Die Straßen von Oxenfurt

Eine von den zwei freien Städten in Redanien. Oxenfurt liegt an den nördlichen Ufern des Pontar-Stroms. Die Stadt ist bekannt und berühmt für die Universität, die die größte Akademie der nördlichen Königreiche.
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Reuven von Sorokin
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"Ich fürchte nicht, dass hat mit Magie zu tun... soweit ich weiß können Doppler keine Magie erlernen... so wie ich nie lernen werde andere formen anzunehmen." Er zwinkerte ihr zu.
"Und vermutlich ist das auch einer der Gründe, weswegen sie uns nicht mögen... Weil ich soetwas kann."
Was natürlich Unsinn war. Die Gründe waren vielfältig und zu viele davon waren wahr.
"Menschen haben Angst vor allem Fremden... Dazu zählen auch wir Hexer. Sie brauchen und... manchmal, aber wenn es ihnen gut geht, sie nicht bedroht werden und sie uns nicht brauchen, dann sind wir die Bedrohung. In einem Dorf, dass von Greifen heimgesucht wird hätte man uns freundlich empfangen..."
sie gingen weiter, nun etwas schneller.
Dann hatten sie das Gebäude fast erreicht.
"...dort drinnen... Sei vorsichtig. Es werden viele Leute da sein, nicht alle sind nett und freundlich und wenn dich einer angäbt... überlass mir das reden. Und versuch auf keinen Fall dich irgendwie zu verwandeln."

wird dann hier fortgesetzt.
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Reuven von Sorokin
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von hier.

Erst auf der Straße atmete Reuven wieder tief durch.
"Verdammt... aber irgendwie war das leichter als erwartet."
Er grinste Sindra an.
"Ist mit dir alles in Ordnung? Der Ritter weiß nicht wer du bist, und so soll es auch bleiben, und so lange ist er keine Gefahr für dich. Du weißt was die Flammenrose ist, oder?"
Sindra
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Sie nickte und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. „Er hat zugesehen.“ Sie zitterte am ganzen Körper. Die abgerufenen Erinnerungen waren einfach nur grässlich,
„Sebastien. Er hat sich angesehen, wie einer der meinen ‚gebacken‘ wurde.“
Das Entsetzen überschattete sogar die Freude darüber, dass ihr Herr seine Schwerter wieder hatte.
Die Bilder waren verstörend. Daran würde sie noch ein paar Stunden zu knacken haben.
Auch wenn sie schon davon gehört hatte. Es mit ‚eigenen‘ Augen zu sehen – und zu riechen – war um einiges schlimmer.
Und das waren die Ritter der Flammenrose. Er hat gelacht, als der Doppler…“
Sindra verstummte. Das brachte sie einfach nicht über die Lippen.
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Reuven von Sorokin
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"Scheisse..."
Reuven hielt sie fest.
"Du... er hat es also gesehen... " einer der Momente in denen er sich gewünschte hätte, all die Gerüchte wären wahr, dass Hexer gefühllos waren. Es mochten ihnen in der Regel an Empathie mangeln und man trainierte alles andere als das Einfühlungsvermögen, aber es gab keine magische Möglichkeit, dass Gefühlsleben auszumerzen. Die meisten von ihnen beachteten es nur meist nicht, der Hauptmann... einen kurzen Moment fiel ihm ein, dass der tatsächlich so gewirkt hatte als wäre er unfähig zu fühlen, er hatte sich nciht einmal aufgeregt, dass er ihn mit Axii übernommen hatte. Er war dafür umso zugänglicher gewesen für Argumente, das waren normal Menschen in der Regel nicht wenn sie wütend waren... Aber für ihn gab es keinen Auftrag.
"Ich war damals in Nowigrad... kurz danach. Ich habe seine Reste gesehen. Ich hatte gehofft... Damals dachte ich, er wäre der letzte gewesen. Deshalb bin ich froh..." Er blickte sie an. Aber Romantik war nicht seine Stärke.
"Bin ich froh... Und wer hat gelacht? Dieser Ritter? Er war dabei? Oder Sebastien?"
Sindra
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"Ein Ritter der Flammenrose." Sie schmiegte sich an ihn. Seine Nähe tröstete über das Entsetzen ein wenig hinweg und für den Rest half es, die Erinnerung an die schrecklichen Bilder und den furchbaren Geruch weit von sich zu schieben. Weit, weit von sich. Tief vergraben.
"Nicht der Ritter aus der Auktion. Er war kleiner, schmaler und blond."
Der Doppler atmete tief durch.
"Sebastien fand es wiederlich. Hat ihn aber nicht sonderlich gekümmert.", murmelte sie.
Seine starken Arme. Sindra seufzte. Sie hätte den ganzen Tag weiter so stehen können,..
Nach langen Minuten rang sie sich endlich durch und drückte sich auf eine Armlänge weg.
Sie war noch immer käseweiß, aber gefasst.
"Ihr habt eure Schwerter wieder, Herr.", versuchte sie das Thema zu wechseln.
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Reuven von Sorokin
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"Der hier...." sein Blick wanderte noch einmal zurück zum Auktionsgebäude. "...schien mir ein wenig vernünftiger. Trotzdem... er ist beim Orden."
Und er begann nun, die Schwerter an seinem Gurt am Rücken u befestigen und zu überprüfen ob er sie ziehen konnte. Er überprüfte auch die Schneiden, zumindest hatte keiner damit Schindluder getrieben.
Dann durchsuchte er auch den Rest der Tasche, alles noch da, bis auf die Quittung. Natürlich. Die hatte man wohl weggeworfen weil sein Name draufstand.
Aber gut, er hatte sie wieder.
"Gehen wir zurück zum Gasthaus..."
Sindra
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Sie nickte heftig.
Die Bemerkung, dass sie Hunger hatte, blieb aus.
Noch war ihr übel, aber Reuven ahnte schon, dass sich das schnell ändern würde.
Ohne Eile traten sie den Rückweg zur Alchemie an. Sindra hielt sich sehr nah an Reuven.
Gern hätte sie seine Hand gegriffen und sich an ihmfestgehalten, doch das erschein ihr zu anhänglich.
"Wie bekommt ein Hexer eigentlich seine Aufträge?", fragte sie irgendwann leise.
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Reuven von Sorokin
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Sie kehrten zur Gaststädte zurück, mit einem Umweg über den Stall - so konnte es auch geschehen, dass Jarel noch vor ihnen den Gastraum erreichte, obwohl er nach ihnen aufgebrochen war.
"Ganz unterschiedlich... in manchen Dörfern gibt es anschlagtafeln, dort werden manchmal auch Aufträge angeschlagen... Manchmal spricht einen auch direkt der Dorfvorsteher an oder wie in Nowigrad, jemand bittet einen besonders höflich zu sich und gibt einem einen Auftrag. Ich bin auch schon praktisch drüber gestolpert... ein Händler, deren Konvoi gerade von Ghulen bedroht werden... Oder eine Reisegruppe, die von einem Hym terrorisiert wird..." Er grinste, denn sie hatten nun den Schankraum erreicht.

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