Im Wyzimasee, nahe dem Fluss Ismena

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
Dandelion
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—> Wenige Schritte waren es nur gewesen die sie gegangen war, ehe ihre Füße stillstanden und ihre Augen sich an der sich bietenden Szene festhielten. Das Wasser umspielte ihre Knöchel und der Rock ihres Kleides sog sich mehr und mehr voll, doch dies schien Elli nicht zu stören.
So gern sie auch wegsehen wollte, aber es ging nicht. Es war zu spät… was ging da nur vor sich? Ihre Augen hingen an dem Hut, der stark mitgenommen wirkte. Sie konnte es nicht glauben. Solche Dinge passierten doch nicht einfach so. Nicht einfach so aus heiterem Himmel heraus… “Nein”, wisperte sie leise im ehrlichen Unverständnis und Entsetzen des gerade geschehenen.
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Liam von Alensbach
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"Eli! Raus aus dem Wasser!" bellte Liam scharf, der seinen Blick nicht von der Wasseroberfläche nahm. "Rasch, wir ziehen uns zurück!" Der Ritter wollte seinen Grossmeister keiner Gefahr aussetzen, solange das Ding also in seinem Element war, hatten sie vermutlich das nachsehen. Distanz dazwischen bringen, das war nun das Wichtigste. Lothar musste er nicht erklären was zu tun war, sie hatten lange genug Seite an Seite gekämpft um gar Blind nebeneinander stehen zu können. Hinter sich hörte er die Pferde, er sah aus dem Augenwinkel, wie Fini sich in Sicherheit brachte. Wenigstens in dieser Situation gab sie keine Widerworte.

Die Klinge fest in der Hand stand er bereit, Lothar und auch die junge Dandelion zu verteidigen. Komme was wolle, die Flamme stand ihm bei. In welcher Situation auch immer. Sie brannte fest in seinem Herzen und verscheuchte jegliche Furcht vor dem Unbekannten.
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Lothar von Tretogor
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Auch Lothar war in seinem Element - vielleicht nicht das Wasser, sondern das Führen in Kampfhandlungen – und verfiel in Routine. Er hatte ähnliche Worte auf den Lippen gehabt wie sein Glaubensbruder, doch statt sie zu wiederholen, packte er seine Tochter leicht am Arm, um sie mit sich zu ziehen: „Nicht starren, laufen.“

Sehr kurz fiel der Blick auf den Rock, aber noch war der nicht so schwer oder der Weg zu weit, dass es nötig wäre diesen los zu werden. Dank der schicken Großmeisterroben wusste er wie lästig so ein Ding werden konnte. Liam stand dort wo er ihn erwartet hatte. Nun galt es Elli in Sicherheit zu bringen und dann sich selbst. Seine Schritte wurden zügiger, der Griff möglicherweise etwas härter, sollte Dandelion länger vom Anblick des Hutes oder des Wassers gebannt sein. Wichtig war sie raus zu bekommen, hinter Liam, erst sie dann er. Ein Seitenblick verriet, dass die Pferde sich verstreut hatten und die Priesterin bereits in Sicherheit.
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ERZÄHLER
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Nass und traurig lag der Hut da. Er war völlig durchlöchert. 4 grosse Löcher waren nebeneinander gestanzt mit 8 kleineren darum, herum in einem einzigen Biss. Aber da waren noch weitere kleinere Bisse mit nur 4 winzigen Löchern, die Wild verteilt waren um die grosse Bissspur, als hätte sie immer und immer wieder hektisch zugebissen. Doch das war nicht mal das bemerkenswerteste.
Jeder Einbiss schien als wäre er versengt.


Der Nebel schmiegte sich an ihren Leib und gab ihrem hellen Körper die Illusion als wäre sie Teil davon.
Der Fischer hatte ihr nicht viel Parade geboten.
In zwei bissen hatte sie ihn, samt des Ruders hinuntergeschlungen und auch ein großteils des Bootes. Doch der Hunger der sie aus ihrem Nest geholt hatte plagte sie noch immer.
Es musste mehr geben verriet ihr die Witterung. Einen feinen Geruch brachte das Wasser zu ihr, während sie im See kleine Kreise zog um auch die letzten Reste des Bootes und seines Passagieres zu verschlingen bevor sie den Grund des Sees erreichten.
Der kleine Instinkt mit dem sie ihren Leib teilte war sofort ausser sich doch in ihr herrschte die Ruhe eines routinierten Jägers.
In gleichmäßigen Bewegungen passte sie ihr Ziel dem Geruch an. Vergessen waren die Kleinigkeiten in der Erwartung, eines Mahles von deutlich nährender Substanz.
Sie folgte dem Rest des Geschmackes auf ihrer Zunge von dem den sie bereits gefressen hatte. Mit jeder Bewegung des Wasser war er deutlicher wahrzunehmen und vermischte sich zu einer unwiderstehlichen Spur von der sie angezogen wurden wie Bienen von Honig.
Sie brauchte nicht lange bis sie die Entfernung überbrückt hatte. Der Nebel gab ihr Deckung. Die Spannung war nicht auszuhalten der kleine Instinkt zuckte wild durch das Wasser Biss in Algen und Steine doch sie beachtete ihn nicht. Drohend hob sie ihren schweren Kopf aus dem Wasser seitlich, ganz langsam, sie wollte es nicht verschrecken bevor sie bereit war. Es war ein kleines Geschöpf das den Geruch betrachtete. Langsam hob sie den langen Kopf. Der Nebel schlich ganz sanft um ihren Körper und umhüllt das Geschöpf. 2 m hoch ragte ihr Hals aus dem Wasser der Rest ihres Körpers verlor sich im Wasser des Ufers.
Der Geruch von verschmorrten Fell mischte sich in die Feuchtigkeit des Nebels.
Noch langsamer öffnete sie das Maul gleich würde sie es packen und sich in den See flüchten.
Der Nebel gab nur wenige Details ihres Leibes breit.
Vielleicht sah man braunes nasses angesengtes Fell in einem dichten Schopf ihren Kopf Rahmen wie ein Löwe um sich nach Ende des langen Halses am Rücken zu verlieren. Doch eindeutig war das schuppige Gesicht einer Schlange mit Schuppen so hell wie der Nebel auf grünem Gras.

Zuletzt öffnete sie ein paar weiter nasser Flügel Gross wie die eines Greifen und der Nebel verdichtete sich zu einer Kugel um die Szene und das Geschöpf und sie selbst völlig zu verbergen.

Ein kleiner Augenblick noch..... nurnoch ein winziger Augenblick.......
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Liam von Alensbach
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Der Nebel. Liam lief ein Schauer über den Rücken, denn Nebel - und das an einem Tag, an dem der Himmel wolkenlos war und die Sonne schien, das war ganz und gar nicht gut. Abgesehen davon, dass der Fischer samt Boot verschwunden war. Konnte nur bedeuten, das Ding war nicht unbedingt klein. Der Flammenrosenritter suchte einen festen Stand am Ufer, dort würde er solange stehen, bis er Lothar und Eli in Sicherheit wusste. Viel sah er nicht, durch die Nebelwand. Da war Fell, irgendwas langes und dünnes. Wie eine Schlange. Aber Liam hatte keine Zeit darüber nachzudenken, was es war. Er hatt nur Zeit sich bereit zu machen, auf einen Kampf gegen etwas unbekanntes. Er hob seine Klinge, der Stahl blitzte auf im Sonnenlicht und die Schritte führten ihn Lothar und Elli entgegen.
Zuletzt geändert von Liam von Alensbach am Dienstag 28. November 2023, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
Dandelion
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‘Raus aus dem Wasser.’ - ‘Nicht starren, laufen.’ - Die redeten sich einfach, befand Dandelion für sich, dennoch tat sie was man ihr gesagt hatte, da sie daran glaubte, dass der Ritter und ihr schlachtenerprobter Vater es besser als sie wissen mussten, aber auch nur deshalb! Und weil der Zug an ihrem Arm sie weiter vorantrieb. Sie raffte mit der freien Hand den Kleiderrock. “Was ist das?”, fragte sie und versuchte immer wieder ihren Blick zurückzurichten. Je mehr sie sah, oder nicht sah umso mehr beschloss sie, dass sie vielleicht gar nicht wissen wollte, was das war. “Ich sammle die Pferde ein”, meinte sie, schüttelte die Hand ihres Vaters an und eilte an ihm vorbei.
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Lothar von Tretogor
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„Gefährlich und unberechenbar.“ Eine Antwort auf die Frage was das sei. „Am Ende noch irgendwie scheiß magisch…“ Magie. Seit Sodden konnte er das Zeug nicht mehr ausstehen. Zumindest in dem Fall war der Großmeister voll auf Linie mit dem Orden, so schlimm wäre es nicht, wenn niemand mehr irgendeine Magie anwenden könnte. Den Missmut seiner Tochter über die Situation konnte er spüren, aber nach etwas zerren lief sie endlich ans Ufer. „Aye…“ Zu den Pferden. Eine Aufgabe statt hier zu glotzen. Sehr gut, er sie ließ sie los und machte Liam keine Freude, indem er leicht zurück fiel. Verantwortungsgefühl, Beschützerinstinkt oder Vatergefühle. Lothar blieb zwischen ihr und der Gefahr. Genau dort wo Bernard ihn nicht haben wollte.

Das gemähnte Schlangenvieh, das sich in der eigenen Nebelwand versteckte, hatte schon das schwächste Opfer ausgemacht und man hörte ein Zischen in der Luft oder ein Fauchen oder was auch immer. Lothar hätte das Vieh gerne gegen eine Reiterei Nilfgaarder getauscht, aber so lief er halb rückwärts durch das Kniehohe Wasser und hielt Schwert zwischen sich und dem Monster. Aber bald hätte er Liam erreicht und Elli näherte sich dem Ufer.
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Svettele Fini Banik
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Von leicht erhöht konnte die Priesterin die Szene besser beobachten. Die Pferde hatte sie laufen gelassen in der stillen Hoffnung, dass sie schon nicht so weit kommen würden. Stumm bat sie Melitele den guten Fischer wieder bei sich aufzunehmen und schlug ihr Schutzzeichen vor dem Bösen. Ein Tier? Magie? Ein Monster? Ein Hungriges? Sie musste an ihren Hexer denken, hätte sie ihm doch nur ein bisschen mehr zugehört, was sich alles im Wasser herumtreiben konnte, aber… eigentlich hatte er nie so viel erzählt sondern mehr… gehandelt. Aber nicht wichtig.

Ihr Herz rastete mit, als Elli und Lothar durch das Wasser stoben. Zumindest zeigte das Verhalten, dass der Herr Großmeister sich sorgte. Sie selbst wagte sich wieder ein paar Schritte die Böschung nach unten, um es nicht so weit zu haben sollte sich jemand verletzen.
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Das Plätschern der Schritte im Wasser hatte sie wahrgenommen, es unterbrach ihre Starre und sie drehte den bemähten Kopf in Richtung der zappelnden Bewegungen, ohne Hektik, das Maul noch immer weit aufgerissen. Die 8 langen Reisszähne, gross wie Langdolche, zum Biss bereit.

Als Lothar schliesslich auf sie zugeplätschert kam, sie nahm ihn nur durch seine hektischen Bewegungen war veränderte sie ihr Ziel und passte es an. Immer schön der Reihe nach. Die Lauten zuerst. Aus ihrem Rachen schnalzte es und es ertönte ein nasses Schmatzen mit dem Klappern von Zähnen. Es klang wie ein "Sssschnnnnnakkkkktsch'" und feine kleine Blitze zuckten über ihren Körper und über die langen Zähne. Sie drehte ihren Körper elegant, doch noch bevor die Snaak zum Sprung ansetzte und noch bevor Lothar die beiden erreicht hatte, gut 5 Meter von ihnen entfernt, zuckte der kleine Instinkt am Ende ihrer Schwanzspitze hervor, wild und ungestüm und versenkte ein paar Nadelzähne, die im Kopf einer Viper sassen, mit einem Blitzen, in seiner Wade.
Die Snaak damit völlig in ihrer Jagdruhe gestört, riss den Körper zurück, die Viper Weg von ihm. Ein Kreideschrei tönte aus ihrem Maul, ein schriller Schrei wie das Kratzen von Kreide auf einer Tafel.
Sie drehte ihren Körper elegant ein, die Viper unter ihr zischend, um dann mit einem gewaltigen Flügelschlag, aus dem Wasser in die Böschung zu springen.
Sie riss jeden von den Füssen im Umkreis von mindestens 10meter, doch der verdammte Nebel klebte an ihr, schien ihr sogar zu folgen.
Die Snaak krachte in einen kleinen Baum und riss ihn einfach unter dem Gewicht ihres Körpers zu Boden. Wer war der nächste? Wie viele waren es?
Der Geruch eines feinen Rinnsales Blutes stieg ihr von der Wunde in die Nase, die die Viper hinterlassen hatte. Es war keine Grosse Wunde nicht viel mehr als zwei Wespenstiche und ein Kurzer heißes Wasser, unter anderen Umständen hätte man vielleicht meinen können, es wäre der leidenschaftliche Kuss eines Vampires gewesen, doch es reichte aus als das sie genau wusste, wer das Ziel war und sie liess es ihn wissen mit einem weiteren schrillen Kreischen welches spätestens jetzt alle Vögel am See fliehen liess.
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Liam von Alensbach
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Liam war just in dem Moment zwischen Lothar und das zuckende Etwas geraten, als es zubeissen wollte. Es war reiner Instinkt, sich so zwischen den Grossmeister und das Ungetüm zu werfen. Wie zwei kleine, scharfe Messer bohrten sich die Zähne durch die Stiefel in seine Wade und hinterliessen feine rote Punkte. Der Ritter wirbelte sein Schwert, versuchte noch das Ungetüm mit seiner Klinge zu erwischen. Vielleicht gelang ihm ja noch ein Streich, ehe er -wie auch alle anderen - durch den heftigen Flügelschlag zu Boden, hier wohl eher ins Wasser, gerissen wurde.

Was der Biss wohl ausrichten mochte?
Dandelion
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Während Elli in Richtung der Pferde lief, sie blickte lieber nicht mehr zu dem, was auch immer das war, zurück. Doch suchten ihre Blicke, die sie über die Schulter warf, ihren Vater und den Ritter…

Als das Ding kreischte, schrieben auch die Pferde und die junge Frau drückte sich die Hände auf die Ohren, musste dazu ihren Rock loslassen, der ihr dann schwer um die Beine hing. Sie rannte weiter, bis ein Windstoß sie zu Boden gehen ließ. Verwirrt blickte Elli sich nach den anderen um, rappelte sich aber sogleich auch wieder auf, riss die Hände erneut ob des Schreis auf die Ohren.
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