Hafenviertel | Im Kerker von Nowigrad

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

Auch Crehwill hatte nicht verhindern können die Ankömmlinge zu hören, aber der Kollege war ja schon wacher und aufmerksam und… hm, irgendwie ein nettes Gefühl, jemanden dabei zu haben, der ähnlich viel mitbekam und man nicht immer der Erste war, der aufsah. Wie: da bliebt man auf der Straße kurz stehen, weil man glaubt etwas gehört zu haben und die Heilerin hinter einem zieht sofort ihr Schwert, weil wenn der Hexer was hört weiß man ja nie.

Jetzt hatte Reuven was gehört und wird sich schon kümmern. Aber die Zwergin erkannte er auch ohne sich darauf zu konzentrieren. Kurz darauf schwappte der Besuch herein wie eine Welle. Der Greif lümmelte immer noch im Eck, als Sarray ihn in Beschlag nahm, sodass er sich weniger Gedanken über Schwanzvergleiche machte, sondern sie schlicht ebenfalls hielt, küsste, streichelte und auch versuchte sie mit Worten zu begrüßen. Was aber mehr oder weniger unterging, sodass er seinen Kopf auf ihrer Schulter ablegte und für ein paar Augenblicke wieder die Augen schloss. Sie duftete nach Speck.

Vielleicht hielt sie etwas inne, wenn sie die gestrige Schnittwunde am Oberarm bemerkte, sowie das kaputte und dreckige Hemd. Crehwill nutzte die Pause, um ihr über die Zöpfchen am Kopf zu streichen und holte Luft... „Kannst Du mir auch so etwas flechten?“ Das wollte er eigentlich nicht sagen, aber seine Haare waren immer noch viel zu durcheinander, wie ihm gerade wieder einfiel.
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Valjan Novka
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„Ich weiß noch nicht, ob das jeden Tag geht.“ Entschuldigend sah Novka zu Boden, bemerkte dann Delias Lächeln und die Tatsache, dass sie seinen Vornamen verwendet hatte. Flirtete sie mit ihm? Auf diesem Auge war er bis jetzt sehr blind gewesen und war selbst nie aktiv. Aber seit dem Bordellbesuch. Etwas schüchtern lächelte er zurück, musterte sie neugierig: die langen Haare, die grünen Augen und warf einen raschen Blick auf… ihren Oberkörper, um wieder leicht beschämt wegzusehen. „Uhm, nein Danke. Mein Frühstück war ausgiebiger…“ Und das Abendessen erst. Ob er sich daran gewöhnen würde jeden Tag so viel zu essen? Schura erwartet ihn heute Abend wieder und wenn es nur die Hälfte gab, was sie sonst auftischten. Aber Gedanken wieder ins Jetzt. „Natürlich interessiert es mich rein beruflich was da alles drin ist…“ Nicht, dass sie ihnen irgendwelche Waffen rein schmuggeln oder… eigentlich keine Ahnung, was würde die Lage schon groß ändern? Die Hexer kann er nicht besiegen, deshalb richtete sich auch seine Neugier auf den Korb und sonstige Mitbringsel. In den Decken könnten man sicher Dolche verstecken.

Was die beiden Pärchen sonst so machten schien ihm recht egal. Nur als Cat ebenfalls Interesse an dem Essen zeigte, war er kurz unsicher, ob er etwas sagen sollte. Und ja, mit Blick auf die Zwergin, welcher Name für den Hund. Aber er überließ es dann doch Reuven, schließlich sei sie sein Mädchen. Sein Mädchen. Hoffentlich wird er nicht eifersüchtig, wenn sie jetzt mit ihm. Aber gestern lief es zu dritt eigentlich ganz gut und…. Arg. Weniger grübeln. Cat war gestern noch das normalste Erlebnis. „Also, was gibt es?“ Wobei er aber bei seiner Tür stehen blieb, so viel Platz war eh nicht und irgendwer musste aufpassen.
Delia
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“Verständlich”, nickte Delia. “Dann müssen die Herren eben gut haushalten.” Sie lächelte freundlich, bemerkte die Unsicherheit und auch den forschenden Blick des Feldwebels, dachte sich aber nichts weiter dabei, immerhin hatte sie ihn in seiner Schreibstube auch gemustert, was ihm wohl aufgefallen war? Sie fand ihn noch immer viel zu freundlich und auch zuvorkommenden, jung…

Sie nickte erneut, als der Feldwebel das Frühstück ablehnte.
“Hättet ihr das nicht vorher fragen sollen? Oder gar alles durchsuchen müssen?”, fragte Delia und musste ein wenig schmunzeln. “Aber ich kann Euch beruhigen, es ist nichts Gefährliches darin zu finden.” Auch Reuven fragte nun nach dem Essen… “Frisches Brot, Wurst, Speck- und Käsewürfel, Äpfel, Trockenobst und Nüsse”, antwortete sie darauf. Brot konnte man brechen, von der Wurst abbeißen und der Rest war bereits geschnitten, so dass sie kein Messer benötigen würden. “Daneben haben wir noch je Hexer zwei Decken, Wechselkleidung und für Crehwill eine Salbe sowie einen hölzernen Kamm…” Mit letzterem sollte die Zwergin den wilden Blondschopf des Hexers gut bändigen können.

Die junge Halbelfe überdachte ihre Möglichkeit, allein mit Crehwill reden zu können, doch in diesem beengten Raum wäre dies wohl kaum möglich. Ihr Blick war noch immer verlegen und eigentlich fühlte sie sich auch ein wenig fehl am Platz. Gut, Reuven hatte “nur” seinen Hund, der ihn über alles liebte und dies zeigte… Dennoch… Sie fasste einen Entschluss… vielleicht nicht gerade schlau, aber das würde sich dann zeigen… “Hättet Ihr vielleicht noch einen Augenblick für mich Zeit?”, fragte sie an den Feldwebel gewandt und auch nicht sonderlich laut.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Wechselkleidung für Crehwill. Reuven grinste kurz.
Dem Ärmsten wäre wohl eher geholfen gewesen, wenn man ihm Wechselkleidung und etwas zum Saubermachen gebracht hätte. Für dessen empfindliche Nase war er wohl eine Beleidigung.
Aber was sie eingepackt hatten klang appetitlich. Und ja, er hatte Hunger. Nüsse und Brot und Käse und Obst... sehr ausgewogen und sehr nahrhaft.
Er machte sich schon einmal über den Korb her.
Decken waren auch eine nette Idee. Ob sie diese behalten durften oder ob die Wächter sie ihnen abnahmen?
Und dann wollte die junge Frau mit dem Feldwebel um die Ecke.
Er blickte von Crehwill zu Sarray.
"Ihr habt das aber nicht abgesprochen, damit ihr jetzt vögeln könnt?"
Nicht dass es ihn störte, er könnte ungestört essen, aber es war schon ein wenig eng, und irgendwie wäre es doch ein wenig unpassend.
In der Zwischenzeit schnappte er sich von allem etwas und gab auch Cat etwas ab.
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Valjan Novka
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„Allerdings, das hätte ich“, Novka räusperte sich auf den Hinweis vielleicht vorher alles zu durchsuchen. Wobei es gar keine Angaben zum Thema Gefangenenbesuch gab. Also keine Vorschriften, an die man sich hätte halten können, ebenso kein Verbot oder dergleichen. Deshalb einfach nicht auffallen: „Aber… Zwerge kann man nicht aufhalten. Außerdem meinte meine Mutter immer: Vertrauen, das man im Voraus gibt, bekommt man oft um ein vielfaches zurück.“ In seinem Job vielleicht nicht die beste Idee, aber noch hatte er die guten Vorsätze nicht aufgegeben. „Sagt es dennoch nicht meinem Vorgesetzten.“ Wahrscheinlich meinte er damit nicht das Arschloch, aber den Gedanken könnte nur Reuven haben, wenn er nicht von Verpflegung abgelenkt wird.

So liebevoll wie Sarray den viel größeren Hexer bekümmerte, versorgte, fütterte und die Haare machte, konnte der Feldwebel sich nicht vorstellen, dass es hier schief laufen könnte und man statt Brot seine Knochen brach. Solange die beiden Truteltäubchen nicht anfingen… ein rascher Blick auf die zwei und Reuven sprach den Gedanken aus. Innerlich musste Valjan seufzen. Wie kann man so alt sein und doch so…? „Davon hängt auch ab, ob ihr in den zwei Wochen noch ein paar Mal Besuch haben könnt. Also… Herr von Sorokin, passt mir auf die beiden Kuschelbedürftigen hier auf, wenn Ihr einen weiteren Fresskorb haben möchtet. Sonst verlege ich Euch nach unten. Da wäre es mir eh ganz recht, wenn es weniger Ratten gäbe.“ Ein Zwinkern. Ist doch eine wahre Hexeraufgabe: Monster im Keller töten.

Dass der Hexer die leise Anfrage Delias gehört hatte, wunderte ihn nicht. Verbesserte Sinne und so. Der Feldwebel atmete ein, sammelte sich und wandte sich wieder zu ihr: „Natürlich, wenn Ihr das wünscht und mir nach draußen folgen wollt? - Die anderen Damen hole ich dann später ab.“

Sollte es nichts mehr geben, öffnete er die Tür hinter sich, trat wieder in den Gang und schloss ab.

<außerhalb der Zelle geht’s weiter>
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Crehwill von Seren
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Crehwill war das alles gerade eher egal. Nur kurz hatte er auch Delia einen dankbaren Blick zu geworfen. Essen, Kämme, Decken und: Wechselkleidung je Hexer hatte sie gesagt, also mag auch etwas für Reuven dabei sein. Schade, dass noch niemand Katzenohren-Hoodies erfunden hatte, die würden ihm bestimmt stehen. An Ficken dachte der Greif gerade nicht wirklich, sondern genoss Sarrays unschuldigere Liebkosungen, besonders wenn sie begann ihm die Haare zu machen. Er mochte das Gefühl auf der Kopfhaut, wenn jemand sanft an den Haaren zog oder mit den Fingern und Händen darüber fuhr, um ein paar Zöpfchen zu flechten. Bei Reuvens Frage hörte man ihn deshalb nur seufzen.

„Reich mir lieber ein paar Nüsse und ne Wurst.“ Nicht ohne Anspielung, aber auch er hatte Hunger: mehr als gestern, diese Zeichenschlagerei laugt doch aus – besonders wenn sie aus Versehen passiert.
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Sarray Cestay
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Cat setzte sich neben Reuven und lehnte sich an ihn, bevor sie – zufrieden vom Gekrault werden – zu Boden rutschte, sich trotz des Drecks auf den Rücken drehte und den Bauch kraulen ließ, die Augen halb geschlossen und die Zunge entspannt aus dem Maul hängend.

Sarray jedoch lachte. „Mit zwei Nüssen und ´ner Wurst wüsste ich auch etwas anzufangen.“, flötete sie – ausnahmsweise gut gelaunt - und breitete ein großes Leintuch wie eine Tischdecke aus, um allen Anwesenden die gleiche Chance zu bieten, an die Leckereien zu kommen.
Brot, Schinken, Käse, Schmalz, gezuckerte gebrannte Nüsse, gekochte Eier, Senf, Kuchen, Kekse, gesüßten Tee…alles bereits in mundgerechte Portionen geschnitten und auf Brettchen serviert, denn Messer würde sie hier nie rein bekommen und mit dem Kleinschneiden wollte sie verhindern, dass die Wache beim Filzen alles zerfetzte. Immerhin war alles angekommen und nichts beschlagnahmt worden.
Novka hatte seine Leute wohl tatsächlich im Griff. Bewundernswert. Ein großer Fortschritt.
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Reuven von Sorokin
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Lebenslauf: Reuven

Man konnte sehr sehr alt werden und konnte immer noch pausenlos an Sex denken. Aber Crehwill und Reuven waren noch jung, nach Hexermaßstäben. Einer Wie Vesemir war vielleicht erwachsen und einer wie Dimitar war alt, die mochten nicht mehr so oft daran denken, aber diese Jungs, sie waren gerade mal aus der Pubertät raus.
Also konnte Reuven gut lachen über die Anspielung und er musste auch gar nichts sagen. Die Zwergin war ebenso jung und griff die Anspielung sofort auf.
Und Reuven hatte nichts besseres zu tun als Crehwill zwei Stücke von der Wurst hinzuhalten.
"Leider etwas zerstückelt. Eher das dicke oder eher das dünne? Was meinst du, Sarray?"
An nicht durchsuchte Körbe und eventuelle Verfehlungen dabei dachte er so gar nicht. Zum einen wäre er, selbst wenn ein Messer drin gewesen wäre, nicht auf die Idee gekommen, es zu einem Ausbruch zu nutzen. Da gab es genug Möglichkeiten, aber keine davon war ratsam und so gut wie alle brachen langfristig nur noch mehr Ärger. Er spekulierte eher auf einen Deal oder seine Überredungskünste, aber ein oder zwei Tage lang zeigte er in der Regel Guten Willen und spielte den folgsamen.
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Crehwill von Seren
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Lebenslauf: Crehwill

Irgendwas muss dieser Novka wohl richtig gemacht haben oder weiß, dass zwei Hexer und ein Messer nur marginal gefährlicher sind als zwei Hexer ohne Messer oder glaubt, dass man lieber zwei satte und zufriedene Hexer im Kerker sitzen hat als Hungrige und Unzufriedene. Oder er wollte nur Schaden bei den Kollegen durch durchwalzende Zwerginnen vermeiden.

Wie auch immer: Die ganzen Gedanken führten zu Picknick, vielleicht nicht ganz so romantisch wie mal ursprünglich von Sarray geplant, aber trotzdem eine Art Pärchenevent. Crehwill musste schmunzeln über Reuvens Lachen, der war so leicht zu erfreuen und er überlegte etwas länger, als er ihm zwei Wurststücke zur Auswahl anbot. Entschied sich dann für die Dünnere - mit einem vielsagenden Grinsen natürlich.

Sarray platzierte er gerne auf seinem Oberschenkel, sie war ja so klein und ihm wurde bewusst, dass er sie schon irgendwie vermisst hatte. Ihr Lachen, ihre Ungezwungenheit auch den Duft zwischen Speck und Arzneimittel. Das Leben war bei ihr irgendwie so... leicht? Simpel? Schlafen, Essen, Ficken? Nur zwischendurch was zusammenhauen, um nicht ganz Kronenlos zu sein? Sollte er sich längerfristig anheuern lassen?
Ein Arm legte sich um sie, einfach um sie etwas zu halten, während die andere Hand gerne zu mehr zu futtern griff. Neben Nüssen gab es ja noch Eier. Und nachdem Reuven so gut vorlegte, weckte das ebenso etwas den Futterneid. Nicht, dass man selbst Hunger bekommt, während der andere mit dicken Bauch ein Schläfchen macht.

„Gehen wir mal tanzen, Sarray? Wenn wir hier wieder raus sind.“ Wie genau er jetzt darauf kam wusste er auch nicht, aber der Gedanke war schön.
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Sarray Cestay
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Tanzen?
Sarray guckte einen Moment verwirrt, dann erblühte ein Lächeln auf ihrem Gesicht, das Gletscher schmelzen könnte.
„Du gehst mit mir Tanzen? In aller Öffentlichkeit?“
Aufgedreht machte sie sich los, drehte sich drei Mal flink im Kreis und warf sich lachend wieder in seine Arme.
„Lass und alle zusammen ausgehen. Ich hab zwar kein Kleid, aber ich treib was auf. Oder gehen wir beide im Kleid?“ Sarray stupste Crehwill an und küsste ihn gleich darauf auf den Mundwinkel.
Sie konnte es jetzt schon kaum erwarten…
Essen, tanzen, feiern und dann bis zur Morgendämmerung vögeln.
Klang wie ein perfekter Abend. Die Zwergin seufzte und sag ihren Hexer verliebt an.
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Crehwill von Seren
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„Ja… in der Öffentlichkeit“, bestätigte Crehwill vorsichtig: „Zumindest brauchen wir jemanden, der eine Art von Musik spielt. Tanzen wir auf Tischen oder Bällen. Wo auch immer sie uns reinlassen. Dann wissen wir auch wie viele Kleider wir brauchen…“ Möglicherweise Null. Auf Tischen eh eher hinderlich und… so wirklich konnte er sich Sarray in einem Kleid auch nicht vorstellen. Am Ende fällt noch jemand vom Tisch und sie würde ihn versorgen müssen. Mit Kleid wäre zumindest genügend Verbandsmaterial vorhanden.

Er lächelte zurück, als ihm diese Zwergin wieder so nah kam und versank für einen Moment schlicht in ihren Augen, um seine Stirn gegen ihre zu legen. Der Moment mag noch eine Zeit gehalten haben, aber dann widmete man sich wieder dem Essen und der Greif nahm Alles was sie ihm anbot. Er wusste tatsächlich nicht, wann er zum letzten Mal so viel und gut gegessen hatte wie in der Woche in Nowigrad, Auch weitere dumme Sprüche mit Reuven blieben bei diesem Picknick sicher nicht aus und der blonde Hexer begann sich trotz Kerkerzelle pudelwohl zu fühlen.
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