Züge...

Eigentlich sollte jeder Zug, der einen Ortswechsel beinhaltet diesen Kopf tragen:
-------------------------------------------------------------
von/nach: Gasthaus -> nach Hause
Datum: 1. Oktober 1278
betrifft: niemanden sonst
-------------------------------------------------------------

Wenigstens aber sollte auf den Ursprungszug verlinkt werden.
Das geht so:

Bild

Rechtsklick auf die Zugnummer - der Ursprungszuges - im PopUp 'Linkadresse kopieren' je nach Browser kann das auch anders heissen.

im fortgesetzten Zug dann unten mit der Funktion 'Link einfügen'
Bild
das erzeigt diese '' wenn man nun die zuvor kopierte URL mit einem url=... in die erste eckige Klammer noch mit reinnimmt und zwischen die eckigen klammerrn den Text schreibt, so:

Bild

wird daraus das:

nach hier...

und bitte im nächsten Zug auch immer ein "von hier" einfügen, so dass jeder zug auf den anderen verweist.



Als kleine Ergänzung:


Was für ein Idiot. Dachte si so bei sich.
"Das ist eine ganz tolle Idee!" war dagegen was sie aussprach.

Wäre eine Möglichkeit. sprich:
Gedanken in kursiv und die wörtliche rede fett.
Wer drauf vergisst wird nicht gesteinigt. ;)




Ein guter Zug beinhaltet immer mehrere Teile. Die können je nach dem mal mehr oder weniger vertreten sein oder auch mal ganz wegfallen, nur wenn ein Geschehen ins stocken gerät sollte man sich mal die Frage stellen, ob man durch Verstärkung eines Bereiches dem ganzen wieder Auftrieb verleihen kann.

Offensichtlich sind immer diese beiden:
- zum einen die wörtliche Rede. Nur ganz selten funktionieren Züge/Chars, wenn gar nicht gesprochen wird.
- dann die Handlung. Was tut der Char? Geht er/sie irgendwohin, wird gekämpft, gegessen, geschlafen?
...das sind die Basics.

Aber einen richtig guten Zug macht das 'darüber hinaus' aus.
- Reflektion der Umgebung: Wo befinden wir uns, was kann man sehen - hier wird vor allem die Welt entwickelt, und hier kann man sich durchaus mal im Detail verlieren. Das kann bei längeren Dialogen auch in den Hintergrund treten, sollte aber nie ganz vergessen werden.
- Reflektion des Gegenübers: Darin wir näher auf den anderen eingegangen, seine Gesten interpretiert... eng verknüpft mit der:
- Introspektive darin werden die Haltung, Gefühle, das Innenleben des eigenen Chars geschildert. Evtl. auch Gesten und Mimik. Zusammen mit dem Rückblick bietet das Inhalte, die wiederum das Gegenüber reflektieren kann.
- Retrospektive/Rekapitulation der Rückblick ist ein gutes Mittel um den Char zu entwickeln und auf dessen Geschichte und Motive einzugehen. Dieser Teil bietet dem Gegenüber oft Anknüpfungspunkte. Das ist sozusagen die Botschaft von einem Spieler an den anderen, ein Spielangebot.

Und zu guter letzt:
Auch wenn der Char selbst einsilbig, stur, kratzbürstig oder auch sonst wenig umgänglich ist, der Spieler darf es nicht sein. Der Spieler ist immer der Autor und weiß mehr als der Char und blickt über diesen hinaus, das muss immer bewusst sein.
Und dann ich nicht jeder Zug unbedingt für einen anderen Spieler bestimmt, manche schriebt man auch einfach für den Char.