Stadtteil | Arette

[Sarray Cestay]

„Dafür sind Freunde da.“ Sarray lächelte. „Ich muss nur kurz nach Hause. Sonst macht Ljerka sich Sorgen.“, erklärte sie und rieb Solvey nochmal den Rücken.
„Kommst du ein kleines Weilchen klar?“
Das es eher um IHRE Sorge um Ljerka ging, verschwieg sie.

[Solvey]

"In Ordnung... Bring dir doch etwas zum übernachten mit... Ich komme schon klar" Sólvey öffnete die Tür zu Jorn's Schlafzimmer, nahm den Korb und übergab ihn an Sarray. "Hier bitteschön.. Geh ruhig! Mach dir keine Sorgen... Du sorgst dich schon genug. Wir sehen uns ja dann gleich wieder" Sie schloss die Tür hinter sich und kümmerte sich wieder um ihren Vater. Sie deckte ihn zu, nahm neben ihm Platz und ließ den Tag, in ihren Gedanken Revue passieren.

[Sarray Cestay]

„Ich bin schnell wieder da.“
Sprachs und verschwand mit wuselnden kleinen Schritten.

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Nach hier.
Ein kleines Haus in Ferneck - vor der Stadtmauer, zwischen dem Dreiberger und dem Südtor

[Solvey]

Während Sarray in Ferneck war, trudelten immer wieder Mägde und Knechte ein, die sich nach Jorn's Befinden erkundigen wollten. Binnen weniger Minuten, war jeder einzelne Einwohner Arettes da gewesen, sogar Kinder, die Blumen gesammelt oder andere kleine Genesungsgeschenke mitbrachten um ihrem Arbeitgeber und Freund, eine schnelle Genesung zu wünschen.
Jorn tat sein bestes, nicht aufzustehen und auf die Vorgaben seiner Tochter zu hören. Er trank viel, nahm die Flüssigkeit aus der Phiole zu sich und verging fast vor Langeweile. Es dauerte nicht lange, bis er wieder tief und fest schlief. Der Schlaf war nötig, denn er war noch immer sehr geschwächt.

Sólvey sorgte dafür, dass alles den gewohnten Lauf nahm und glücklicherweise, half ihr die Elfen-Jägerin dabei. Beide standen in der Küche und waren dabei das Essen vorzubereiten. "Danke Milva... nicht nur für die Hilfe hier. Ich wüsste nicht, was ohne deine und die Hilfe der anderen passiert wäre" sagte Sólvey, während sie Kartoffeln schälte. "Kleine Enid, lass uns nicht darüber reden, denn es nicht der Rede wert - Das war das Mindeste, dass ich tun konnte. Ich habe Birke versprochen, dass ich auf dich, aber auch auf Jorn aufpasse" antwortete Milva die gerade dabei war, den Kürbis zu schälen. Würde man es nicht besser wissen, würde man die beiden für Mutter und Tochter halten. Sie ähnelten sich, was wohl daran lag dass Milva eine Cousine Birke's war. Sie kam erst viele Jahre später nach Arette, als Birke bereits Sólvey unter ihrem Herzen trug.

[Sarray Cestay]

von hier:
Ein kleines Haus in Ferneck - vor der Stadtmauer, zwischen dem Dreiberger und dem Südtor
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Etwas mehr als eine Stunde später kam Sarray zurück, auf dem Rücken einen kleinen Sack, unter den ein Fell geschnallt war.
„Wie geht es ihm?“, fragte die Zwergin, bevor sie ganz durch die Tür getreten war.

[Solvey]

Milva hatte Sarray die Tür geöffnet und schloss sie jetzt auch wieder, hinter ihr. "Er hat getrunken, von der Medizin zu sich genommen und schläft jetzt. Sólvey ist in der Küche, wir bereiten das Essen zu." Milva führte die Zwergin in die Küche. "Oh Hallo Sarray!" Grüßte die Halbelfe und versenkte den zerkleinerten Kürbis, in einem Topf.
"War deine Freundin zurück? War alles in Ordnung?" Sólvey hatte sich wieder gefangen und fühlte sich, Dank der Ablenkung deutlich besser. Milva blieb, setzte sich an den Tisch und beobachtete die Situation. Auch wenn Sarray geholfen hatte, war sie noch immer eine Fremde und deshalb potentiell gefährlich - Dem war sich Milva sicher.

[Sarray Cestay]

„Äh…“ Sarray stockte und setzte ihr Gepäck in einer Ecke ab.
Wie bei allen Göttern hatte der Rotschopf denn DAS gemerkt? Trug sie ihre Gefühle mal wieder lesbar auf dem Gesicht?
„Ljerka ist daheim. Es geht ihr gut. Hatte auch nen langen Tag.“
Sarray seufzte. „Gut zu hören, dass er schläft. Kann ich noch was helfen?“

[Solvey]

"Dann musst du dich nicht mehr sorgen. Warum habt ihr sie denn nicht mitgebracht?" Sólvey war schon immer sehr empathisch und deshalb, entging ihr nur selten etwas.
Milva blickte die Zwergin an, aber wandte sich dann zu Sólvey.
"Du bist zu vertrauensselig Enid - Du kennst diese Ljerka doch gar nicht... Warum sie hier ist, verstehe ich ja noch..." Sagte die große, athletische Elfe und deutete mit einer Kopfbewegung in Sarray's Richtung. "Aber noch mehr Fremde im Haus." Milva war nicht feindselig, sondern skeptisch und vorsichtig. "Ach Milva" Seufzte Sólvey. "Was du machen könntest...Hmm, du könntest dich um den Liebstöckl und Knoblauch kümmern" Entschied das Halbelfen-Mädchen. Milva beobachtete weiterhin die Situation.

[Sarray Cestay]

„Ljerkas Tag war wirklich hart. Sie ist müde und wird sich hinlegen.“, erklärte Sarray und machte sich am Knoblauch zu schaffen. Dabei hing sie ihren Gedanken nach. Nekker. Das hätte auch in die Hose gehen können.
An diesem Tag waren sie beide glimpflich davongekommen.

[Solvey]

"Ich verstehe" Antwortete Sólvey. Ein Husten war zu hören, es war Jorn, der dann auch nach seiner Tochter rief. "Ich gehe mal zu ihm" Sie übergab Milva den Kochlöffel und nickte "Pass du so lange auf die Suppe auf" die Elfe nickte. "Jetzt geh schon rüber" Sagte sie, schickte Sólvey zu ihrem Vater und stellte sich an den Herd. Sólvey verschwand und die beiden Frauen, waren nun allein in der Küche. Milva wartete einen Augenblick, ehe sie sich an Sarray wandte.
"Ich habe gehört, was ihr und eure Partnerin da in Ferneck plant und auch welche Fähigkeiten, unsere kleine Feainnewedd in sich trägt" Sie hielt einen Moment inne und warf ihr dann einen stechenden Blick zu. "Kommt nicht auf die Idee die Kleine auszunutzen... Sie ist zu gutherzig und jung, um sich selbst zu schützen und um zu erkennen, ob man sie ausnutzt... Ich will euch nichts unterstellen, aber es ist besser, gleich die Fronten zu klären." Milva war keine Frau der süßen Worte, sie mochte es lieber direkt und ohne Umschweife.

[Jarel Moore]

(Gelöscht)