Wyzima - Straßen und Gassen

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Jarel Moore
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Die Augenbrauen des Älteren wanderten hoch bis zum Haaransatz. Hatte Jakob sich...gerade entschuldigt? Und ihm seine Zuneigung erklärt?
Mit allem hatte er gerechnet. Aber damit sicher nicht. Jarel schluckte mehrfach schwer. Es war Jakobs Recht, von ihm zu verlangen, dass er ihm den Weg bereitete. Doch das zu erklären fehlte ihm in diesem Moment die Kraft.

„Ich bin dankbar dafür, dich meinen Knappen nennen zu dürfen. Meinen Knappen… meinen Sohn.“ Er lächelte matt.
„Du wirst es auch ohne meine Hilfe schaffen.“, erklärte er im Brustton der Überzeugung.
Das ‚Ich bin stolz auf dich.‘, sparte er sich in diesem Moment.
Das wusste Jakob sicherlich auch ohne dass er es sagte.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Sohn.
Lothar hatte nach seinem Vater gefragt... Wie viel wusste der Großmeister, was er - Jakob - bisher nicht kapiert hatte? Oder nicht hatte begreifen wollen? Jarel und Lothar standen irgendwie eng beieinander, aber wie eng würde er heute wohl nicht mehr erfahren. Dennoch...
Sohn. Knappe. Egal wie, er würde nicht aufhören, um Jarel zu kämpfen. Wie auch immer das Gefühl hieß, das ihn dazu trieb.
Der Knappe lächelte schmal ins Dunkel, atmete durch, bevor er den Mut verlor. "Was mich zum eigentlichen Punkt bringt."
Jakob drehte einen Grashalm in den Fingern, der Blick der klaren Augen war stechend wie so oft, als sie sich auf seinen Rittervater richteten und auch in der Finsternis fanden sie ihr Ziel. "Wenn es nach mir ginge, ließe ich dich hier nicht raus, bevor ich nicht den Eindruck habe, ich kann es verantworten. Leider geht es das nicht. Großmeister von Tretogor weiß, dass du in Wyzima bist und dass ich dich decke. Er will so bald als möglich mit dir reden. Ich hab ihn vertröstet, weil ich dir die Zeit geben möchte, wieder auf die Beine zu kommen und dich nicht morgen wieder aus dieser oder einer anderen Spelunke schleppen und in ein paar Wochen der Ewigen Flamme übergeben will."
Harte Worte, geballt und so kurz vor dem Einschlafen bittere Medizin, aber nur so würde er den Mut behalten und es nicht ausschleichen lassen.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Vielleicht lag es an der zunehmenden Übelkeit, daran, dass das Medikament seinen Verstand herunter bremste…
Oder daran, dass es sich gut anfühlte so offen und ehrlich mit seinem Nachwuchs zu reden.
"Ja, du hast möglicherweise Recht. Den letzten Entzug hab ich nicht aus eigenen Kräften durchgestanden. Sie mussten mich wegsperren. Ich habe zwar Hoffnung, es dieses Mal ohne diese Maßnahme zu schaffen...sicher bin ich mir nicht."
Er atmete tief durch und schloss einen Moment die Augen, um gegen die Übelkeit anzukommen.
„Wir gehen morgen zum Tempel, ich reiße mich zusammen und danach…nun…entweder Lothar durchschaut uns und er sperrt mich eigenhändig weg, oder wir kehren hierher zurück und ziehen den Entzug hier durch.“
Jarel suchte Jakobs Blick, denn so langsam aber sicher schwamm sein Verstand den Fluss des Medikamentes herunter und ließ ihn annähernd mittellos zurück.
Wenn du Lothars …Wunsch…nicht nachkommst, wird er persönlich herkommen und…ähm…und…“
Jarel rieb sich die Stirn. Was wollte er noch sagen?
„Unterschätze nie von Tretogor. Egal wie harmlos er sich gibt…er hat einen messer…messer…“
Und nun verlor er tatsächlich den Faden.
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

Jarel wurde zusehends müde und Jakob wollte ihn nicht weiter quälen. Was Lothar anging... "Lass Lothar mal meine Sorge sein. Vorerst will er nur meinen Bericht. Warten wir mal morgen ab und sehen, wie ea läuft, ja?"
Der Knappe wartete das Brummen kaum ab, welches die Antwort war, sondern half Jarel, sich in eine halbwegs gute Position für den Medikamentenachlaf zu bringen. Er rückte die Decke zurecht, rollte den Ritter geradezu darin ein.
"Schlaf. Ich mach das Feuer nochmal an.", murmelte Jakob und löste sich schließlich von Jarel, um in der Dunkelheit nach Holz und Birkenzunder zu tasten. Da er wusste, wo er alles gelagert hatte, gingen die Handgriffe trotz Blindheit recht gut von der Hand und um das Unbehangen zu vertreiben - das wegen der letzte Worte und auch wegen des Feuers - begann der Knappe tatsächlich zu singen. Leise, doch klar, in seiner fast schon sanften Tenorstimme. Ein Lied* aus seiner Welt, das er in der Klausur nach der Strafe wegen der Sache mit Henselt in die Gemeinsprache übersetzt hatte - in zwei Versionen. Eine tauglich für den Orden, die andere Original. Jetzt sang er das Original und unterbrach sich nur, um den Funken anzufachen.

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* Hallelujah
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Der Text und die Melodie waren ihm vollkommen fremd…und doch gleichzeitig so seltsam bekannt.
Die Sehnsucht in dem Lied konnte er nachfühlen. Bis ins letzte Detail nachfühlen, bis ganz tief hinunter. Und gleichzeitig war er froh, dass genau der Mann, nach dem er sich so verzehrte nicht hier war, um ihn so zu sehen.

Noch ein letztes Mal zwang Jarel seine Lieder zu einem Blinzeln auseinander, um Jakob zu betrachten.
Guter Junge.
Sein Junge.
Mit ihm an seiner Seite würde alles gut werden.

Sekunden später ließ er tatsächlich los. Das mit Jakobs angenehmer Stimme gesungene Lied geleitete den gefallenen Ritter hinüber in den von den Medikamenten forcierten Schlaf.
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Liam von Alensbach
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von hier: Gasthaus Neu-Narakort
nach hier: Strassen von Wyzima
Datum: 29. August 1278 / 15:00 Uhr
betrifft: Fini
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.. dem Platz vor der Nobeltaverne. Es war bereits später Nachmittag, doch noch immer füllte das Volk die Strassen der Stadt. Liam nickte Fini mit sich. "Warum eigentlich Ellander, Schwester Svettele? Warum habt ihr Euch entschieden so lange dort zu bleiben?" fragte er interessiert, während er sich mit der Schwester zusammen einen Weg durch die Menge bahnte. Wie gut, waren sie beide eher hoch gewachsen, so dass man ihnen freiwillig auswich. Der in dunklem, kräftigen Rot gehaltene Wappenrock der Flammenrose trug definitiv dazu bei, dass man Liam von weitem sah.
Zuletzt geändert von Liam von Alensbach am Mittwoch 30. August 2023, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Svettele Fini Banik
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Die Schwester hatte ihre Kerze wieder eingepackt und hielt sie nun noch ein bisschen vorsichtiger, nachdem sie ein ganzes Stück kürzer geworden war. Auf den Kopf trug sie locker ihre Kapuze, die auf ihre Berufung hinwies, auch in der Hoffnung so ein paar Langfingern entgehen zu können.

„Melisandra, die Priesterin der Melitele, die mir bei der Geburt beigestanden hatte, nahm mich freundlicherweise mit nach Ellander und dort konnte ich bleiben. Die Jahre über durfte ich das Noviziat nachholen, ähnlich wie die anderen nur fangen die eher mit 12 an statt mit 22. Ich musste eine Menge lernen angefangen bei Lesen und Schrieben, ein paar Sprachen wie die ältere Rede oder die der Zwerge und andere, die niemand sonst mehr kennt. Schon alleine um die Bibliothek richtig nutzen zu können. Daneben natürlich die Heilkunst, Tier- und Pflanzenkunde, Geschichte, Mathematik, Musik, Hauswirtschaft… von vielen hatte ich in meinem Dorf nie gehört. Warum sollte man einer der vielen Töchter so etwas auch beibringen?“ Aber sie lächelte zuckte mit den Schultern. „Es war mehr Notwendigkeit so lange dort zu bleiben und… naja, ich fühle mich dort, willkommen, Zuhause. Ich bin Melitele und ihren Töchtern dankbar, dass sie mich aufgenommen haben, obwohl ich nichts hatte. Deshalb möchte ich nach Nowigrad, anderen zurückgeben, was ich bekommen durfte und sei es nur eine warme Suppe.“
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Liam von Alensbach
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Niemand hatte vor sie zu behelligen, während Fini und Liam in Richtung des Tempels der Melitele gingen. Ausserdem sahen beide nicht gerade danach aus, als trugen sie viele Münzen oder etwas anderes wertvolles bei sich.

"Eine Glückliche Fügung des Schicksals oder aber Melitele hat es genauso für Euch vorhergesehen." Es überraschte ihn, welch Ausbildung die Novizinnen erhielten. Ein so breites Gebiet an Wissen hätte er Ihnen nicht zugetraut. Dachte er aber länger darüber nach, dann verstand der Mann durchaus die Notwendigkeit dahinter. "Mir war nicht bewusst wie umfassend Eure Ausbildung ist, Schwester Svettele. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich Euch und Eure Schwestern für ungebildet gehalten habe, im Gegenteil." Unterschätze nie deinen Gegenüber, das hatte Liam lernen müssen und er war froh an diesem Vorsatz festgehalten zu haben. Schwach nickte der Ritter. "Warum auch fortziehen, wenn man zuhause ist." merkte er zustimmend an. "Was Euch gegeben worden ist, gebt ihr weiter. Wer auch immer für Eure Ausbildung zuständig war, ein jeder sollte ihr Dankbar sein. Dankbar dafür, dass sie Euch neben all dem anderen Güte, Zuversicht und Wärme gelehrt hat." Er lächelte, ging - die Geschwindigkeit seiner Schritte an Fini angepasst - neben ihr her. "Es ist ein Geschenk, dass ihr die Stärke besitzt nach all dem was Euch widerfahren ist weiterhin an dem Guten festzuhalten, das Euch inne wohnt."

"Wie war das, als älteste Novizin unter all den Jüngeren?" Liam von Alensbach schien ehrlich interessiert an seiner Gegenüber. Bestimmt gab es genügend, die ihm vorwarfen die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit nur zu heucheln. Wenn dem so war, liess er es sich nicht anmerken.
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Svettele Fini Banik
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Und Fini passte ihre Schritte der Kerze an, lange Beine um große Schritte zu machen hatte sie auch. Sie war zwar trotzdem noch kleiner als der Ritter, hatte aber dafür nicht so viele Rüstungsteile dabei.

„Mit den Jüngeren, ja,“ Sie musste schmunzeln. „Es war manchmal natürlich etwas komisch, aber nicht schlimm. Ich war nicht immer mit Jüngeren zusammen und konnte auf Grund meiner Größe und Alter natürlich auch ganz andere Sachen machen: wie in der Küche irgendwas zubereiten, auf den Herd aufpassen, mehr Feuerholz schleppen oder auch nachts nach den Kranken sehen, statt Tagsüber die Hühner zu hüten. Beim Lesen lernen fanden es die Kleinen natürlich lustig, dass ich als Erwachsene mit dabei saß und sie vieles viel besser konnten. Auf der anderen Seite zeigte es ihnen, dass manche Dinge für mich genauso schwer sind und dann man sich nicht ärgern muss, wenn es mit dividieren nicht gleich funktioniert, weil die Alte kann es auch nicht sofort. Oder macht Fehler. Wie es uns Melitele lernt. Miteinander geht es leichter. Wie…“ Sie blickte verschwörerisch, als würde sie gleich von unlauteren Dingen erzählen. „...wenn man sich Nachts in die Küche schlicht, um ein paar von den frischen Keksen zu klauen und es sehr praktisch ist, jemanden ‚in der Klasse‘ zu haben, die soweit am Schrank hoch kommt oder gar jemanden hoch heben kann.“ Sie zwinkerte. Ob man im Orden auch Kekse klauen geht?

„Wir lernen sogar ein wenig den Kampf mit dem Stab. Zumindest wie man ihn vor sich hält, um Schläge abzuwehren, um etwas Schutz bieten zu können. Die Reichweite ist nicht schlecht und man kann sich dahinter verstecken. Außerdem findet man zur Not ebenso mal einen längeren Ast. Aber ja… “ Da hörte man schon etwas stolz in ihrer Stimme. „...die Ausbildung ist umfassend. Alleine über Frauenheilkunde gibt es mehrere Buchreihen. Angefangen zur Behandlung der Beschwerden bei Monatsblutungen, Verlauf von Schwangerschaften, Unterschiede zwischen den Dritteln, zur Geburt, zu früh, zu spät, gar nicht, Blutvergiftungen, Wochenbettversorgung, Stillen, Milcheinfluss oder der Verhinderung von Schwangerschaften.“ Jetzt wird es wieder unlauter. „Bis zu den Wechseljahren mit Schwindel, Schlafstörungen, Hitzewallungen…“ Sie holte Luft, sagte aber nichts weiter und ging ein paar Schritte. Er konnte sich bestimmt vorstellen, dass es noch ein ganze Menge mehr gab und Fini wurde etwas nachdenklich.

„Aber ich weiß nicht, ob ich an all dem Guten festhalte. Irgendwann dachte ich mir eher etwas wie... ‚Fickt Euch‘… und hab mein Ding gemacht.“
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Liam von Alensbach
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In Liam fand Fini einen aufmerksamen Zuhörer, der sie nie unterbrach oder ihr ins Wort fiel. So auch jetzt, als sie über die Ausbildung sprach. Und ob unlauter oder nicht, es gehörte zum Leben dazu. Da konnte auch kein Ritter der Flammenrose sich davor verschliessen.

"Und doch ist das Ding, das ihr gemacht habt, nichts schlechtes geworden. Oder?" Er berührte ihren Unterarm, packte zu und riss die Frau, welche sich darauf konzentrierte, dass die Flamme nicht ausging, ein paar Schritte zurück. Unverhofft bog ein Pferd mit Reiter um die Ecke eines Hauses und hätte die Schwester fast umgeritten. Gerade wollte Liam den Reiter zurecht weisen, doch als er sah, dass das Pferd vollkommen mit der Situation überfordert war, beliess er es dabei.

"Alles in Ordnung?" fragte er sie. Die Kerze war durch die abrupte Bewegung erloschen. Der Griff um ihren Unterarm lockerte sich, dabei hoffte Liam, dass er ihr keine blauen Flecken verpasst oder gar Schmerzen zugefügt hatte.
Zuletzt geändert von Liam von Alensbach am Freitag 1. September 2023, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Svettele Fini Banik
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Fini dachte noch über seine Worte nach, bevor man hörte wie sie die Luft einzog, als der Ritter sie packte und zu sich zu zog. Ihre Augen sahen erschrocken, verwirrt und überrascht zu ihm auf, er wird doch jetzt nicht? Wenn einen Männer sonst an sich ziehen, dann wollen sie meist... aber das ist es nicht. Nein, sie wäre beinahe um geritten worden. Passen die Leute hier denn nicht auf? Und wie der sie angesehen hat? Peinlich dass Liams böser Blick notwendig war, um ihn davon abzubringen unfreundlich zu werden. Hat der gar keinen Respekt? Gibt es keine Regeln für Reiten in Städten? Und die Kerze ist aus. „Ach, Scheiße.“

Das ärgerte Fini wohl noch mehr als der kräftige Handgriff. Natürlich sah man gleich danach Spuren, aber so zart war die Schwester nicht gebaut, dass das länger halten würde. Ob es weh tat konnte man nicht sagen, da sie nicht wirklich darauf reagierte. Sie betrachtete verschnupft wie sich der Rauch der Kerze in die Luft kräuselte und entfernte. „Seht Ihr, ich kann sie weder entzünden noch heimtragen… da geht sie hin die Hoffnung.“ Sie zuckte amüsiert die Schultern und reichte Liams Kerze zurück. „Trotzdem Danke für die Mühen.“

Erst jetzt begann sie sich umzusehen, an welche Ecke sie eigentlich standen und wohin der Reiter verschwunden ist. „Aber hattet Ihr am Stadttor nicht gesagt, man solle in der Stadt nicht so schnell reiten?“
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