Stadtteil | Novigrader Docks

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Die Novigrader Docks bilden den Haupthafen der Freien Stadt von Novigrad. Sie befinden sich im Hafenviertel, dem westlichen Teil der Großstadt. Das Schiff "Oxenfurt-Dreiberg" ankert in diesem Hafen, manchmal auch im Hafen von Oxenfurt. In der Nähe sind Handelslager, viele Anlegeplätze, betrunkene Seemänner, Matrosen und Kapitäne anzutreffen.
Quelle: https://hexer.fandom.com/wiki/Novigrader_Docks

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Dahlia
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Vom Black Horseman: viewtopic.php?t=62&start=180

Ihr Herz öffnete die junge Dame ihm nicht wirklich. Aber sie plauderten freundlich und flanierten regelrecht, auch wenn das in der dunklen Stadt nur wenig Zweck hatte.
Sebastien war ein hervorragender Zuhörer, auch bei den Dingen zwischen den Zeilen. Die Dame begann ihm zu gefallen.
An einer Kreuzung blieb er stehen und auch sie musste hier kurz verweilen.
Würde er nun rechts abbiegen, würde er die Stadt verlassen und sie zum Treffpunkt führen. Wie ein Lamm zur Schlachtbank. Dann würden sie sechs Vampire zerreißen und es würde von der schönen Blondine nur ein Fleck auf dem Pflaster übrig bleiben.
Sebastien rang mir sich. „Das Handelsschiff der Familie liegt im Hafen. Ein schönes Stück. Es ist zwar dunkel aber dürfte ich es euch trotzdem zeigen?“
Die anderen sollten das Mädchen nicht bekommen. Er lächelte sie wieder an. Voller Überzeugung.Es war nun wirklich dunkel um sie geworden. Sie hatten sich gut unterhalten, auch wenn sie mehr gesprochen hatte als er. Sie sah zurück auf den Weg den sie zusammen gegangen waren, blieb stehen und löste sich sanft von ihm. Er war so nett und aufmerksam zu ihr. Er hörte einfach zu ohne...ja ohne Hintergedanken durchscheinen zu lassen. Er war so wie sich junge Mädchen ihren Traumprinzen eben vorstellten. Groß, gut gebaut, tolle Augen, die pechschwarzen Haare lagen gepflegt auf seinem Haupt. Er war auch so interessiert, stellte Fragen und noch kein einzig plumper Spruch war ihm über die Lippen gekommen.
Dahlia blickte auf den Stand des Mondes und blinzelte. "Ich muss nun wirklich zurück...vielleicht können wir da Schiff ja morgen oder an einem anderen Tag bei Tageslicht ansehen?" Sie lächelte und trat nun schon einen Schritt zurück um sich langsam zu verabschieden. Sie wollte nicht unhöflich sein, aber ihm gleich auf sein Schiff zu folgen empfand sie als doch zu gewagt. Zu unsicher für die Tatsache, dass sie sich erst wenige Augenblicke kannten.
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Sebastien
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„Ich bringe euch selbstverständlich zurück.“, sagte Sebastien im Brustton der Überzeugung.
„Euch könnte hier sonst etwas passieren. Ich bestehe darauf!“
Sie schlugen den Weg zurück ein, doch so einfach würde der Rückweg nicht werden
Bereits nach zwei Dutzend Schritten sprach aus heiterem Himmel eine stimme zu ihnen. Zu Sebastien.
„Verlaufen, Bruder?“.
Dahlias eloquenter Begleiter schrak zusammen und schob die Blondine mit einer fließenden Bewegung hinter sich. Mit einer Bewegung, der sich die Barfrau nicht hätte erwehren können, egal ob sie es versucht hätte.
„Babtisté…“, raunte der junge Mann vor Dahlia.
Und der Angesprochene stand nicht etwa einfach auf der Straße. Nein. Er hockte auf einer Mauer, die einen Hof von der Straße trennte, wie eine Krähe. Die hochglanzpolierten Schuhe glänzten sogar in dieser Dunklen noch, die Stickerein auf dem Brokat schimmerten, Rockschöße wehten elegant im seichten Wind. Der Typ der wie ein Racheengel auf der Mauer saß, war sogar noch protziger gekleidet als ihr Begleiter.
„Verschwinde, Babtiste.“, zischte Sebastien. „Ihr bekommt sie nicht.“

Babtisté sprang von der Mauer. Effektvoll. Richtiggehend angeberisch. Schwebte beinahe herab und begann dann die beiden zu umkreisen, wobei Sebastien Dahlia immer weiter hinter sich schob.
Du hast es dir also überlegt, ja? Wohin bringst du sie? Zurück nach Hause? Was denkst du dir, den Zirkel zu betrügen. Du weißt schon, was wir mit dir machen werden?“

„Verschwinde!“, zischte Sebastien abermals.
Wieder schob er Dahlia hinter sich, doch das würde schon bald zwecklos werden, denn hinter ihnen ertönte eine weitere Stimme.
„Es war abgemacht. Du bringst sie uns, wir haben gemeinsam Spaß mit ihnen.“
Sebastien fuhr abermals herum.
„Hervé…“ Dahlias Begleiter stöhnte gequält. Seine Chancen schwanden.
Hinter ihnen landete ein weiterer dieser überzogen gekleideter Schönlinge auf dem Pflaster.
„Sie…ist nicht…für euch...!“, knurrte Sebastien laut.
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Dahlia
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Etwas erleichtert stellte sie fest, dass Sébastien mehr als bereit war, sie zurückzuführen. Das sprach sehr für ihn und er sammelte gleich noch ein paar Pluspunkte bei ihr. Sie ging leichtfüßig neben ihm her und atmete die frische Nachtluft ein. Es tat ihr sehr gut, einfach nur entspannt durch die Straßen zu laufen. Imogene ein wirkliches Ziel zu haben. Das sollte sie öfter tun, nahm sie sich innerlich vor. Doch vielleicht etwas voreilig…
Sie hörte die feine, feixende Stimme hinter sich und merkte nur wie der elegante Mann sich vor sie schob. Sie selbst brauchte etwas länger als Sébastien um zu bemerken dass der Eigentümer der Stimme über ihnen thronte. Dahlia sich instinktiv zurück und sah ihren Begleiter verwirrt an. Was sollte das….doch es wurde sie schnell klar, die kannten sich und anscheinend gab es einen Plan.
Ihre Augen weiteten sich blitzartig. Nun kam noch einer aus dem Schatten und nun wurden sie umkreist. Dahlia sah zwar, dass Sébastien vor ihr stand und sie irgendwie schützen wollte, doch wahrscheinlich wollte er sie nur alleine….Ja was?….umbringen?
Sie sah sich nach einer Lücke um dich die Männer umkreisten sie stetig und zogen die Kreise immer enger. Die schluckte und blickte sich um, dann entfuhr ihr ein schriller aber lauter Schrei
„REUVEN!!!! CONNOR!!!! TRISTAN!!!“
Sie schrie nach jenen, die vielleicht in der Lage waren ihr zu helfen. Aber eben auch nach jenen die sie liebte… der Schrei war wohl mehr aus einem Urinstinkt heraus geboren, als aus einer bewussten Entscheidung.
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Sebastien
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„Gut zuhören, Mylady Dahlia.“, raunte Sebastian. „Weglaufen bringt nichts, die beiden können fliegen. Also bleib bei mir. Bis ich euch sage dass…“
In diesem Moment verschwand der Babtiste, nur um direkt hinter Dahlia wieder zu erscheinen. Seine gerade noch so ansehnliche Gestalt war nur noch das Zerrbild eines Menschen. Graue Haut, ein von tiefen Riefen und Falten zerfurchte Gesicht, schwarze Augen, spitze, unförmige Ohren und zur Krönung, ein Maul voller spitzer, messerscharfer Zähne.
Und genau dieses Vieh stand plötzlich direkt hinter Dahlia.
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Clement Tanguy
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Und noch ein Mann schälte sich aus den Schatten. Er war nicht groß, kleiner als der stattliche Kerl bei Dahlia und unscheinbarer als die herausgeputzten Schnösel. Er mochte vielleicht um die 50 oder 60 Winter gesehen haben, vielleicht auch ein wenig mehr. Die einst schwarzen Haare waren deutlich grau meliert, dafür waren die Augen pechschwarz.
Er trug auch keine reiche Kleidung, einen abgewetzten grauen Gehrock, saubere aber abgewetzte Hosen und Stiefel. Alles in allem sah er mehr aus wie der, der sich als der Buchhalter des betuchten Händlers vorstellen würde oder als Bibliothekar. Er trat ruhig zwischen den jungen Männern auf.
Ein weiterer erschien, lässig an eine Hausmauer gelehnt und noch einer, wie aus dem Schatten gezogen, saß auf einem niedrigen Stück Kaimauer.
Der ältere im Verglich zu den anderen fast zierliche Mann ging unbeeindruckt zwischen ihnen einher, schüttelte den Kopf.
"Wo hast du dich da nun wieder reingeritten, Sebastien? Steckst du in Schwierigkeiten?"
Seine Stimme war ruhig, gemessen, nicht kräftig, eher gedämpft.
Sein Blick glitt ruhig von einem der jungen Männer zum anderen.
Erst dann schien er Dahila zu entdecken.
Kurz runzelte er die grauen Brauen. Dann blieb sein Blick auf dem jungen Mann liegen.
Die übrigen ignorierte er. Zunächst.
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Sebastien
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„Clement!“ Sebastien wirkte irgendwie erleichtert und gleichzeitig peinlich berührt. Wie ein Kind, dass mit der Hand in einem Süßigkeitenglas stecken geblieben war, aus dem es Kekse entwenden hatte wollen und dem nun die Mutter heraushelfen musste.
„Meine…Mutprobe. Zur Aufnahme in…du weißt schon…“ Sebastien hatte sich zu Dahlia umgedreht und schob sie nun rückwärts von seinem „Freund“ weg.
„Bitte bring sie weg, Clement. Den Rest erledige ich selbst.“
Das war gelogen. Und das wusste Clement ganz genau. Für diesen Vaux pass würden die anderen ihn zerreissen.
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Dahlia
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Sie zitterte und hörte ihren Puls innerlich rauschen. Die Situation war brandgefährlich. Niemand hatte ihren Schrei gehört….niemand kam und half. Sie blickte zwischen den Kerlen und Sébastien hin und her. Als das Monster sich vor ihr auftürmte wurden ihr die Knie weich. Für den kürzesten Moment dachte sie an Seren. Er war auch so ein Monster gewesen….
Sie starrte das Wesen an und beinahe wäre es vorbei gewesen….doch dann tauchte wieder jemand vor ihr auf. Die kannten sich alle untereinander. Wieder suchte sie nach einer Lücke um zu entkommen. Warum hörte sie denn niemand?
Ihr Blick traf den Sébastiens, darin lag Wut doch die vorherrschende Emotion war Enttäuschung. Waren denn alle nur noch Monster?….war die Welt so voll von ihnen?
In der Nüchternheit der Enttäuschung fand sie ihre innerliche Stärke wieder. Sie ergriff Sébastiens Hand und stellte sich nun dicht an ihn heran. Er schien ihre einzige Chance zu sein.
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Clement Tanguy
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etwas wie Bedauern lag in seiner Stimme.
"Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass das eine schlechte Idee ist. Eine sehr schlechte. Jetzt siehst du die Folgen."
Da war immer etwas eindringliches in seiner Stimme, über Jahre, nein, wohl Jahrhunderte wenn nicht gar länger geschliffen, den Ton perfektioniert. Als ob er bei jedem Wort noch etwas anschob, um es noch etwas besser zu Gehör zu bringen. Dafür aber sprach er leise ruhig nicht schnell, aber auch nicht unerträglich langsam.
Sein Blick wanderte von den Jungvampiren zu dem, der noch bei Dahlia stand.
"Du weißt, dass sie es dabei nicht bewenden lassen werden? Nicht's wirst du erledigen."
Erwiderte er mit einer Bestimmtheit, aus der eine Ewigkeit an Erfahrung sprach, aber auch einfach Bedauern.
Noch würdigte er die junge bonde Frau keines Blickes, aber bemerkt hatte er sie wohl, er stand wie der andere zwischen ihr und den Angreifern, noch hoffte er, sie durch seine bloße Anwesenheit vertreiben zu können.
"Babtisté, Hervé, Étienne, Jean-Frédéric... Geht. Bitte. Lasst es dabei bewenden."
Forderte er sie ruhig und bestimmt auf, als wären sie Kinder.
Und schließlich waren sie das auch.
Doch keiner von ihnen machte Anstalten, sich zu entfernen. Im Gegenteil, jetzt schienen sie es erst recht auf einen Kampf anzulegen.
Traurigkeit mischte sich in die Stimme des Alten.
"Ihr wisst ja nicht was ihr da tut... Ihr wisst nicht wozu ihr mich zwingt." Und langsam wanderte sein Blick zu Sebastien. Ja, auch er war gemeint.
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Sebastien
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Sie nahm seine Hand. Sie suchte Unterstützung bei ihm, vertraute ihm.
Ahnungsloses hübsches Ding.
Sebastian gab ein gequältes Stöhnen von sich. Clement hatte recht. Das hätte er kommen sehen kommen könne. Müssen.
Und das nur, weil er dazugehören wollte. Aus Langeweile. Und Geltungsdrang.
Und nun…
„Clement….“ Doch bevor Sebastien seinen Satz zu Ende sprechen konnte, brach das Chaos los.
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Dahlia
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Die blauen Augen huschten von links nach rechts, von oben nach unten, von Clement zu Sébastien. Kein Ausweg…nirgends.
Sie hörte den zwei Wesen zu und schluckte dann schwer. War das also der Zeitpunkt an welchem sie nun ihr Leben ließ? Das konnte doch gar nicht sein..,sie sollte doch im Horseman sterben. Alt und grau..,dem Haus bis zum letzten Atemzug gedient. Nicht hier auf der Straße mit einem Fremden…warum nur war sie mit ihm mitgegangen? Sie war viel zu leichtgläubig….sollte sie hier lebend rauskommen, würde sie mit keinem mehr mitgehen. Lieber als alleinstehende Frau im Alter sterben als mit einem Liebhaber so jung…aber war es jetzt schon zu spät?
Dann brach Chaos aus. Ein Schlag erwischte sie hart im Gesicht und sie fiel zu Boden. Sie war ohnmächtig geworden und bekam von dem was folgte nichts mehr mit.

Kühl. Windig.
Jemand hielt sie an sich gedrückt.
Ihr Kopf dröhnte.
Das letzte, woran sie sich erinnerte war dass einer der Schnösel versucht hatte sie niederzuschlagen und Sebastien einen Liedschlag zu spät gekommen war.
Ihre Zähne waren hart aufeinander geschlagen, etwas lief klebrig warm ihre Schläfe herunter. Dann Dunkelheit. Und jetzt? War es so windig geworden? Und warum war ihr so kalt?

Sie kam zu sich und schlug langsam die Augen auf. Sie erblickte Sébastien, die sie wohl trug. Ein Schmerz fuhr ihr in die Schläfe und sie zuckte zusammen. „Hmmm…“ sie wollte sich von dem Mann wegdrücken, der hatte ihr gerade nur Ärger und Schmerz gebracht.
„Lass mich runter!“ presste sie ärgerlich hervor.

"Nicht. Jetzt.", zischte er, hielt sie eisern fest und langsam wurde ihr klar, warum das hier so windig war.
Sie flogen. Unter ihr zogen die Häuser vorbei. Sie waren nicht hoch. Aber ein Sturz wäre trotzdem tödlich gewesen.

Als sie es bemerkte klammerte sie sich doch fest an ihn und sah ihn entsetzt an. „Was???“
Es war einfach zu viel für einen Tag. Sollte sie heute so viel erleben wie manche Menschen in 10 Jahren nicht?
„Was bist du?“ fragte sie ihn nun eher vorwurfsvoll.

Die beiden landeten in völliger Dunkelheit.
"Ein Narr.", zischte er und versuchte sein Gesicht zu verbergen. "Geh! Schnell.", grollt er und ging einige Schritte zurück. Sie konnte sich nur deswegen so gut orientieren, weil sie hier zuhause war. Sie stand vor der Taverne, aus der sie vor etwas mehr als einer Stunde losgegangen war und einen schönen Abend erwartet hatte.

Dahlia sah ihn immer noch hoch irritiert an. Er war wütend. Irgendwas an ihm fand sie jedoch immer noch unfassbar anziehend. „Was…was hattest du mit mir vor?…sag es mir!“ sie wollte wissen was hinter diesen seltsamen Begegnung steckte.

Er schüttelte im Dunkeln den Kopf. "Ich wusste nicht das es so...bezaubernde...Menschen...." Seine Stimme wurde immer mehr zu einem Grollen.
Als jemand von drinnen die Tür öffnete, fiel ein schmaler Streifen Licht auf etwas, dass kein Gesicht mehr war. In den Schicken Klamotten steckte ein Monster. Verzerrte Züge, ein Maul voller Reißzähne, zwischen denen Geifer hervor troff und gelbe Augen, die ihre Schläfe anstarrten.
Das Blut! Es war das Blut ihrer Kopfwunde. Und sie verstand. Wenn sie nicht sofort floh, war es trotz seiner offensichtlichen Zuneigung um sie geschehen.
Er würde ihren Hals aufreißen und sie leer Trinken wie ihre Stammkundschaft das erste Bier des Abends.

Sie hörte seine Worte noch aber seine Züge versetzten sie in höchste Alarmbereitschaft. Sie sog die Luft scharf ein und wich zurück. Ohne sich zu verabschieden schnellte sie in die Tür, schubste den Gast zurück in den Raum und verriegelte die Tür von innen.

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