Das Haus der Melitele - inneres Heiligtum

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
Dandelion
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Die junge Frau mochte das Minenspiel der Priesterin, es sagte viel, ohne aber zu verraten, was sie wirklich dachte.

Dandelion musterte den Ritter, sie war hin- und hergerissen zu sagen, dass es sich um ihren Vater handelte, aber die Geheimniskrämerei ihrer Mutter, ihres Großvaters ließen sie sich nicht vorschnell dazu hinreißen, es zu sagen. Ihre Hände rangen miteinander wie ihre Emotionen. „Er… nun… er… ist… und ich… nun…“, stammelte sie, schüttelte dann leicht den Kopf. “Ihr habt eine Vermutung, wer es sein könnte!?“, meinte sie dann statt einer Antwort und sah den Ritter etwas flehend an. “Wer? Und wo? Wo kann ich diesen jemand finden?“
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Liam von Alensbach
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Er verzog kaum merklich die Lippen. Natürlich verstand er die junge Frau, aber er wollte auch nicht, dass sie IHN überfiel. "Möglich, dass ich jemanden kenne. Aber dafür muss ich wissen, wie ihr zu ihm steht. Ich gebe Euch mein Wort, Fräulein Del Garda, dass ich sehr sorgsam mit diesen Informationen umgehen werde." Er lugt einen Moment zu Fini hinüber. "Ich will zuerst mit ihm reden, denn wenn er es nicht ist, so erspare ich Euch einen Aufwand und eine Enttäuschung."
Dandelion
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Verständig nickte Dandelion, denn der Ritter hatte recht, aber sie kannte weder ihn noch die Priesterin. Sie wollte gern und doch… “Ich glaube Euch, aber es ist nicht so einfach und vielleicht auch nicht an mir hier eine Entscheidung zu treffen.“ sie atmete tief durch. So nah dran vielleicht. „Wie wäre es, wenn Ihr diesem Mann sagt, dass ich ihn, oder jemanden mit dessen Namen suche? Wenn er der Richtige ist, wird er den Namen meiner Mutter kennen…“, war nun ihr Vorschlag und sie fand ihn sehr gut. So musste keiner zu viel Preisgeben. „Und vielleicht auch den meinen…“ Ob das schon zu viel war? Aber wenn nicht, so konnte ihr Vater entscheiden, wer was wissen durfte und wer was nicht. Es musste Gründe geben, warum sie ihn noch nie in ihrem Leben gesehen hatte und doch unterstützte er Mama und sie von Zeit zu Zeit. Gut, er gehörte dem Adel an und Mana nicht, ob es daran lag? Oder weil er Rang und Namen hatte? Es gab Gründe, die sie sich zurechtgelegt hatte, aber dennoch wollte sie wissen, wer er war und wie er so war.
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Svettele Fini Banik
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Aha. Sie wurde angelugt! Darauf bekam Liam ein Stirnrunzeln. Offenbar hatte der Ritter eine Idee, wer dieser Lothar sein könnte und sie behagte ihm nicht und Fini war nicht sicher, ob sie das ebenfalls wissen wollte.

„Vielleicht…“, schlug sie vor. „…gehe ich doch mal nach Tine sehen? Oder wir alle? Dann… sind wir nicht so… sichtbar.“ Die Priesterin scheint zumindest soviel Menschenkenntnis zu haben, dass sie schon mal in die Stallung vorgeht oder die beiden alleine lässt. Man weiß ja nie.
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Liam von Alensbach
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"In Ordnung, ich werde ihn aufsuchen und darüber informieren, dass ihr nach ihm sucht. Sollte Er Euch kennen, überlasse ich es ihm wie er Kontakt zu Euch aufnehmen wird." Liam sah für einen flüchtigen Moment in die Ferne. "Vielleicht habe ich morgen bereits mehr für Euch." Ja, er würde Lothar heute noch aufsuchen. Das alles duldete keinen Aufschub.

"Nehmt doch das Fräulein mit Euch, Schwester Svettele."
schlug er vor. "Und ich werde mich mit jemandem unterhalten."
Dandelion
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Nicht so leicht sichtbar? Mussten sie sich etwa verstecken? Darüber hatte Dandelion noch nicht nachgedacht. Vielleicht wäre es besser gewesen, aber sie fragte sich eher, ob diese gesamte Heimlichkeit nicht etwas viel war? Aber Vorsicht war besser, als wenn sie es hinterher bereuen würde, nicht vorsichtig gewesen zu sein. Ein wenig schwirrte ihr auch der Kopf, wie schnell alles nun gehen würde, wenn der Herr Ritter wahrhaftig kannte, den sie suchte. Aber das wäre schon ein großer Zufall, nicht wahr? Sie versuchte sich nicht zu viel davon zu erhoffen.

„Ihr wollt gleich jetzt gehen?“, fragte sie ein wenig erstaunt. Sie wollte das Beisammensein der Priesterin und des Ritters eigentlich ja nicht sprengen. Sie wartete aber auf die Antwort des Ritters und der Schwester.
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Svettele Fini Banik
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Fini hatte keine Ahnung, aber Liam hatte eine und es war ihm wichtig, sehr wichtig sogar. Inzwischen kannte sie diesen Blick. Dabei hatte er gesagt, dass er sehr lange nicht mehr in Wyzima war und gar nicht mehr so viele Leute kenne. Sie war schon ein paar Schritte in Richtung Stall gegangen und blieb nun wieder stehen.

„Der Hain der Greisin rennt uns auf jeden Fall nicht davon, Ser“, versuchte sie mit unverfänglichen Worten. „Und vielleicht ist es wirklich nicht verkehrt, wenn sich nochmal jemand Tine nach ihrer langen Reise ansieht, die sich damit wirklich auskennt. Die Schwestern haben doch andere Sachen im Kopf als Pferdepflege. Vielen Dank für die Gesellschaft, Herr von Alensbach. Wir sehen uns morgen am Stadttor.“ Ihr Arsch wird das schon überleben und vielleicht nicht schlecht, wenn der sich gar nicht erst daran gewöhnt nicht im Sattel zu sitzen, schließlich möchte man noch nach Nowigrad reisen.
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Liam von Alensbach
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Er mochte nicht mehr soviele Leute hier kennen, aber DEN kannte er gut genug und es galt ihn nun aufzusuchen. Liam hoffte, dass er zugegen war.

"Ich hoffe es doch, Schwester." Den Hain wollte er besuchen, nur schon um seinen Respekt zu erweisen. "Zu jederzeit wieder, Schwester Svettele. Erholt Euch gut." Der Ritter legte die Faust der Rechten über seine Brust und neigte das Haupt vor den beiden Frauen. "Wir sehen uns morgen."

Und damit wandte Liam sich bereits ab, um mit langen Schritten davon zu gehen. Geradewegs zu Lothars Büro
Dandelion
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Der Ritter wollte jetzt gehen und er ging auch nach einem kurzen Abschied. „Bis Morgen und habt vielen Dank Ritter von Alensbach“, entgegnete die junge Frau, sah ihm auch ein paar Augenblicke nach. „Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet“, meinte Dandelion noch immer etwas verblüfft, als sich diese Verblüffung dann legte, stahl sich ein schelmischer Ausdruck in ihre Augen. „Ich habe Euren Ritter in die Flucht geschlagen“, lächelte sie breit und meinte es natürlich in keinster Weise, wie sie es gesagt hatte. „Ich wollte des Ritters und Euer Vorhaben nicht verhindern“, gestand sie dann nun wieder ernst, klang auch entschuldigend. Aber es war nun wie es war. „Dann wollen wir uns Eure Tine ansehen?“, fragte Elli nun die Schwester. „Ich muss gestehen, mit Maultieren hatte ich noch nicht so wirklich viel zu tun. Wie lange seid ihr denn unterwegs gewesen?“
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Svettele Fini Banik
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Schwester Sevttele hatte dem Ritter nachdenklich noch gewunken und ähnlich lange nach gesehen wie Elli. „Das macht nichts. Von junge Frauen lässt er sich häufiger in die Flucht schlagen, besonders wenn sie so hübsch anzusehen sind, wie Ihr es seid.“ Sie warf Elli ein verschmitztes Lächeln über ihre Schulter zu und ging die nächsten Schritte zu den Stallungen, die nicht weit neben dem Eingang zum Innenhof des Tempel lagen. Man musste nur den Wagenschuppen durchqueren. Sehr groß war der Stall nicht, bot einen Ort für die Zugtiere, die man selbst brauchte sowie für Reittiere der Gäste. Ein paar Schweine grunzten, die vor allem Essensreste vertilgten, um im Winter selbst als Nahrung zu dienen und ein paar Hühner gackerten.

„Macht Euch keine Sorgen der Herr Ritter weiß schon was er tut. - Vor zwei, drei Wochen kam er im Fieberschlaf mit vereiterter Wunde im Tempel von Ellander an. Wir haben ihn wieder auf die Beine gestellt und er war darauf so höflich mich nach Nowigrad zu begleiten. Von dort brauchten wir einige Tage hier her, länger als vom Ritter erhofft. Aber meine Reitkünste sind beschränkt und… es gibt viel zu tun auf den Dörfern. Eine Hilfe, die ich nicht ablehnen kann, aber natürlich nicht dabei hilft schnell voran zu kommen. Aber ich mag mich nicht beklagen Liam… Herr von Alensbach war stets sehr bemüht, mich dabei zu unterstützen. - Das ist sie. Tine.“

Tine stand in ihrer Box und guckte nur kurz auf, als sie ihren Namen hörte oder zufälligerweise zu dem Zeitpunkt.
Dandelion
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Dandelion schmunzelte bei der Aussage der Schwester. Sie konnte sich das gar nicht vorstellen, dass ein Ritter überhaupt vor jemandem oder etwas die Flucht ergriff, aber das war wohl ein Bild, das nicht ganz der Wahrheit entsprach und eher den Geschichten ihres Großvaters entstammte. „Oh!", entkam es ihren Lippen. „Das ist aber nett von Euch“, meinte sie ein wenig gerührt ob des Kompliments, obwohl sich Elli natürlich mit ganz anderen Augen betrachtete. „Derweilen wird der Ritter wenn er so viel unterwegs war, wirklich hübsche Frauen zu Gesicht bekommen haben.“ Sie zuckte belustigt mit den Schultern. Männer brauchten wohl immer etwas zu tun, eine Aufgabe. Und sie war dankbar, dass sich ein Ritter ihrer Suche vorerst angenommen hatte, auch wenn er nicht wirklich wusste, wen sie suchte.

Die junge Frau nickte zustimmend, als die Schwester meinte, dass Liam von Alensbach wisse, was er tat. Ja, das hoffte sie sehr. „Ihr habt ihm also das Leben gerettet? Dann seid ihr also eine sehr begabte Heilerin?“ Schön was das Leben so für Bündnisse schrieb. „Ist das das Leben einer Priesterin? Hingehen wo sie hingeschickt wird und auf ihrem Weg dorthin den Leuten helfen?“

Dandelion war neben Schwester Svettele Banik hergegangen, hatte mit ihr den Stall betreten. Es war ein recht friedlicher Ort, dafür dass er in der Stadt lag. Die junge Frau blickte über die Boxenwand hinweg und besah sich der Mulistute. “Guten Tag Tine”, grüßte sie das Tier. Tine sah wirklich nach einer sehr gemütlichen Weggefährtin aus. Ein wenig älter, wohlgenährt und freundlich. Ihre Ohren waren groß, aber es gab Maultiere, die hatten noch weitaus größere. “Sie sieht zufrieden aus, findet Ihr nicht auch Schwester Svettele Banik?”
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