Re: im Roten Wald auf dem Weg nach Rostok
Verfasst: Montag 26. September 2022, 08:49
Wenn er aus den Augenwinkeln sah, dass Viktor das Gewehr hochgenommen hatte, so drang es nicht bis in seinen Verstand denn der war gefangen, von den Worten des Mädchens.
Eine vergossene Träne... ein Schatten, sonst nichts... er, ein Wanderer.
Die Worte gruben sich tief ein, tief in die Seele des Seelenlosen. Eine Berührung, die nicht mehr nur die des Mädchens war sondern eine, die er nicht wieder zu spüren geglaubt hatte, nie wieder. Er schloss einen Moment die Augen, nur einen Moment...
Nikolavo hatte nun echte Tränen in den Augen, nur wenige, die sein Körper produzieren konnte und auch nur weil ein Teil von ihm menschlich war. Sie suchten sich einen Weg über die raue Haut, das stoppelige Kinn.
Er streckte tastend seine magischen Finger aus, wollte nach dem Kind greifen... wollte etwas an ihr berühren, die Murmel, die sie in der Hand hatte. In der Wirklichkeit nahm er wortlos das Mädchen in den Arm, drückte sie an sich, wollte sie nie wieder loslassen, auch wenn er genau wusste, dass sie recht hatte. Nur ein Schatten.
"Du bist alles... du bist meine Tochter..." flüsterte er. Leise, doch lauter mußte er es auch gar nicht aussprechen.
Eine vergossene Träne... ein Schatten, sonst nichts... er, ein Wanderer.
Die Worte gruben sich tief ein, tief in die Seele des Seelenlosen. Eine Berührung, die nicht mehr nur die des Mädchens war sondern eine, die er nicht wieder zu spüren geglaubt hatte, nie wieder. Er schloss einen Moment die Augen, nur einen Moment...
Nikolavo hatte nun echte Tränen in den Augen, nur wenige, die sein Körper produzieren konnte und auch nur weil ein Teil von ihm menschlich war. Sie suchten sich einen Weg über die raue Haut, das stoppelige Kinn.
Er streckte tastend seine magischen Finger aus, wollte nach dem Kind greifen... wollte etwas an ihr berühren, die Murmel, die sie in der Hand hatte. In der Wirklichkeit nahm er wortlos das Mädchen in den Arm, drückte sie an sich, wollte sie nie wieder loslassen, auch wenn er genau wusste, dass sie recht hatte. Nur ein Schatten.
"Du bist alles... du bist meine Tochter..." flüsterte er. Leise, doch lauter mußte er es auch gar nicht aussprechen.