Stadtteil | Novigrader Docks

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Sarray Cestay
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Lebenslauf:

Die Wut der Zwergin war verloschen wie ein Lagerfeuer bei Schlagwetter.
Statt weiter zu nörgeln sah sie erst dankend zu Delia, bevor sie Ljerkas Hand ergriff, als diese neben sie trat und streichelte ihr tröstend mit dem Daumen über den Handrücken.
„War nicht ganz dicht, der Ritter, aber das hat er echt nicht verdient. Tut mir leid.“, erklärte sie Ljerka gegenüber, bevor sie auf Delias Fragen einging.
„Was hier los ist, wird dir Ljerka sicher besser erklären können. Das ist übrigens Ljerka, die ich gestern zu finden versucht habe und Ljerka, das hier ist Delia. Ist Crehwill gestern aus einem Portal direkt vor die Füße gefallen.“
Als wäre das alles völlig normal und nichts besonders fuhr die Heilerin fort.
„Der Typ da vorne mit den Schlangenaugen ist Sokolov. Aber den lässt du im Moment besser in Ruhe. Der hat zu tun.“
Sie seufzte, sah dann zu Ljerka auf und rang sich ein Lächeln ab.
„Wie fühlst du dich? Bist du verletzt? Brauchst du Hilfe? Oder sonst jemand?“
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Vyacheslav Sokolov
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Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

Das Schiff lief ein und allein wie es in den Hafen schoss verhieß nichts gutes. Andererseits wusste Slava ja, wer es wohl steuert. Zwei Hexer, und das bedeutet von vornherein Chaos. Er war ohnehin froh, dass es ihnen gelungen war, das ganze Schiff halbwegs intakt zurückzubringen, das bot die besten Möglichkeiten Spuren zu sichern.
Aber schon als es einlief fehlte etwas.
Er konnte Jarel nicht sehen.
Reuven tigerte auf dem Vordeck auf und an, das Steuer hielt Crehwill. Wo zur Hölle war Jarel?
Unter Deck? Verletzt?
Etwas nagte an seiner Aufmerksamkeit.
Dann stolperte Reuven fast über Bord und ihm für die Füße, starrte ihn nur an und brachte kein Wort heraus.
Unter anderen Umständen wäre er über das Anlegemanöver beeindruckt gewesen, das einem Fluch der Karibik durchaus würdig gewesen war.
Statt dessen Andeutungen vom Griefenhexer. Über Bord... dann irgendwelche Metaphern, das er das schon überstehen würde. Dann die Alchemistin, sie sprach halbwegs Klartext. Über Bord... Reuven hatte ihn gesucht... nicht gefunden Aber was zur Hölle war geschehen?
Etwas sträubte sich in seinem Kopf, das durchzulassen, er stand vollkommen erstarrt als die ihn kurz drückte.
Nicht nur weil genug Zuschauer da waren und er jetzt Haltung bewahren musste.
Dann brachte der Greifenhexer eine Gefangene, weitere wurden einfach direkt abgeführt, aber sie zeigte man ihm, etwas besonderes?
Nun, ja, sie war besonders. Schwarz... überhaupt hatte er bisher noch nie dunkelhäutige Menschen gesehen. Es war ihm kaum aufgefallen, denn auch in seiner Heimat war das eher selten. Und sie war fast pechschwarz, vor allem bei Nacht. Das aber war nicht der Grund.
Sie bombardierte ihn mit Namen... Noch mehr Metaphern, er begriff nichts.
Opfer... Wassergeister? Aber sie spuckte ihn nicht an wie er fast schon erwartet hatte, verfluchte ihn auch nicht, oder?
Es war wieder einmal alles Zuviel und er wollte am liebsten schreien, jemandem die Fresse polieren oder sich einfach nur in den Regen setzen und fluchen... Aber es hatte sich bereits eine Menschentraube gebildet, das fremde Schiff und das Manöver hatten sich wohl rumgesprochen.
Aber er musste es noch einmal hören, mit eigenen Ohren, präzise, ohne dass ihn jemand beruhigen wollte oder etwas beschönigte. Er hielt einen der beiden Seeleute an, die eben den verletzten Kameraden von Bord trugen.
"Bericht!" kälter und härter als vielleicht nötig.
Der Salutierte. "Ser... Theowin wurde noch im Kampf getötet und ging über Bord. Klingenmeister Moore wurde von der Bramstenge getroffen nachdem wir bereits gesiegt hatten und ging ebenfalls über Bord. Konnte aber nicht gefunden werden."
Der Hexer hatte gesucht. Richtig.
Der Mann wartete noch, immer noch in Haltung.
"Wegtreten... Bringt die Gefangenen in Zellen, die Verletzten sollen versorgt werden. Seht zu, dass die auch zu Essen bekommen."
Etwas sagte ihm, dass man vor allem die Frau mit Respekt behandeln sollte. Nicht weil sie eine Frau war, sondern wegen ihrer Wort, die er zwar nicht verstand, aber zumindest erfasst hatte dass sie freundlich gemeint waren und auch etwas bedeuteten, mehr als er gerade erfassen konnte.
"Lasst ihnen etwas Ruhe, die Verhöre beginne ich heute Vormittag."
Aber an irgendwem musste er seine Wut auslassen.
Und er brauchte Ruhe, etwas Schlaf. Er wollte gar nicht wissen was für einen Zirkus gerade der PDA in seiner Tasche veranstaltete.
"Findet ihn. Verdammt noch mal. Wenn ihr nicht wollt, dass ich euch an den Eiern am Stadttor aufhänge... findet ihn." Er sprach leise, kalt. Er würde nicht vor den Menschen hier die Stimme erheben, aber die beiden Hexer würden ihn auch so hören, und vor allem verstehen. Wie ernst er es meinte wußte er selbst nicht, aber er würde es dulden, dass so schnell aufgegeben wurde. Da fiel ihm noch etwas ein...
"Geh zu Jarels Haus in der Komturei... dort ist ein Dolch, ein Elfenfabrikat, hol das, damit kannst du ihn finden, ist so ein magisches Ding das eine Peilung gibt wo er sich befindet."
Der Hexer war ohnehin recht unbeeindruckt von er Drohung zuvor und er hatte auch seine Sprache wiedergefunden.
"Und wenn die mich aufhalten?"
"Dann zieh dein Axii-Ding durch oder sage ich schicke dich. Oder der Klingenmeister selbst... mir egal was du erzählst, hol den Dolch, verlier keine Zeit und finde ihn! Lebend!"
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

Irgendwie hatte der Greif den gefährlichsten Mann der Stadt etwas anderes eingeschätzt, aber gut. Leicht runzelte er die Stirn und gab die gefangene Kapitänin ab. Nachdem Slava so leise sprach fühlte er sich zumindest angesprochen. Außerdem war es interessant dessen Herzschlag zu lauschen. Er blickte auf Reuven, die beiden schienen eine ungewöhnliche Beziehung zu haben. „Ich helf' Dir, Kollege.“ Zumindest wenn der Kater es jetzt nicht deutlich verneint.

Dennoch nahm Crehwill sich einen kleinen Moment Zeit, um Sarray zu drücken. Als er dabei auf ein Knie ging, verzog er kurz das Gesicht. Blöde Kniewunde. „Ich komm dann.“ Ein Kuss auf die Stirn, falls sie nichts anderes vor hat. Bevor er Reuven hinterher kam, wandte er sich aber leise an Delia. „Lasst ihn bitte fallen.“ Den Zauber, wenn der nicht eh schon vorbei war.

Aber dann hurtig dem Kater hinten nach. „Schaffst Du es alleine? Und ich hol mein Pferd, dann müssen wir ihn nicht zurück tragen.“ Aber vielleicht hat der Kater auch nichts.dagegen jemand anderen mit dem Orden reden zu lassen.
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Lebenslauf: Ljerka

Kurz musterte die Alchemistin Delia. Eine Reisende... noch eine. Jahrelang keiner und nun fielen sie vom Himmel wie die Fliegen?
"Das wird Sokolov interessieren..." murmelte sie nur, nickte ihr zu Begrüßung zu.
"Mir geht's gut, die anderen haben mehr abbekommen... Ich muss vor allem nach hause, baden und einen Schnaps trinken..."
Ob die anderen Hilfe brauchten... Irgendwie interessierte sie das gerade nicht einmal mehr. Sie wollte wirklich nur noch schlafen... und aufwachen und alles sollte dann bitte gut sein.
"Kommt ihr mit...? Was los war erzähl ich euch unterwegs... aber in diesem Fall, kein Wort zu irgendwem!" und sie blickte vor allem Sarray dabei an.
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Sarray Cestay
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Registriert: Mittwoch 20. April 2022, 22:38
Lebenslauf:

Sarray erwiderte Crehwills Umarmung eine Spur länger als er vorgehabt hatte und legte dann noch zwei lange Sekunden drauf.
„Sicher, das ich nicht nach deinen Wunden…“
Doch Crehwill hatte es eilig. Und Sarray wollte nicht im Weg stehen.
Eigentlich wollte sie hier nirgendwo stehen. Nicht in der Nähe des Oberspions, der etwas ausstrahlte, dass einer Bombe mit gezündeter Lunte glich.
Da kam ihr Ljerkas überraschendes Angebot nach Hause zu gehen gerade recht. Zumindest, um ihren Gast…nun…abzuschieben.
Obwohl die Halbelfe ihr eigentlich recht sympathisch war – nach einem etwas hakeligen Start.
„Sei so gut, nimm Delia mit sie kann bei mir bleiben. Ich…ähm…ja. Sie kann bei mir bleiben. Ich schau nach den Verletzen und komme dann auch nach Hause.“
Die Idee gefiel ihr mit jedem Moment besser. Delia hatte etwas an sich, das Ljerka vielleicht ablenkte. Oder tröstete.
Den Gedanken, die Schönheit könnte eine Spionin oder Attentäterin sein, hatte sie in der Zwischenzeit aus ihren Gedanken gestrichen.
„Ich beeile mich, ja?“
Die Zwergin sah fragend zu beiden. „In Ordnung?“
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Reuven dachte kurz nach. Er hoffte einfach, dass der die Drohung nciht ernst meinte, zumindest nciht wörtlich. Dass er trotzdem unangenehm werden konnte, wenn etwas nciht nach seinem Willen lief, daran zweifelte er keinen Moment, nur würde er sicher subtiler vorgehen. An den Eiern... über dem Stadttor? So ein Skrotum hielt das Gewicht eines erwachsenen Mannes nie aus, es riss vorher und man fiel dann und auch wenn das schmerzhaft war, man konnte es sicher überleben. Nur schön war es auch nicht, für keinen.
Dann der Hinweis mit dem Dolch... er forderte sie dazu auf, in die Komturei einzubrechen? Nun gut. Wie man es nicht machte hatte er ja schon einmal demonstriert bekommen.
"Das ist das wenn man von solchen Aufträge annimmt... läuft was nicht wie's ihnen gefällt nehmen sie einen dafür noch in Rer... Reger... egal... ziehen einem dafür noch die Hosen aus."
Andererseits war Jarel fast so etwas wie ein Freund. Er hatte ihm schon einmal den Arsch gerettet. Nun also noch einmal.
"Gut. Zu zweit schadet wohl nicht, auch wenn's diesmal sicher keine Extrakronen gibt. Und ein Pferd ist auch praktisch."

<geht hier weiter>
Zuletzt geändert von Reuven von Sorokin am Samstag 18. März 2023, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

Von der Drohung hatte sich Crehwill irgendwie nicht angesprochen gefühlt oder sie nicht ernst genommen. Vielleicht weil Sarray ähnliche Dinge häufiger sagte. Den Satz, dass die Wunden nicht so schlimm seinen sparte er sich zumindest, war auch nur so halb wahr. Ein Teil von ihm machte sich Sorgen, um das Loch im Gesicht, während ein anderer Teil froh war, dass es nicht ins Auge gegangen ist. Zumindest hatte die Schwalbe schon mal die gröbsten Wunden geschlossen.

Reuven zeigte mit den Fingern wohin er gehen würde und die beiden Hexer trennten sich.
Delia
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Es war viel los, viel zu viel für Delias Geschmack, sie konnte sich auf nichts konzentrieren und auch auf niemanden so recht. Es wurde zu viel gesprochen, manches was gesagt wurde verstand sie, doch das Meiste verstand sie nicht, wie auch?
Im ersten Moment sah Delia Crehwill fragend an, nickte dann, vollbrachte eine kleine Geste mit ihrer Hand und sie konnte fühlen wie das magisch geknüpfte Band zerfaserte. Vielleicht mochte der Hauch eines Schimmers zu sehen gewesen sein und wie er in sich zusammenfiel, sie bildete sich dies gerne so ein, doch in ihrer Welt war Magie selten sichtbar gewesen, wenn man sie nicht sichtbar gemacht hatte… Sie atmete einmal tief durch die Schmerzen die das Band sie hatte fühlen lassen waren fort und mit ihm auch der Hexer.
Alle taten etwas oder hatten etwas vor zu tun und sie, sie stand hier herum uns sollte mit Sarrays bester Freundin in das Heim der Zwergin zurückkehren? Die Halbelfe war es nicht gewohnt, nichts zu tun und es juckte ihr in den Fingern zu helfen. Sie könnte etwas tun, da war sie sich sicher, man müsste sie nur lassen. Aber sie würde hier wohl nur stören, war hier fremd, sprach die Sprache nicht, keiner wusste um das was sie konnte, sie war fehl am Platz, so fühlte sie sich.
“In Ordnung”, stimmte sie dann also der Zwergin zu und sah Sarrays Freundin an. “Ich kenne hier bis auf Sarray, Crehwill und nun Euch eh niemandem dem ich etwas erzählen könnte”, meinte die Schwarzhaarige und zuckte mit den Schultern. Und da diese beiden eh hier waren und mehr verstanden hatten als sie… “Dann lasst uns gehen und Euch nach Hause bringen?”
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Francis Rose
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Die Aufregung in den Docks hatte Schaulustige und Neugierige aus alles näheren Ecken der Stadt gelockt, die teilweise tuschelnd und gaffend jeden kleinen Schritt beobachteten. Die Geschichte, wie das Schiff in den Hafen geschossen gekommen war um sich dann im letzten Augenblick, fast kenternd auf die Seite zu werfen und gegen die Kaimauer bumste, veränderte sich von Person zu Person, die ihre Version weiter erzähle. So trug sich die Ankunft wie ein Lauffeuer durch die Straßen und wurde immer dramatischer und wilder, je weiter sie sich vom Hafen entfernte.
Eigentlich waren die Drei Mädels unterwegs zu dieser ungewöhnlichen Zeit um eine der Ihren nach Hause zu bringen. Die Angst vor übergriffen war gestiegen und wurde durch immer häufigere Zwischenfälle genährt. Tihana war eine, die am meisten Angst um ihr Leben und ihr Kapital hatte und sie wohnte in einem denkbar schlechten Viertel für ihre Verhältnisse. Viel Mühe und Worte hatte es die schöne Elfe gekostet, ihre Matrone davon zu überzeugen, dass sie in das Nachtigall einziehen durfte und das am liebsten sofort. Natürlich hatte die ältere Dame zuvor ihren Unmut kund getan und gemosert, dass sie keine Taverne betreibe, was sich aber als Preisverhandlung entpuppte. Tihana willigte ein Miete zu zahlen und immer eine Krone mehr von ihren Einnahmen.
So kam es, dass Francis, Tihana und Matea um diese Zeit durch den Hafen kamen und Zeuge der meisten Geschehnisse wurden. Eng aneinander standen sie in der Nähe der Gaffenden Leute und verfolgten Neugierig alles was es zu sehen gab.
Matea war gekleidet wie ein Mann in brauen etwas weitere Hosen, einem Hemd, das nur bis zur Hälfte zugebunden war und einer Jacke darüber. Um die Taille trug sie einen breiten Miedergürtel, der eine sehr weibliche Sanduhrfigur schaffte. Die Haare trug sie zusammengebunden und unter einer Mütze verborgen.
Tihana trug ein schlichtes Kleid mit einer weit ausgeschnittenen Weste darüber und einem fast Knöchellangen Umhang darüber. Der wirkliche Kniff waren allerdings ihre Haare. Diese hatte sie hochgebunden, wobei die Seiten etwas lockerer rechts und links hingen, dass sie beide Ohren gekonnte verbargen. Aus der Rassigen Elfe war optisch eine gewöhnliche Menschenfrau geworden, Schlicht einfach, ohne Schminke und Schmuck.
Francis selber trug ebenfalls ein Kleid, nicht ihr bestes und nicht ihr Auffälligstes. In Ihr war die Angst vor Übergriffen noch am Vortag geschürt worden, aber in Begleitung ihrer beiden Freundinnen hatte sie keine Angst mehr. Zu dritt würden sie es mit so ziemlich jeden Aufnehmen und nicht zuletzt Mateas kräftige Erscheinung half dabei. Von den Männern, die nicht weit von ihnen entfernt zu Gange waren, erkannte sie als erstes den Goldblonden Hexer und ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Der Blond hat mich gestern von zwei Halunken beschützt." sagte sie leise in Richtung Matea. Diese betrachtete daraufhin natürlich den Benannten etwas genauer. "Sieht von weitem gar nicht aus wie ein Hexer."
Francis schmunzelte. "Aber er ist einer."
Tihana musterte den Mann ebenfalls neugierig. "Ist das der Kunde, den du gestern im Nachtigall begrüßt hast?" fragte sie Francis.
Diese ließ des Blick über die Leute am Dock schweifen und fand sehr schnell den Mann, den ihre Kollegin meinte. Nicht zuletzt deshalb, weil er irgendwie im Mittelpunkt des Bienenschwarms stand. "Ja. das ist er. Hmm. Er sieht jetzt ganz anders aus." 'Im Halbdunkel der Straße beinahe schon bedrohlich und etwa scheint vorgefallen zu sein:'
Keine der Drei musste die Gabe des Gedankenlesens haben, um zu erkennen, das die Stimmung bei dem Trupp um Sokolov äußerst angespannt war. Sie hielten sich zurück und beobachteten neugierig weiter das geschehen.
Die fast schwarze Frau war auf jeden Fall ungewöhnlich an zu sehen und Tihana streckte sich neugierig um sie genauer zu sehen. "Die ist viel dunkler als du. Vielleicht solltest du mal in die Sonne gehen, dann wird das bei dir auch wieder was." neckte Matea ihre Kollegin, worauf diese zurück fauchte, wie eine verstimmte Katze. "Ich bin nicht schwarz. Ich bin goldenes Karamell." Sowohl Francis als auch Matea mussten kichern.
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Lebenslauf: Ljerka

"Ja, in Orndung." Natürlich musste Sarray mitmischen, irgendwo wenigstens. Ljerka lächelte kurz, sah den verschwindenden Hexern nach und der Zwergin. Dann war ihre Aufmerksamheit bei der dunkalhaarigen jungen Frau.
Sie sprach die ältere Rede, allerdings mit einem sehr komischen Akzent, auch anders als dieser Heiler... Cyron. Sie musste gerade einen Moment überrlegen. Dann ncikte sie.
"Gut, komm mit. Hier ist eh nichts zu tun... nicht für uns. Um die Gefangenen sollder Freiherr sich selbst kpmmern und sie Ärzte der Krone... Seit wann bist du hier?"
Fragte sie rundheraus während sie die junge Frau - nur weil sie die Ältere Rede sprach ging Ljerka nicht automatisch davon aus dass es sich um eine Elfe handeln musste und ihr fehlte das was die Elfen dieser Welt auszeichnete, das typische eher dreieckige Gesicht. Sie sah für sie wie ein durchschnittliches Menschen Mädchen aus. Dass offenbar die Sprache der Elfen universell war und in ähnlicher Form auf vielen Welten gesprochen wurde war nur ein Fakt an den sie sich gewöhnt hatte, weitere Schlüsse zog sie derzeit nciht daraus.
"Entschuldige.. wie war nochmal dein Name... irgendwie hab ich das vorher nicht mitbekommen..."
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Valjan Novka
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Registriert: Mittwoch 4. Januar 2023, 17:46
Lebenslauf: V

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von: Slavas Wohnung
Datum: früh morgens, 12. August 1278
betrifft: Vögelchen
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Nachdem Slava den Wecker so früh gestellt hatte, war Valjan schon eher unterwegs als sonst. Aber so hatte er zumindest noch nett mit Cat plaudern können und musste auf dem weiteren Weg nicht hetzten. Immerhin nieselte es nur noch etwas nach. Helm und Mantel taten ihren Dienst.

Den Tumult am Hafen konnte er nicht umgehen, zwar war er noch nicht im Dienst, aber natürlich musste er nachsehen, gegebenenfalls für Ordnung sorgen. Die Uniform half ihm dabei sich vor zudrängeln, sodass er eher zufällig neben den drei Vögelchen aus der Nachtigall zum Stehen kam. Zumindest erkannte er von dort, dass Männer des Regenten schon alles im Griff hatten. Und Slava. Er sah... scheiße aus. Ob Schura und Valentine auch irgendwo dort vorne sind?

„Was ist hier passiert?“ fragte er nach links. Wobei ihm erst jetzt auffiel neben wem er stand und nickend lächelte. „Francis, Tihana,... die Dame.“ Entschuldigend, dass er den Namen nicht kannte.
Zuletzt geändert von Valjan Novka am Montag 24. Juli 2023, 14:21, insgesamt 2-mal geändert.
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