Das Haus der Melitele - Quartiere

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Melanie Johnston
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Melanie lächelte leicht, nein sie verzog doch eher etwas den Mund. Ob das jetzt beruhigend war oder nicht konnte sie nicht genau sagen, aber ja hier war definitiv etwas genau so wie in ihrer Welt. Was nicht verstanden wurde wird abgelehnt. Sie seufzte und nickte dann schließlich. "Okay, holen wir das Buch und essen dann was. Das Buch solltest du aber eher verbergen. So wie Schwester Svettele klang war sie ziemlich besorgt." sie stand schließlich mit Iolas Hilfe auf und betrachtete ihr Bündel mit den Waffen. Unsicher was sie damit tun sollte. Wirklich wohl war ihr nicht dabei sie hier unbewachr liegen zu lassen. Immerhin waren sie ein Teil ihrer Mitbewohnerin und so mit ein Teil von Melanie selbst. Das sie sie unfreiwilligerweise zur Aufbewahrung abgegeben hatte war ihr schon sehr schwer gefallen. Aber sie nun unbewachr einfach so herumliegen zu lassen. Sie seufzte leise, das hier mit ihnen quer durch den Tempel ging kam auch nicht in Frage, immerhin war sie zu Gast und man hatte ihr geholfen. Anstand war geboten und sie hielt sich an die Regeln. Soe ging sie dann mit Iola mit. "Ich kann wohl von Glück sagen das ich nun anders wieder aussehe. Wobei meine Art wird wohl trotzdem anecken." Sie schaute an sich herab und sie musste lachen, der viel zu enge geflickte Rollkragenpulli, die ein nun ein wenig enge Lederhose und ihre Frisur würden nicht unbedingt als dezent bezeichnet werden, da war sie sich ziemlich sicher.
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Iola
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Die Frisur empfand Iola nicht einmal als auffällig.
In Skellige waren ausrasierte Schläfen sogar üblich. Die enge figurbetonte Kleidung allerdings war hier – zumindest in Iolas Augen – einem ganz bestimmten Berufsstamm zuzuschreiben.
Die Frauen gingen Arm an Arm in Iolas Zimmer, einzig die schmale Stiege hoch mussten sie hintereinander gehen statt sich gegenseitig zu stützen.
Unterwegs erzählte Iola, wer in welchem Raum schlief und führte Melanie in ihr Zimmer.
Der Raum war winzig. Bett, Schrank, Truhe, Tisch mit Waschutensilien, Ende. Trotzdem war Iola sichtbar glücklich. Einen eigenen Raum zu haben war etwas Besonderes, aber eine werdende Mutter brauchte schließlich Ruhe.
Die Truhe erkannte Melanie sofort als die aus Iolas Geschichte. An einer Ecke sah man zwar gut weggebürstete, aber vorhandene Brandstelle.
Iola zögerte kurz, bevor sie vor der Truhe in die Knie ging, den Deckel hob und das Notizbüchlein herausnahm. Noch auf den Knien öffnete sie nach einem weiteren Zögern Jarel Notizen und begann darin zu stöbern. Je weiter sie nach hinten blätterte, desto größer wurden ihre Augen.
Bis sie an der letzen beschriebenen Seite angekommen war. Dort angelangt begann die werdende Mutter vor Rührung zu schluchzen.
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Melanie Johnston
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So eng wurden die Klamotten auch nur wegen der Aufhebung des Fluches. Die Veränderung über Nacht vom Mädchen zur Frau war der Grund dafür. Es war ihr zwar durchaus nicht unangenehm, sie mochte es wenn man sah was sie hatte, grundsätzlich war es aber eher so das sie so sicher stellte das sie in einem Kampf nirgendwo hängen blieb. Auch wenn die Lederhose vielleicht etwas unpraktisch war, da es ihre Beweglichkeit einschränkte. Wenn sie sicher war das es zu einem Kampf kommen würde trug sie normalerweise eher weitere Kleidung, die sie sich aber an den an den Gliedmaßen mit Lederriemen band. Die Gelenke blieben frei und somit beweglich. Da würde sie, je nachdem wie sie sich hier verdingen würde um an Geld für einen Lebensunterhalt zu kommen, erst noch schauen müssen was sie tragen konnte. Immerhin hatte sie da in Ion schon eine Quelle, nur die Quelle für Geld fehlte noch. Aber alles zu seiner Zeit.

Auf dem Weg hinauf betrachtete sie genau die Umgebung, jetzt im Hellen, sah es doch etwas anders aus. Als sie nachts hier hoch geschlichen war, waren andere Dinge wichtig gewesen. Dann in Iolas Zimmer schaute sie sich um, ihr blick blieb natürlich an der Truhe hängen. In ihrem Kopf verbanden sich Gedankengänge und sie kam so auch zu dem Schluß das es DIE Truhe war von der Iola erzählt hatte. Sie blieb am Eingang stehen, nach allem was sie wusste war es wahrscheinlich eine sehr persönliche Sache. Und auch wenn sie grundsätzlich eine sehr neugierige Person war, so ging sie das nichts an. Iola selbst zeigte ihr dann aber selbst was in dem Buch stand oder eher was auf der Seite gezeichnet war die diese Rührung in ihr auslöste. Als sie auf die Zeichnung der wiege sah lächelte und trag zu Iola. "Hat er die gezeichnet und geplant?"
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Iola
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„Ich verstehe das alles nicht.“, schluchzte Iola, war aber bereits wieder im Begriff sich einzubekommen.
Die nicht ganz vollständige mit Graphitstift erstellte Skizze zeigte einen Bauplan einer Wiege. Auf eine liebevoll verspielte Art detailreich.
Eine Wiege, mit aufwändigen Schnitzereien einer jungen Frau unter einem dreifachen Mond, die neben einem Hirsch steht, umrahmt von Bäumen. In der Frau könnte man durchaus Melitele sehen, in der dreifachen Darstellung des Mondes in Zu- Voll- und Abnehmendem Mond ihrer Dreifaltigkeit.
Nur, was hatte der Hirsch damit zu tun?
Ebenfalls aus der Skizze war ein zum Thema passendes Mobilie, bestehend aus Wandtieren, so gestaltet, das keine spitzen oder scharfen Kanten das Kleine verletze konnten.
„Sieh dir das an. Wie kann er so etwas wundervolles für unsere Kleine bauen wollen und mich doch so belügen. Wie…wie kann er?“
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Melanie Johnston
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Melanie kam näher zu Iola und lächelte sacht. Sie wusste selbst das so etwas nie leicht war, weder für die Person die etwas verschweigt als auch für die Person die merkt das ihr etwas verschwiegen wurde. "Eigentlich möchte man doch immer das die Menschen ehrlich zu einem sind. Nur ganz oft ist es schwer, manchmal ist zu viel Ehrlichkeit nicht so willkommen. Denk doch mal an unsere Begegnung als du in das Zimmer kamst. Ja ich war da ehrlich zu dir, aber du hast es in dem Moment wahrscheinlich so nicht verarbeiten können. Vielleicht hat er einfach versucht dich zu schützen, vielleicht weil er Sorgen hatte wie du reagieren würdest." Melanie wusste nur zu gut das das mit der Ehrlichkeit immer so eine Sache war und sie konnte nachvollziehen das Jarel etwas verschwieg. " Es kommt doch darauf an was jemand tut und nicht darauf wer oder was Jemand ist. Sie hielt Iola eine Hand hin um ihr auf die Füße zu helfen. "Ich habe Hunger. Das sagte sie dann auf Gemeinsprache, etwas holprig, aber durchaus verständlich. So verließen sie dann Iolas Zimmer.


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