Re: Irgendwo in den Strassen Nowigrads...
Verfasst: Dienstag 25. Oktober 2022, 08:43
Sie hatten Kolja in diesem Hof zurück gelassen. So ganz hatte es dem Arzt nicht gefallen wollen, auch Jarels Idee nicht, ihn als flüchtig zu melden. Es war kein sauberer Abschluss und man würde lange nach ihm suchen. Sicher, selbst verbrannt zu werden war auch kein Spaß, aber das hätte er in Kauf genommen. Dinge, die in der Schwebe hingen mochte er fast noch weniger.
Auch den Dämon alleine zurück zu lassen hatte ihm nicht gefallen, auch wenn sie in den Tagen, die sie gegangen waren Zeit genug gehabt hatten um zu reden - die der Dämon wiederum nur spärlich nutzte. Er war nicht gesprächiger geworden in der vergangenen Zeit.
Und dann hatten sie Nowigrad erreicht, die einst freie Handelsstadt, die mehr und mehr zum Regierungssitz geworden war. Bisher hatte er nur Wyzima gesehen und war nicht gereist, aber er kannst die Städte seiner Heimatwelt und dennoch... Nowigrad war noch größer. Beeindruckend, erschreckend.
Sie waren nicht aufgehalten worden an den Toren, wohl des Ritters und seines Knappen wegen.
Jarel hatte dem jungen Mann Anweisungen gegeben und verabschiedete sich selbst, doch für den Arzt gab es keine Aufgaben.
Also verabschiedete er sich von dem Trio, dem seltsamen Reisenden und Jakob und dem Ritter und machte sich auf.
Wohin? Das wußte er selbst nicht. Was er wollte auch nicht.
Sich umsehen. Bummeln. Den Markt sehen und den Hafen... und sich überlegen was er nun unternehmen wollte. Vielleicht eine Praxis eröffnen... auch den Traum von einem großen Heilerhaus wollte er nicht aufgeben, auch wenn der wissenschaftliche Stand dieser Welt ihn eigentlich entmutigen sollte. Aber er würde daran festhalten, allein weil er wusste, dass er dazu notfalls Jahrhunderte Zeit hatte.
Auch den Dämon alleine zurück zu lassen hatte ihm nicht gefallen, auch wenn sie in den Tagen, die sie gegangen waren Zeit genug gehabt hatten um zu reden - die der Dämon wiederum nur spärlich nutzte. Er war nicht gesprächiger geworden in der vergangenen Zeit.
Und dann hatten sie Nowigrad erreicht, die einst freie Handelsstadt, die mehr und mehr zum Regierungssitz geworden war. Bisher hatte er nur Wyzima gesehen und war nicht gereist, aber er kannst die Städte seiner Heimatwelt und dennoch... Nowigrad war noch größer. Beeindruckend, erschreckend.
Sie waren nicht aufgehalten worden an den Toren, wohl des Ritters und seines Knappen wegen.
Jarel hatte dem jungen Mann Anweisungen gegeben und verabschiedete sich selbst, doch für den Arzt gab es keine Aufgaben.
Also verabschiedete er sich von dem Trio, dem seltsamen Reisenden und Jakob und dem Ritter und machte sich auf.
Wohin? Das wußte er selbst nicht. Was er wollte auch nicht.
Sich umsehen. Bummeln. Den Markt sehen und den Hafen... und sich überlegen was er nun unternehmen wollte. Vielleicht eine Praxis eröffnen... auch den Traum von einem großen Heilerhaus wollte er nicht aufgeben, auch wenn der wissenschaftliche Stand dieser Welt ihn eigentlich entmutigen sollte. Aber er würde daran festhalten, allein weil er wusste, dass er dazu notfalls Jahrhunderte Zeit hatte.