Taverne | Eisvogel

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Reuven überlegte. Worauf sollte er trinken?
Das meiste von dem was ihm einfiel war ihm in der letzte Zeit gründlich schief gegangen. Wenn sich die Hexe tatsächlich hatte heilen können... dann hatte er sich einen furchtbaren Feind geschaffen und tatsächlich versagt, dann hatte Dimitar recht behalten. Natürlich konnte man anführen, dass er es nciht gewusst hatte, aber das zeugte wiederum von schlechter Vorbereitung.
"Ich würd ja auch den Erfolg trinken... aber der war mir wohl nicht beschieden... Dann...auf die richtige Berufswahl."
Sarkasmus hatte er mittlerweile gelernt.
"Und ich denk, es sind Becher... Wär's aus Glas wären es Gläser... aber es wären keine Steine bestünden sie aus Steingut... unlogisch... Menschen."
Er schüttelte den Kopf, auch seine Gedanken gingen schon etwas ungerade Wege, aber nciht so sehr wie die der jungen Frau.
"Weißt du was... wir trinken auf die Errungenschaften der Zivilisation. Und wenn wir hier fertig sind brauch ich ein Bad... und dort... können wir dann unseren Spaß haben." Er zwinkerte ihr zu.
Viel eindeutiger ging es kaum.
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Tara Luwa
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Lebenslauf:

Der Becher stieß seinen an und ihr Blick wurde nachdenklicher. Dann murmelte sie leise zu ihm:
"Ein Bad zu zweit?"
Sie wartete keine Sekunde mehr ab und trank den Becher in einem gleich aus.
Nun war ihr wirklich warm. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. Sie stellte den Becher etwas zu fest ab.
Steckte sich noch ein Stück Brot in den Mund und versuchte vergebens aus der leeren Flasche einzuschütten.
Vielleicht schon gut so. So betrunken war sie ewig nicht gewesen.
"Nimmst du mich jetzt mit?"
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Nun wurde das Grinsen des Hexers etwas anzüglicher, doch bei einem wie ihm geriet es nicht ins widerliche wie vielleicht bei manch anderen. Es behielt etwas schelmisches, denn irgendwie war dahinter immer noch der Junge erhalten geblieben, der unsicher war ob es überhaupt klappen würde wie er sich das vorstellte.
"Warum nicht. Ein Bad zu zweit spart... Wasser." Und das war kostbar.
Sie tranken aus und fast schien es, als wolle sie sich noch mehr Mut antrinken. Er übernahm einfach die Initiative.
Er würde jetzt keine Armbrustbolzen mehr aus der Luft schlagen können und er würde auch keine doppelte Pirouette mehr über einen Ghul hinweg springen um beide mit zwei schnellen Mühlen zu erschlagen, aber eines Umstandes konnte er sich sicher sein, er würde noch immer seinen Mann stehen.
Wenn bei einem Hexer eine Funktion auch bei höchster Vergiftung noch unbeeinträchtigt blieb... Warum das so war würde ihm wohl nicht einmal Dimitar beantworten können... oder wollen.
Er bestellte beim Wirt ein Zimmer und einen Zuber zum Baden. Der murrte etwas, es würde dauern, bis der warm war, doch Reuven winkte ab. Ein wichtiger Vorteil seiner Zunft. eine Bedienung, vielleicht auch die Tochter des Wirts führte sie zu einem Nebenraum in dem ein Zuber mit frischem Wasser stand, das Zimmer, so versicherte man ihm, würde danach auch bereit sein. Ob es und eines oder zwei sein würden... Vermutlich war er der festen Überzeugung, er habe zwei bestellt, am Ende wäre es aber nur eines, dass sie sich teilen mussten. So nüchtern war er eben doch nicht mehr und auch er würde die Folgen am nächsten Tag spüren, nun aber war ihm das egal. Er fühlte sich gut und als könne er Bäume ausreißen.
"Ich nehm dich jetzt mit..." verkündete er dann Tara. "Das Bad ist fast bereit, und ich entführe jetzt die edle Jungfrau, die wir gerettet haben um sie dann ganz verderblich... em... zu baden..." fiel ihm dann doch kein gutes Ende mehr für dich Geschichte ein.
Er half ihr beim aufstehen, packte dann noch die Schwerter mit ein. Nun insgesamt vier an der Zahl.
Was er damit anstellen sollte... Nun, morgen war Zeit genug, darüber nachzudenken.
Irgendwie kam ihm noch in den sinn... Gatean hätte es wohl sogar gefallen, wie man hier seiner gedachte... Ja, das ging wohl in Ordnung.
Dass ihnen dann auch bis in den Nebenraum der Wolfshund folgte störte Reuven keineswegs. Er führte Tara in den Raum und schloss hinter ihnen Dreien die Tür, der Hund legte sich neben der Tür flach auf den Boden und schien sie interessiert zu beobachten.
Der Hexer zuckte nur mit den Schultern als wäre das normal hier und begann sich zu entkleiden.
Schwertgurt, Hemd und Stiefel waren bereits gefallen, dann erst fiel ihm ein... Das Wasser...
"Moment..."
Fast wäre ihm das Zeichen beim ersten Mal misslungen, er musste sich etwas zusammen nehmen, dann wirkte er Igni und schon war das Wasser warm. Fast passend. Minimal kühler als erhofft, aber besser als zu warm.
Dann zog er auch die Hose aus.
Seine Haut war übersäht von Narben verschiedenen Alters, schnitten, Rissen und Kratzern. Etwas hervor stachen die Verätzung an der Schulter und die zwei sehr großen Bisspuren des Bies am unteren Torso, sie waren erst sehr sehr kurzer Zeit verheilt.
"Darf ich bitten..."
Galant würde er ihr den Arm reichen, um sie ins Bad zu geleiten.
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Tara Luwa
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Sie schwankte bedenklich, als sie ihm folgte. Schaute kurz zum Hund, sagte aber nichts. Ihre Gedanken waren wie in Watte eingepackt. Sein Bruder, ihre Mutter, ihr Zukünftiger sie alle würden toben. Absolut. Und alleine deshalb fand sie es in dem Moment eine hervorragende Idee.
So ging sie ihm nach, hörte zu und lehnte sich an die Wand und schaute ihm genau zu. Musste ziemlich grinsen und Röte schoss in ihr Gesicht. Die Grübchen nun sehr sichtbar und immer wieder kaute sie auf der Unterlippe. Er gefiel ihr ziemlich gut. Die Tatsache, dass sie gegen so viel verstieß, gefiel ihr noch mehr.
"Nur zu, ich folge euch gleich! Ich mag erst die Aussicht genießen.
Ermutigte sie ihn. Und in der Tat gefiel ihr was sie sah. Ein Hexer... oh Tara das konnte nur... aber sie schon die Gedanken zu Seite.
Als sie die Narben sah und die Bissspuren verengten sich leicht die Augen. Sie sagte aber nichts. Morgen würde sie fragen.
Sie ließ ihn ins Wasser steigen, dann begann sie. Der Rock fiel jedoch als erstes. Dann folgten drei schöne Wurfmesser und der Gürtel. Sie zog zwei weitere Messer aus den Stiefeln und legte alle Messer zärtlich zur Seite. Die Schuhe zog sie aus und die Lederhose.
Sie öffnete die Weste und erneut zog sie ein Messer und kehrte es zu den andern 5. Etwas entschuldigend zuckte sie mit den Schultern. Dann folgte die Bluse und die Wäsche. Auch sie hatte zarte Narben. Mal hier eine, mal dort. Jedoch war das Markanteste ein gigantisches Tattoo was über ihr Schlüsselbein bis tief hinab über ihren Po lief. Gigantische hauchzarte Linien. In der Mitte gab es noch ein anderes Tattoo, irgendwelche Zeichen.
Nun war sie jedoch etwas verlegen. Er war der Erste der es ganz sah. Sie betrachtete sein Gesicht, wollte seine Mimik. Wusste sie doch, dass es wahrscheinlich sehr anders aussah. Sie legte ihr rotes Haar darüber auch wenn es nutzlos war damit etwas verstecken zu wollen und ging zu ihm.
"Wenn ihr lieber doch nicht wollt, ich meine, also wegen... also"
Da war er fort, der Mut. Wusste sie doch, dass sie ziemlich grotesk aussehen musste mit all den Zeichen auf dem Körper. Auf ihren Waden prangten zwei Runenförmige Tattoos. Immer wieder griff sie sich verlegen ins Haar. Stand jedoch nah dem Zuber.
"Wenn ihr wollt, kann ich auch gehen. Wir müssen das nicht tun."
Da war was dann komplett weg, all ihr Selbstbewusstsein.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Reuven beobachtete sehr ungeniert wie sie sich auszog, erst natürlich die Messer... eine Menge Messer. Er wollte ja annehmen deutlich mehr als bei jeder Frau die er je gehabt hatte, aber er hatte vermutlich noch nie eine Frau gesehen die überhaupt mehr als nur ein Küchenmesser mit sich führte. Hexerinnen mochte es zwar irgendwo geben, man erzählte sich, dass die Schlangen es geschafft hätten... aber man erzählte es sich auch von den Katern. Fakt war, er kannte keine einzige. Aber das hier kam nahe ran. Und mit Interesse verfolgte er auch die Linien der Tattoos.
Mit unverhohlenem Interesse aber ohne zu werten. Er war Neugierig, unvoreingenommen. auch das zeichnete Hexer aus. Sie nahmen was kam und wie es kam. Und da war auch immer eine Spurt Dankbarkeit, dass sich eine Frau wie sie mit einem Mutanten wie ihm abgab. vielleicht etwas von dem was Hexer letztlich doch beliebt machte bei der Damenwelt - abgesehen von dem Umstand, dass eine Begegnung mit einem solchen immer Folgenlos bleiben würde und sie meist auch bald verschwanden und man dem Ehemann selten etwas zu erklären brauchte - es sei denn er erwischte sie in flagranti.
Sie war aus der Übung.
Er grinste.
"Dafür habe ich umso mehr davon..."
Was eigentlich kontraproduktiv hätte sein sollen, immerhin bedeutet es nichts anderes, als dass er schon einige Frauen gehabt hatte. Andererseits machte er darauf auch nie einen Hehl, und was sie wohl auch nicht wußte war, auf welche Lebensspanne sich dies Menge verteilte. Tatsächlich war es am Ende und auf's Jahr gerechnet auch nicht mehr viel mehr als die meisten anderen Männer. Nur reihten sich eben ein paar mehr dieser Jahre aneinander.
Er fischte nach der Seife und einer weichen Bürste, die bereit lagen und begann, die Bürste einzuseifen.
"Was bedeuten die Flügel?" wollt er unterdessen wissen, "...und was... diese... das da?" Er deutet auf die Stelle zwischen den Schulterblättern, die er gesehen hatte als sie sich entkleidet hatte. Was es genau war wusste er nciht mehr, so gut hatten auch seine Augen das nciht erkennen können. Inzwischen Setzte er sein Werk fort. Entweder würde er sich selbst damit säubern oder...
"Dreh dich, dann schrubb ich dir den Rücken..."
Wo seine Hände dann noch landen würden wussten die Götter.
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Tara Luwa
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So schnell wie sie im Zuber war... zum Glück war sie betrunken.
Ein "huch" folgte jedoch dem ins Wasser rutschen.
Sie hielt sich etwas ungeschickt an ihm fest. Schluckte und überlegte... war es 3 Jahre her... oh weh... und dann die Fragen.
"Nun das in der Mitte, also das nun das ist... ihr kennt doch Pferde..."
Sie wusste gar nicht ob hier Pferde auch Brandzeichen bekamen.
"Die bekommen doch Brandzeichen. Damit man die Rasse erkennt. Und das zwischen den Schultern ist das der Familie. Und das am Bein ist ein echtes Brandzeichen. Die sind voll verrückt. Ich meine noch verrückter. Von dem der mich gekauft hat. Also dachte er zumindest. Nein ich war ein tausch..... hmmm ne Abmachung. Ach es ist auch egal.
Und die Dinger auf dem Rücken sind von der aus dem Wald. Das verstehe ich aber überhaupt nicht, also warum ich sie hab. Die Anderen schon aber sie will ich nicht. Spätestens jetzt würdet ihr weglaufen. Aber ihr kennt ja alles nicht.
Weil es will niemand Stress mit ihnen. Und ich bin ja also...."
Sie merkte gar nicht, dass sie das plappern anfing...
Sie drehte sich um und schaute ihn an. Und zog sich auf seinen Schoß und küsste ihn dann, bevor sie jede Mut verließ.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Brandzeichen weil jemand sie gekauft oder getauscht hatte? Er zeigte nicht was ihm im Kopf vorging. Eine entflohene Sklavin vielleicht... die Narben konnten also auch andere Gründe haben. Er sprach es nicht aus und den Rest verstand er nicht, aber er dachte auch schon nicht mehr weiter darüber nach. Auch nicht so richtig als sein Amulett sachte zu vibrieren begann als sie ihm näher kam. So brachte man eben ganz schnell einen Hexer zum Schweigen.
Sie war betrunken.... aber sie wusste was sie tat, wirkte zumindest so.
Er spürte durch das Wasser ihre Wärme... Und hoffte er inständig, dass er später nicht eine Tracht Prügel kassieren würde. Doch selbst wenn, jetzt war jetzt, später war später.
"Ich sollte öfter mal weglaufen... das wäre klug. Aber ich fürchte, allzu klug bin ich gar nicht." Und er lief eben nicht weg und sie kam schneller zur Sache als er geplant hatte. Und da war auch das feine Prickeln das jede Berührung auslöste wenn seine permanent aufrecht erhaltene schwache Magie eine andere berührte. Der Grund, weshalb Zauberinnen so oft die Gesellschaft dieser Zunft suchten und in diesen Genuss kam Tara nun auch. Dass sie es den Tätowierungen verdankte ahnte zu dem Zeitpunkt nicht einmal Reuven.
Und ein Hexer wäre keiner, wenn das Schwert nicht jederzeit bereit gewesen wäre. Er zog sie also an sich und erwiderte den Kuss, lange und leidenschaftlich. Und es war deutlich zu spüren, was er vorhatte.
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Tara Luwa
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Sie drückte ihren Körper an seinen und genoss die Nähe. War es doch alles viel zu lang her. Sie griff in sein Haar und zog sachte seinen Kopf zurück und schaute in seine außergewöhnlichen Augen.
"Du bist so anders, wie vieles hier und deine Hände prikeln auf meiner Haut."
Sie werden sehr böse werden, wenn ich mich dir hingeben werde Hexer. Er meint, ich gehöre ihm. Das stimmt aber nicht. Ich gehöre mir.
Nur ich will ehrlich zu dir sein."
Ihr Reden war nun mehr ein Schnurren und sie bewegte sich zaghaft aber stetig auf seinem Schoß, andeutend.
Ihr Griff wurde locker und die Fingernägel fuhren seinen Nacken entlang.
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Reuven von Sorokin
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"Wenn einer kommt... ich werd schon mit ihm fertig."
Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was ihn erwartete, umso zuversichtlicher war er, dass er damit fertig wurde. Das jedoch vollkommen ungerechtfertigt. Er hatte es auch schon hinbekommen, sich in der eigenen Hose zu verfangen bei der Flucht und dann der Länge nach hinzuschlagen als der Gehörnte Ehemann sie überrascht hatte. Danach hatte er noch eine Tracht Prügel bezogen und es war auch vollkommen vergessen, dass er einen Besessenen erschlagen hatte. Wie lange war das her? 15 Jahre? 20? Es hatte ihm jahrzehntelang einen verdorbenen Geruchssinn eingebracht gehabt.
Trotzdem. Die Zuversicht schwand ihm so gut wie nie.
"Hexer werden genetisch verändert... mh... " er hatte plötzlich ein wenig Probleme beim Sprechen und schluckte kurz als seinen Weg fand was zusammengehörte.
"...und wo wir schon bei anders sind, du musst auch keine Angst vor Folgen haben, Hexer sind steril."
Er hatte es nicht eilig, aber sie wohl schon. Und eines ergab das andere...
"Du gehörst ...nur dir selbst... niemand sollte... über ...einen ...anderen ...Menschen ...bestimmen ...dürfen..."
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Tara Luwa
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Alles drehte sich eh schon und nun das. Sie schloss die Augen, die Hände fest an seinen Schultern. Nun ging es doch so schnell. Ein leichtes Keuchen drang aus ihrer Kehle. Er wusste genau was er tat und das so betrunken. Kurz musste sie kichern. Vielleicht sollte sie um eine zweite Runde oder dritte, vierte Morgen bitten, wenn sie nicht betrunken waren.
Sinnlich und fordernd gingen ihre Hände von seinem Kopf zum Rücken und hinauf. Als er dann begann davon zu sprechen, dass er steril sei, schlug die Erkenntnis tief in ihren Verstand. Wie leichtsinnig sie gerade war. Um so besser seine Worte.
Und das erste bescheuerte was ihr in den Gedanken schoss, drang keuchend aus ihrem Mund:
"Das macht euch.... ja.... alles ... hmmmm zum.... perfekten... Liebhaber"
Ihre Bewegungen wurden nun intensiver. Auch wenn sie sehr kurvig war, war sie jedoch sehr definiert. Das jahrelange Training und die letzten Jahre hatte ihren Körper geformt.
Mit Kraft und Geschick, drückte sie ihn gegen den Wand des Zubers und übernahm somit die Führung auf ihm.
Wirklich frech grinste sie in sein Gesicht, als sie sagte:
"Nun gerade .... gehöre ich zumindest zum Teil .....auch zu euch. Mal schauen .... hmmmm.... wie lang ihr durchhalte."
Bei den letzten Worten übernahm nun auch ihr Schoß die Führung und sie küsste ihn erneut, nun jedoch deutlich sinnlicher.
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Reuven von Sorokin
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"Ja, so ist es wohl... und ich habe immer gedacht, dass ich wirklich so gut bin." Er grinste und widerlegte wieder einmal die These, dass Hexer keinen Humor hatten und auch keine Gefühle. Das traf vielleicht auf Dimitar zu... wobei, auch das stimmte nicht, Wut immerhin konnte er empfinden und Hass.
"Dann gehör ich auch dir für diese Nacht."
Er schielte kurz zu dem Hund, der verhielt sich jedoch ruhig und hörte und sah nur zu. Irgendwie seltsam, er wußte ja, dass es Sindra war, aber es störte ihn nicht, vielleicht machte es die Sache sogar noch ein wenig spannender.
"Ich will niemanden besitzen... Und ich halte lange durch... sehr lange... Aber wenn du eine Pause brauchst, dann schrubbe ich dir wirklich den Rücken und wir machen im Zimmer weiter."
Irgendwie, so musste er doch zugeben, tat es gut, auch mal einen Menschen zu finden, sie es mit dieser Art Vergnügen ähnlich hielt wie er. ein guter Zeitvertreib, der Spaß machte. Dass man dazu wohl ähnlich abgebrüht sein musste wie er selbst, darauf kam er gar nicht. Was vielleicht wiederum bedeutete, dass auch er nciht halb so kaltblütig war wie er gerne gewesen wäre.
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