Im Wyzimasee, nahe dem Fluss Ismena

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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ERZÄHLER
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Der Seemann hielt kurz inne und lachte erneut dröhnend und herzhaft. Weisser Dichter Bart kringelte sich über seine Wangen und versteckten grössetenteils, die sonnengegerbte Haut und all die Spuren und Falten die tiefe Furchen in sein Gesicht zeichneten, doch trotz all der Härte die er ausstrahlte, leuchteten seine Augen hell und freundlich daraus hervor. Auch keine anderen als sonst überall auch sagte er belustigt Sucht euch etwas aus. 5 Köpfe und 10 Arme und man denke nur an den glitschigen Schleimigen Leib. Fragt die Kinder sie können eich besser malen welche Schrecken in den Schatten wohnen man sieht ihm deutlich an das er das Geplänkel nur aus Belustigung suchte. Schliesslich stemmt die Ruder ins Wasser und fährt voran Nehmt es mit Humor davon bleibt uns, solcher Tage nicht viel die Geste der Dame wartete er geduldig ab und hob dann seinen Hut ,der seine besten Zeiten eindeutig hinter sich hatte, kurz von seinem Kopf und deutete ein demütige Verbeugung an, bevor er ihn wieder aufzieht.
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Liam von Alensbach
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Liam engte die Augen und musterte den Ruderer noch einen Moment lang eingehend. Weder traute er ihm, noch dem Wasser oder der Böschung hinter sich. So war das nunmal, wenn man auf jemanden aufpassen musste. Mit einem leisen, durchaus murrenden Laut liess er den Mann mit seinem Boot ziehen. 5 Köpfe und 10 Arme... Der Ritter verzog die Mundwinkel. Er würde sich auf alles gefasst machen und dort am Felsen, wo es hinüber zur kleineren Bucht ging, bleiben. Schliesslich hatte er Bernard sein Wort gegeben und das würde er halten.

"Ihr müsst Euch immer Fragen, ob es etwas gibt, dass nicht dahin gehört. Oder auf Euren Bauch hören, wenn er sagt, dass etwas komisch ist." sagte Lian an Fini gewandt. Er nickt zur Böschung hoch. "Ein Rascheln oder Blätter die sich bewegen, obwohl kein Wind weht. Eine Veränderung, die Euch zwingt zweimal hinzusehen. Und sobald ihr mehrmal hinsehen müsste, Schwester, ist irgendwas anders." Sein zieht einen Kreis. Über die See, den Strand, die Böschung und kehrt wieder zurück. "Kommt, ich nehme Euch die Pferde wieder ab." Er würde sie sowieso loslassen müssen, sollte sich eines der Ungeheuer entschliessen, seinem Mittagsschlaf zu entsagen.
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Svettele Fini Banik
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Die Worte des Fischer konnte die Priesterin nur mit einem Lachen bestätigen. Nicht die über das Monstern, sondern den Humor. „Da habt Ihr recht, guter Mann. Einen guten Fang.“ Ein Wink zum Abschied, so ein Boot ließ sich nicht so schnell anhalten.
Gerede über den See gab es natürlich sehr viel. Fini hatte vor allem in Bücher darüber gelesen. Nachdem klar war, dass sie die Stadt besuchen würde, war sie natürlich in die Bibliothek geeilt und hatte sich belesen. Es gab ein Theaterstück namens ‚Die Sirene vom Wyzimasee‘. Wobei die Darstellung der Sirene wenig wissenschaftlich war, sonst würde die ganze Geschichte nach kurzer Zeit mit einem Abendessen enden.

Aber weniger träumen mehr dem Ritter lauschen. Wenn er so klang erklärte er etwas, soviel hatte sie auf der gemeinsamen Reise gelernt. Etwas Wichtiges, etwas Lebensnotwendiges. Veränderungen, etwas wo sie hinsehen muss. Wo muss sie immer wieder hinsehen?
„Eure Augen!“ Fini hatte etwas gefunden. „Sie zwingen mich immer wieder hinzusehen. Diese Farbe! Ein bisschen wie Regen, aber diese Art wenn es nachlässt und man die Sonne schon hinter den Wolken fühlen kann. Sie wecken Vorfreude und Hoffnung auf den Sonnenschein.“ Sie lächelte stolz. Die Böschung war da weitaus weniger interessant. Dennoch drückte sie ihm gekonnt wieder die Zügel der Pferde in die Hand.

Tine blieb noch, vielleicht hat die Priesterin nicht doch etwas in ihren Taschen?
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Das Boot zog voran und Weg war er. Er wünschte der Priesterin noch ein und Frieden für euch, bevor er endgültig sich seinem Tagewerk hingab. Man sah ihn in naher Ferne in seinem kleinen Ruderboot sitzen, immer wieder trug der seichte Wind die Melodien seiner Lieder an das Ufer heran. Die Angel ausgeworfen, verharrte er dort in aller Seelen Ruhe, nur ein einsamer Schatten. Die Sonne brach sich immer wieder auf der Wasseroberfläche und glitzerte sanftmütig und verlieh dem See einen fast mystischen Glanz.
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Liam von Alensbach
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Für einen Moment liess Liam den See See sein und den Fischer Fischer. Er sah Fini an. Vollkommen verdattert über ihre Worte stand der Ritter da, mit den Zügeln der Pferde in den Händen und erholte sich vermutlich von dem gesagten. In seinem Gesicht erkannte sie, wie er nach den richtigen Worten suchte und schliesslich brachte er sie holpernd über die Lippen. "Das... also, das habe ich nicht damit gemeint." Wer hatte je so etwas über seine Augen gesagt? Normalerweise sagte man ihm stets, wie kalt und hart sein Blick sei. Aber Hoffnung und Vorfreude in einem Satz? Liam bemerkte, wie seine Gedanken sich zu sehr damit beschäftigten und wie er die Schwester weiterhin anglotzte. Wie unhöflich, schimpfte er sich und wandte den Blick von ihr um sich wieder auf das zu konzentrieren weshalb er ja eigentlich hier war.

Die Wasseroberfläche. Die Böschung. Lothar. Eli. Aber er konnte das Gefühl nicht loswerden, welches ihre Worte in ihm ausgelöst hatten. Diese stille, leise Freude darüber, dass sie scheinbar mehr sah als nur den Flammenrosenritter und seine Pflicht. Ungewohnt, aber angenehm. "Hat was ziemlich idyllisches, nicht wahr?" fragte er sie, um die Stille zwischen ihnen und seine Gedankengänge zu brechen. "Wo Idylle herrscht, ist das Unglück nie weit entfernt..." merkte er an, während er durchaus die Pferde im Blick behielt. Ihr Ohrenspiel, ihr Verhalten würde ihm durchaus einen Hinweis darauf geben, sollte etwas nicht stimmen. Dafür waren die Tiere weitaus empfänglicher als er.
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Svettele Fini Banik
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Uppsala. Da hatte sie wieder etwas angestellt, wenn der Mund schneller war als das Hirn. Da hatte sie in Ellander schon Rüffel dafür bekommen. Als der Ritter sie ein paar Herzschläge so verdattert ansah, lächelte sie ihn schlicht sanft an. Als würde es ihr gar nicht auffallen, dass der Moment länger wurde als üblich. Es ist gar nichts passiert, nicht wahr?

Schließlich fand er sich wieder und wandte sich der Pflicht zu. Bestimmt und sanft drückte Fini die Maultierstute wieder von ihren Taschen. Waren eigentlich alle Tiere immer hungrig? Egal ob Hühnerstall, Pferd oder Katze fressen ging scheinbar immer. „Ja, sehr idyllisch. Aber dann hoffen wir auf einen idyllischeren Ort in der Ferne damit nicht uns das Unglück trifft.“ Sie grinste schief und versucht bemüht die Umgebung im Auge zu behalten, die der Ritter gerade nicht ansah. „Vielleicht kommt das Einem aber auch nur so vor, denn was sollte jetzt schon passieren, um den Ort glücklicher zu machen?“
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Und dann war er auch schon vorüber. Gemächlich verliess er das Ufer und führte seinen Weg durch das Wasser zur Mitte des Sees fohrt. In naher Ferne konnte man ihn schließlich die Ruder einholen sehen und seine Angel auswerfen.


Die Luft begann zu sirren. Sie hatten es aber auch fast herbei gewünscht. Der friedliche Glanz der auf dem See geschimmert hatte wurde hinfortgeweht. Hektisch zerrte es an den Blättern der Bäume. Es war als könne man die Spannung aus der Luft greifen.
Auch die Wasseroberfläche kräuselte sich mehr als das sie sich kringelte.

Urplötzlich knallt ein Blitz in den See. Wasserverdampfte und wich dem Blitz aus in Form eines geladenen und zunkenden Nebels, dann gefolgt von einem dumpfen Platschen. Man sah den Fischer aufspringen und ins Wasser sehen weit übergebeugt über die Reling seines Botes. Während der Nebel sich über das Boot und den See ausbreitete.
Vorbei war die Idylle. "BEIM KLABAUTERMANN " schrie der Fischer von seinem Boot.
Er war zurück geschreckt und hatte eines seiner Ruder genommen. Der Fischer hielt sie an seine Brust gedrückt,als versuche er sich zu verteidigen, sein Blick gebannt immernoch auf die Stelle des Wasser.
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Liam von Alensbach
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Die Pferde rissen ihre Köpfe hoch, sie spürten die Spannung in der Luft und Liam war vorgewarnt. "Da kommt was!" alarmierte er Lothar und hatte bereits die Klinge in der Hand, bevor der Blitz ins Wasser schlug. "Schwester, geht zur Böschung. Entfernt Euch vom See." rief er Fini zu, die Pferde musste er loslassen. Sie scheuten, warfen sich herum und stoben davon. Darum würde er sich später kümmern. Erstmal musste er zusehen, dass er zu Lothar kam. Oder Lothar zu ihm. Der Mann wägte innert Sekunden ab. "Lothar! Eli! Rasch, kommt zu mir!" Würden sie auf der anderen Seite der unterteilten Bucht bleiben, sässen sie in der Falle. Dort gab es keine Möglichkeit irgendwie zu flüchten, ausser die Böschung hochzuklettern oder zu schwimmen. Und wenn der Blitz einfach ein Blitz war - unwahrscheinlich - waren sie immerhin vorsichtig genug gewesen.

Liam hielt sich bereit, sollte etwas dem Wasser entsteigen und dass sich da was tat, das bewies die Reaktion des Fischers.
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Svettele Fini Banik
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„Ich… schließ’ mich den Tieren an…“ Die Schwester war sichtbar bleich geworden, hatte sie mit ihren Worten am Ende noch ein Unheil heraufbeschworen? Aber jetzt nicht so viel denken, sie soll sich in Sicherheit bringen. Richtig. Keine Gedanken darüber machen, dass sie vielleicht irgendwo helfen könnte. Weder waren ihre Schwimmkünste sonderlich gut, noch hatte sie einen Stecken zur Hand mit dem sie sich zumindest ein wenig erwehren könnte. Also ab zur Böschung, ein wenig darauf achten wohin es die Pferde trieb und bereit sein, sollte jemand verletzte werden. Dank Meliteles Rat hatte sie immer Verbandsmaterial dabei…
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Lothar von Tretogor
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von: der anderen Bucht
Datum: 12:24, 30. August 1278, Montag
betrifft: Elli, Fini, Fischer & Liam
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„Aye“ kam es nur von der anderen Seite, während Lothar vorsichtig diesmal zu Fuß wieder zurück ging. Das Schwert hatte er gezogen, beobachtete aufmerksam den See, das Wasser, den verängstigten Fischer. Ihm folgte hoffentlich Elli, die er bereit war zu schützen, das sagte seine Körperhaltung aus. Er zwischen ihr und der potenziellen Gefahr.
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Der Fischer bekam nichts mit von dem Nebel der sich um ihn herum blitzend sammelte. Er starrt noch immer gebannt ins Wasser das Ruder fest umklammert.
WAS ZUM..... hörte man ihn noch brüllen dann krachte es durch sein Boot und es zersplitterte in seine Einzelteile.
Das Ruder hatte ihm nicht helfen können so plötzlich riss es das Boot auseinander als wäre es nur ein Spielzeug. Wenige Sekunden rumorte es noch im Wasser in einem wilden Knäuel aus Wasser Schuppen und Holz.

Eine Ewigkeit aus Sekunden tobte es im Wasser und dann hörte es genauso plötzlich auf. Das Wasser beruhigte sich und eine quälende Stille kroch in die Knochen.
Wenige zerborstene Holzbretter die noch auf der Wasseroberfläche trieben erinnerten an den Verbleib des Fischers und sein Hut der Einsam zum Ufer hintrieb. Er sah sehr mitgenommen aus doch es war wohl kaum die Zeit um ihn genauer zu betrachten den an anderer Stelle kreuselte sich das Wasser nahe der Bäume am Ufer.
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