Das Adler-Mastgans-Problem
Verfasst: Donnerstag 10. Februar 2022, 13:49
Er hörte Aria, aber er hörte ihr nur bedingt zu. Angst, ja, das sollten sie auch! Menschen hatte zu Recht Angst vor seinem Volk. Reden. Er gab ein kehliges Fauchen zur Antwort und riss Venden herum, um mit ihm noch ein wenig herum zu stolzieren. Angst sollten sie haben! Wenn er erst seine Clanbrüder zurück hatte oder ein ordentliches Rudel Krieger, würden diese Schandmäuler seine Welpen nähren. Doch so lange er allein war und nur Feiglinge um sich hatte, musste er wohl mit diesen weiter kriechen. Es zerrte an seinem Stolz und Venden spürte den Unmut seines Herrn, tänzelte von einer Seite zur anderen.
Dann fegte ein Ast den Welpen fast aus der Kutsche und Reynegh rieb sich resignierend die Augen mit Daumen und Zeigefinger. Große Schlange, wieso hab ich dies hier verdient?, dachte er bei sich. Er musste unbedingt herausfinden, ob es in dieser Welt irgendjemanden gab, der klar bei Verstand war und das Kriegshandwerk in einem Maße beherrschte, dass Reynegh sich nicht von Dilettanten umgeben fühlte. Zwar wusste er, dass das hitzige Blut aus seinen Gedanken sprach, aber dennoch hatte die Episode ihn unbefriedigt gelassen. Er ließ sich einfach nicht gern beleidigen und zog stumm seiner Wege.
Kurz überlegte er, ob er zum Elf zurück auf den Kutschbock klettern sollte, doch da sprang Jake aus der Kutsche und kletterte zu ihr nach vorn. Also gut, kein Platz für ihn und seinen Unmut - vermutlich auch besser so.
Zeit ein wenig Luft zu schnappen. Er gab Venden die Zügel und dieser passierte mit weiten Sprüngen ihre kleine Kolonne.
Im Vorbeireiten zupfte er flink Thorben die Flasche aus den Fingern (99/100), wendete dann und umkreiste den Karren des Zwergs ein paar Mal im Galopp. Vendens Klauen warfen Erde und Gras aus dem Zirkel, den er beschrieb, während der Naramianer sich einige Schluck gönnte. Reynegh verschloss die Flasche wieder, warf sie dem Zwerg auf der letzten Runde wieder zu und bleckte die Fänge. Nein, seine Laune stand nicht zum Besten, aber das würde sich schon wieder geben. Er überholte den Karren wieder, Venden warf den Kopf als würde er bocken wollen, fiel aber dann in schnellen Lauf und eilte mit seinem Reiter den Weg voraus. Er würde am nächsten Wegkreuz auf sie warten.
Zum Rücker-Anwesen
Dann fegte ein Ast den Welpen fast aus der Kutsche und Reynegh rieb sich resignierend die Augen mit Daumen und Zeigefinger. Große Schlange, wieso hab ich dies hier verdient?, dachte er bei sich. Er musste unbedingt herausfinden, ob es in dieser Welt irgendjemanden gab, der klar bei Verstand war und das Kriegshandwerk in einem Maße beherrschte, dass Reynegh sich nicht von Dilettanten umgeben fühlte. Zwar wusste er, dass das hitzige Blut aus seinen Gedanken sprach, aber dennoch hatte die Episode ihn unbefriedigt gelassen. Er ließ sich einfach nicht gern beleidigen und zog stumm seiner Wege.
Kurz überlegte er, ob er zum Elf zurück auf den Kutschbock klettern sollte, doch da sprang Jake aus der Kutsche und kletterte zu ihr nach vorn. Also gut, kein Platz für ihn und seinen Unmut - vermutlich auch besser so.
Zeit ein wenig Luft zu schnappen. Er gab Venden die Zügel und dieser passierte mit weiten Sprüngen ihre kleine Kolonne.
Im Vorbeireiten zupfte er flink Thorben die Flasche aus den Fingern (99/100), wendete dann und umkreiste den Karren des Zwergs ein paar Mal im Galopp. Vendens Klauen warfen Erde und Gras aus dem Zirkel, den er beschrieb, während der Naramianer sich einige Schluck gönnte. Reynegh verschloss die Flasche wieder, warf sie dem Zwerg auf der letzten Runde wieder zu und bleckte die Fänge. Nein, seine Laune stand nicht zum Besten, aber das würde sich schon wieder geben. Er überholte den Karren wieder, Venden warf den Kopf als würde er bocken wollen, fiel aber dann in schnellen Lauf und eilte mit seinem Reiter den Weg voraus. Er würde am nächsten Wegkreuz auf sie warten.
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