Allgemein | Irgendwo in den Straßen Nowigrads...

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Der Hexer seufzte kurz... daran hatte sich dieser Mensch also festgebissen. Nun, dass würde sich gerade nicht ändern lassen, hier musste es eine Lösung geben, wenn wirklich ein Problem daraus wurde. Dann aber nickte er. "Wir finden eine Lösung. Erst einmal musste er schlucken, dass ich es ihm nicht verraten will. Was hast du denn in den Erinnerungen des Ritter gesucht?"
Sie wanderten durch die Stadt, bis Reuven vor einem Schild stehen blieb, ein Badehaus, es gab recht viele, denn die meisten Bürger hatten in ihrer Heimstadt - wenn diese überhaupt mehr beinhaltete als ein Bett, dass sie vielleicht sogar noch an jemanden untervermieteten, der sich noch weniger leisten konnte - keine Waschgelegenheiten. Meist war nicht einmal Platz für einen Zuber.
Vielmehr waren allerdings diese kleinen Badehäuser auch nicht. kleine Räume mit einem Zuber, und alle 4 bis 5 Gäste wurde das Wasser wieder frisch gemacht, wenn überhaupt. Nur wenn einer wie der Hexer ankam war klar, dass danach jeder vom Wasser nur noch dreckiger wurde. Allerdings war ein Hexer keiner, der sich freiwillig mehr Geld dafür anknöpfen ließ, entsprechen großer Beliebtheit erfreute er sich dort. Entsprechend gut war er mit dem Axii Zeichen geworden.

Se traten ein. Erwartungsgemäß war es kein großes Badehaus, es war etwas dunkel und die Luft schwer und feucht und der Gerucht von Kernseife lag über dem von Schweiß und Pisse. Für etwas nobleres fehlte es ihnen aber an Devisen. Er zeigte der Dame dort ein 10 Kronen Stück.
"Einen frischen Zuber und eine deftige Brotzeit mit allem. Bitte. Dazu Bier und Saft. Danke."
Er hatte die Geste schon vorbereitet, aber die Dame nickte auch so.
Sie führte die beiden Gäste in einen der Räume, dort stand bereits ein Bottich bereit, gut gefüllt.
Der Hexer nickte. Er hatte nichts von warm gesagt, das kostete meist extra, aber das war ihm egal.
Wenn die Dame Schadenfroh war als sie den Raum verließ, so bekam er es nicht mehr mit, denn er erwärmte bereits das Wasser mit Igni.
Bis sie sich entkleidet hatten würde es die richtige Temperatur haben.
seine Hose hängte er nach draußen, damit sie gereinigt werden würde.
Sindra
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„Ich habe etwas Angst vor dem Spion.“, entgegnete sie leicht verlegen.
Obwohl Angst in ihrer Situation nicht die schlechteste Handlungsgrundlage war.
„Ich wollte sehen, wie weit ich ihm vertrauen kann. Ob er dir oder mir was tun würde. Und was der Ritter an dem findet. Ich find die Augen echt gruselig. Deine sind schöner. Viel schöner.“, plauderte sie und beobachtete genau, wie ihr Hexer das Wasser mittels Magie erwärmte. Wie gern sie so etwas können würde.
Der Doppler hatte keine Mühe damit, sich auszuziehen.
Einen Moment nicht hingesehen und sie stand nackt da. Mit einem Hüpfer war die Kleine im Wasser, streckte sich aus und räkelte sich erstaunlich lasziv. Sie lernte. Das Funkeln in ihren Augen war aber immer noch unbedarfte Aufregung.

Oh…was ist, wenn die Dame Essen bringt und es ist keine Kleidung von mir da?“, fragte sie und nagte an ihrer Unterlippe.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

"Du musst keine Angst haben... Ich weiß mich gegen ihn schon zu wehren. Aber er bezahlt uns gut dafür, den Elfen herumzuführen."
Auch Reuven stieg nun in den Zuber. Versonnen beobachtete er einen Moment lang Sindra. Kurz überlegt er, wem er seine Augen zu verdanken hatte.
Er hatte sich nie Gedanken gemacht, ob sie schön waren... sie funktionierten gut in der Dunkelheit und nun hatte er beide zurück. Waren gelbe Katzenaugen schön?
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Aber die nächste Frage was interessant, darüber hatte er nie nachgedacht... Viele Menschen wohl auch nicht.
"Hm... hoffen wir, dass es ihr nicht auffällt. Oder du musst wieder raus und dich anziehen. Ich glaube aber manchmal, die meisten Menschen sind nicht so aufmerksam."
Er dachte aber weiter über Augen nach. Tatsächlich hatten ihm die des Spions auch nicht gefallen, weniger der Farbe wegen als dessen was dahinter war. Es wunderte ihn nur, dass er selbst so gar nichts zu bemerken schien. Die meisten verfluchten hatten wenigstens Alpträume. Oder sie wachten plötzlich an einem anderen Ort auf, Blutverschmiert und mit zerfetzten Klamotten... Hm...
Und dann kam tatsächlich das Essen, reichlich davon.
Die Dame stellte es aber nur ab und vermied es, den Hexer und das Mädchen in der Wanne anzusehen, vermutete sie doch dass etwas ganz bestimmtes gerade geschah. Tatsächlich aber hatte der Hexer damit zumindest gewartet bis das Essen da war... und dann wollte er auch erst einmal essen, er brauchte seine Kraft, vor allem weil genau wusste wie unersättlich Sindra war.
"Siehst du, sie wollen gar nichts sehen..."
Sindra
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Sindra hatte nur Augen für das Essen. Zumindest, bis sie alles vertilgt hatte. Restlos. Bis zum letzten Krümel.
Dann schwenkte ihre Aufmerksamkeit mit einem Mal um, deutlich im Leuchten ihrer Augen zu erkennen. Im Wasser kam sie auf Reuven zu gekrochen wie eine Raubkatze.
Und ja, es würde ein anstrengender Vormittag werden. Immerhin hatten sie Tagelang nicht die Möglichkeit dazu gehabt. Und wenn der eine Hunger gestillt war, gab es da noch einen anderen.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

...mit dem hatte Reuven bereits gerechnet. Einen kurzen Moment hatte er noch die Sorge, die Anstrengungen der letzten Tage hätten auch seine Männlichkeit geschwächt, aber jede Sorge in der Hinsicht war wohl unbegründet. Bei so manchem Hexer mußte man diesen Teil wohl extra erschlagen nach seinem Tod.
So ließ er, nachdem alles vertilgt war noch Taten folgen, eine ganze Weile und manche keusche Seele wäre vor Scham vergangen.

Es dauerte etwas länger als gedacht. Aber nachdem alles vollbracht war verließen sie das Bad.
Reuven ließ sich auch noch bei einem nahem Bader rasieren, dann erstand er auch noch ein neues Hemd. Bis dahin war er oberkörperfrei herumgerannt, nur mit dem Schwertgurt über der Schulter und die Blicke die er da erntete waren ausnahmsweise nicht so verächtlich und deutlich weniger feindlich, zumindest an diesem Vormittag, da überwiegend Frauen in der Stadt bei ihren Besorgungen anzutreffen waren. doch alles schöne hatte ein Ende und als er dann wieder ein Hemd trug war auch der Anblick Teil der Vergangenheit, Und schließlich, frisch gebadet rasiert und gut gef... ausgelastet erschien er bald wieder beim Haus des Oberspions. Eine zufriedene Sindra im Schlepptau.

Allerdings war der Elf dort schon nicht mehr anzutreffen, aber dieser Sokolov, der sich noch vergewisserte, dass der Hexer tatsächlich halbwegs respektabel aussah, gab ihm eine andere Adresse bei der er Cyron antreffen konnte.

<geht hier weiter>
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

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von/nach: aus dem Horseman zu den Handwerkermärkten
Datum: gegen Abend 01. August 1278
betrifft: später Cyron
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Er hatte die Taverne hinter sich gelassen und war durch die Straßen gewandert, hatte sich hier auf eine Treppe gesetzt und dort an ein Geländer gelehnt oder bei einem Händler die Auslage angesehen und einfach den Gesprächen gelauscht. Noch konnte er sich das erlauben. Er mußte sich die Zeit jetzt nehmen und er nahm sich vor noch viel mehr Spitzel und Informanten einzusetzen. Er hatte dazu ein gestaffeltes System im Kopf was die Anwerbung anging. Keine neue Idee, nur ein wenig Graben in seinem Geschichtswissen über den KGB und das MSt der DDR. Wenn jemand das Spitzelwesen perfektioniert hatte, dann die Deutschen.
Doch wichtig war, dass er über alles Bescheid wußte, das war das wichtigste, über jedes Gerücht, jede Strömung. er hatte derzeit nicht vor gleich gegen jede Aktivität vorzugehen, die auf Anarchie hinwies, dazu hatte er seine eigene Haltung, hier hatte er gelernt, aus den Fehlern der Vergangenheit und auch aus seinen eigenen. Man musste den Menschen zumindest die Illusion von Freiheit lassen, wenn der goldene Käfig groß genug war rebellierte keiner. Die Freiheit ließ man am besten durch Beliebigkeit ins Leere laufen. Aber so weit war es hier noch nicht. Er war noch einen Schritt vorher.
Noch konnte er sich selbst umhören, aber sobald man ihn kannte, mußte das Netz stehen, und dazu gab er sich vielleicht noch ein Jahr, eher weniger.
Bis dahin brauchte er auch für sich eine Legende und das war weniger der Name, sondern vielmehr die Herkunft. Ein Berater des Regenten, der plötzlich aus dem Nichts auftauchte konnte zum Problem werden, da machte er sich nichts vor.
Aber diese Brücke würde er bauen wenn es so weit war.
Trotzdem konnte er jetzt schon einmal mit dem Fundamte beginnen.

So war es Abend geworden bis er sich am Handwerkermarkt einfach und wieder dran dachte, was er noch gewollt hatte.
Richtig. Dünnes Papier.
Er hatte einen Papierschöpfer beziehungsweise Büttner gefunden und verhandelte gerade mit ihm. Der Beruf war in seiner Zeit ausgestorben und nciht einmal den Begriff wusste er noch. An den Böttcher, der Fässer baute erinnerte er sich noch, dachte eigentlich, das wäre das gleiche, wurde aber eines besseren Belehrt.
Und nun eben ging die Diskussion los... Es musste sehr dünn sein, aus besonders feinen Fasern, nur kleine Stücke. Der Mann verstand nicht, wollte nicht verstehen, denn es war umständlich, musste stärker gepresst werden, aber Slava half ihm beim Denken. Vor allem mit Münzen, und schließlich ließ er sich darauf ein, es zu versuchen. Nur billig würde das nciht werden.
Aber wollte er nun auch noch auf Zigaretten verzichten?
Und so gingen die Stunden ins Land und es begann bereits dunkel zu werden, als er sich auf den Heimweg machte.
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Cyron
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Cyron hatte eigentlich direkt zu seinem Quartier gehen wollen.
Eigentlich. Böses Wort. Es kam, wie es kommen musste. Ehe er es sich versah, hatte er sich verlaufen und irrte durch die Stadt. Verdammt!
Ob es nun ein gut gemeinter Wink des Schicksals war oder blanker Zufall, gerade als er sich den Rückweg zum Eisvogel erfragen wollte, lief er regelrecht in die Person hinein, zu der er unterwegs war. Malorne sei Dank.
Nur zugeben, dass er sich verlaufen hatte wollte er nicht. „So ein Zufall.“, flötete er und ging auf den ehemaligen Soldaten zu.
„Ich war gerade auf dem Weg zurück zum Quartier. Es gibt Neuigkeiten.“
Aber besser, sie besprachen das in den eigenen vier Wänden. Dafür waren die Nachrichten dann doch zu heikel.
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Vyacheslav Sokolov
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Slava war ebenso irritiert, verfolgte ihn der Elf? An Zufälle glaubte er schon lange nicht mehr.
Aber er ließ sich die Überraschung nicht anmerken.
Elurin war anderweitig unterwegs, das wußte er schon, aber wo war nun der Hexer? Hatte er seinen Auftrag erfüllt?
Neuigkeiten also...
Er musterte ihn kurz, er sah müde aus, aber unverletzt.
"Dann ist es ja gut, dass wir uns zufällig hier treffen. Kommt mit, ist nicht weit zu meiner Wohnung."
Unterwegs erstand er noch einige Leckereien, Räucherschinken, Käse, Salami, Brot, würzig eingelegtes Gemüse, getrockneten Fisch und anderes.
Ebenso stockte er seine Weinvorräte auf. Er hatte nicht direkt vor, weiterzusauffen, aber er hatte einen Plan, was das Bild, dass er in der Öffentlichkeit abgeben wollte anging, und so diente der Einkauf unter anderem auch dazu.
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Cyron
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Erleichtert folgte der Elf seinem Gastgeber, ließ es sich nicht nehmen einige der Einkäufe zu tragen.
Tatsächlich war er müde, aber es gab zu viele Neuigkeiten um bis zum morgigen Tag zu warten.
Kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, zog der Elf die Schuhe aus und stellte die Einkäufe ab.
„Wir sind einer weiteren Reisenden begegnet. Einer aus meiner Welt.“, erklärte der Elf und begann die ‚Beute‘ auf dem Tisch auszubreiten.
„Aber eines nach dem anderen. Nachdem wir beim ersten Ort der Macht ankamen, versuchten wir es mit Meditation. Jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Wir waren bereits auf dem Rückweg, als sich uns Ghule in den Weg stellten. Und angriffen.“
Er machte eine Pause und nahm in einem der Sessel Platz, wohl wissend, dass er damit die Spannung in die Höhe trieb.
Er begann vom Kampf zu berichten, mit bildreichen Worten und unterstreichender Gestik. Und er ließ seinen Teil des Kampfes nicht aus. Man merkte gleich, er erzählte gern. Und gab gerne an.
Er berichtete ebenso bildreich davon, dass sie eine verletze junge Frau gefunden - und erfolgreich geheilt- hatten, und weiterhin vom alten Lehrer des Hexers und dessen grässlicher Nachricht.
Nun aber wurde seine Erzählung von einer Frage unterbrochen.
„Was wisst ihr von den Defias, Herr Sokolov?“, fragte der Elf und entkorkte ohne um Erlaubnis zu bitten die erste Flasche Wein.
Da die Antwort ihn nicht zufrieden stellte, begann er zu erzählen.
„Im Ersten aktuellen Krieg in meiner Welt wurden die Hauptstädte der Menschen vernichtet. Die ursprüngliche Hauptstadt Lordareon ist und war verloren. Zur neuen Hauptstadt wurde Sturmwind. Aus den Ruinen wieder aufgebaut von einer Gilde fähiger Handwerker. Ingenieure, Steinmetze, Tischler. Die Gilde wurde von einem charismatischen Menschen angeführt, namens Edwin van Cleef.“ Der Elf schenkte sich und seinem Gastgeber ein, prostete in Slavas Richtung und nahm einen großen Schluck.
„Nach Jahren des Aufbaus wollte die Gilde ihre Bezahlung, doch der Adel und die Obrigkeit verweigerte dies. Die Gilde verließ die Stadt. Und…wie soll ich es anders ausdrücken…wechselte die Seite. Aus den Handwerkern wurden Schurken, Schattenläufer, Assassinen, die die ganze Umgebung in Angst und Schrecken versetzen und terrorisierten. Nicht einmal das Königshaus war vor ihnen sicher. Es handelte sich um eine eingeschworene Vereinigung mit ganz eigenen Regeln. Wer die Gilde verlassen wollte, überlebte dies nicht.“
Ein weiterer Schluck Wein verschwand in der Kehle des Elfen.
„Die Dame, die wir auf dem Rückweg trafen, gibt sich nun als Tara van Cleef aus. Enkelin von Edwin van Cleef. Und ich glaube ihr. Ich glaube ihr auch, dass jemand hinter ihr her ist. Jemand scheint ihr gefolgt zu sein. Sie befindet sich also in Gefahr. Und mit ihr jeder abtrünnige Defias, dem er begegnen könnte.“ Wieder nahm er einen Schluck und beobachtete Slava aufmerksam.
Wusste er, dass Jarel auch einer dieser Abtrünnigen war? Zeigte er eine Reaktion?
„Leider hat es sich nicht ergeben, dass wir uns näher darüber unterhalten konnten. Ich habe aber versprochen, gemeinsam mit den dreien…den beiden zu Frühstücken und die Gespräche fortzuführen.“
Und schon war das erste Glas Wein leer und der Elf schenkte nach. Vor allem sich.
„Und auch mit dem Hexer schulde ich ein Gespräch. Der ältere Hexer berichtete, ‚die Hexe‘ hat seinen Bruder getötet. Wenn ich es recht verstanden habe ging Herr von Sorokin davon aus, sie mit einem Stich ins Herz umgebracht zu haben. Und trotzdem lebt sie allem Anschein noch und ist in der Lage, andere Hexer umzubringen.“
Der Elf rieb sich die Stirn. „Nicht zu vergessen ist auch die Sache mit dem Mädchen.“ Er seufzte. „Die Kleine des Hexers verschwand auf dem Rückweg. Und – Trauer um den verstorbenen Bruder hin oder her – es kümmerte den Hexer nicht. Er hat sich lieber mit einem zugelaufenen Hund beschäftigt und besoffen als sie zu suchen.“
Auch das zweite Glas Wein ging zur Neige.
Zusammengefasst…es gibt hier wahrscheinlich einen Jäger der Defias, eine Amok laufende Hexe und ein verschwundenes Mädchen. Könnt ihr mit den Informationen irgendetwas anfangen?“
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Vyacheslav Sokolov
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von/nach: vom Rücker Anwesen
Datum: 3. August 1278 - am morgen
betrifft: Jarel, Jake, Viktor, Arvijd
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<ein Teil des Zuges gehört hierher>
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