Irgendwo am Pontar Ufer | Schlag gegen Nilfgard

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Die Drei Lager:
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und das Schiff:

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N: Nahuela gegen J: Jarel auf dem Achterdeck - nicht in der Kabine. ;)
C: Crehwill auf dem Weg nach unten
L: Ljerka und R: Reuven räumen an Deck auf und hindern an der Flucht. ;)

weiße Kringel, Männer des Regenten,
Graue Kringel: Nilfgarder / Crew
Mit X: schon tot/ausser Gefecht
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Reuven von Sorokin
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von: Slavas Wohnung
Datum: Abend, 11. August 1278
betrifft: Crehwill, Jarel, Ljerka und der Rest
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Auch bei dem Disput Oberspion gegen Hexer Kollege hielt er sich raus, sogar noch viel mehr da, denn er eine war ein Kollege, zu dem hielt man natürlich, aber der andere saß einem langen Hebel und konnte viel Geld locker machen und als Kater war und blieb Reuven nun einmal opportunist.
ein Schutzzauber also von jemandem den er so getroffen hatte... na schön, er war gespannt. Das Medaillon jedenfalls war während des Einsatzes so gut wie nutzlos.
"Schwalben?... Hab ich. Hier..."
Er hatte sich eingedeckt, nach dem Desaster mit dem Werwolf der einfach kein Vampir sein wollte und er hatte sich fast mit schwarzem Blut vergiftet da hatte er immer etwas mehr dabei. Er hatte eine ganze Menge an Phiolen, auch Schneesturm und Vollmond und sogar Petris Zaubertrank der etwas mehr Magie locker machte und so stärkere Zeichen erlaubte. Er überlegte noch, was er jetzt einsetzen wollte, vermutlich würde er sich spontan entscheiden, jedenfalls entscheiden musste er sich, denn mehr als einer würde ihn vergiften.
ansonsten würde er folgen, er war nicht zum Quatschen heir sondern um zu kämpfen. Daher erwartete er nun Jarels Anweisungen.
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Jarel Moore
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Der Schattenläufer legte ein ordentliches Tempo vor und sammelte an der vereinbarten Stelle die von Slava organisierte Unterstützung ein. Er musterte jeden einzelnen der Neuankömmlinge kurz, verlangte die Parole und stelle sich vor.
Nur sich selber. Die Namen der anderen ließ er ganz bewusst aus. Es bestand immer noch die Möglichkeit zu versagen und in Gefangenschaft zu geraten. Wer keine Namen wusste, konnte auch keine verraten.
Als sie auf dem Weg weit genug aus der Stadt raus waren um nicht mehr belauscht zu werden hielt er kurz inne und erklärte wie er das Vorgehen des kleinen Trupps geplant hatte. Von wo sie ihre Tarnung holen würden und an welcher Stelle ins Wasser gehen – wobei er klar machte, dass ein Baumstamm weniger auffiel als zwei – an welcher Stelle und in welcher Reihenfolge sie das Boot entern würden und auf welche Art.
„Wichtig ist, dass wir Zeugen übriglassen. Verlasst euch da auf euer Bachgefühl. Bevorzugt überleben sollten die Befehlshaber und die Schreiber. Ich trage mit einem Betäubungsgift versehene Klingen und Blasrohrpfeile mit mir. Sollte euch also ein Feind in den Händen einschlafen, augenblicklich fesseln und anbinden. Sollte durch welchen Umstand auf immer einer von euch mit dem Mittel in Berührung kommen, sowohl Ljerka als auch ich tragen ein Gegenmittel bei uns.“
Das ließ er kurz wirken. Den Hexern würde das Zeug mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ausmachen, aber man wusste ja nie.
„Sollte trotz allem jemand entkommen möchte ich dich bitten…“, er sah kurz zu Reuven, ohne seinen Namen zu nennen, „…den Flüchtling zu verfolgen und unschädlich zu machen.“
Danach richtete er seinen Blick auf Crehwill. „Und deine Aufgabe ist es gleich unter Deck zu gehen und dort aufzuräumen.“
Noch einmal sah er jedem prüfend in die Augen. „Wir werden so schnell sein, dass alles vorbei ist, ehe der Letze Nilfgarder begreift was ihm geschieht und wie es aussieht, spielt uns das Wetter in die Karten.“
Als hätte jemand zugehört begann es genau in dem Moment wie aus Eimern zu schütten.
Jarel gab einen brummigen Ton von sich, sah kurz in den Himmel und gab dass das Zeichen, den Rest des Weges hinter sich zu bringen.
Er war konzentriert. Er funktionierte.
Und - auch wenn er es niemandem gegenüber zugeben würde – das ansteigende Adrenalin erzeugte ein nur all zu interessantes Kribbeln in ihm und auch noch etwas weiter unten öffnete etwas aufmerksam die Augen und wartete auf eine Gelegenheit vorzupreschen.
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Nahuela Mughwadi
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Der Schoner hatte am späten Nachmittag an der vereinbarten Stelle fest gemacht und lag mit gerefften Segeln ruhig am Ufer. Die meisten Matrosen waren unter Deck, hielten ein Nickerchen und genossen den Luxus einer Pause. Diejenigen, die an Deck unterwegs waren, saßen auf Tauen oder am Boden. Die wenigsten streckten die Köpfe über die Bordwand solange es nicht dämmerte. Das Schiff wirkte also recht verlassen und mit dem immer wieder einsetzenden Regen verstärkte sich der Eindruck, denn wer nicht unbedingt oben sein musste, verkroch sich in den Schiffsbauch. Dunkelheit fiel und mit ihr ein bindfadenartiger Regen.
Nahuela tauchte neben dem Mast aus dem Unterdeck und blieb dort stehen. In ihrem schwarzen Regenmantel verschwand sie fast im Schatten und nur die hellen Augen glommen schemenhaft. Das Boot hatte keine Signallichter entzündet und so lag auch das Deck in völliger Dunkelheit, doch die Große Katze half dem Kapitän beim Sehen.
Etwas regte sich und ein Matrose kletterte aus der Takelage. "Kann die Hand nicht vor Augen sehen, Frau Kapitän. Hundewetter.", ließ der Mann sich vernehmen, der den Ausguck besetzt hielt.
"Die Geister sind unruhig heute Nacht, Ven. Halt die Ohren offen.", denn die Augen nützten einem bei diesem Dreckswetter in der Tat nichts. In Momenten wie diesen sehnte sie sich nach ihrer Kapitänskajüte auf der Leviathan und nach dem Sessel und dem kleinen Ofen darin. In ersterem saß sich sicher Cyrrin, der als erster Offizier das Kommando während ihrer Abwesenheit führte, den Hintern breit. Und sie durfte sich hier nass regnen lassen. Nein, falsch. Sie hatte so gewählt. Die Geister hatten ihr einen Traum gesandt.
Im Traum war ihr eine gewaltige grüne Cobra erschienen, unter deren Schirm ein schwarzer Wolf, ein sandfarbener Kater, ein blausilberner Schakal und ein goldener Greif über das Wasser gingen. Der Kragen der Cobra spannte sich weit und ihre Giftzähne stießen nach ihr, doch Nahuela spürte keine Angst vor der Schlange, die von ihrem Volk als kleine Schwestern und Brüder der Drachen in Tempeln verehrt wurde. Die Augen der Schlange flammten auf, ihre Zähne bohrten sich in Nahuelas Leib und die Tiergeister durchflackerten ihr Selbst. Dann war sie erwacht und hatte die Knochen befragt.
Nun stand sie hier und blickte in den Regen. Die Geister waren unruhig.
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Crehwill von Seren
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Crehwill hatte dem Kollegen dankbar zugenickt und kurz die Phiole studiert bevor er sie verstaute. Als der Regen einsetze zog er die Kapuze noch tiefer und sah auch nicht auf als die anderen dazu kamen. Er beobachtete Reuven, der sich sichtlich wohler fühlte und trottete hinter drein.

Unbewegt lauschte er Jarels Worten, sagte nichts dazu. Es war bereits alles entschieden, bevor man die Sachlage kannte. Er atmete ein, verließ sich auf seine Nase viel zu sehen gab es eh nicht mehr. Er wollte den Geruch der anderen wissen, damit er sich nicht aus Versehen erschlug. Er wusste genau, dass er bei diesem Auftrag nicht zu viel nachdenken durfte, sonst würde es ihm schwer fallen diese Art Monster zu erledigen. Am besten Augen zu und durch.

Er nickte. Unter Deck aufräumen, abschlachten, Leben nehmen, möglichst flott. Das gefiel ihm nicht und enge Räume würde ihn länger aufhalten. Aber es gab keine Einwände des Greifen.

Als es zu Wasser ging war er ruhig und routiniert. Eher mechanisch als aufgeregt.
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Reuven von Sorokin
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Reuven nickte, Flüchtige beseitigen, ansonsten würde er ohnehin tun was er selbst als nötig erachtete.
Am Ort angekommen, den der Kartograph ihnen genannt hatte suchten sie sich einen Baumstamm der groß genug war und genug Gestrüpp um sie drauf einigermaßen zu tarnen und dann ging es ins Wasser.
Sie steuerten ein wenig gegen, denn der Sturm beschleunigte sie schneller als gedacht aber letztlich erreichten sie ein Schiff, das der Beschreibung nahe kam - zumindest verließ sich der Hexer auf das Urteil des Klingenmeisters.
Wann immer er das Amulett zurate ziehen wollte vibrierte es weil es auf den Schutzzauber reagierte.
Ob es eine Möglichkeit gab, das abzustellen und als Normalzustand zu kalibrieren.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Das Wetter spielten ihnen tatsächlich in die Karten.
Der Regen fiel so dicht, dass sie wahrscheinlich sogar auf den Baumstamm verzichten hätten können.
Aber sicher war sicher.
Der Schattenläufer knotete das schwarze Halstuch los und band es sich so vor das Gesicht, dass nur noch die Augen zu sehen waren. Nicht, dass er nicht ohnehin schon düster wirkte.

Sie kamen unbemerkt am Schiff an und kletterten – wie verabredet – an den Seiten hoch.
Jarel schickte ein kurzes Gebet an die Schatten.
Dann war es so weit. Er schwang sich über die Reling. Und sie schlugen los.
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Nahuela Mughwadi
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Der Regen fiel dicht und verschluckte Geräusche und Gerüche. Besonders kalt war es dabei nicht, daher blieb Nahuela weiter an Deck und ließ den Blick über das Ufer gleiten, das sie auf dieser Seite des Schiffs nur erahnen konnte. Aus irgendeinem Grund war ihr das Ufer immer weniger geheuer als die Wasserseite, vermutlich weil sich niemand vom Wasser her an ein Schiff heran machte und wenn, dann mit einem Schiff, was wiederum zu hören oder zu sehen wäre.
Ven hattte sie nach unten geschickt und würde selbst eine Weile den Ausguck besetzen, frei nach dem Motto 'Mute deinen Untergebenen nichts zu, was du nicht selbst bereit bist zu tun.' Außerdem mochte sie die luftige Höhe und die Einsamkeit nach der Enge unter Deck, auch wenn es ungemütlich nass war.
Der Kapitän legte eine behandschuhte Hand an einen Want. Wasser tropfte von der Krempe ihres Hutes. Hundewetter. Sie hob den Blick, blinzelte gegen die Wassertropfen, doch der Mast verschwand schon nach wenigen Metern in Dunkelheit und Regen. Nahuela spannte den Arm, war mit einen Satz auf der Reling und kletterte ein Stück in die Wanten, die nass und unter dem Gewicht der Frau knarrten.
Es war eher Zufall, dass Nahuela noch einmal nach unten blickte und achtern eine Bewegung ausmachte. Es war einer der Männer des Regenten, aber das konnte sie freilich nicht wissen und es war auch nicht weiter von Belang. Jemand versuchte auf ihr Schiff zu gelangen und das ohne Einladung, höchst unhöflich. Sie dachte nicht lange nach, griff ein Schot und stürzte sich daran herab auf den Eindringling. Feste Oberschenkel in nassem Tuch schlossen sich um Nacken und Kopf des Mannes, rissen ihn mit dem Schwung der heranfliegenden Frau von den Füßen. Allerdings reichte der Schwung nicht und das Schot rollte sich ab, sodass sie den Mann nur unsanft gegen die Reling am Achterdeck schleuderte, während sie selbst auf dieser stoppte, sich ausbalancierte und nach achtern lief. Wo einer war, konnten andere sein. Sie erreichte die Bootsglocke und riss heftig am Seil. Schrill tönte der Klang über das Deck und alarmiert das bisher still daliegenden Schiff.
"Alle Mann an Deck! Zu den Waffen!", dröhnte die tiefe Stimme der Frau über das Schiff und wetteiferte mit dem Regen. Nahuela zog ihren Säbel und spähte angespannt in die Dunkelheit, wobei sie den Beistand der Großen Katze rief, obwohl diese den Regen hasste.
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Reuven von Sorokin
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Es war nass und man sah nicht einmal so weit wie man einen erwachsenen Mann werfen konnte, und das aus Sicht eines Hexers. Sie kletterten am Schiff hoch, es war keines von der besonders großen Sorte, wie man es vom Hafen in Nowigrad kannte, deswegen war es nicht so schwer. Und man verteilte sich wenn halbwegs gleichzeitig über die Bordwand klettern wollte. Er half noch der Alchemistin, die am meisten Schwierigkeiten hatte nass wie sie war, einen Griff zu finden um sich hochzuziehen.
Es war wohl Glück, dass er auf der Flusseits hochkletterte und es einen der Männer des Regenten zuerst traf, aber dann wurde bereits Alarm geschlagen.
Eigentlich war das gut, denn so kamen die Gegner zu ihnen und man musste sie nicht suchen gehen. Mit einem schnellen Satz sprang er an Deck, hinter sich hörte er Ljerka über die Bordwand klettern, auf der anderen Seite, allerdings nur einen Katzensprung entfernt eine dunkelhäutige Frau, die elegant über Deck tanze. Diese Gitternetze, die am Mast hoch gingen boten etwas Halt, auch wenn es glitschig war vom strömenden Regen. Dass das Wanten waren war dem Hexer herzlich egal. Er war kein Seemann, er konnte gerade einmal ein Ruderboot von einem großen Schiff unterscheiden. Was ein Segel war ahnte er noch, Ruder hätten ihm auch etwas gesagt und auch Mast war ein Begriff, wobei er da schon mit einem frivolen Grinsen reagiert hätte.
Nur um die Besatzung eines Schiffes abzuschlachten war all das irrelevant. Den ersten Soldaten, der auf ihn zugestürmt kam hieb er einfach entzwei, die scharfe Klinge aus Meteoritenstahl ging einfach durch den Mann durch wie durch eine reife Melone, neben ihm kam Ljerka auf die Beine, sie hatte etwas Probleme sich zurecht zu finden und das Gleichgewicht zu halten, aber sie schlug sich tapfer und der Soldat, der auf sie zu schlitterte rannte ihr fast von selbst ins Messer beziehungsweise Schwert, nur Tot war er noch nicht. Darum konnte er sich nur jetzt nicht kümmern, gleich noch einer kam auf ihn zugestürmt. Ob er fliehen wollte und dazu seine Richtung gewählt hatte... egal. Noch aus der Drehung heraus stie0 er ihm das Schwert durch die Brust. Er musste den Fuß einsetzen um es wieder herauszuziehen, behielt aber Ljerka im Auge, ihr Gegner war verletzt aber noch wehrhaft.
Irgendwo hinter ihm trafen wohl eben Jarel und die schwarze frau aufeinander und auch der Greifenhexer war schon bald im Getümmel.
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Dass sie, abgesehen von den Männern des Regenten, der einzige Mensch im Angriffstrupp war, das wurde ihr erst bewusst, als der Katzenhexer sie praktisch mühelos über die Rehling hievte. Der kleine Schoner schwankte ziemlich stark bei dem Gewitter und auch weil nun in aller Eile insgesamt 8 Personen hochkletterten und an Deck sprangen, das war spürbar.
während sich Reuven mühelos auf den Beinen hielt hatte sie mehr Schwierigkeiten, aber offenbar waren auch nciht ale Soldaten der Nilfgarder daran gewöhnt. Der Mann, der ihr praktisch ind Schwert gelaufen war war noch viel zu verwirrt, so dass auch sie ihr Schwert frei bekam und ihm den Rest geben konnte.
Sie war bei weitem nciht so gewandt wie der Hexer neben ihr, der in der gleichen Zeit zwei Männer ins Paradis der Seeleute befördert hatte, sie fühlte sich schwerfällig neben ihm, aber sie stand ihren Mann.
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Crehwill von Seren
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Crehwill überließ den Überraschungsmoment den Anderen, der allerdings nur kurz war und nahm sich vor hinterher zu kommen. Gegebenenfalls half er von unten nach, damit die anderen die Bordwand hinauf kamen. Er war nicht sehr eifrig dabei ins Gefecht zu gehen. Oben war eh bereits alles im vollen Gange. Seufzend richtete er sich auf dem Baumstamm auf und sprang mehr als er kletterte an Bord.

Seine Aufmerksamkeit fiel kurz auf Ljerka, um zu wissen wo sie war und wie sie sich schlug. Sarray würde nicht wollen, dass zwar er heimkäme, aber sie nicht. Aber sein Kollege war neben ihr, von dem die Zwergin sagte, er sollte auf ihn aufpassen. Nachdem gerade an Reuven zwei abtropften, glaubte er nicht so recht daran. Der Kater machte schon, was man von Katern so behauptete.

Gerade als er auf die Füße kam, wurde er schon angegriffen. Der Greif duckte sich instinktiv darunter weg, zog dabei sein Schwert und wirbelte herum ohne viel nachzudenken. Sein Gegenüber - viel zu jung zum Sterben zumindest aus der Sicht des Hexers - hatte nicht damit gerechnet, dass ihn eine scharfe Klinge plötzlich quer über Bauch und Seite fuhr. Das Entsetzen stand ihm noch ins Gesicht geschrieben, als er nach vorn umkippte.

Crehwill atmete ein, so langsam kam auch das Adrenalin bei ihm an, aber Delia spürte noch nichts, keine Panik, keine Verletzung. Er sollte unter Deck hieß es. Da er Röschen nicht noch mehr Kummer machen wollte, hielt er sich vorerst an dessen Anweisungen und suchte den Weg in den Schiffsbauch, während er sich weiter erwehrte.
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