Re: Privatwohnung | Nowigrad/Silberstein - Ein Privathaus mit Büro
Verfasst: Mittwoch 15. März 2023, 10:40
Valjan fand es wohl einschüchternd genug mit Platte durch ein Gewitter zu laufen. Der warme Tee im Bauch würde ihn ebenso nicht lange wachhalten. „Oben im Büro, danke, Ser, Ihr seid sehr großzügig.“ Betreten blickte er dabei zu Boden. Ein bisschen peinlich war das schon. Dennoch legte er den Helm wieder ab und ging zur Treppe, blieb nochmal stehen, drehte sich kurz um: „Bitte weckt mich, wenn es nachgelassen hat.“ Slava wirkte nicht so, als ob er sich hinlegen wollte. Aber ja, ein Auftrag, hatte Schura gesagt. Seine Jungs irgendwo hinschicken und selbst nicht mitkönnen, kannte der Korporal auch. Er wusste wie eingeschüchtert Wondro geschaut hatte, als sie das Chaos auf dem Platz erreicht hatten. Ohne Führung wäre der in den nächsten Pfeilhagel gelaufen und Arnvüld… Zumindest hatte Slava keine Rekruten dabei.
Valjan lächelte seinen Gastgeber noch einmal zuversichtlich zu Wird schon, bevor er sich mit einem „Gute Nacht“, ab wand. Also, im Büro schlafen bei Cat. Er würde sicher die Rüstung ablegen und dann…? Ach, sie schläft sicher noch, wenn er wieder raus muss.
Slava nickte ihm ebenfalls zu. "Schlaf gut." Um noch einmal darauf hinzuweisen, dass er sich auch das 'Ser' sparen konnte, dazu war er irgendwie doch zu müde.
Wie prophezeit fand Valjan oben die junge Frau schlafend auf der Ottomane vor. Von irgendwo her hatte sie sich mehrere Kissen und eine große Decke genommen, unter der sie lag. Der Eindruck, ein Kind – oder zumindest etwas sehr Junges - vor sich zu haben verstärkte sich bei dem Anblick. Cat lag verkehrt herum auf der mit leicht abgewetztem graublauem Samt bespannten Ottomane – Kopf am Fußende – und bäuchlings, die Decke bis zur Nase hochgezogen, dafür lagen die Unterschenkel frei, da sie es schon nach so kurzer Zeit geschafft hatte sich freizustrampeln. Mit etwas Pech würde der Rest der Decke der Schwerkraft bald folgen, und auch der rechte Arm hing über die Kante des Möbels. Das Gesicht der Frau war der Treppe abgewandt und man hörte tiefe, regelmäßige Atemzüge. Sie musste wirklich sehr, sehr müde gewesen sein.
Valjan wartete etwas bis sich seine Augen an das wenige Licht gewöhnt hatten und bemühte sich leise zu sein. Er kann nicht verhindern, dass sein Blick mal neugierig den Schreibtisch schweift, aber der war verdammt ordentlich. Das Chaos war wahrscheinlich im Kopf. Seufzend strich er sich ein paar Haare auf aus dem Gesicht. Er war müde und Cats Anblick streckte an. Die seltsamen Isomatten der beiden Söldner hatte er am Rand schnell gefunden und die Schlafsäcke sahen bequem aus. Er setzte sich daneben, begann möglichst lautlos die Plattenteile abzulegen. Aber irgendwas muss Cat unterbewusst gemerkt haben, zumindest gab die Decke der Schwerkraft nach und rutschte zu Boden.
Der Korporal hielt inne, sah auf, aber sie schlief weiter tief und fest. Sie war… nackt? Verwirrung machte sich breit. Nicht nur dass Valjan eher selten nackte Frauen oder überhaupt Menschen nackt sah, da stimmte etwas nicht. Seine Augen suchten den Raum ab. Da war keine Kleidung. Vielleicht in dem Schrank? Aber der war verdammt gut verschlossen. Unter der Chaiselongue? Nein. Für einen Moment sammelte er sich, vielleicht war es in den letzten Tagen einfach zu viel. Deshalb entschloss er sich, das Normalste zu tun:
Leise ging er zu ihr und nahm die Decke vorsichtig auf, um sie kurz ausgeschüttelt wieder über die Schlafende zu legen. Behutsam und so, sodass sie nicht gleich wieder runter fällt. Eine Ecke steckte zwischen Lehne und Liege, um ihr etwas Halt zu geben. „Dafür hat man Eltern…“ Aus einer Laune heraus, strich er ihr über den Kopf schob ein paar Haare beiseite und gab ihr ein Gute Nacht Küsschen auf die Stirn. Wobei er sich darüber selbst wunderte. Cat schien es nicht zu stören, denn sie lächelte sich leise seufzend zurück in den Schlaf.
Kopfschüttelnd ging Valjan zurück zu seiner Lagerstätte und entschied sich auch den Gambeson abzulegen, bevor er in einen der Schlafsäcke schlüpfte. Er kuschelte sich auf diese dünne, aber doch irgendwie warme Matte und bemerkte dieses Zähnedings zum weiter schließen, aber er war zu müde um sich darüber Gedanken zu machen, sodass er den Sack halboffen ließ. Der war erstaunlich warm und weich und roch nach Schura...
Valjan lächelte seinen Gastgeber noch einmal zuversichtlich zu Wird schon, bevor er sich mit einem „Gute Nacht“, ab wand. Also, im Büro schlafen bei Cat. Er würde sicher die Rüstung ablegen und dann…? Ach, sie schläft sicher noch, wenn er wieder raus muss.
Slava nickte ihm ebenfalls zu. "Schlaf gut." Um noch einmal darauf hinzuweisen, dass er sich auch das 'Ser' sparen konnte, dazu war er irgendwie doch zu müde.
Wie prophezeit fand Valjan oben die junge Frau schlafend auf der Ottomane vor. Von irgendwo her hatte sie sich mehrere Kissen und eine große Decke genommen, unter der sie lag. Der Eindruck, ein Kind – oder zumindest etwas sehr Junges - vor sich zu haben verstärkte sich bei dem Anblick. Cat lag verkehrt herum auf der mit leicht abgewetztem graublauem Samt bespannten Ottomane – Kopf am Fußende – und bäuchlings, die Decke bis zur Nase hochgezogen, dafür lagen die Unterschenkel frei, da sie es schon nach so kurzer Zeit geschafft hatte sich freizustrampeln. Mit etwas Pech würde der Rest der Decke der Schwerkraft bald folgen, und auch der rechte Arm hing über die Kante des Möbels. Das Gesicht der Frau war der Treppe abgewandt und man hörte tiefe, regelmäßige Atemzüge. Sie musste wirklich sehr, sehr müde gewesen sein.
Valjan wartete etwas bis sich seine Augen an das wenige Licht gewöhnt hatten und bemühte sich leise zu sein. Er kann nicht verhindern, dass sein Blick mal neugierig den Schreibtisch schweift, aber der war verdammt ordentlich. Das Chaos war wahrscheinlich im Kopf. Seufzend strich er sich ein paar Haare auf aus dem Gesicht. Er war müde und Cats Anblick streckte an. Die seltsamen Isomatten der beiden Söldner hatte er am Rand schnell gefunden und die Schlafsäcke sahen bequem aus. Er setzte sich daneben, begann möglichst lautlos die Plattenteile abzulegen. Aber irgendwas muss Cat unterbewusst gemerkt haben, zumindest gab die Decke der Schwerkraft nach und rutschte zu Boden.
Der Korporal hielt inne, sah auf, aber sie schlief weiter tief und fest. Sie war… nackt? Verwirrung machte sich breit. Nicht nur dass Valjan eher selten nackte Frauen oder überhaupt Menschen nackt sah, da stimmte etwas nicht. Seine Augen suchten den Raum ab. Da war keine Kleidung. Vielleicht in dem Schrank? Aber der war verdammt gut verschlossen. Unter der Chaiselongue? Nein. Für einen Moment sammelte er sich, vielleicht war es in den letzten Tagen einfach zu viel. Deshalb entschloss er sich, das Normalste zu tun:
Leise ging er zu ihr und nahm die Decke vorsichtig auf, um sie kurz ausgeschüttelt wieder über die Schlafende zu legen. Behutsam und so, sodass sie nicht gleich wieder runter fällt. Eine Ecke steckte zwischen Lehne und Liege, um ihr etwas Halt zu geben. „Dafür hat man Eltern…“ Aus einer Laune heraus, strich er ihr über den Kopf schob ein paar Haare beiseite und gab ihr ein Gute Nacht Küsschen auf die Stirn. Wobei er sich darüber selbst wunderte. Cat schien es nicht zu stören, denn sie lächelte sich leise seufzend zurück in den Schlaf.
Kopfschüttelnd ging Valjan zurück zu seiner Lagerstätte und entschied sich auch den Gambeson abzulegen, bevor er in einen der Schlafsäcke schlüpfte. Er kuschelte sich auf diese dünne, aber doch irgendwie warme Matte und bemerkte dieses Zähnedings zum weiter schließen, aber er war zu müde um sich darüber Gedanken zu machen, sodass er den Sack halboffen ließ. Der war erstaunlich warm und weich und roch nach Schura...