Re: Das Rücker Anwesen
Verfasst: Mittwoch 15. März 2023, 17:04
Die Tage vergingen, Nikolavo übte unter Ions Anleitung, manchmal auch alleine. Es gab Tage, da bildeten die Schatten sich fast von alleine und schienen beinahe begierig drauf ihm zu folgen und an anderen Tagen sträubten sie sich und kämpften gegen ihn an. Aber irgendwann wurde er geschickter die verschiedenen Magien auszubalancieren. die Schatten waren nicht sein Element, aber das Wasser und die Tiefe und auch dort gab es kein Licht und als er sich dann vorstellte, es wären keine Schatten weil das Licht fehlte sondern ein tiefes Gewässer, dann wurde es auch besser, auch wenn von nun an seine Gebilde auch immer etwas von einer dunklen unter Wasser sprudelnden Quelle hatten, einem unterseeischen Vulkan nicht unähnlich.
Auch die Runen lernte er mit der Zeit lesen und zeichnen, auch wenn er darin deutlich weniger Geschick bewies.
Immer wieder unternahm er seine Streifzüge, er brauchte das um den Kopf frei zu bekommen. Was er dann tat verschwieg er, aber es war meist das was die Menschen unter den Monstern dieser Welt verstand, die ihn begleiteten, die ihm zeigten, wie sie im Schlick verschwanden um anderswo aufzutauchen, er lernt die Gänge zu sehen die sie gruben und ihre Schlupfwinkel, auch wenn seine Statur dem eher abträglich war. Die Ertrunkenen waren zwar lang aber hager, sein schwerer breiter und breiter Körperbau wachte ihn da eher weniger wendig.
In der Zwischenzeit wuchs auch das Anwesen, er führte kleinere Reparaturen durch, dichtete hier ab und da, immer darauf bedacht von außen das Bild der Ruine nicht zu stören, aber bald schon war es innen durchaus wohnlich.
Manchmal brachte er von seinen Streifzügen auch Möbelstücke mit, Bilder sogar, Bücher, Geschirr, wenn er wieder getauscht hatte oder seine Opfergaben einsammelte, denn die Ertrunkenen zumindest ließen nun die Siedlungen in Ruhe, und das war ihm zu verdanken. So wurde es sogar wohnlich in dem Haupthaus.
Mit den Nekkern wurde er allerdings nicht warm, die musste er nach wie vor auf die klassische Weise bekämpfen.
Er konnte daher im Gegenzug an ihnen auch Ion zeigen, wie er zwei gegenläufige Windstöße einsetzte um einem die Knochen zu brechen. Er war bei weitem kein so guter Lehrer und seine Beschreibungen waren mangelhaft. Er stellte es sich so vor, dass die Luft so stark verzichtet wurde, dass sie am anderen Ende fast abriss, dazu war etwas kraft nötig, Übertrieb man es knallte es auch schon mal.
Wann immer Ion allerdings versuchen wollte, seine Künste an den Wasserwesen auszuprobieren, da schritt er vehement ein.
Mit Hilfe der Schneiderkünste des Elfen hatte Nikolavo aus den gefundenen Kleidungsstücken praktischere Reisekleidung erhalten. Unter anderem eine Kapuze, die seine Augen so gut es ging verbarg. Das ließ ihn zwar alles in allem auch etwas finster aussehen, zumindest war der Stoff in einem neutralen grau gehalten, irgendwann vermutlich einmal bläulich eingefärbt gewesen aber nun zur Gänze ausgeblichen. Das wiederum machte unauffälliger als ein pechschwarzer Stoff, der ihm zugegebenermaßen etwas besser gefallen hätte.
Was ihm durchaus auffiel war, dass Ion immer öfter weg geblieben war und irgendwann hatte er ihm eröffnet, dass er tatsächlich die nächste Stadt aufsuchen wollte. Bis jetzt hatte Arvijd sein Versprechen nicht halten können, zu ihm rauszukommen, auch wenn er ihm das natürlich nicht verübeln konnte, so war das doch ein guter Grund, die Gelegenheit zu ergreifen sich auf den Weg machen.
Auch die Runen lernte er mit der Zeit lesen und zeichnen, auch wenn er darin deutlich weniger Geschick bewies.
Immer wieder unternahm er seine Streifzüge, er brauchte das um den Kopf frei zu bekommen. Was er dann tat verschwieg er, aber es war meist das was die Menschen unter den Monstern dieser Welt verstand, die ihn begleiteten, die ihm zeigten, wie sie im Schlick verschwanden um anderswo aufzutauchen, er lernt die Gänge zu sehen die sie gruben und ihre Schlupfwinkel, auch wenn seine Statur dem eher abträglich war. Die Ertrunkenen waren zwar lang aber hager, sein schwerer breiter und breiter Körperbau wachte ihn da eher weniger wendig.
In der Zwischenzeit wuchs auch das Anwesen, er führte kleinere Reparaturen durch, dichtete hier ab und da, immer darauf bedacht von außen das Bild der Ruine nicht zu stören, aber bald schon war es innen durchaus wohnlich.
Manchmal brachte er von seinen Streifzügen auch Möbelstücke mit, Bilder sogar, Bücher, Geschirr, wenn er wieder getauscht hatte oder seine Opfergaben einsammelte, denn die Ertrunkenen zumindest ließen nun die Siedlungen in Ruhe, und das war ihm zu verdanken. So wurde es sogar wohnlich in dem Haupthaus.
Mit den Nekkern wurde er allerdings nicht warm, die musste er nach wie vor auf die klassische Weise bekämpfen.
Er konnte daher im Gegenzug an ihnen auch Ion zeigen, wie er zwei gegenläufige Windstöße einsetzte um einem die Knochen zu brechen. Er war bei weitem kein so guter Lehrer und seine Beschreibungen waren mangelhaft. Er stellte es sich so vor, dass die Luft so stark verzichtet wurde, dass sie am anderen Ende fast abriss, dazu war etwas kraft nötig, Übertrieb man es knallte es auch schon mal.
Wann immer Ion allerdings versuchen wollte, seine Künste an den Wasserwesen auszuprobieren, da schritt er vehement ein.
Mit Hilfe der Schneiderkünste des Elfen hatte Nikolavo aus den gefundenen Kleidungsstücken praktischere Reisekleidung erhalten. Unter anderem eine Kapuze, die seine Augen so gut es ging verbarg. Das ließ ihn zwar alles in allem auch etwas finster aussehen, zumindest war der Stoff in einem neutralen grau gehalten, irgendwann vermutlich einmal bläulich eingefärbt gewesen aber nun zur Gänze ausgeblichen. Das wiederum machte unauffälliger als ein pechschwarzer Stoff, der ihm zugegebenermaßen etwas besser gefallen hätte.
Was ihm durchaus auffiel war, dass Ion immer öfter weg geblieben war und irgendwann hatte er ihm eröffnet, dass er tatsächlich die nächste Stadt aufsuchen wollte. Bis jetzt hatte Arvijd sein Versprechen nicht halten können, zu ihm rauszukommen, auch wenn er ihm das natürlich nicht verübeln konnte, so war das doch ein guter Grund, die Gelegenheit zu ergreifen sich auf den Weg machen.