Privatwohnung | Nowigrad/Silberstein - Ein Privathaus mit Büro

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Avarion DeSpaire
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Lebenslauf:

Ion nickte verstehend und blieb bei seinem Pferd stehen. Das würden jetzt ein paar schwere Stunden.
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Valjan Novka
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Lebenslauf: V

„...und der dessen guter Name Euch eine unbehelligte Einreise ermöglicht hat“, fügte Valjan mit einem spitzfindigen Lächeln zu dem Elfen an. Die Sache am Tor hätte ganz anders laufen können, aber er war bereit zu vertrauen.

Sollte der Freiherr selbst die Tür öffnen nahm Valjan augenblicklich Haltung an und salutierte: „Ser.“ Nichts von wegen Slava.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Und dann machte der Freiherr selbst auf. Müde, abgespannt. Er hatte sich angezogen, trug bequeme aber ordentliche Hauskleidung. Eine leichte dunkelgraue Hose, Hemd und eine Jacke drüber, die etwas an eine Strickjacke erinnerte. Dazu lief er aber Barfuß.
Die kurzen rotblonden Haare mit grau durchzogen - es war schwer, die durcheinander zu bringen. Das war aber auch der einzige Grund, weswegen die Frisur saß. Der Bart war schon einen oder zwei Tage länger aber insgesamt aber auch ordentlich.
Er öffnete selbst die Tür, keine Bediensteten.
Nickte Novka zu, der salutierte.
"Schura, ihr seid es... kurz glitt sein Blick über die versammelte Mannschaft und erfasste recht schnell dass es eine Änderung in der Konstellation gab. Und er erfasste auch die Änderung an Novkas Uniform, kurz husche ein verstehendes Lächeln über sein Gesicht.
"Feldwebel Novka. Schön euch zu sehen..." Noch hatte er nicht begriffen, was auf dem Pferderücken lag oder er interpretierte es noch anders, legte sich vielleicht gerade eine Standpauke zurecht, warum sie tote Nilfgarder zu ihm schleppten statt in die Wache.
Dann fiel sein Blick auf die beiden Gäste, musterte sie eine Weile länger.
"Das sind..." Schura fehlte einen Moment lang die Erinnerung an die Namen...
"Nikolavo Vaclav und Avarion DeSpaire..." half Raul ihm aus, sichtlich bemüht, Eindruck zu schinden.
Slava musterte nun beide etwas länger und etwas schien Klick zu machen in der Erinnerung des Freiherren. Er tat näher, zunächst an den Elfen, blickte in die verschiedenfarbigen Augen. Weiße Haare. Nur den Bruchteil einer Sekunde konnte man erkennen, dass er wohl etwas wiedererkennte. Kurz suchte sein Blick vielleicht auch die Hand, ob er einen Ring sehen konnte, doch zu lange hielt er sich nicht auf dann an den Dämon, musterte auch ihn genau.
"Gut, kommt rein... Aber warum..." und eben wollte er lospoltern. Seine Laune war in den letzten Stunden wieder deutlich besser geworden.
"Slava... warte...." Schura schien das zu ahnen. Unterbrochen hatte er ihn schnell. Dann aber verlor er den Mut und ihm kam noch etwas anderes in den Sinn.
"Bürgst du für die beiden?" Mit einem Blick zu Novka. Fast ein wenig zu schnell beantwortete Slava die Frage mit ja, wollt schon wieder ansetzen, nun aber hatte Schura den ganzen Must beisammen für das was nun kommen sollte.
"Slava... wir haben Valentine verloren." Er legte eine Hand auf das Bündel auf dem Pferd, die freie, in der anderen hielt er noch die Waffen. Slava runzelte die Stirn.
"Was meinst du mit..." aber dann hatte er doch begriffen, nur wollte er nicht, wollte es nicht verstehen.
Wie war das doch gleich mit dem Überbringen einer Todesnachricht? Man sollte es klipp und klar aussprechen, keine Andeutungen, keine Metaphern, sonst sträubte sich das Hirn des Adressaten dagegen.
"Nein... Nein... Ausgeschlossen."
"Doch, Slava. Valentine hat... hat es nicht geschafft."
Da war es. klipp und klar. Es wäre noch besser gegangen, noch eindringlicher. Tot.
Eine Moment starrte er Schura an und vielleicht stand es auf der Kippe, ob er ihm jetzt den Schädel dafür zertrümmerte. Hinter ihm spannte sich bereits der Dämon, der die aufbrausende Wut vielleicht sogar sah, und was sich da manifestierte. Und da war auch etwas, für jeden magisch begabten zu erkennen. Etwas spannte sich an, etwas, das in der Lage war ins Gefüge der Welt einzugreifen, die Realität in die Hand zu nehmen und umzubiegen oder zu zerquetschen. Bur für einen Moment.
Dann aber drehte er sich um und seine Faust schlug in der Wand neben der Treppe ein. Fachwerk. Der Lehmputz gab mehr nach als es eine Betonwand getan hätte, aber er hatte mit genau so einem Wiedersand kalkuliert gehabt. Vermutlich hätte er sich so die Mittelhand zertrümmert. Statt dessen hinterließ er einen Abdruck in der Wand. Noch einem Moment starrte er entgeistert auf die Last auf den Pferd, also würde sein scharfer Blick ihn lebendig machen, als könne er irgendetwas ändern. Dann ließ er sich auf die Treppe sinken.
"Kommt rein... Bringt das Pferd in den Mietstall, Cengiz... hier euer Lohn... Wir sprechen uns später... Danke." Kalt, etwas einsilbig. Damit war der Temerier hinauskomplimentiert. Zu viele Leute wollte er jetzt nicht in der Wohnung haben.
Sindra
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Registriert: Donnerstag 9. Juni 2022, 11:16
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Im Hintergrund der Küche stand eine junge Frau, die irgendwie wirkte, als sei sie nicht ganz von dieser Welt. Nicht sehr groß, schlank, beinahe drahtig, widerspenstige blonde, schulterlange Haare, wache blaue Augen.
Rein optisch nicht auffällig, bis auf eine Kleinigkeit. Sie trug Kleidung, die der von Schura sehr ähnelte. Nicht nur ähnelte…der Russe und das Mädchen waren im Partnerlook unterwegs.
Sie sagte nichts, schien nur etwas mit den Augen bei den Neuankömmlingen zu suchen. Als sie es nicht entdeckte, verzog sie erst missmutig das Gesicht und wurde dann schlagartig blass als sie begriff, dass Valentine, dessen Gedanken und Gefühle sie kannte, nicht mehr zurückkehren würde.
Mit der Situation überfordert drückte sie sich in eine Ecke und wartete ab.
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Viktor
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Registriert: Montag 21. März 2022, 15:39
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Und irgendwie fügte es sich und sie waren bald auf dem Weg durch die Stadt. Viktor war es schon fast gewohnt, dass Slavas Name Berge versetzte, wo auch immer er seinen Einfluss ausweitete. Eine Seuche mit dem Kerl. Aber gerade war es praktisch, denn es brachte sie vorwärts, wenn auch schneller auf die Aufgabe zu, die sie jetzt hatten. Viktor hätte es Schura sogar abgenommen, den Boten zu spielen und vermutlich hätte er weniger rumgeeiert, aber Ochotnik hatte Schura das Kommando gegeben, dann musste er auch berichten. Viktor hielt sich ähnlich bereit wie Nikolavo, weniger weil er spürte, dass sich da etwas zusammenbraute, als weil er wusste, wie der Chef sein konnte.
Don't kill the messenger...
Die Wut des Oberst traf die Wand und Viktor konnte ihn nur zu gut verstehen. Jetzt irgendwie beschwichtigen wollen, hatte keinen Sinn, aber er stoppte etwaige Versuche, Valentines Leiche vom Pferd zu hieven und hielt auch Raul auf. Dann trat er an Avarion heran, klopfte innerlich auf Holz, dass Maximilian sich zurück hielt und bat in seiner Version der Gemeinsprache, die weit weniger gefeilt war, wie die Maximilians: "Würdet Ihr mir Pferd überlassen? Für den Weg zum Tempel. Und entschuldigt vorhin - ist 'ne Frage des Glaubens, bin noch nicht überzeugt, aber komme zurück, dann reden wir." Er schien überlegen zu müssen. "Wenn gewünscht." Dann erbat er sich mit einer Geste die Zügel des Pferdes und zu Raul sagte er: "Ich kümmer mich."
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Raul Cengiz
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Registriert: Sonntag 21. August 2022, 23:42
Lebenslauf: Raul Czengis

Raul war das nur recht. Er übergab die Züge an Viktor, nahm dankend das Geld und verabschiedete sich. Zwar bedauerte er es, dass er keines der Gewehre mitnehmen durfte, aber für's erste entschwand er in die Nacht.
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Avarion DeSpaire
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Registriert: Samstag 14. Mai 2022, 13:34
Lebenslauf:

Es dauerte nicht lange und die Tür öffnete sich. Der Mann der heraus kam passte irgendwie zu dem Haufen Männer, denen sie auf der Straße begegnet waren. Und doch war etwas an ihm, was Ion nicht deuten konnte.
Zuerst begrüßte er den jungen Mann von der Wache. Feldwebel war dessen Rang wie Ion verstand.
Als er dann herüber kam um den Elfen zu Mustern nahm Ion unbewusst Haltung an und behielt den Blick auf ihn gerichtet. Den Ausdruck des Erkennens bemerkte Ion, irritierte ihn aber sehr. ‚Er scheint uns zu erkennen Aber woher?‘
Der Blick des Mannes namens Sokolov glitt über Ion Gesicht, die Haare die Ohren und dann herunter zu den Händen. Da Ion die Handschuhe wieder angezogen hatte, war der Ring nicht zu sehen.
Gerade als er fragen wollte wo er das Pferd unterbringen solle, wurde die Frage auch schon beantwortet. Natürlich. Der mietstall. Dort hatte Dune schon ein paar mal gestanden und der Stallmeister kannte das Tier und seinen Herrn. Als Victor dann an ihn heran trat um nach dem Hengst zu bitten um die Leiche auf die Tempelinsel bringen zu können nickte er sofort. „Natürlich. Und wir reden später ausführlich.“
Bevor er das Tier übergab, löste er noch die Satteltaschen und warf sich diese über die Schulter. Die Umhängetasche behielt er in der Hand.
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Valjan Novka
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Lebenslauf: V

Dass etwas nicht ganz stimmt, hatte man auch an Feldwebel Novkas Reaktion zum neuen Titel aus Slavas Mund ablesen können. Ganz kurz sah er nur zum ihm auf und das dankbare Lächeln war sehr dünn. Diese Kleinigkeit war gerade so unwichtig, die Freude darüber schon schnell wieder verfolgen. Daneben war es kalte Kalkulation, so konnte er seinen Dienstplan mehr selbst einteilen und kam an leichter an Papierkram, was dem Freiherrn zu Gute kam. Aber es war genauso seine Kalkulation gewesen Slava auf sich aufmerksam zu machen von daher…

Als Schura begann und doch nichts sagen konnte, hatte Valjan schon Luft geholt, um einzuspringen, aber dann schaffte der Russe es doch und er zuckte, als die Lehmwand den Ärger aushalten musste. Nachdem er von seinen Begleitern nun nicht weiter beachtet wurde, fiel er in den dekorativen Herumstehmodus, den jede Wache irgendwann einmal lernte. Nur als Viktor Dune mit Valentine an ihm vorbei führte, salutierte er ruhig, wer weiß, ob er noch dazu kommen würde und folgte den Toten mit den Augen. Danke, Jonathan Evans aus London.
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Alexander Lebedew
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Lebenslauf: Schura

Schura hatte Protest einlegen wollen, aber letztlich ließ er Viktor seinen Willen, sah ihm kurz nach, während er das Pferd wegführte.
'Goodbye Valentine... Farewell..' dachte auch er kurz und irgendwie kam auch ihm ein Lied in den Sinn, dass er mal verrucht hatte ihnen beizubringen. Man sang es wohl an Feiertagen, Neujahr und so... und auch wenn es wie englisch klang, die Worte waren unverständlich. Aber die Melodie war geblieben.
Er überlegte kurz, eigentlich wollte er mitgehen, andererseits hatte er die beiden Neuankömmlinge angeschleppt, er konnte sie jetzt nicht mit Slava alleine lassen, oder ihn mit ihnen? Wie auch immer...
"Danke." Zu Valjan. "Weiß nicht ob gute Idee, jetzt reinkommen. Finde dich später?"
Er flüsterte.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Es dauerte nur einen Moment, dann hatte er sich unter Kontrolle. Er funktionierte. Jarel lebte, aber Valentine war tot. Hätte er tauschen wollen? Sicher nicht, dennoch war es ungerecht. Er hätte schreien wollten und irgendetwas zerstören, jemanden zur Verantwortung ziehen, notfalls mit den Fäusten. Er war durchaus in der Lage, jemandem das Gesicht in einen blutigen Brei zu verwandeln auch ohne Schusswaffengebrauch.
Aber Schura hatte Gäste mitgebracht, sehr interessante obendrein. Also blieb es bei dem einen kurzen Ausbruch.
Cyron hatte seinen Verwandten gesucht, er hatte ihn treffend beschrieben, und einfach so mir nichts dir nichts wurde er in seine Wohnung gespült.
Man konnte fast zusehen wie Slava die Emotionen wegwischte und umschaltete. Das war einer der Gründe weswegen Freunde und auch Kollegen ihn schnell als Psychopathen abgestempelt hatten, allen voran die Psychologen mit denen er regelmäßig zu tun hatte. Er selbst bezeichnete es als Technik, aber eine gesunde Psyche sollte nicht dazu in der Lage sein, einen harten Schicksalsschlag derart effizient in die Ecke zu stellen und zum Tagesgeschehen zurückzukehren. Slava konnte es.
"Kommt rein, lasst die nassen Sachen am Eingang, ihr bekommt von mir trockene. Geht nach oben. Ihr werdet auch hungrig sein... Ich setze Tee auf, Schura hilf mal mit."
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Avarion DeSpaire
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„Danke.“ sagte Ion, stellte seine Taschen im Eingangsbereich ab und zog bereits vor der Tür den Mantel aus, der äußerst schwer auf seinen Schultern gelegen hatte. Etwas unschlüssig sah er sich nach einer Möglichkeit um diesen zum trocknen aufhängen oder wenigstens irgendwo drüber legen zu können. Er fand auch etwas, so dass er das gute Stück nicht einfach auf den Boden fallen lassen musste. „Ich habe noch trockene Kleidung dabei.“ sagte Ion zuversichtlich während er sich aus den Stiefeln schälte. Diese stellte er ordentlich neben die Tür. Das Hemd welches er trug war vor allen an den Schultern nass geworden und zeigte nun kreisförmig große nasse Flächen.
Erst jetzt bemerkte Ion die blonde junge Frau, die sich etwas im Hintergrund gehalten hatte und kurz zögerte er sich weiter zu entkleiden. ‚Gehört sich das, sich in der Gegenwart von Frauen auszuziehen?‘
Warum nicht. Gib ihr was zu sehen. Vielleicht gefällt es ihr.‘
Die Absicht hinter den Gedanken war nur offensichtlich und kurz schüttelte Ion den Kopf. Dann aber tat er es doch. Er zog das Nasse Hemd aus und hing es einfach über den Mantel. Seine Haut glänzte leicht wo sie noch nass war. Die nassen Haare rödelte er fix zu einem lockeren Knoten zusammen. Dabei kam auf dem Rücken die feine kreisförmige Narbe mit dem Pentagram zum Vorschein.
Ion schnappte sich seine Taschen und trabte dann doch die Treppe nach oben. Im ersten Stock fand er offensichtlich ein Arbeitszimmer, dessen Boden aber aussah, als hätte eine Gruppe Pfadfinder hier genächtigt. Etwas unschlüssig sah er sich um, ging dann aber noch eine Etage weiter hoch.
Nur eine Tür fand er im Obergeschoss und kurz überlegte Ion wieder hinunter zu gehen, entschied sich aber dagegen. Langsam öffnete er die Tür und blieb mitten in der Bewegung stehen. Da lag jemand im Bett und schlief. ‚Ok. Hier ist auch besetzt.‘
Etwas hilflos sah sich Ion um und seufzte leicht. Er blieb vor der Tür stehen und kramte aus seiner Tasche seine Ersatzkleidung und seine Robe. Schnell zog er sich wieder an und sah schon wenige Augenblicke später aus wie aus dem Ei gepellt. Die maßgeschneiderte Robe schmiegte sich an seinen schlanken Körper. Und bis auf die Tatsache das er barfuß war und die Haare noch etwas wild herunter hingen sah er wieder fast aus wie der Alte.
Seine restlichen nassen Sachen legte er ordentlich über seine Satteltaschen. ‚Riechst du das auch?‘ Ion hielt inne und drehte sich um.
Den Geruch kenne ich irgendwoher.‘ langsam betrat Ion das Zimmer noch einmal und trat nur wenige Schritte n das Bett heran.
Im ersten Augenblick starrte er ungläubig auf den Mann, der dort schlafend im Bett lag. ‚Ist das Jarel?‘
Bei den Göttern, das ist Jarel!‘
Ion wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Es wurde ein unterdrücktes auflachen. „Es ist Jarel.“ er trat noch eine Schritt näher an das Bett heran und betrachtete den Mann der da lag. Er war so glücklich und irritiert zugleich. Wie lange hatte er jarel nicht mehr gesehen und jetzt lag er einfach hier und schlief. Das Schicksal spielte manchmal seltsame Spiele.
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