Das Haus der Melitele - Quartiere

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

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von: Wald um Wyzima --> Tempel der Melitele
Datum: Nacht vom 28. auf den 29. August 1278
betrifft: Melanie, Iola
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Jacob. Die englische Version seines Namens. Es wunderte ihn nicht sonderlich, dass sie ihn so aussprach, denn offensichtlich kam sie aus dem englischen Sprachraum. Also dachte er sich auch nichts weiter dabei.
Jemand mit mehr Einfühlungsvermögen oder zumindest mehr Zugang zu seinen Mitmenschen hätte vielleicht Melanies Schulter, eventuell sogar ihre Hand berührt und ihr beruhigend zugesprochen. Doch Jakob war weder das eine noch das andere und so packte er direkt die Griffe der Trage, kaum dass der andere Mann signalisierte, es könne los gehen. Jarel konnte er gerade nicht helfen oder besser: Varelia gab auf ihre Art zu verstehen, dass sie nun übernehmen würde, also warf er seinem Rittervater noch einen Blick zu, den dieser allerdings nicht erwiderte. Er hatte nur eine grobe Ahnung, wie es diesem ging und reagierte ähnlich wie bei Melanie mit Distanz. Sein persönlicher Schutzmechanismus, durch den es nur ab und an jemand hindurch schaffte.
Keine Zeit also weiter zu grübeln - Schwester Philippa voran ging es ins Tempelgebäude. "Wir bringen dich in den Tempel. Keine Angst.", wiederholte er sich Melanie gegenüber, weil ihm nichts tröstlicheres einfiel. Genau genommen leitete Philippa sie zu einem der kleinen Zimmer im Trakt für Gäste und Pilger, wo Jakob selbst anfangs geschlafen hatte, bevor er in den Tempel des Ewigen Feuers umgezogen war. Gemeinsam mit Mendel lagerte er Melanie vorsichtig auf das Bett um. Ein Schlaflager, das im Vergleich zu modernen Betten den Namen eigentlich nicht verdiente, aber es war sauber und vergleichsweise frei von Ungeziefer.
Philippa verschwand und holte sich eine Schwester zu Unterstützung, Mendel verschwand ebenfalls wieder und Jakob fand sich einige Minuten allein mit der Verletzten, die allerdings aussah, als würde sie vor sich hin dämmern. Also tat er das, was er am besten konnte: schweigen.
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Iola
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Etwas…nein jemand betrat den Raum…nein…jemand wehte hinein wie ein frischer Wind.
Es war die Novizin, an der Jakobs Herz hing und deren Herz ihm gehörte. Sie trug ein schwer beladenes Tablett mit Verbandsmaterial, Phiolen, einer stark duftenden Kanne Tee und nur einer Tasse.
Verstohlen sah Iola sich um. „Eine Verwundete wurde gefunden?“, fragte sie aufgeregt, stellte das Tablett ab und streifte Jakob – ganz zufällig – sanft am Oberarm.
„Geht es dir gut?“, wollte sie wissen. Das Mädchen machte sich – sehr unprofessionell- in erster Linie Sorgen um den Mann, den sie liebte.
Möge die Göttin ihr verzeihen.
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Melanie Johnston
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Keine Angst, das sagte sich so einfach. Aber so war es schließlich immer, fast alle Dinge waren einfacher gesagt als sie schließlich umzusetzen waren. Sie nickte aber leicht als Jakob ihr sagte was als nächstes passieren würde, eigentlich war das ja zu erwarten gewesen, vielleicht nicht direkt ein Tempel, zugegeben. Aber so konnte sie zumindest ausschließen das sie irgendwo waren wo sie sich auskannte. Beruhigend war das in keinem Fall, immerhin wusste sie noch immer nicht wo sie war und wie sie hier hin gekommen war. Ein leises schmerzhaftes Stöhnen entqich ihren Lippen als sie umgelagert wurde. Im Vergleich zu den Unterlagen die sie diese Nacht bisher hatte war das mehr als willkommen was sie nun unter sich hatte. Sie bemerkte kaum das jemand dazu kam, erst als sie eine neue Stimme vernahm, in dieser Sprache die sie nicht verstand, aber irgendwie osteuropäisch klang. Sie schaute auf und beobachtete die Blicke die die beiden wechselten. "Wann erklärst du mir wo ich bin..." sie klang zwar schwächlich, aber auch fordernd und machte eine Bewegung mit ihrem unverletzten Arm die definitiv mehr Einschluss als nur das Zimmer und den Tempel.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Iola wehte herein und natürlich hatte er für lange Momente nur Augen für sie. Philippa musste sie geweckt haben, aber sie wirkte dennoch frisch und ausgeruht. Er machte ihr Platz, damit sie das Tablett an das Bett Melanies stellen konnte, wich ihr dabei aber nur halbherzig aus und hob die Hand in einer scheinbar leitenden Geste. Seine Fingerspitzen streiften federleicht über ihren Rücken, so wie Iola wiederum ihn wie zufällig berührte. Ein Tanz zweier Wesen umeinander, die ihre Zuneigung nicht zeigen durften und deren Körpersprache sie gleichzeit hinaus brüllte.
Violettas Frage irritierte ihn etwas und er nickte nur fahrig. "Sicher." Die Verletzte lag eingewickelt wie eine halb fertige Mumie auf dem Bett und sah zu ihnen auf. Noch mehr Fragen, nun aus Melanies Richtung. Jakob setzte gerade an zu antworten, als Schwester Philippa herein kam und ihn mit einem knappen: "Raus.", des Zimmers verwies. Im Arm hatte sie ein Bündel, das sie nun auf einem Stuhl platzierte. Jakob hob entschuldigend die Hände. "Das ist komplizierter. Ich erklär es dir, nachher.", dann ließ er sich von dem strengen Blick hinaus werfen. Philippa hatte bereits angesetzt, Melanie den Mantel zu entfernen, den sie ohnehin nur noch an einem Arm trug. Jakob vermutete, die beiden Damen würden der Fremden wohl aus der Kleidung helfen und sie in das übliche Mehlwurmkostum stecken, das hier jeder trug, der sich keine Farbe leisten konnte.
Jakob ließ sich vor dem Zimmer einfach an der Wand hinab rutschen und versuchte, seine Gedanken zu sortieren. Langsam wuchs ihm das über den Kopf. Der Eiertanz mit Lothar, seine Zuneigung zu Iola, Jarels Ausraster und sein Anteil daran, die Geschehnisse in Nowigrad. Und nun eine Reisende, die sehr wahrscheinlich aus seiner Welt, wenn auch nicht unbedingt seiner Zeit kam. Er zog die Beine an, stützte die Ellenbogen auf die Knie und grub die Finger in das dichte, schwarze Haar. Sorgen. Er machte sich Sorgen und konnte mit niemandem darüber reden, weil der, um den sich der Hauptteil der Sorge drehte, auch der war, mit dem er üblicherweise darüber redete. Scheiß Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein, musste er erkennen.
So saß Jakob im Zwielicht des frühen Tages auf dem Steinboden im Meliteletempel und wartete. Auf eine Eingebung. Auf den Morgen. Oder schlicht darauf, dass er wieder ins Zimmer durfte.
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Iola
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Iola war nicht geweckt worden um ihren Liebsten zu sehen. Sie war nicht geweckt worden ihn zu streicheln, zu küssen…zu umarmen…
Iola seufzte, fast hätte sie Philippas Kommandos überhört. Nein…sie war hier zu dienen und zu helfen.
Und das tat sie, ruhig, mit geschickten Händen …
…und den Gedanken vollkommen woanders.
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Melanie Johnston
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Sie schmunzelte leicht als sie Jakobs und Iolas 'Tanz' bemerkte. Auch wenn sie sich dazu nicht äußerte sie ahnte was zwischen den Beiden passierte. Sie hatte dieses Spiel selbst langgenug selbst gespielt. Und ja sie hatte gewonnen.
Sie seufzte leicht bei dem Gedanken daran und wirkte kurz mit den Gedanken woanders. Deshalb bekam sie auch nur mit etwas Verzögerung mit das Jakob zu ihr sprach und dann verschwand. Das sie das ein wenig beunruhigt konnte man ihr anmerken, aber als ihr der Grund dafür aufging beruhigte sie sich etwas. So bewegte sich, soweit es ging so das man ihr die Kleidung, soweit es die Frauen für nötig hielten, ausgezogen werden konnte. Auch wenn ihr manche Bewegungen sichtlich unangenehm waren tat sie ihr möglichstes um eine vorbildliche Patientin zu sein. Jetzt da das Licht viel besser ist, kann man auch genau sehen das es kein Dreck auf der Haut war. Es ist tatsächlich, ein sehr farbenfrohes und fast lebendig wirkendes Tattoo. Mit ein wenig Abstand erkennt man schnell einen Vogel, genauer gesagt ein Phönix, Flammen und Gefieder sind zusammen verflochten. An Armen Beinen, Händen und Füßen. Auf ihrem ganzen Körper ist ihre Haut damit bedeckt. Nur ihr Gesicht und der obere Teil ihres Halses sind in ihrem natürlichen Teint. Leicht gebräunt. Sie hat unzählige Narben an Armen und Beinen, am Bauch auch einige, die meisten wohl von Verletzungen. Eine allerdings, scheint von einem Kaiserschnitt zu sein. Die Narben sind so blass und fein das sie durch das Tattoo fast unkenntlich gemacht sind. Ihr äußeres wirkt eher wie das einer 16 - 17 jährigen. Die Spuren auf ihrem Körper wirken für das augenscheinliche Alter eher wie der Körper einer älteren Frau.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Schwester Philippa machte nicht den Eindruck sonderlich kompromissbereit zu sein, wenn es darum ging, was sie für das Beste für eine Patientin hielt. Und auch wenn es um Kleidung ging.
"Sieh dir das an, Schwester Iola. Diese Hosen. So läuft eine ehrbare Frau nicht herum.", muckerte sie, während sie Melanie aus den Schuhen und eben diesen verpönten Hosen half... und verharrte. "Bei der großen Mutter.", entfuhr es ihr trotz aller Professionalität angesichts der Körperkunst auf der Haut der Frau. Ein kurzer Blick zu Iola, dann machte sie einfach weiter damit, Melanie aus der ungewöhnlichen Kleidung zu schälen. Das Höschen ließen sie ihr, dann steckten sie die Verletzte in eine Art Nachthemd aus Leinen, das man um die Hüfte gürten konnte, wenn man wollte. Den Gürtel legte Philippa auf einen Stuhl.
Da der verletzte Arm zur Fixierung mit in den Verband um den Torso integriert war, konnte Melanie allerdings vorerst nur einen Ärmel nutzen.
Dann wurde die Patientin auf einem Kissen zurecht gerückt und mit einer Walkdecke zugedeckt. Damit überließ Philippa der jüngeren Schwester die weitere Pflege und verschwand schon fast fluchtartig.

Jakob war draußen sitzend eingedöst, als Schwester Philippa heraus gerauscht kam. Schnell erhob er sich wieder und sah der Frau ins Gesicht. Sie wirkte... erschreckt?
"Wir sind Hilfe für alle, die Hilfe brauchen... aber beim Licht der Großen Melitele, was ist diese Frau?"
Jakob wirkte etwas bestürzt und wollte im Reflex 'Ein Mensch?' antworten, aber dann erinnerte er sich daran, was Jarel gesagt hatte. Ihre Augen hätten geleuchtet und er zögerte, bevor er sagte: "Sie brauchte Hilfe. Alles andere muss ich selbst noch heraus finden." Und plötzlich hatte er es eilig wieder ins Zimmer zu kommen, denn Iola war mit der Fremden allein.
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Iola
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Die junge Schwester, die bei Melanie blieb wirkte nicht ansatzweise so irritiert wie ihre Glaubensschwester. Sie wirkte eher…fasziniert.
In Gegenwart der Älteren jedoch sagte sie kaum einen Ton, gehorchte und half, wo sie konnte.
Man könnte sie durchaus für schüchtern halten, wenn man mit den Hackordnungen und Spielregeln im Tempel und in dieser Welt nicht kannte.
Erst als die beiden Frauen allein waren, richte Iola das Wort an die Verletzte.
„Ich habe einen Tee hier, der die Schmerzen lindert und euch schlafen hilf.“, erklärte sie mit einer für diese zarte Gestalt erstaunlich rauen Stimme, während sie Tablett, Kanne und Tasse in Reichweite stellte. Dass die Fremde sie nicht verstand, hatte sie noch nicht begriffen.
Dann zog sie einen Schemel heran und lächelte ein freundliches, etwas verschwörerisches Lächeln.
„Die das Körperbild magisch?“, weiter kam sie nicht, denn schon trat Jake wieder ein und – ob Iola es wollte oder nicht – ihre Augen begannen augenblicklich glänzend zu leuchten.
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Melanie Johnston
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Melanie machte so gut sie konnte mit um zu helfen, bzw. machte sie wozu sie überhaupt in der Lage war angesichts ihres Zustands. Sie bemerkte sehr wohldie Blicke die vor allem die ältere Priesterin ihr zu warf. Es war nicht so das sie solche Blicke nicht gewohnt war, auch in ihrer Welt, aber sie zuckte meist nur mit den Achseln wenn sie Kommentare dazu zu hören bekam. Nicht das sie sie im Moment verstanden hätte, aber die Blicke der älteren sagten mehr als die Worte hätten sagen können.
Sie schaute der alten hinterher und presste noch einleises "Danke" heraus. Auch wenn sie es nicht verstanden war das doch das Mindeste. Als die junge ihr erzählte das dort ein Tee für sie war, wirkte sie ziemlich verwirrt, die Kombination der Worte und des zeigen halfen ihr aber zu verstehen was das anging zumindest. "Ich verstehe dich leider nicht." Sagte sie dann mit wahrnehmbaren bedauern in der Stimme. Als sie Jakob hereinkommen sah wirkte sie beruhigter das sie nun wieder jemand verstehen konnte und sie vielleicht endlich auch verstehen würde was hier eigentlich los war. So verwirrt war sie nicht mehr gewesen seit in ihrem Kopf auf einmal jemand angefangen hatte mit ihr zu reden. Apropos... Wo war sie... Sie konnte spüren das sie da war, aber es war eher so als sei sie kilometerweit weg...
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Jakob glitt doch den Türspalt wieder ins Zimmer und blieb einen Moment neben der Tür stehen. Die letzten Worte, die gewechselt wurden, bekam er noch mit. Das Körperbild. War es das, was Schwester Philippa so beunruhigt hatte? Jakob hatte Teile der Tätowierung bereits gesehen, aber auch wenn es scheinbar ein recht großes Bild war, blieb es für ihn etwas halbwegs normales. Zwar etwas, dass er für sich nie in Betracht gezogen hatte, aber man begegnete vor allem in Hamburg und später in Phoenix ständig tätowierten Leuten. Hier war es eher weniger üblich und daher für die Priesterin eher verstörend.
Der Knappe lehnte sich neben der Tür an die Wand und blickte mit seinen ständig viel zu ernsten Augen zwischen den Frauen hin und her. "Sie spricht unsere Sprache nicht.", informierte er erst Iola und wandte sich dann Melanie zu. "Sie möchte wissen, ob das Tattoo magisch ist.", dolmetschte er in die andere Richtung und musterte Melanie auf die ihm eigene Art, bei der er minutenlang nicht zu blinzeln schien. "Mich interessiert allerdings eher, woher du kommst. Und aus welcher Zeit." Umsicht, Behutsamkeit und Diplomatie waren eindeutig nicht seine Stärken. Dann fiel ihm ein, dass die Waffen und ein Teil der Ausrüstung noch auf dem Karren lagen. Aber vielleicht war es ganz gut, sie erst einmal unbewaffnet vor sich zu haben. Langsam kehrte auch das ihm eigene Misstrauen zurück.
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Iola
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Die Verletzte verstand sie zwar nicht, wirkte aber freundlich und tat was sie konnte um es den Schwestern so einfach zu machen, wie es eben möglich war.
Entsprechend warm war Iolas Lächeln, selbst als Jakob nicht im Raum war und als er im Raum war sogar noch…wärmer.
Die junge Schwester richtete, was sie konnte und überließ Jakob das Reden. Das fiel ihr nicht schwer. Sie hatte über ein Jahrzehnt geschwiegen, da fiel es ihr eher schwer zu Reden als zu Schweigen.
Außer wenn Jakob und sie allein waren. Ja…dann war alles anders…
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