Das Haus der Melitele - Küche und Stube

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Iola
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Iola überließ ihm unwillig die Arbeiten, lies es sich aber nicht nehmen, ihren Tee aufzusetzen.
Seien Ratschläge sog sie auf wie ein Schwamm. Etwas Ähnliches hatte die Erzpriesterin ihr auch gesagt. Vielleicht hatten die beiden doch recht. Einen Versuch war es wert.
Möchtet ihr auch einen Magentee? Ist viel Minze drin. Etwas bitter, tut aber gut.“
Bei der Erwähnung seiner Enkel wand die Novizin überrascht den Kopf.
Der Magus war doch gerade erst erwachsen, oder?
Sie staunte ihn offen an und als er dann auch noch den Ring zeigte, fiel die Krone dann doch.
„Ihr seid aus Azerrott!“, stellte sie baff fest. Die Aussprache war nicht ganz korrekt, aber sie meinte offenbar das richtige. Die nächste Krone fiel gleich hinterher und sie ließ sich mit entsetztem Gesichtsausdruck auf den Hocker am Herd fallen, um ihm mit riesigen Rehaugen – zwar blau, aber dennoch kugelrund – anzusehen.
„Eure Familie…“ Es verschlug ihr die Sprache und gleich kochten die Emotionen wieder hoch. Er war doch nicht etwa allein hier gelandet…oder? Oder???
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Avarion DeSpaire
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Nun war es an Ion überrascht drein zu schauen. „Ihr kennt Azeroth? woher?“ Wie viel hatte Jarel schon erzählt. An ihrer Aussprache merkte er zumindest das sie nicht von dort war. Als sie ihn dann mit den großen Augen ansah und für Ion jeden Augenblick los weinen würde. Setzte er einen versöhnlichen Ausdruck auf mit einem beruhigenden Lächeln. „Ja. Meine Familie ist noch dort und das ist auch gut so. Dann weiß ich das es ihnen gut geht und sie in Sicherheit sind.“ auch wenn ihn die Tatsache etwas zwickte sie wahrscheinlich nicht so schnell wieder zu sehen. „Aber macht euch keine Sorgen um mich. Es ist nicht das erste mal das ich so weit weg bin von zu Hause. Und ganz alleine bin ich nicht. Mein Großvater ist irgendwo in dieser Welt gestrandet und zusammen werden wir auch einen Weg heim finden.“ er beugte sich vor und ergriff ihre Hand, drückte sie sanft. „Ich nehme gerne auch einen Tee.“ versuchte er sie wieder ins hier und jetzt zu holen.
Um sie weiter ab zu lenken fing nun er an Fragen zu stellen. „Woher kommt ihr? Und weiß der Vater von seinem Glück?“
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Iola
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Was wusste sie über Azeroth….Iola musste kurz überlegen.
Vater hat von einer Welt voller Magie und Maschinen erzählt, wo Mensch und Elf und Frau und Frau und Mann und Mann zusammen sein dürfen wie sie wollen. Aber auch eine Welt, in der immerzu irgendwo schlimmer Krieg herrscht. Er hat von magischen Wesen und Göttern erzählt, die man sehen und anfassen kann. Er kannte sogar einen Mann, der auch ein Dämon ist und einen blauen Drachen reitet.“ Sie klang fasziniert, beinahe schwärmerisch. Entweder hatte Jarel eine idealisierte Beschreibung seiner Welt geliefert, oder Iola hatte es so verstehen wollen.
Vielleicht war sie auch sehr jung gewesen und Jarel hatte seinem Schützling keine Angst machen wollen. Wie auch immer es gewesen war, aus Iolas Mund klang die Beschreibung seiner Heimat wie die einer Märchenwelt.
Wo ist denn euer Großvater?“, fragte die junge Frau unbedarft. „Darf ich ihn vielleicht kennenlernen? Wie viele Kinder habt ihr denn und…wenn die Frage nicht zu unverschämt ist...wie viele Sonnen habt ihr schon erlebt?“
Iola schenkte den beiden Tee ein. Ungefiltert, die Kräuter nur mittels eines Löffels zurückgehalten, also mit reichlich „Einlage“ und reichte Ion einen dampfenden Becher.
Auf Ions Frage nach ihrer Herkunft antwortet sie zögerlich. „Ich stamme aus einem Dorf in der Nähe. Meine Familie hatte dort einen Hof. Wir wurden überfallen. Die Banditen haben den Hof abgebrannt. Vater Jarel hat mich gerettet und hergebracht. Er hat mich adoptiert und sorgt für meinen Unterhalt.“
Kein Wort vom Verbleib ihrer Familie. Kein Wort zum Verbleib der Banditen.
Die Frage nach dem Vater beantwortete sie nach einigem Zögern und dem nächsten Farbwechsel – dieses Mal wieder zu rot. „Der Vater weiß von dem Kind. Er stammt leider nicht von hier und kann nicht für uns da sein.“ Sie seufzte. „Das Kleine wird trotzdem in einer großen, liebenden Familie aufwachen.“, versuchte sie eine Zuversicht zu vermitteln, bei der ihr spürbar etwas fehlte.
„Mögt ihr etwas von euch erzählen? Vater berichtete von der Manus wie von einer Art Gotteshaus. Dient ihr einer Gottheit?“ Mit mädchenhafter, freundlicher Neugier beobachtete sie ihn über den Rand des Bechers hinweg und trank einen kleinen, vorsichtigen Schluck Tee nach dem anderen.
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Avarion DeSpaire
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'Einen Mann, der auch ein Dämon war. Aha. Was zum Henker hatte Jarel alles erzählt.' fragte sich Ion und zog immer wieder mal eine Augenbraue hoch. Ansonsten passte die Beschreibung schon ganz gut. Toralar regte sich im Hintergrund, immerhin hatte man über ihn gesprochen und es war ein Mädchen anwesend. Kurz schloss Ion die Augen und drängte den Störenfried zurück.
"Leider weiß ich nicht genau, wo sich mein Großvater gerade befindet. Aber er war vor ein paar Wochen noch in Nowigrad." griff er das nächste Thema auf. "Er würde euch mögen und betüddeln. In seinem Leben hat er mehr Kinder auf die Welt geholt, als er alt ist."
Sollte er ihr sein Alter verraten, oder sich in schweigen hüllen. Er schmunzelte breit. Sie war am sitzen, so musste er sich zumindest keine Sorgen machen, dass sie umfällt. "Garithes ist schon über 1800 Jahre alt. Dagegen bin ich noch jugendlich mit nur 137." Grinsend ließ er die Daten bei dem jungen Ding wirken und belegte sich eine Scheibe Brot mit Käse und Braten. In kleine Würfel geschnitten konnte er diese bequem zwischendurch im Mund verschwinden lassen. Wie alt sein Großvater war, wusste er gar nicht mehr genau. Über die Jahrhunderte war bestimmt schon das eine oder andere Jahr mal abhanden oder dazu gekommen. Ab einem gewissen Alter fragte man nicht mehr nach, sondern genoss jedes weitere.
"Ich habe viele Kinder. Mein ältester Sohn ist schon 48." sagte er nur und ging auf eine genaue Zahl nicht ein. Er liebte jedes einzelne, aber es waren doch ein paar mehr und alleine die Tatsache war ihm manchmal etwas unangenehm. Das Toralar einen sehr großen Beitrag dazu geleistet hatte würde Iola ohne weitere Hintergrundinformationen nicht verstehen. Und die wollte er ihr auf gar keinen Fall zukommen lassen.
"Ich bin Prior bei der manus und lebe dort. Heißt auch, das meine Familie dort ist. Ich arbeite als Lehrer für Zauberei und bin Schneider. Mein Solides Handwerk, um den Kopf auch mal leer zu bekommen. Ich reise gerne und viel, was in unserer Welt dank der Magie auch sehr einfach ist. Ähnlich wie man hier auch dank Portale schnell von einem Fleck der Welt zu einem anderen kommt. Am liebsten mag ich da ruhige und Ursprüngliche Landschaften. Weniger die belebten Städte. In den Jahren, in denen ich Gedient habe, bin ich auch sehr viel herum gekommen. An Götter glauben, so wie ihr das hier macht, tue ich nicht. In einer Welt, in der der Tod Lebendig, die Magie allgegenwärtig ist und selbst die Götter oder Gottgestalten fassbar sind. Nein. Dafür habe ich zu viel gesehen und erlebt." In Gedanken fügte er noch 'und getötet.' hin zu.
"Wie stellt ihr euch eure Zukunft vor. Werdet ihr bei dem Kind bleiben oder wird es hier im Waisenhaus aufwachsen?" fragte er nach. Das der Vater aus einer anderen Welt kam, hieß nicht, dass er für das Kind nicht da sein würde. Es sei denn er wolle auch unbedingt zurück. Ein Grund mehr, warum Ion sich gewaltig einschränkte, was sein Liebesleben anging. Er würde kein Kind zurück lassen wollen.
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Iola
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Die junge Novizin klebte regelrecht an den Lippen des Magus. Ihr bisheriges Leben hatte sich – zumindest der Teil, an den sie sich erinnern konnte – in den Wänden des Tempels abgespielt. Die Erzählungen ihres Ziehvaters und die verbotene Beziehung, in der sie sich gerade befand waren für sie dermaßen abenteuerlich, dass es ihr den Atem raubte.
Und jetzt? Vielleicht konnte ihr der Elfenmagier mehr erzählen von dem Leben, dass ihr Vater einst geführt hatte.
Doch da trieben plötzlich die Erinnerungen an das belauschte Gespräch an die Oberfläche und sie schlug den Blick nieder, damit man ihr ihre Gefühle nicht ansah.
Als Ion jedoch von seinen Tätigkeiten erzählte, war sie bereits wieder Feuer und Flamme.
Ihr lehrt die Magie? Könntet ihr auch hier lehren? Wir haben im Tempel einige magisch begabte Priesterinnen. Vielleicht könntet ihr mit ihnen zusammen…wenn ihr nicht anderweitig…ich meine…“
Sie verhaspelte sich aus lauter Aufregung. Begeisterungsfähigkeit konnte man ihr durchaus zuschreiben. Vielleicht sogar ein wenig zu viel davon, ebenso wie einen guten Schwung zu viel Gefühl, das sich gleich wieder auf ihrem Gesicht abzeichnete, als sie endlich begriff, was der Elf in Sachen seines Alters und das seines Großvaters offenbart – oder angedeutet – hatte.
„Moment…ihr…euer Großvater…WIE alt sagt ihr?“

Die Sache mit den Göttern und Götterglauben war noch längst nicht angekommen. Dies stand wie ein Oger vor der Tür eines Zwergenhauses. Es schaffte den Weg in ihren Verstand noch nicht und auch die Frage, wie ihre Tochter aufwachen würde fiel – noch – durch das Raster.
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Avarion DeSpaire
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Nun breit grinsend nahm Ion den Tee an sich und trank vorsichtig einen Schluck, während er sie über den Rand des Bechers hinweg betrachtete. Ja. Für einen Menschen war die Tatsache das ein Elf SO alt werden konnte, wahrscheinlich unvorstellbar. Die Spanne zum Überblicken reichte über maximal vier Generationen. spätestens die fünfte Generation erinnerte sich nicht mehr an die erste. Irgendwie ein trauriger Gedanke. Ob es deshalb bei den Elfen kein Wort für Großvater gab, sondern das alle Ada genannt wurden.
Nach einer Weile kehrte Ion aus seinen Gedanken zurück und betrachtete das junge Mädchen. Egal was er nun sagen würde, sie war noch nicht aufnahmefähig. Ion verspeiste in aller Ruhe seine Scheibe Brot und machte sich noch eine zweite, die er ebenfalls in kleine Häppchen schnitt. Erst danach glaubte er, dass sie zumindest wieder teilweise zuhören und verstehen konnte, was er sagte. "Ja. Ich unterrichte Magie, aber ich werde das hier nicht machen. Zum einen weil es nicht die Magie ist, die hier nützlich sein könnte, und zum anderen weil ich im Dienste des Freiherrn stehe. Wir verfolgen das selbe Ziel. Mehr über die Portale und die Sphärenkonjunktion zu erfahren. Deshalb werde ich nachher in der Bibliothek weiter Aufzeichnungen lesen." demonstrativ steckte er sich wieder ein Stück Brot in den Mund und nahm den Tee, um ihr zu zu prosten. Bevor er die "1800 Jahre alt." wiederholte schluckte er herunter und nahm dann doch noch einen Schluck. Wie sie gesagt hatte Bitter, aber die Minze mochte er sehr.
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Iola
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Immer noch staunte Iola den Elfen mit großen Augen und offenem Mund an.
Er stand im Dienste des Freiherrn. Ob er da von der Beziehung zu ihrem Vater wusste? Zu gerne hätte sie gefragt und – ganz neugieriges Mädchen – alles erfahren, was es zu erfahren gab, aber…in dieser Welt war das gefährlich. Im Gegensatz zu der, aus dem der Herr Magus kam.
Sie nahm einen Schluck Tee.
Magie würde er hier also nicht unterrichten. Schade. Obwohl so ein hübscher Kerl sicher eine immense Ablenkung für die Schwestern gewesen wäre. Statt weiter in diese Richtung nachzubohren, versuchte sie etwas anderes. Tausend fragen drängelten sich munter an der Zunge und prügelten sich, wer als erstes raus durfte. Sich zusammenzunehmen und nicht alle gleichzeitig zu stellen kostete Iola einen guten Schwung nerven.
„Ihr seid dem Freiherrn unterstellt? Wie ist er denn so? Und wie lange kennt ihr Vater schon?“
Sie hielt inne und klappte den noch offenstehenden Mund wieder zu.
Nicht alle Fragen auf einmal, sonst würde sie den Magus schneller vergraulen, als sie Essen heran schaffen konnte ihn weiter dort zuhalten.
Obwohl…das war eine gute Idee. Er schien Obst zu mögen.
Iola stand auf und suchte in Körben und Schränken, um die Zutaten für einen Obstsalat zusammenzuklauben.
Verflixt…wo war nur der Honig?
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Avarion DeSpaire
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Das schmunzelt wurde immer breiter in Ions Gesicht und er bemühte sich wirklich die Contenance zu wahren. Sie war neugierig und aufgeregt, und das verbergen gelang nicht so ganz. Als sie dann aufsprang und Obst zusammen trug, ahnte er schon was sie vor hatte. Irgendetwas schien sie zu suchen. Neugierig beobachtete er sie und grübelte über ihre Fragen nach. "Ja. Ein Zweckbündnis. Die Portale." wiederholte er seine Ausführung, die wohl in dem Schreck über das Alter seines Großvaters in den Hintergrund gerückt war. "Wie er so ist. Kann ich nicht sagen. Wir begegnen und nur auf beruflicher Ebene." das es auch anders war, musste er ihr nicht aufs Auge drücken. Neugierde hin oder her.
Für die letzte Frage musste er tatsächlich etwas länger nachdenken. Zwar war er selber nur 137 Jahre alt, aber auch für ihn verschwammen machte Jahrzehnte zu einem Brei aus 'damals'. "Es ist schon eine ganze Zeit her, wo wir uns bei der manus begegnet sind. Ich war damals oft unterwegs und noch kein Lehrer." Ion steckte sich ein paar weitere Stücke Brot in den Mund, als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. demonstrativ hob er die Hand mit dem Ring auf Brusthöhe und betrachtete diesen.
Sofort war es mit der Ruhe am Ende und Ion nahm Haltung an. "Verzeiht. das ich das hier jäh unterbrechen muss. Der Freiherr verlangt nach mir." sagte er nur und hob noch einmal kurz die Hand mit dem Ring, als wäre das alleine schon Erklärung genug. Den Tee kippte er schnell herunter und das Brot erwies sich nun als nicht sehr praktisch, so klein geschnitten.
Ion nahm das Brettchen einfach hoch und stand auf. "Wir reden später weiter." Mit einem nicken deutete er auf das noch nicht zu ende geschnittene Gemüse. "Ich weiß ja, wo ich euch finde." Tatsächlich zwinkerte er ihr zu und trabte gut gelaunt los in Richtung Quartiere.

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Iola
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Der Freiherr verlangte nach ihm.
Ob es um ihren Vater ging?
Nun…im Grunde ging es sie nichts an.
Und sie wollte ihn auch nicht sehen hatte sie das belauschte Gespräch noch nicht ganz überwunden.
Wenn ihr etwas braucht, lasst mich rufen.“ Sie sah ihm nach, dann auf das Obst, das sie zusammengesucht hatte. Plötzlich hatte sie Heißhunger genau darauf. Mit Honig!
Warum auch nicht. Gedankenverloren begann sie zu schibbeln.
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Vyacheslav Sokolov
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Von: Behandlungszimmer --> Küche & Stube
Datum: Montag 30.August 1278, später Abends
Betrifft: Jarel, evtl auch Ion...
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Zu gerne wäre er noch kurz geblieben um sich die Interaktionen noch genauer anzusehen, aber er mußte selbst dringend schlafen um für den nächsten Tag fit zu sein. Da war aber noch etwas.
Er verließ das Behandlung Zimmer, wandte sich aber nicht in Richtung der Quartiere. Er kannte sich zwar nicht besonders gut aus, aber er verfügte über einen grundlegenden Orientierungssinn, notwendigerweise. Statt dessen ging er in die andere Richtung und wählte einen Raum, an dessen offener Tür er schon vorbeigekommen war und er hatte es als Küche abgespeichert. Um diese Zeit sollte nicht mehr ganz so viel los sein.
Und dorthin zog er kurzerhand Jarel.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Bereitwillig folgte Jarel in die Küche. Es roch herrlich nach Eintopf, doch ans Essen dachte der angeschlagene Ritter nicht. Er dachte an den Mann, der ihm gegenüberstand. Den Mann mit den Raubtieraugen und dem scharfen Verstand. Und daran, dass er ihn nach dem heutigen Abend für Wochen nicht sehen würde.
Im Streit auseinander gehen wollte er nicht. Ob das zu nun allerdings noch zu verhindern war, war unklar. Slava hatte ihm schon so viel durchgehen lassen. Irgendwann war das Maß voll.
Heute? Oder…?
„Du reist morgen ab?“, versuchte der Schattenläufer ein Gespräch zu beginnen und nahm steif auf der Bank am Ofen Platz. Er hätte das Feuer gern geschürt aber die Blöße einhändig und ungeschickt mit dem Holz zu hantieren wollte er sich nicht geben.
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