nicht rausgeworfen.
Bevor Farrah an die Theke trat, schaute sie sich in der Taverne um. Es waren überwiegend Männer dort, Sie tranken Bier oder anderes, seltsames Gebräu. Manch Einer diskutierte laut fröhlich über seine letzte Jagd. Es war laut und wusselig. Für Farrah war es fremd und gleichzeitig fühlte sie sich überfordert. So viele seltsame Gestalten auf einem Fleck. Aber nun ja, sie musste es jetzt ertragen. Sie hatte durch Zufall kurz vor Nowigard erfahren, dass einige Anderslinge verhaftet worden sind. "Vielleicht ist Fardahr unter ihnen", denkt Fallah. Das war der Grund warum sie nun hier ist. Sie bemerkte die Blicke von einigen Gestalten. Es wäre klug, wenn ich nicht nur rumstehe, denkt sie .Also los, verlass dein Schneckenhaus und bestell dir ein Met. Farrah klopft mit einem kleinen Beutel auf die Theke.