Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Sarray Cestay
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Sarray lauschte aufmerksam.
Reuven war anders, als sie sich einen Hexer vorgestellt hatte. Er schien bodenständig und nicht hochmütig. Ruhig und nicht so aufbrausend. Sogar auf seine Art freundlich.
Und – und das wunderte Sarray am meisten – seine Augen zeigten viel mehr Gefühl als sie erwartete hatte. Die ganzen Frauengeschichten… Ob die stimmten wusste sie allerdings nicht.
Vielleicht hatte Ljerka ja Interesse an einem Techtelmechtel?
Sarray sah fragend zu Ljerka. Die konnte ihre Gedanken allerdings nicht lesen. Kurz sah sie einige Male zwischen den Menschen hin und her. Ob die Menschenfrau den Wink verstand?
Den Hexer mit nach Arette zu nehmen kam nicht in Frage.
„Ich glaube nicht, dass es am Ort liegt. Die Leute da stehen sich auf eine ganz seltsame Art nahe. Vielleicht stehen sie alle unter dem Schutz derselben Gottheit.“
So unheimlich wie Sarray das auch war, ein wenig neidisch war sie schon darauf. Meinungsverschiedenheiten gab es da sicher nicht. Zumindest nicht, wenn es um das Kürbisbobon ging.
Sie rang mit sich, ob sie später am Tag noch dort vorbeischauen sollte. Ob sie Ljerka dazu überreden konnte mitzukommen?
„Welcher Gestalt ist so ein Him denn? Hat er eine Gestalt? Was bleibt übrig, wenn er besiegt ist? Habt ihr Verletzungen davon getragen bei dem Kampf? Und hat die Person, in der er drin war ihren Verstand noch? Oder bleibt da nur eine leere Hülle? Wie lange dauert so ein Kampf? Wie besiegt man einen Him? Treten die auch mal zu mehreren auf?“
Kiemenatmung. Eindeutig beherrschte die Zwergin Kiemenatmung. Eine normalatmende Person konnte niemals so viele Worte ohne Luft zu holen loslassen.
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Lebenslauf: Ljerka

Sarray warf ihr einen jener seltsamen Blicke zu, die so manches bedeuten konnten. Von 'willst du die Nüsse oder kann ich sie haben?' bis 'Gefällt dir der Typ oder kann ich ihm in die Eier treten?' In diesem Fall war es wohl etwas dazwischen. Und sie erwiderte den Blick mit etwas wie 'ich bin nciht interessiert, also wenn du willst...' Zumindest hoffte sie, dass es so ankam.
Natürlich war sie irgendwie neugierig, ob es stimmte, dass es ein ganz besonderes Gefühl war mit einem Hexer das Lager zu teilen, ob jede Berührung ein Kribbeln hervorrief. Aber es würde ihr auch reichen eine Antwort von jemandem zu bekommen der oder die es versuchte hatte, sie musste es nicht ausprobieren. Was sie an ihm störte konnte sie nicht einmal sagen, er war wenigstens ein bisschen größer als sie, das war immer ihre Grundregel gewesen, er hatte sicher einen guten Körperbau, er war ein Kämpfer, das mochte sie, aber auch wenn er fast doppelt so alt war wie sie wirkte er unreif, und zwangloser Sex auch wenn er folgenlos bleiben würde kam nicht in Frage für sie. Nein, sie war definitiv nicht interessiert. Aber Sarray vielleicht. Sie würde ihr nicht im Weg stehen, wenn sie sich diese Nuss schnappen wollte.
An dem Schwert allerdings war sie interessiert. auch wenn sie es im Krieg nie zum Offizier gebracht hatte, es war ein schönes Stück, sie war drauf und dran, zumindest diesen Handel zu akzeptieren.
Was sie ein wenig verwunderte hatte war, dass Sarray ihm den Dolch ihres Bruders anbot, das hieß etwas, womöglich gefiel er der Zwergin ja tatsächlich?
Ansonsten mischte sie sich in die Unterhaltung nicht ein. neben der Zwergin war sie es fast schon gewohnt, einfach zuzuhören und von Zeit zu Zeit einen Schluck Tee zu nehmen.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Die beiden Frauen wechselten Blicke, aber das ignorierte Reuven, er war es schon gewohnt, dass man auch in seiner Gegenwart wortlos kommunizierte, betraf es ihn, würde er es meist erfahren, betraf es ihn nicht, konnte es ihm egal sein. Und er ging nicht davon aus, dass eine der beiden einen Hinterhalt plante, also musste er auch nicht auf der Hut sein.
"Davon verstehe ich wenig. Menschen in Gemeinschaften und Familien können sehr enge Bindungen haben... können wortlos kommunizieren." ein vielsagender einäugiger Blick wanderte zwischen den Frauen hin und her.
"...ein Hym hat zumindest keine feste materielle Gestalt... es ist mehr ein Schatten. Wenn er selbst eine Gestalt annimmt, dann fast immer etwas, dass er sich gerade aus den Alpträumen eines Opfers geliehen hat. Ein Dämon mit Hörnern, eine gigantische Spinne... oder die Schwiegermutter... Und man muss ihn magisch bannen um ihm überhaupt schaden zu können. Das ist mir gelungen, dann bleibt nur Staub übrig. Manches davon kann man alchemistisch nutzen. Das Opfer nimmt glaub ich keinen Schaden... also nicht in dem sinne, dass der Hym seine Seele raubt. Aber ich glaube mit den tiefsten Ängsten konfrontiert zu werden ist für manche Schaden genug..." und die nächste Frage war schon fast philosophisch. Konnten mehrere Hyms an einem Ort existieren? Er musste alles hervorkramen, was er einst über magische Personifizierungen gelernt hatte. "Es kann eigentlich nur einen Hym an einem Ort geben. Es ist kein echtes empfindungsfähiges Wesen, zumindest glaub ich das nicht, es rottet sich zusammen und entsteht aus dem was die Menschen verdrängen und wenn ein Ort stark magisch ist trennt es sich von den Menschen und verselbständigt sich. Das heißt, je mehr davon entsteht gibt es allenfalls einen noch stärkeren Hym, aber nciht mehrere."
Und er war halbwegs stolz auf sich, dass er das so zusammengebracht hatte.
"Ich wurde nciht verletzt und auch eigentlich sonst niemand. Der Hym bringt Menschen dazu, andere zu verletzen... eine Gruppe Reisender ist ihm in die Fänge geraten, auch von denen hat keiner körperlichen Schaden genommen."
Dass ihn der seltsame Mensch überrascht und in den Dreck gedrückt hatte wollte er lieber schnell vergessen, wie er die Beweglichkeit seiner Schulter gegen ihn eingesetzt hatte war ihm immer noch ein Rätsel. Und nun glaubte er alle Fragen der Zwergin beantwortet zu haben, er war selbst oft viel zu unkonzentriert, um sich alles zu merken, eine seiner größten Schwächen im Prinzip und vielleicht in seinem Beruf auch die tödlichste.
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Sarray Cestay
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Sarray hatte gelegentlich genickt bei seinen Ausführungen und immer wieder Nüsse ‚nachgeworfen‘.
Interessant, womit sich der Hexer rumschlagen musste. Plötzlich kam ihr eine Idee.
Neugier oder Abenteuerlust…was genau sie ritt wusste sie selber nicht.
Ihr sagtet, wenn ihr den Wolfsfluch nicht gebrochen bekommt, müsst ihr den Verfluchten um die Ecke bringen. Für wann habt ihr euch das aufgeladen? Kann man einen Verfluchten eigentlich einsperren? Oder müsste das Gefängnis dann aus Silber sein?“.
Ja. Sie spielte mit dem Gedanken, sich das ganze Spektakel anzusehen. Und für den Fall das es Verletze gab gleich Helfen zu können. Wenn dabei noch Münzen heraussprangen, um so besser.
In Gedanken sangen die Barden schon von der heldenhaften Zwergin, die den Hexer gerettet hatte.
Sie kicherte unvermittelt über ihre eignen törichten Gedankengänge und überspielte das mit einer weiteren Hand voll Nüssen, die sie in den unendlichen Weiten ihrer Futterluke verschwinden ließ.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Der Hexer trank einen Schluck Tee, er hatte gelernt, dann man mehr Zeit zum Nachdenken hatte, wenn man diese mit solchen Handlungen füllte, satt einfach nur geradeaus zu starren.
Er musste realistisch sein, sollte etwas schief gehen konnte er Verstärkung gebrauchen, allerdings hoffte er inständig, dass es nicht schief ging.
"Ich treffe ihn heute Abend. Draußen vor der Stadt, jenseits der Brücke..." er zögerte.
"...ich gebe zu, Verstärkung wäre nicht schlecht, aber es ist nicht ungefährlich. Ein Werwolf ist kein Spaß. Man kann ihn natürlich einsperren aber in seiner Wolfgestalt ist er sehr stark, die Mauern und die Türe müssen extrem dick sein. Silber bringt hier nicht viel, es ist zu unstabil. Nur wenn man ihn mit Silber verletzt heilt es nicht sofort wieder."
Er warf der kleines aber durchaus kräftigen Frau dann der großen älteren Frau einen musternden Blick zu, nur einen Moment länger als auf Schultern und Oberarmen jeweils verweilte der Blick auf Brusthöhe. Er konnte einfach nicht anders. Ein schöner Anblick bedurfte einfach einer höheren Aufmerksamkeit als allein der fachliche. Er schien abzuschätzen, wie es um ihre Fähigkeit zu kämpfen bestellt war.
"Begleitet mich. Ich teile meinen Gewinn, aber greift nur ein, wenn ich euch ein Zeichen gebe. Wenn ich Zeichen einsetze könnte ich euch sonst ebenfalls verletzen."

Ljerka schürzte nur kurz die Lippen, sie war einfach mit einkassiert. Aber wenn es darum ging ein Leben zu schützen, wenn sie nciht selbst den Wolf töten sollte... Einen Moment dachte sie über den großen schwarzen Wolf nach, den sie vor 10 Tagen nicht hatte töten können, an Jarel. Etwas in ihrer Brust schürte sich zusammen. Aber sie nickte, sie wollte sehen wie man normalerweise mit Werwölfen verfuhr, so hatte sie diese Gelegenheit. Ja, sie wäre dabei.
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Sarray Cestay
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Sarray musste sich zusammennehmen um nicht zu jubeln. Ein Abenteuer! Und was für eines!
Nur gut vorbereiten musste sie sich. Und im Hintergrund bleiben.
Auch wenn sie nicht jubelte, funkelten ihre Augen voller Tatendrang. Schön, dass er ihre Anspielung gleich verstanden hatte.
„Was sind die effektivsten Waffen gegen einen Werwolf? Kann man auf Bäume klettern, um ihnen zu entfliehen? Wenn das entfluchen nicht klappt, bekommt dann irgendwer sein Geld zurück?“ Bei richtigen Wölfen klappte das mit dem Baum ja auch. Und Sarray hatte noch nie einen Werwolf gesehen.
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Reuven von Sorokin
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Reuven grinste.
"Ich sagte doch, Hexer werden normalerweise nicht im voraus bezahlt. Wenn ich komplett scheitere muss niemand bezahlen und nur meine Leiche wegräumen." Er zuckte mit den Schultern. "Ein Werwolf könnte dich wohl einfach vom Baum schütteln, meist machen sie das aber nicht, sie sind wütend und die Mühe machen sie sich meist nicht... zumindest nicht solange ein größeres Ärgernis da ist, wie ich. Aber wenn es wirklich schief geht, dann bin ich nahe genug an ihm dran, um ihm den Dolch in die Brust zu rammen und ihn zu rösten. Das ist auch das effektivste. Ein Bannkreis, der schwächt ihn und hält ihn fest, dann Feuer und Silber."
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Sarray Cestay
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„Feuer!“ Sarrays Neugier wuchs.
„Könnt ihr mir so ein Zeichen zeigen? Am besten draußen. Sonst fliegen wir alle in die Luft. Ich hab das noch nie von Nahem gesehen. Wie viele Zeichen kennt ihr? Gibt es auch Zeichen für Eis?“
Sarray malte sich aus, welche Leckereien man damit erschaffen konnte. Und auch Brücken bräuchte niemand mehr. Und wie praktisch das für das destillieren von Alkohol wäre.
„Wie viel Kraft kostet euch so ein Zeichen? Müsst ihr dann essen und trinken, oder füllen sich eure Kräfte nur über Tränke? Was passiert, wenn ihr das nicht rechtzeitig macht? Ihr sagtet, ausbrennen würdet ihr nicht. Oder es halt nicht überleben...“
So neugierig. Typisch Zwergin. Zumindest hatte sie die Angst vor dem Hexer völlig vergessen.
Es konnte gut sein, dass sie auch dem nächsten Hexer so begegnete. Man musste hoffen, dass auch dieser so ruhig dabei blieb.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

"Das kann ich... es wäre wirklich besser dazu rauszugehen." Er erhob sich bereits, hängt sich auch das Schwert um und ging nach draußen, auch Ljerka folgte ihnen.
"Ich kenne fünf Zeichen und ein paar Abwandlungen, aber ich weiß von mindestens sieben und es gibt sicher noch mehr die nicht mehr gelehrt werden und fast vergessen sind. Von den Hexern der Schlangenschule heißt es, dass sie auch Eis beherrschen, mir ist so ein Zeichen aber unbekannt. Und wir Hexer sind keine Magier und Zauberer..."
Er versuchte sich gerade an die Lehre vom Kräfte Gleichgewicht zu erinnern. Brehen hatte versucht es zu erklären, aber weder war er ein geduldiger Lehrer gewesen noch waren seine Schüler besonders aufmerksam gewesen - sprich, es hatte öfter Prügel gehagelt und er verband das Erlernte immer mit einem Ausbruch von Jähzorn.
Draußen angekommen zeigte Reuven zuerst Igni, eine Flamme erschien auf seiner Hand.
"Sehr nützlich, wenn das Badewasser kalt wird.." und da war auch wieder etwas von dem anzüglichen Grinsen, aber es war auch irgendwie klar, dass es zumindest zum Teil ein Spaß war.
Es blieben bereits einige Leute stehen um zuzusehen.
"...dann Aard..." damit kann ich eine Druckwelle erzeugen, breit oder gezielt, wenn mir die Gegner zu viele werden."
ein kleiner Windstoß fegte ein paar Blätter und Grashalme beiseite. "...eignet sich aber nur begrenzt zum Hausputz..."
Es blieben immer mehr Leute stehen.
"Quen macht ein Schutzschild gegen mechanische Einwirkungen, es gibt noch einen gegen magische, aber den beherrsche ich nicht. Und Yrden kann sowohl ein Bannkreis als auch eine magische Falle sein, je nachdem wie ich es ausführe."
Er zeignete einen Kreis auf den Boden, der eine Weile dunkel und violett glomm ehe er verlosch.
"Wenn ich den mache tritt auf keinen Fall hinein."
Während er es der Zwergin erklärte sammelten sich mehr und mehr Zuschauer und wieder ging das Gemurmel los.
Ein Hexer... pass auf, dass er dich nicht verzaubert... bring den Jungen nach Hause, am Ende nimmt er ihn noch mit... Ich will das aber sehen... besser nicht, der legt alles in Schutt und Asche, die kennen doch keine Rücksicht... ...das Massaker von Iello... gefühllose Schlächter... und neulich in Ehrendorf... hast zu gehört... der Schlächter von Blaviken...
Der Hexer, entgegen der üblen Nachrede kümmerte sich nicht darum.
"Wir brennen nicht aus, wir nehmen die Magie nicht aus uns, sondern aus der Umgebung. Wenn ich das Zeichen in voller Stärke ausführe dauert es ein wenig, bis ich wieder die nötige Kraft finde, aber würde ich es aus mit heraus nehmen würde ich schnell dran sterben, im Kampf kann es sein, das ich zehn oder zwanzigmal hintereinander Zeichen wirken muss... das hält kein Körper aus. Ich kanalisiere also nur. Und das läßt sich recht lange durchhalten. Ich habe schon einmal einen Troll Stundenlang mit Aard bearbeitet, bis ich ihn ausreichend erschöpft hatte um ihn dann zu erschlagen." Man merkte ihm jedoch die Anspannung an, dass es ihn durchaus Beherrschung kostete ruhig zu bleiben. Und immer mehr Menschen hatten sich gesammelt, bildeten fast schon einen Kreis um sie.
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Sarray Cestay
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„Heee! Wer glotzen will zahlt eine Münze! Und der Rest trollt sich!“, fauchte Sarray und versuchte vergeblich die Menge zu zerstreuen. Sie hörte das Geflüstert und Geraune. Das war furchtbar!
Ich…danke für die Vorführung, aber wir gehen besser wieder rein.“, murrte sie mit düsterer Miene.
Als Zwergin oder Anderling hatte man es nicht leicht, aber als Hexer war es noch wesentlich schlimmer. Wahrscheinlich waren sie deswegen so griesgrämig. Und nicht anders herum.
Der Hexer tat ihr mit einem Mal leid. Demonstrativ nahm sie seine Hand und wollte ihn zurück ins Haus führen.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Trotz allen Misstrauens, die Menge hätte auch früher schon das Weite suchen können, aber so waren sie, nicht nur die Menschen, es waren genauso Anderlinge darunter, Halbelfen, Halblinge und der eine oder andere Zwerg.
Auch Ljerka baute sich etwas drohend vor den Leuten auf, während Sarray ihren Patienten wieder ins Haus brachte.
"So ist das immer. Meine Zunft findet eben nicht so schnell Freunde." feixte er ein wenig, aber ganz kalt ließ es ihn nicht.
Aber er blieb defensiv. Er wußte genau, er schadete seiner Zunft so nur.
"...sie haben vor allem Angst, was sie nicht kennen..." schien er sie sogar entschuldigen zu wollen.
"Ich nehme es ihnen nicht übel... und leider ist manches von dem wahr was sie sagen."
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