Re: Feuerlilie - Bordell
Verfasst: Montag 30. Mai 2022, 19:24
Es war zum verrückt werden. Kaum jemand schenkte der Situation Beachtung. War es denn wirklich so schwer nach dem nächstgelegenen Heiler zu schicken? Sie würde es ja selbst tun, konnte ihr Freudenmädchen jedoch nicht so lange alleine lassen. Plötzlich vernahm sie stapfende Schritte. Dann eine Stimme, die ihr sehr bekannt vorkam. "WEIB!" Salina sah den Mann an. Ihre Lippen zuckten leicht, während ihre Augen sich zu Schlitzen verengten. Der hatte ihr gerade noch gefehlt! Doch sie stand unter Schock und war nicht in der Lage das auszusprechen, was ihr in einer entspannten Situation über die Lippen käme. Seine nächste Frage verwunderte die Bordellbesitzerin. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was das Wort allergisch zu bedeuten hatte, spürte sie dass er ihr wohl tatsächlich helfen wollte. Und was hatte sie zu verlieren? Die nächsten Worte waren noch verwirrender. Hühnerknochen? Wollte er ihr jetzt auch noch eine Suppe kochen? Nichts desto trotz kam sie seiner Bitte nach, denn er schien zu wissen, was er tat. Zumindest in diesem Moment.
Was dann geschah, ließ der ansonsten eher hart gesottenen Madame das Blut in den Adern gefrieren. „Nein … nein, nein, nein, nein, nein, nein … Was MACHT ihr da?!“ Oh, wie konnte sie nur so dumm sein ihm zu vertrauen? Wie sollte sie das den anderen erklären? Wie konnte sie sich das selbst verzeihen? Da steckte er nun drinnen der Hühnerknochen mitten in der Kehle ihrer Hure. Ein schauriger Anblick. Sie war den Tränen nahe. Doch dann sah sie noch einmal hin. Die bläuliche Verfärbung ließ nach, sie schien am Leben zu sein … zu atmen … irgendwie. Zumindest etwas. Melina riss die Augen auf, Panik war darin zu erkennen, Salina hielt ihre Hand und streichelte sie sanft. In ihrem Kopf ratterte es. Freund oder Feind? Retter oder Verstümmler? Sie konnte sich daraus keinen Reim machen. Sollte sie ihm danken oder sich doch lieber seiner entledigen? „Was zum … seid ihr nun etwa auch ein Bader oder ein Folterknecht? Findet ihr das etwa lustig?“ Oh … es kostete sie eine Menge Beherrschung lediglich diese Worte auszusprechen und ihm nicht gleich an die Gurgel zu springen.
Entschlossen erhob sie sich und schob ihre Hände sanft zwischen Melinas Kniekehle und Nacken und hob sie mit einem Ruck in die Höhe. Sie war nicht leicht, aber das Adrenalin schoss durch die Adern der Succubus, sodass sie diese scheinbar mühelos tragen konnte. Man sagte ja bekanntlich, dass Mütter Bärenkräfte entwickeln konnten, wenn ihr Kind in Gefahr war. Dies war ein ähnliches Phänomen. So schritt sie fort ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen. Was sollte sie noch sagen? Sie hatte ihm mehrmals darum gebeten, Melina zu stützen und zu einem Heiler zu bringen und jetzt war es zu spät.
Was dann geschah, ließ der ansonsten eher hart gesottenen Madame das Blut in den Adern gefrieren. „Nein … nein, nein, nein, nein, nein, nein … Was MACHT ihr da?!“ Oh, wie konnte sie nur so dumm sein ihm zu vertrauen? Wie sollte sie das den anderen erklären? Wie konnte sie sich das selbst verzeihen? Da steckte er nun drinnen der Hühnerknochen mitten in der Kehle ihrer Hure. Ein schauriger Anblick. Sie war den Tränen nahe. Doch dann sah sie noch einmal hin. Die bläuliche Verfärbung ließ nach, sie schien am Leben zu sein … zu atmen … irgendwie. Zumindest etwas. Melina riss die Augen auf, Panik war darin zu erkennen, Salina hielt ihre Hand und streichelte sie sanft. In ihrem Kopf ratterte es. Freund oder Feind? Retter oder Verstümmler? Sie konnte sich daraus keinen Reim machen. Sollte sie ihm danken oder sich doch lieber seiner entledigen? „Was zum … seid ihr nun etwa auch ein Bader oder ein Folterknecht? Findet ihr das etwa lustig?“ Oh … es kostete sie eine Menge Beherrschung lediglich diese Worte auszusprechen und ihm nicht gleich an die Gurgel zu springen.
Entschlossen erhob sie sich und schob ihre Hände sanft zwischen Melinas Kniekehle und Nacken und hob sie mit einem Ruck in die Höhe. Sie war nicht leicht, aber das Adrenalin schoss durch die Adern der Succubus, sodass sie diese scheinbar mühelos tragen konnte. Man sagte ja bekanntlich, dass Mütter Bärenkräfte entwickeln konnten, wenn ihr Kind in Gefahr war. Dies war ein ähnliches Phänomen. So schritt sie fort ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen. Was sollte sie noch sagen? Sie hatte ihm mehrmals darum gebeten, Melina zu stützen und zu einem Heiler zu bringen und jetzt war es zu spät.