Taverne | Eisvogel

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Alexander Lebedew
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>>Im Gang vor dem Zimmer<<

Immerhin hatte er schon begriffen, dass man Zigaretten nciht einfach herumwarf, weil so eine Stadt leicht brannte.
Vielleicht weil er wie viele seiner Welt auch Verwandte auf dem Dorf hatten oder eine Datscha auf dem Land. Und weil es auch dort im Sommer trocken war und die Datscha aus Holz.
Er folgte den beiden wieder nach drinnen, sie brachten Jordan nach oben...
"Schwierige Zeit aus der sie kommt. Ist 50 Jahre vor meine. Also Vergangenheit. Komplizierte Zeit. Gab Krieg, erst heisse Krieg, dann kalte. Sie ist aus Zeit mit kalte. Bei mir ist rum, noch nicht Freunde, aber nicht mehr Feinde... für sie Feinde... Ach mist. Schwer erklären.
Ich übersetzen, kann ich machen... Aber besser wäre Slava holen, der besser in erklären."

Schura lehnte an der Wand neben der Tür. Für Erstkontakt war er ganz sicher nicht geeignet. Vielleicht sollte er es doch einfach als Leibwächter versuchen?
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Valjan Novka
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>>Im Gang<<

Vergangenheit. Fünfzig Jahre vor seiner Zeit. Aber hier ist… auch nicht Schuras Gegenwart? Novka atmete ein. Orte. Zeiten. Portale in andere Welten konnte er sich vorstellen, aber Zeiten? Auf der anderen Seite… vielleicht auch egal. Ist die Zeit egal? Könnte man auch ein Portal machen, das nur durch die Zeit? Valjan... Nein, das… das kann nicht gut gehen. Novka legte die Arme um sich.

„Es ist halt auch alles ein bisschen viel, hm?“ Auch für ihn und für Pandora noch mehr. „Natürlich bekommt Slava Bescheid, spätestens wenn er die Rechnung für das Zimmer vorliegen hat.“ Ein schiefes Grinsen. „Aber wenn Du in ihrer Welt ein Fiesling bist, ist Slava dann nicht der Oberfiesling?“ Das Grinsen wurde breiter und Valjans Ellenbogen landete stupsend in Schuras Seite. „Zumindest erklärt das, warum ihr mein… Inglisch… besser gefallen hat, als mein Russisch. Und London liegt nicht in den USA?“ Auch wenn sie dieselbe Sprache sprechen oder ist dieses Englisch so etwas wie die Gemeinsprache? Dann sollte er das unbedingt lernen, wer weiß wer noch kommt? Neben Russisch, damit er Schura besser versteht. So viel zu lernen. Novka atmete nochmal ein.

„Gib mir noch einen Versuch mit ihr, ja? Bevor Du Slava informierst. - Mit dem PDA? Ist ein Smartphone eine Art… Fern-Sprech-a?“ Arg… er hat so viele Fragen. Valjan lächelte entschuldigend zu Schura, drehte sich um und klopfte an, bevor er ein paar Augenblicke später in den Raum kam.

>>Im Raum<<

Pandora lag auf dem Bett, hatte sich umgezogen und auch die anderen Möbel so genutzt wie es sein sollte. Valjan kam langsam näher, überlegte kurz ob er sich auf die Bettkante setzen sollte, nahm dann aber doch mit dem Schemel vorlieb. Sein Blick fiel auf die Photographien auf dem Tischchen. Wie krass. Er hob schon eine Hand, um sie sich näher anzusehen, ließ sie aber wieder sinken. Das war bestimmt privat und so. Ein Bild von ihr und jemand anderem, aber so so.. echt… und… so etwas hatte er noch nie gesehen.

Novka räusperte sich. „Mohring hasbroken…“ Eigentlich wollte er etwas anders sagen, aber just kam ihm das Lied in den Sinn, das ihn so seltsam vorgestern geweckt hatte. Sie musste jetzt auch aufstehen, irgendwie. „Ich weiß, Du bist ein Stück von Zuhause weg und alles ist anderes, aber…“ Er hoffte, dass Schura ihm übersetzte. „...wir wollen Dir helfen. Helfen anzukommen, zu verstehen was passiert ist, Dir eine Bleibe geben bis Du weiß, wie es hier läuft. Und das…“ Er zeigt auf das offene Fenster auf die Stadt. „… das ist nicht Russland. Nicht Dein Feind. Nicht... die... Erde? - Er kommt da nur zufällig her, ist aber ganz lieb und schlicht eine von zwei Personen, die ich kenne, die Deine Sprache sprechen.“
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Alexander Lebedew
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>>Im Gang vor dem Zimmer<<

"Ist viel... Deswegen Slava besser, findet richtigerere Worte. Wär mir wohler nicht allein, aber ok. Übersetzen."
Slava, der Oberfiesling.
Unweigerlich musste er an die James Bond Filme denken und Slava als Bösewicht mit Katze... Oder Kreissägen... oder so ähnlich. Nein, so ganz passte das nicht. Aber in den Augen dieser Frau? Wer wusste schon was im Kopf von Frauen vor sich ging.
"Und London nicht Teil von USA, ist kompliziert. USA Kolonie von England und London, aber dann selbständig. Lange Geschichte. Also die Geschichte... aber sag nichts von PDA und so Smartphone... gab es bei ihr noch nicht. Wäre noch mehr Schock, wie Doppler und Drachen zusammen."

>>Im Raum<<

Aber er folgte Valjan und übersetzte brav und Wort für Wort. Nicht ganz...
"Das Lied hat er gehört. War als Klingelton... ehm... War auf einem Walkman."
Dann aber konzentrierte er sich auf seine Aufgabe.
„Ich... Er em... weiß, du bist ein Stück von Zuhause weg und alles ist anderes, aber..." und dann in der Gemeinsprache. "Ich mach schon. alles gut."
"...wir wollen Dir helfen. Helfen anzukommen, zu verstehen was passiert ist, Dir eine Unterkunft geben bis Du weiß, wie es hier läuft. Und das da ist nicht Russland, nein, ist es echt nicht, nicht mal... Ja, ich üerbsetz schon richtig... Wir sind nicht Dein Feind. Das ist nicht die Erde... Stimmt. Er... also ich... kommt da nur zufällig von dort, ist aber ganz lieb... Echt jetzt? ...und schlicht eine von zwei Personen, die ich kenne, die Deine Sprache sprechen... Ja genau.“
Valentine wäre jetzt gut gewesen. Was gäbe er darum ihn nun hier zu haben.
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Pandora
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War sie eingeschlafen? Weg gedämmert mit all den fremden Geräuschen und den Stimmen, die vom Flur her zu ihr herein drangen, deren Worte sie aber nicht einmal hätte verstehen können, wenn sie die Sprache beherrscht hätte. Dafür unterhielten sich die beiden Männer zu gedämpft und Jordan verlor zu schnell das Interesse, weil ihre Gedanken um ihre eigenen Probleme kreisten.
Darum, dass Peck sie umbringen würde, weil irgendwas ihre MiG filettiert hatte.
Darum, dass Peach nicht hier war und sie respektive niemanden zum Anbrüllen hatte.
Darum, dass dieses kack Zimmer keine kack Dusche hatte, in deren Abfluss man diesen Scheißtag hinunter strudeln lassen konnte.
Darum, dass es hier nach Pisse stank.
Darum,...
Sie merkte erst relativ spät, dass jemand geklopft hatte und sich entgegen Jordans Sozialisierung nicht daran störte, dass sie nicht herein gebeten hatte. Entsprechend spät reagierte sie auf den Eindringling, der neugierig ihre Sachen betrachtete und drauf und dran war, nach dem Foto zu greifen. Sich eines besseren besann...
Die Pilotin schwang die Beine vom 'Bett' und stemmte sich in einer raschen Bewegung in die Senkrechte, um mit einem Schritt zwischen Novka und den Tisch zu kommen und zumindest die Fotos zusammenzuraffen. Dabei fauchte sie: "Schon mal was von Privatsphäre gehört? Ich hab mich nicht 'Herein' sagen hören. Was seid ihr denn für welche?" Wenn sie nun nackt gewesen wäre? Penner, echt. Es war wohl nur den kleinen, beruhigenden Helfern zu verdanken, dass sie den Wachtmeister nicht postwendend an Kragen und Hosenbund packte und seinem russischen Kumpel in die Arme warf. Gut, die Plattenteile sahen schwer aus, aber wenn es ums Prinzip ging, konnte Jordan ganz besondere Kräfte freisetzen und notfalls ging auch schleifen statt werfen.
Der Blick, mit dem sie Novka durchbohrte, kaum dass Jordan sich diesem wieder zuwandte, sprach genau diese Sprache: Noch so ein Ding und wir zwei bekommen massive Probleme. Wachtmeister hin oder her.
Nur das der kleine Wachtmeister sich nicht beirren ließ und auf sie einquasselte. Schura übersetzte - Jordan versuchte zu folgen. Helfen wollten sie. "Fangt mal damit an, eure Manieren zu suchen. Weiß ja nicht, wie das bei euch Sowjets läuft, aber bei mir zu Hause schlappt man nicht einfach in jemandes Zimmer und steckt die Nase in dessen Sachen.", maulte sie, setzte sich aber immerhin wieder auf den Flohzirkus. Es wirkte befremdlich, dass Schura von sich sprach, aber eigentlich das Novka-ich meinte. Davon bekam sie Kopfschmerzen und bei dem Ausdruck 'ganz lieb' hob sie unwillkürlich eine Braue, während sie von einem zum anderen blickte. Welcher Kerl drückte sich denn so aus? Wenn sie einen ihrer Kollegen als lieb bezeichnet hätte, dann hätte es aber Stunk gegeben.
Jordan schüttelte etwas konsterniert den Kopf. Noch zwei Experten. Einmal durchatmen. Einer von zwei Menschen, die ihre Sprache sprechen. Zwei. In Worten und Zahlen zwei. Sie war sowas von am Arsch. Ihr Blick blieb an Schura hängen - lange und auf unangenehme Weise bohrend. Kein Feind also. Der nicht und der Chef auch nicht? Wieso sollte sie das glauben? Fühlte sich irgendwie an, als wär der Wachtmeister Kaa und sie Mogli, aber vielleicht wurde sie auch einfach nur paranoid. Mitspielen? Welche Alternative hatte sie schon. Sie mochte den Film, aber sie wäre lieber Balu.
Kein gutes Zeichen, wenn sie anfing zu spinnen.
Test.
"Kennst du das Dschungelbuch?", fragte sie mit leicht gekrausten Brauen an Schura gewandt. Dann blickte sie Novka an und intonierte überdeutlich: "Mor-ning has bro-ken. Aber wenn man jemanden aus dem Bett wirft, sagt man 'Good mor-ning.'" Ihre Mundwinkel zuckten und endlich kehrte das Grinsen zurück. "Oder AAACHTUNG!", wobei sie die Stimme mit erstaunlich Druck zu Heben im Stande war, dass es im Kehlkopf nur so rumpelte und eine Stimmfarbe zwischen Knurren und Bellen heraus kam.
Jordan legte den linken Fuß aufs rechte Knie und hängte den linken Arm lässig über das Knie der gleichen Seite, um mit der Hand locker in Richtung Schura zu gestikulieren. "In seinem Fall wohl 'Dóbroje útro' - in deinem?" Die Hand wies mit dazugehörig fragend gehobenen Augenbrauen nun wieder auf Novka. Alles in allem wirkten die Gesten Jordans nun aber deutlich aufgeräumter als noch am Strand oder im Gastraum der Taverne, bis...
Bis sie sich in Frettchenmanier mit der nicht abgelegten Hand das kurze Haar über dem Ohr kratzte und wieder aufsprang. Jordan vertrat inzwischen die feste Ansicht, dass sie alleine vom hier sitzen Flöhe bekam. Bestimmt. Zumindest nen Fisch im Hintern. Sie rieb sich den Nacken. Was machte sie jetzt mit sich und diesen beiden selbsternannten Ersthelfern? Jetzt da sie sich einigermaßen trocken fühlte, hätte sie am liebsten weiter die Stadt und den Hafen erkundet. Sie wusste gern, wie die nähere Peripherie um die Base aussah und wer da so lebte. Und vor allem, was es zu essen gab.
Guter Punkt.
"Gesetzt den Fall ich glaube dir, dass das hier nicht die Erde ist. Womit zahlt man hier und was sollte man besser nicht essen?", womit sie signalisierte, dass sie zumindest bereit war, die Sache mit der Nicht-Erde hypthetisch als gesetzt anzunehmen.
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Valjan Novka
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Der Hinweis dass Smartphones und PDAs für Pandora ein größerer Schock seinen, als Doppler und Drachen zusammen empfand Novka als höchst seltsam. Der kurze Blick auf dem Tisch hatte doch bestätigt, dass sie auch komische Sachen dabei hatte. Und Schura kannte Doppler? Trotz des kurzen Aufenthalts? Wusste er von Cat? Zumindest wusste Cat von PDAs. Steckte Cat so tief drin? Dabei machte sie immer so einen kindlichen Eindruck. Bei Gelegenheit musste er mal Schura ausfragen… wobei er gespannt war, ob einen von beiden Slava irgendwann auf den Deckel steigen würde, wenn sie so ungeniert Informationen austauschten.

Aber es gab gerade wichtigeres: wie eine Frau größer als er, die ihn anging, zwischen sich und ihren Habseligkeiten aufbaute. Klar verstand er das, Privatsphäre und so und Schura nahm auch beim Übersetzen kein Blatt vor den Mund, was Novka ein gewisses Grinsen ins Gesicht zauberte, aber er sich nur wenig von ihr beeindrucken ließ. Solches Verhalten und Blicke kannte er, zwar selten von Frauen, aber es war das aller selbe. Sich davon nicht beeindrucken zu lassen, das hatte Novka gelernt und musste sich beherrschen ihr keinen Luftkuss zu zuwerfen: „Ich bin so Einer, der eine Menge Türen in dieser Stadt eintreten darf.“ Der junge Bursche blieb dabei sitzen, sah zu ihr auf. „Aber, Miss Pandora, wir können auch zu meiner Herberge, da haben alle Zimmer Schlüssel und sind stets gut verschlossen.“ Eine ernste Stimmlage, gefolgt von einem zarten Lächeln. Besser seine Herberge, als die der Flammenrosenritter.

Das Lächeln wurde zärtlicher, als Schura nachfragte, ob er ‚echt jetzt‘ ganz lieb sei und die Augen des Feldwebels wanderten ebenfalls zu dem groß gewachsenen Russen. Nicken musste er nicht, der Blick alleine reichte zur Bestätigung. Stunk unter Kerlen sah definitiv anders aus. Sodass Novka auch fast seinen Einsatz verpasste: „Guten Morgen. Oder Warum erschießt niemand der Gockel?“
Auf die Frage nach dem Dschungelbuch schüttelte er den Kopf, obwohl er gar nicht gefragt war. Sie redete bestimmt nicht von Tigern oder einem Botanikfachbuch. Ob man noch dazu käme, dass nicht er die Schlange ist, sondern jemand anderes, war ungewiss. Schura würde ihm bestimmt auch das Dschungelbuch erklären, wenn er fragen würde.

Auch als Pandora das zweite Mal aufstand, bliebt Novka sitzen: „Schau Dir heute Nacht die Sterne an, dann glaubst Du uns vielleicht. - Wir zahlen meist mit redanischen Kronen und…“ Was man auf keinen Fall essen sollte? Valjan dachte nach, er war nicht luxuriös genug aufgewachsen, um irgendein Essen ablehnen zu können. Sicher, das Essen im Kerker, wenn es selbst die Hexer nicht wollten, aber noch war sie nicht dort… „Den Hirsebrei von Durdins Garküche.“ Erst jetzt stand er langsam vom Semmel auf: „Soll ich Verpflegung hochbringen? Euch noch eine Weile alleine lassen?“ Ein fragender Blick auf Schura, der könnte könnte in der Zwischenzeit Slava informieren. Nur...

„Was ist ein Sowjet?“
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Alexander Lebedew
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Ja, Schura übersetzte, so gut es eben ging. Von Privatsphäre... er gab sich sogar Mühe, es wie die Frage klingen zu lassen, die es war, dabei tat er sich schwer, denn die Gemeinsprache beherrschte er ja selbst nicht gut und lernte noch. Aber wenn er Begriffe raten musste sprang Valjan ein.
Anfangs war er noch konzentriert, er war schon drauf und dran gewesen sie zu beruhigen, es wäre nicht so schlimm gewesen - dass es ihr darum gegangen war, dass sie hätte nackt sein können, darauf kam er sogar, aber er stand nicht auf Frauen und Valjan... aber zum Glück kam er gar nicht dazu, denn das hätte ihn ordentlich reingeritten, in jeder Hinsicht.
Für Gesten und Mimik war er dabei fast vollkommen blind, andernfalls hätte er vielleicht bemerkt, dass die Frau etwas verstecken wollte, Fotos, alles mögliche. Andererseits, was sollte sie schon verstecken, selbst wenn sie Spionageaufnahmen hatte, das war mittlerweile sowas von egal, in mehrerlei Hinsicht, und genau das verwirrte ihn noch mehr.
Fast hätte er seinen Einsatz verpasst.
Manieren, ja. Er entschuldigte sich, schluckt das 'Sowjet' und überlegte wie glaubwürdig seine Erklärung wohl wäre... Nein, das würde er definitiv Slava überlassen.
Und mit dem Dschungelbuch verwirrte sie ihn erst recht.
Er hatte sich zuvor mit dem Walkman schon verplappert, aber beim Dschungelbuch... er kannte nur den Film, der 2018 bei Netflix gelaufen war. Und auch das nur, weil jemand tatsächlich dafür gesorgt hatte, dass sie in der Zone Streamingdienste empfangen konnten. Aber immerhin wußte er dass es auch einen alten Zeichentrickfilm gab... Nur von wann war der? Vor 1970? Danach? Auch wenn er dieses mal nicht falsch gelegen hätte entscheid er, 'nur' das Buch zu kennen. Nach hoffentlich war der Film nicht zu sehr abgewichen.
"Ich kenne es. Schönes Kinderbuch..." und er erklärte Valjan kurz die Geschichte von dem Jungen der im Dschungel von einem Bären und einem Panther großgezogen wurde und vielen Gefahren. Auch vom Tiger Shirkahn und der Schlange.
Den Kontext konnte er aber nicht erklären, also warum ihr genau das jetzt eingefallen war.
Dagegen lachte er über die Grußformeln am morgen. Jeder der auch nur Ansatzweise gedient hatte kannte das. Er hatte nur wenig davon genossen, und in der Zone ging es eher anarchistisch zu, aber er wußte, dass Slava durchaus auch die Rolle des Drillsergeant beherrschte wenn er wollte. Und sei es nur um neue Rekruten zu erschrecken.
Also ergänzte er: "100 Meter zurück... hinknieen! herkommen! Ich habe nichts von aufstehen gesagt!"
Den Gockel übersetzte er wieder und lachte auch darüber, vielleicht mochte das ja die Situation ein wenig auflockern.
Auch die Rückübersetzung ging er an. Er setzte an zu erläutern... "She says..." raus, als er ansetzte wörtlich wiederzugeben:
"I am someone who can kick in many doors in this city. But, Miss Pandora, we can also go to my inn, all the rooms have keys there and are always well locked."

Allerdings hatte er sehr schnell gesprochen und hoffte inständig, dass keinem der FauxPas aufgefallen war.
Das Angebot etwas zu essen hochzubringen brachte er wieder korrekt an, ebenso die Kronen. Er hatte sogar noch ein paar bei sich und bot ihr die Geldkatze an, er würde schon wieder zu neuen Münzen kommen, aber vielleicht zeigte ihr die Geste, dass sie keine Gefangene war, sondern nur Gast in einem besonders komplizierten Land.
Die Frage nach den Sowjets musste er jedoch vertagen. "Erklär ich dir später."
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Pandora
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Jordan verschränkte die Arme mit einem 'try me'-Gesichtsausdruck vor der Brust und blickt auf Novka hinunter, während Schura übersetzte. Türen eintreten? SO sah der aus... Wenn er sich da mal nicht den zarten Knöchel verstauchte. Automatisch hob sich eine Augenbraue, bis sie fast einen spitzen Winkel bildete. Obacht, Jordan, nur nicht von Äußerlichkeiten täuschen lassen. Kurz zog sie dennoch in Erwägung, den Mann darauf hinzuweisen, dass sie nicht dem Zivilrecht unterstand (schon gar nicht als Teil einer geheimen Sondereinheit der Air Force), aber dann wanderte ihr Blick zu den Butzenscheiben und der verschwommenen Welt dahinter.
"Guten Morgen.", versuchte sie sich an der Version in dieser Sprache und stellte sich nicht so schlecht an. Jordan hatte Übung mit Fremdsprachen aus dem Osten, auch wenn es in ihrem Kulturkreis eher ungewöhnlich war. Der Ton klang allerdings ein bisschen nach: Wieso weckst du mich, aber der Alptraum ist noch nicht vorbei? "Ich brauche keine Sterne. Mir reicht der Geruch der Luft.", sagte sie mit einem Mal verhältnismäßig leise und betont neutral. Scheiß Gefühl, ja, da waren wir wieder. Und wo ist mein Flugzeug, um damit von hier zu verschwinden?
Under the sea... I know, I know.
Als sie den Kopf wieder in Richtung ihrer 'Besucher' drehte, bildeten ihre Lippen zwei schmale Striche und sie fixierte Schura statt Novka. Wieder verstrich die Gedenksekunde, bevor ihre Miene sich aufhellte und Jordan das Kinn etwas hob. Die Verschränkung der Arme verwandelte sich in in die Seiten gestemmte Fäuste. Trübsal blasen konnte sie später noch, wenn die zwei Helden ihr vielleicht ein paar Minuten Ruhe ließen. Wobei, vielleicht auch nicht gut, weil Trübsal immer so schnell in Fatalismus umschlug. Also besser an was anderes denken. Automatisch glitt ihr Blick noch einmal über das Sammelsurium an Pulvern und Pillen, dann zurück zu den beiden Männern.
"Na schön, ihr beiden lieben Kerle, hier ist der Plan: Ich möchte mich noch ein bisschen in dieser Stadt umschauen und diese Garküche sehen, die man meiden soll. Ich möchte noch mal zum Hafen und zu diesem Leuchtturm. Kann man da rauf steigen? Und ich möchte mich irgendwie über eine Katzenwäsche raus reinigen. Und zuletzt würde ich wirklich gerne etwas essen, das mich nicht umbringt oder mir ein Magengeschwür bereitet, aber einer von euch wird mich einladen müssen, denn ich fürchte mit Dollars komme ich wohl nicht weiter. Kriegen wir drei Hübschen das hin?" Während sie sprach, zählte sie die Punkte an den Fingern ab und strahlte dabei absolute Freundlichkeit aus. An die Sprünge in ihren Emotionen würden sich die beiden Experten gewöhnen müssen.
"Gehen wir?", flötete sie.
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Valjan Novka
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Valjan ließ sich von Schura das Dschungelbuch erklären, war aber sehr verwirrt, warum er das tat. Eine Geschichte aus Jordans Welt. Fühlte sie sich wie im Dschungel? Vielleicht. Es war ja irgendwie alles unbekannt. Oder sie fühlte sich ähnlich, weil ihr nur ein Bär und Panther die Welt erklärt haben, die aber von dem hier nun mal keine Ahnung haben? Auf jeden Fall hatte es nichts mit Blutzeichen zu tun.
Über diese Drillsergeantbeispiele musste er grinsen, wobei ihm auffiel, dass die Wache wohl nicht professionell genug dafür war. Man konnte sich seine Leute ja weniger gut aussuchen, als die Rekrutierer bei der Armee, den ganzen Leibwachen und -garden der hohen Gesellschaft oder sonstigen Milizen und Orden. Aber Jordan und Schura hatten da eine Gemeinsamkeit gefunden. Doch wenn sie sich auf der Ebene auf ihrer Erde hauen macht es wahrscheinlich keinen Spaß und er verstand so langsam, warum sie keine ‚Sowjets‘ mag. Wobei Schura wohl keiner sein wollte oder gar nicht war. Vielleicht so ähnlich wie ein Nowigrader bestimmt keine Redanier ist – auch wenn es von außen behauptet wird.

Dem Try-Me Gesicht Pandoras begegnete Novka mit seinen Gedanken wieder im Jetzt vor allem trotzig. Dass größere Leute ihn nicht für voll nahmen kannte er, sodass er abwartetet den Kopf leicht schief stellte. Ja? Was soll er versuchen? Offenbar hatten sich zwei gefunden, die sich nicht so leicht unterkriegen ließen. Sie dürfte ihm gerne von einer geheimen Sondereinheit der Air Force erzählen. Die sollen kommen und sie abholen. Die könnten dann vielleicht eine Botschaft an die Londoner Stadtwache mitnehmen, wenn sie eh schon in die Richtung gingen. Oder so.

Aber seinem Gegenüber fiel wohl ebenfalls ein, dass die nicht so schnell vorbei kommen und wünschte einen guten Morgen. Novka nickte zufrieden dazu. Ihr reicht der Geruch der Luft? Urin? Pferdeäpfel und anderer Mist? Salzwasser? Scheiterhaufen? Verwesung? Ist das gut oder schlecht? Schura sagte zumindest mal, dass St. Petersburg oder London viel größer als Nowigrad seien. Novka ließ ihr Zeit zum Denken, folgte ihren Blick auf diese seltsamen Schächtelchen. Erinnerte ihn an die Sachen, die Schura und Valentine aus ihren Rucksäcken gezogen hatten, um Slava zu helfen. Medizin? „Seid Ihr krank?“

Schura übersetzte brav auch die lieben Kerle und Novka nahm wenig Anstand daran, als ein solcher bezeichnet zu werden. Schuras Unachtsamkeit hatte er nicht mitbekommen. Sein Englischunterricht hatte gerade erst begonnen und so lauschte sehr aufmerksam was die beiden sprachen, versuchte einzelne Wörter zu zuordnen.

„Die Stadt anschauen?“ Eigentlich hatte er zu arbeiten, statt Stadtbummel. Er dachte, er gäbe sie bei den Russen ab und gut. Aber ob Schura das alleine hinbekommt? Der ist ja auch neu. „Die genannte Garküche ist in den Scherben, nicht so weit von hier. Der Hafen ist in der anderen Richtung und der Leuchtturm draußen auf der Landzuge. Ich bin da noch nicht gewesen.“ Eigentlich seltsam, aber was sollte ein Stadtmensch dort suchen? Wenn er dort keine Arbeit hatte. „Essen sollten wir hier. Dann können wir Euch am einfachsten einladen…“ Also Sokolov bezahlen lassen, wobei Schura auch sein Geld von ihm haben wird, wie die Verpflegung oder die kleine Wohnung. „...außerdem ist das Essen hier sehr gut. Und baden…“ mehr als Katzenwäsche. Der Pontar? Den meinte sie wahrscheinlich nicht, sie kam ja eben erst aus dem Meer. „… die besseren Badehäuser haben für Frauen nur am Mittwoch geöffnet. Außer wir nutzen einen… Zuber in Privaträumen.“ Sein Blick ging fragend auf Schura. So viel Zuber in Privaträumen kannten sie nicht.

„Zuerst unten im Gastsaal was essen?“
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Die beiden Damen waren sich ganz offensichtlich nicht ganz grün, wobei die eine wohl nicht wusste, dass die andere eine war und Schura war heilfroh, dass seine Schnitzer unbemerkt geblieben waren. er musste sich besser konzertieren. Definitiv.
Sie glaubte ihnen. Nicht der Sterne wegen, die sagten ihm auch nichts. Die Luft. Klar, die war anders als in der Großstadt. Eher wie auf dem Dorf, aber solche Dörfer waren selten, auch in Russland, in denen kein einziges Dieselaggregat irgendwo lief und stank.
"Bei uns Energie aus Öl... für Licht und Bewegung. Kutschen, ohne Pferd. Nur Verbrennungs... Bewegungs... Ding." versuchte er kurz Valjan zu erklären was ein Motor war. "Ist überall und riecht man überall. Wie Öllampe nur schlimmer."
Zu den Pillen sagte er nichts. die 70er. Upper und Downer. Von Slava wusste er, dass man fast nicht drum rum kam, selbst wenn man Abstand davon nehmen wollte. Leistungsfähig bleiben und den Körper notfalls mit Chemie ein und aus schalten. Schmerzen einer Verletzung beseitigen wenn man sie gerade nicht brauchen konnte und dann ging es schneller als man dachte.
"Krank, ja. Reisekrank." erklärte er Valjan einfach und blickte Jordan nur kurz vielsagend an. Aber natürlich waren Drogen hier auch bekannt, sagen nur anders aus.
Ablenkung war gut.
"Ja, gehen wir erst essen." bestätigte er, den Rest übersetzte er nur. "Und einen Zuber weiß ich... der jetzt frei sein muss..."
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Pandora
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Sie machten den letzten Punkt zum Ersten. Für Jordan, die aus einer Welt kam, wo man immer und überall an etwas zu Essen kam und die fast alles vernichtete, was auch nur annähernd essbar aussah, nahm dieser Punkt eine sehr untergeordnete Stellung ein. Zudem ihr Körper meistens zu durcheinander war, um Hunger zu melden. Heißhunger ja, oft gefolgt von stundenlangen Kotzorgien, weswegen sie auf genau das Gefühl lieber nie hörte. Außerdem machte der Gedanke allein, jetzt herum sitzen und essen zu müssen ihren Magen zu einem Knoten. Entsprechend schüttelte sie energisch den Kopf, während sie den Blick bezüglich ihres Sammelsuriums an Chemie geflissentlich ignorierte. Oder auch nicht so recht wahr nahm, denn für die Pilotin war es seit Vietnam Normalität, ihren Organismus von außen so zu steuern, dass er wie geplant funktionierte. Und wenn er nicht funktionieren musste, schaltete sie Empfindungen und ungewollte Bilder ab, die ihr sonst das Leben zu versauen drohten. Nichts ungewöhnliches. Ganz normal für jemanden wie sie und unter den Kameraden kein Geheimnis. Man tauschte eher noch die neuesten Mittel, gab sich Tipps zu Wechsel- und Nebenwirkungen. Und nebenbei darüber wie man trotzdem die Flugtauglichkeits- und Psychotests bestand.
"Ich kann jetzt noch nicht rum sitzen und essen. Ich will mich umsehen.", erklärte sie erneut und musterte Novka einen Augenblick lang intensiver. Nur sehr gut rasiert oder... Jordan grinste mit einer Mischung von Überheblichkeit und Aufsässigkeit auf den Wachmann hinunter und schüttelte angesichts weiterer Übersetzung wieder den Kopf. "Ich mein' das große Leuchtfeuer auf dieser Halbinsel." Dabei gestikulierte sie in die exakte Richtung, in der die Tempelinsel lag. Dann ließ sie Novka sitzen, um zu Schura zu treten, der in seiner ganzen Höhe und Breite die Tür blockierte. Wieder blieb sie einen Hauch zu nah vor ihm stehen, so gut sie konnte zu ihrer vollen Größe aufgerichtet, und fixierte den Russen mit ihren blaugoldenen Augen. Zwar wirkte sie nicht mehr ganz so aufgedreht wie noch vor einer guten halben Stunde, aber den Drang immer zu konfrontieren und herauszufordern wurde sie wohl nur los, wenn sie sich in die Bewusstlosigkeit schoss. "Oder spricht was dagegen?", wollte sie fast schon schnurrend wissen. Wobei Zuber eigentlich auch nicht so schlecht klang. Zuber und vielleicht dann was essen... oder das Essen auch einfach weg lassen.
"Umsehen auf Weg zum Bad? Essen nach Bad? Kompromiss?" Sie blickte zu Novka zurück und verwurstete tatsächlich ein paar Brocken Russisch mit den Vokabeln, die sie von diesem aufgeschnappt hatte. Darin war sie gut und absolut nicht feige was Spielen mit Sprache anging.

Da weiter : [url=viewtopic.php?p=8344&sid=212c41ed71e18c ... 0e01#p8344]
Zuletzt geändert von Pandora am Donnerstag 24. August 2023, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Valjan Novka
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Schura sah immer so lieb aus, wenn er versuchte ihre Technik zu erklären. Valjan wollte seine Sprache besser lernen, um mehr zu verstehen. Langsam nickte der Feldwebel dazu: „Bewegung wie bei einer Wassermühle nur viel kleiner sowie ganz viele Zahnränder und statt Wasser stinkendes Lampenöl?“ Ein wenig hatte ihm Slava zumindest diese PDAs erklärt. Und wenn man eine Mühle auf einen Wagen packt und die Räder damit antreibt konnte der vielleicht fahren...

Nur als Pandora ihn schon wieder so überheblich musterte, musste Novka leise seufzen, nickte aber zu ihrem Kompromiss. „Дa.“
Sie hatte gesagt, sie wolle etwas essen. In Valjans Welt war Essen rar, bevor er die Russen kennengelernt hatte und er war es gewohnt zu essen, wenn es etwas gab.
„Gehen wir. Kann man das so liegen lassen?“ Sein Blick ging vor allem auf all das Zeug, das sonst niemand in dieser Welt so hatte. Nicht, dass es jemand fand und damit Unfug machte.

Zum vorgeschlagen Zuber bekam der Russe einen fragenden Blick. Aber dieser kannte seinen Chef schon länger und würde wissen, was der davon hält.
„Was war das eigentlich mit der Seife und Jarel?“ raunte er ihm zu, als man nach unten ging.

Gewohnt übernahm Novka wieder die Führung. Diesmal aus der Taverne hinaus und die belebte Straße entlang zu einem größeren Platz, der nicht weit weg lag.

Am Rand des Platzes des Hierarchen blieb der Feldwebel stehen, wartete bis seine beiden Begleiter aufgeschlossen hatten und deutete unauffällig auf Scheiterhaufen. Der Geruch von verbrannten Fleisch mag noch in der Luft liegen und auf einem wurden stetig Bücher verbrannt. Es war wohl einer der Orte, die Valjan auf dem Weg vom Hafen gemieden hatte. Seine Stimme war gedämpft, als er langsam erklärte, damit Schura übersetzten konnte:
„Das sind die Leuchtfeuer der Kirche der ewigen Flamme und des Ordens der Flammenrose. Die Ritter des Ordens haben sich dem Kampf gegen das Böse verschworren. Hier gibt es Magie, Ungeheuer, Monster, finstere Zauberer, leichenfressende Ghule, spinnenähnliche Tiere groß wie Ochsen, die zu Dutzenden zusammen leben und Ernte, Vieh sowie Hof samt Familie vernichten oder fliegende Echsen, die mit ihren Fängen Reisekutschen in die Luft werfen, um am den leckeren Inhalt zu kommen... aber es sind weniger geworden, sodass der Orden inzwischen mehr Politik macht und menschliche Monster jagt wie gemeine Hexen oder Homosexuelle oder...“ Sein Blick ging auf Pandora. „...Frauen in Uniform. Denn diese müssen dunkle Magie verwenden oder sind von solcher beherrscht.“ Valjan biss sich auf die Unterlippe. „Alleine deshalb gehen wir nicht zu ihrem heiligen ,Leuchturm‘ auf der Tempelinsel. Es dürfen eh nur Brüder des Glaubens hinein.“

Die Feldwebel hoffe darauf, dass die Besucherin zumindest diese Zusammenhänge verstünde und den Orden nicht herausfordern würde.
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