Privatwohnung | Ferneck - das kleine Haus der Heilerin - neben dem der Alchemistin

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

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von: Auf den Straßen
Datum: Mittag am 6. August 1278
betrifft: Sarray, Ljerka
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Für einen Moment hatte Crehwill schon neugierig geschaut wohin es den Katzenhexer verschlug, aber sich bald wieder um sich gekümmert. Diese Stadt war schon seltsam. Er war noch keinen Tag hier, hatte schon sehr interessante Persönlichkeiten getroffen und irgendwie schienen sie sich auch alle zu kennen.

Nun stand er wieder vor der Tür kleinen Hauses der Heilerin. Er zupfte sein Hemd nochmal zurecht, bevor er klopfte, genauso wie gestern. Diesmal lächelte er mit einer gewissen Vorfreude und hielt in seiner Linken zwei Ringelblumen, die er neben der Brücke gefunden hatte. Sehen hübsch aus und können zu Salbe verarbeitet werden, falls sie nicht so auf Dekorieren steht. Seine Augen waren leicht nach unten gerichtet - auch wenn er daran dachte, dass möglicherweise ebenso die Große öffnen könnte. Aber er hoffte darauf, die Zwergin würde ihn gleich anspringen.
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Sarray Cestay
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Das Klopfen war noch nicht verhallt, als die Tür aufgerissen wurde.
„Creh!“ Es klang eher wie das Krächzen eines Raben als wie ein Name, die Zwergin war trotzdem über alle Maßen erleichtert. Mangels Größe fiel sie ihm nicht in die Arme, sondern umarmte ihn zwei Stockwerke tiefer. Das konnte man durchaus missverstehen. Musste man aber nicht.
„Melitele sei Dank. Ich hab echt gedacht, Sokolov hätte ein Pogrom vom Stapel gelassen.“
Ungefragt nahm sie ihn an die Hand und zog ihn in das kleine Häuschen.
„Ich bin so froh, dass du heil bist. Komm. Frühstück wird kalt."
Sie behandelte ihn nicht, als wäre er jemand, den sie erst einen Tag zuvor kennengelernt hatte. Sie behandelte ihn wie jemand, der bereits Jahr und Tag mit ihnen zusammenlebte. Die gelebte Gastfreundschaft der Zwerge, noch erhöht um Sarras sonniges Wesen.
„Ljerka hat Kaffee gekocht. Kennst du Kaffee? Tolles Zeug. Vor allem mit Zucker…“
Und schon ging das Geplapper wieder los…
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Und dann kam der Hexer tatsächlich vorbei, und es war nicht der Katzenhexer.
Sie hielt sich im Hintergrund, mit verschränkten Armen, hinter ihr brodelte der Kaffee in einer komplizierten Apparatur.
Groß war er, muskulös, die blonde Mähne und die rosa Augen irritierten, ein wenig wie bei einem Albino. Das also war Sarrays neue Flamme.
Ein Hexer, die Schwerter hatte Sarray weggeräumt, statt dessen war dort nun wieder Frühstück aufgefahren.
Und der Spion hatte wohl Wort gehalten.
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Crehwill von Seren
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Crehwill war auf ein Knie gegangen, um die Zwergin zu begrüßen, drückte sie an sich und der murmelte ihren Namen. Seine Lippen suchten nach ihr, um sie zumindest kurz zu küssen, aber sie war so voller Tatendrang und sprang ihn mit sich ziehend schon weiter, bevor er mit seinen Liebkosungen erfolgreich war.
Hätte sie all ihre Energie ins Wachsen gelegt, wäre sie mindestens einem Kopf größer geworden als er.

Frühstück? Es war bald Mittag, aber egal. Er lauschte gerne ihren Worten und wie sie aus ihr heraus sprudelten. Eine Antwort hätte es vielleicht gegeben, aber da war sie schon wieder weiter. Kaffee? Nein, ja, vielleicht. Möglicherweise hatte er mal davon gehört, irgendwann in den 30ern. Dennoch schüttelte er kurz den Kopf. „Sokolov, ja der. Du musst mir erklären, wer das ist...“

Der Hexer folgte Sarray ins Haus, stellte fest, dass seine Schwerter nicht mehr dort lagen, wo er sie abgelegt hatte - aber ganz in der Nähe - und erblickte die Große. Wenn Sarray der Sonnenschein war, dann stand dort eine Wolke. Crehwill räusperte sich lächelnd und trat höflich auf Ljerka zu.

„Es freut mich, euch endlich kennenlernen zu können, Ljerka.“ Eine galante Verbeugung. „Crehwill von Seren. Bitte verzeiht mir, dass ich mich hier so eingenistet habe, ohne Euch jemals gefragt zu haben sowie dass ich Euch gestern Abend aus eurem Zuhause ferngehalten habe. Das war nie meine Absicht. Bitte lasst es mich wissen, wenn ich etwas für Euch tun kann.“ Falls sie es zu lässt, nimmt der Hexer für einen Moment auch ihre Hand, um einen Handkuss anzudeuten. Wie er das bei Damen gelernt hatte.
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Sarray Cestay
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Die Zwergin stand hinter dem Hexer, als dieser ihre Freundin begrüßte. Sie beobachtete seine Bewegungen, seine Umgangsformen…und seinen Hintern.
Unwillkürlich entfloh ihr ein leiser Seufzer und ihr Blick huschte zum Hinterzimmer. Zu ihrem Bett.
Nein! Nicht jetzt! Erst einmal Frühstücken. Oder Spätstücken. Was für ein Stücken auch immer.
Erstmal was in die Futterluke.
Sarray stellte ihren Hocker mit den extra langen Beinen direkt neben den von Crehwill.
Damit sie mit der Hand zufällig sein Knie streifen konnte, mit den Fingern zufällig seinen Handrücken, mit der Schulter zufällig seinen Arm.
„Sokolov. Ein Freund eines …ähm Freundes.“, orakelte Sarray und schmierte sich das erste Brot mit fingerdick Marmelade. „Trotzdem. Halt dich von ihm fern. Der ist nicht ohne.“ Und von einem Moment auf dem anderen legte sich ein Schatten auf das sonnige Gemüt. Wer auch immer dieser Sokolov war, bei der Heilerin stand er nicht besonders hoch im Kurs.
Sie schweig sogar einige Momente. Aber nicht wirklich lange.
„Adlerschule?“, fragte sie etwas abgelenkt mit einem Mal und deutete mit dem Brotmesser auf das Hexermedaillon, wobei ein fetter Klecks Marmelade von der Zwergin unbeachtet auf dem Tisch landete.
„Wo ist euer Kaer? Was unterscheidet die Schulen voneinander? Kannst du andere Zauber als andere Hexer? Gibt es bei euch auch Frauen…?“ Und immer wieder suchten ihre Augen seinen Blick.
Der war echt purer Zucker. Über ihre Wangen huschte gelegentlich eine dezente Röte, wenn ihre Gedanken zu weit abschweiften.
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Die beiden benahmen sich als wären sie schon ewig zusammen und der HExer begrüßte auch sie, der wenigstens hatte Manieren.
"Sarray hat mich ja wohl schon vorgestellt. Ljerka." bestätigte sie noch einmal.
"Und ich glaube ihr gehört unter den Hexer zu den kultivierteren. Seid dann ihr die Ausnahme, oder ist das normal?"
Hängte auch sie nun noch eine Frage dran, aber Sarray war darin wesentlich besser.
Den Handkuss ließ sie zu. Es kam ihr wirklich ungewöhnlich vor. Bisher hatte sie nur 3 Hexer gesehen, und den weißen Wolf nur aus der Entfernung, seine Manieren kannte sie nicht. Nur die des Katers waren nicht die besten gewesen.
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

Crehwill ließ sich am Tisch platzieren und nahm es mit einem Lächeln in Kauf, dass er immer wieder mal zufällig berührt wurde. Daran konnte er sich schon gewöhnen und half gegebenenfalls etwas nach, nur Ljerka bekam beiläufig einen leicht verlegenen Blick. Es war ihm unangenehm, sollte sie sich in ihrem eigenen vier Wänden fehl am Platz vorkommen. Er hoffte sie würde ihn vorher raus werfen. Neugierig betrachtete er das Frühstück, schnupperte an dem Kaffee und wich leicht davon zurück. Offenbar die Quelle des Geruchs, der im ganzen Haus lag. Dennoch nahm er einen kleinen Schluck, um zu probieren. Die Zuckertheorie unterstützte er und begann seinen Kaffee zu süßen.

„Sokolov…“ was sie über ihn sagte, freute ihn nicht, aber es kam nicht unerwartet. „… möchte, dass ich jemanden umbringe oder zumindest dabei helfe.“ Soviel zum Fernhalten, der Greif war eher schon mitten drin und ja, er würde den beiden Damen noch ein paar Fragen stellen wollen.

Als jedoch unerwartet ein Messer auf seine Brust zeigte, konnte der Hexer es gerade noch verhindern es Sarray reflexartig aus der Hand zu schlagen. Stattdessen fing seine Hand den Marmeladetropfen auf, bevor dieser den Tisch erreichte. Für ein paar Augenblicke schlug sein Herz schneller, bevor er sich den Finger beruhigend ab schleckte und in Gedanken schellte nicht zu überreagieren.

„Ein Adler, ja, manche sagen Adler. Eigentlich Greifenschule. Aber die beiden Tiere haben einen sehr ähnlichen Kopf, auch wenn ein Greif sehr viel größer ist.“ Die Marmelade war gut, so tat er es der Zwergin gleich und bestrich sein Brot damit - dünner. Er war immer noch Gast. „Die Schulen haben unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung. Wir Greifen hatten einen Lehrmeister, der immer wieder betont hat wie viel Verantwortung man bekommt, wenn man lernt zu töten. Dass man sich bewusst sein muss, wann man diese Fähigkeit einsetzt und man sich dabei gewissen ritterlichen Tugenden unterwerfen sollte. Aber wir haben auch häufiger die Zeichen geübt und ich hab viel gelesen. Wir hatten im Kaer eine große Bibliothek. Es lag an der Seilküste Povis, dort wo die Drachenberge das Meer küssen. Leider wurde es um die Jahrhundertwende im Winter von einer Lawine zerstört.“ So wie er kurz schaut, war er dabei, aber er schob sich mehr Marmeladenbrot in den Mund, Zucker hilft. „Keine Frauen. Mädchen überleben die Kräuterprobe nicht, weshalb man aufgehört hatte es zu probieren. - Ausnahme.“ Auf die Frage Ljerkas, entschuldigend für all seine Brüder blickte er auf die Tischplatte: „Wenn ich im Winter die Wölfchen besuche, lachen sie immer über mich.“ Aber so wie er bei der Aussage grinst, scheint es ihn nicht so sehr zu stören.
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Sarray Cestay
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Was für ein riesen Haufen dampfender Scheiße. Sokolov hatte den Hexer schon an den Eiern.
Sarray gab ein unzufriedenes Schnaufen von sich, nahm aber die Hand trotzdem nicht von Crehwills Arm. Was solls. Der Mann neben ihr war ein Hexer, und der musste von irgendwas leben. Er würde ohnehin nicht ewig bei ihr bleiben. Aber die zeit, die er blieb, würden sie schon irgendwie nutzen.
Als der Hexer seine Finger abschleckte, verlor Sarray ohnehin den Faden und musste sich mit einigen blinzelnden Augenaufschlägen ihrer wasserblauen Augen wieder ins hier und jetzt zurückholen. War das Absicht von ihm?
Ein weiteres mal rutschte sie kaum merklich auf dem Hocker hin und her, bevor sie ruckartig den Blick losriss und um auf ihren Teller zu starren.
Oh…leer…schnell Nachschlag nehmen. Verflixt. Ihre Brustwarzen waren so hart, dass es schon schmerzte. Ob man ihr das ansah?
„G-Greif also.“ Sie musste irgendwas sagen. Wo waren sie noch? Eine Lawine.
Sarray brachte ihre Gedanken endlich wieder in die Spur. Zumindest versuchte sie es.
„Warst du dabei? Hast du viele Brüder verloren? Gibt es noch mehr von euch?“
Muss ja schrecklich sein, wenn ein Kaer verloren ging. Wie es ihm damit ging? Es kamen keine Hexer mehr nach. Vielleicht hatte sie ein besonders seltenes Exemplar gefunden. Wie besonders wohl?
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Crehwill von Seren
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Crehwill beobachtete die Zwergin, wie sie auf ihrem Hocker saß und gleichzeitig zappelte. Ihre Fragen erinnerten ihn an bitterste Erlebnisse:

Er war fast noch ein Kind gewesen, wie er suchend über den Schutthaufen lief, der gestern noch sein Zuhause war, wie er all ihre Namen rief und nur einer antwortete. All seine Mitschüler, all die Knaben, die folgen sollten, all die Ausbilder und all die Hexer, die über den Winter heimgekehrt waren. Tot. Begraben unter Schutt, Schnee, Eis und Stein. In den Morgenstunden im Schlaf überrascht. Es muss zumindest schnell gegangen sein. Sie konnten nicht einen von ihnen retten, nicht einen von ihnen bergen so tief waren sie verschüttet. Sein Kaer war in wenigen Augenblicken ein Grab geworden. Er hatte diese Nacht nicht dort verbracht, sondern draußen in den Bergen. Als Strafe, um abzuhärten, um Disziplin zu lernen, weil er zu lange gelesen hatte, deshalb unkonzentriert beim Schwerttraining war und verletzt wurde. ‚Raus mit Dir in den Schnee, Du verträumter, kleiner Prinz! Vor übermorgen will ich Dich hier nicht mehr sehen!‘ Sie hatten sich nie wieder gesehen.

Unwillkürlich strich Crehwills Hand über seinen rechten Oberarm, dort wo Zoran ihn damals vor so vielen Jahren erwischt hatte und damit das Leben gerettet.

Aber trotzdem musste er beim Anblick Sarrays lächeln, sie war so voll Feuer, so voll Leben. Seine rechte Hand, an der er eben noch Marmelade kleben hatte, strich ihr durchs Haar und über die Wange, an der sie kurz ruhte:

„Lass uns bei diesem netten Frühstück, lieber über Netteres reden, hm?“ Er stupste seine Stirn gegen ihre. „Etwas Zukünftiges, statt Vergangenes. Wie... ich brauche eine Unterkunft. Könnt ihr etwas empfehlen? Und irgendeine Arbeit, damit ich sie bezahlen kann. Irgendwas… einfaches, was den Katzenhexer nicht aufscheucht.“
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Sarray Cestay
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Sarray wurde die Brust eng.
Es musste schlimm gewesen sein, wenn er so auf ihre Frage reagierte. Schrecklich. Furchtbar.
Und dass bei so einem empfindsamen Wesen wie ihm. Er war ohnehin viel empfindsamer als alle Hexer, die er kannte. Naja…er war halt empfindsamer als der Kater. Mehr Hexer kannte sie nicht.
Aber selbst als die anderen Menschen…Zwerge und Elfen die sie kannte übertraf Crehwill.
Er gefiel ihr. Wirklich. Und das zeigte sie mit einem Lächeln.
„Ähm…also eine Unterkunft…ähh…du willst also in der Stadt bleiben? Da freu ich mich sehr. Dann können wir uns vielleicht noch mal sehen. So gelegentlich. Eine Unterkunft…“
Sarray sah zu Ljerka. Nein. Das würde sie ihr nicht zumuten. Ein etwas wehmütiges Seufzen entrang sich der Kehle der Zwergin.
„Wenn dich Sokolov schon an den Eiern hat, hat er bestimmt auch eine Unterkunft. Und wenn nicht, also im Notfall…“ Ihre Stimme wurde zuckersüß, während sie zu Ljerka sah. „Im Notfall? Ein paar Tage?“, bettelte sie.
Und sie klang wirklich wie ein Kind, dass ein streunendes Tier angeschleppt hatte.
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Ljerka-Ilmatar Veskewi
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Ljerka hörte ersteinmal nur zu und aß. Wenn sie genauso futterte wie Sarray, dann würde sie dick und fett werden. Die Zwergin war ein echtes Wunder was essen anging. Sie selbst nagte nur am Brot mit etwas Salami, dachte nach und hörte zu.
"Wie viele Schulen für Hexer gibt es eigentlich? Ich weiß von dreien, aber sind das alle? Die Schule der Katzen ist auch zerstört habe ich gehört."
Irgendetwas musste sie ja auch beitragen.
"Ich denke, so schlimm ist der Mann nicht. Ich mag ihn auch nicht sehr, aber bisher hat er sich korrekt verhalten und er ist sogar in der Lage sich für Fehler zu entschuldigen. Das können nicht viele, vor allem nicht in der Position."
Und er war Jarels Liebhaber... Partner... Wie nannte man das? Konnten Männer heiraten? sicher nicht.
Und dann kam was kommen musste. Der nächste Hausgast. Aber ein Hexer war besser als eine Bruxa.
"Solange ihr euch zurückhaltet wenn ich hier bin... Mir solls recht sein." Und immerhin hatte Jarel hier auch eine Weile gelegen als er verletzt gewesen war. So gesehen hatte Sarray was gut.
"Vielleicht kann er auch für uns arbeiten... ich komme eh fast nicht hinterher mit den Bestellungen. Hexer kennen sich ja auch mit Alchemie aus, oder?"
Eigentlich eine rhetorische Frage, sie hatte ja die Behältnisse in seiner Tasche gesehen, und wenn er insgesamt nur ein wenig talentierter war als der Kater...
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