Privatwohnung | Nowigrad/Silberstein - Ein Privathaus mit Büro

Lange Zeit war Nowigrad kein Teil von Redanien, lange Zeit konnte die größte (mit ca. 30.000 Einwohnern) und zweifelsohne auch die reichste Stadt den Status einer freien Handelsstadt halten. Nach den letzten Kriegen aber ist sie mehr oder weniger zur inoffiziellen zur Hauptstadt der freien Nordländer, vor allem Redaniens geworden seit Dijkstra als Regent zusammen mit dem Handelsrat von hier aus die Fäden zieht.
Als Heimat des Kults des Ewigen Feuers hat in der Stadt allerdings auch das Wort des Hierarchen Gewicht.
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1055
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

Er konnte fast sehen, wie etwas von dem was er gesagt hatte in Jakobs Verstand sickerte und dort Mühlräder in Bewegung setzte. Und ja, er grinste dazu. Es war so bildlich zu erkennen und das wiederum faszinierte und amüsierte ihn. Wie sehr das wiederum Jakob provozierte ahnte er wohl, aber es wäre ohnehin zwecklos gewesen, den Ausdruck anzupassen, er hätte auch das bemerkt.
So griff er nach der Kanne um sie zu schützen als Jake explodierte.
Ein Stuhl flog zur Tür und Jake, der eben noch ruhig gewesen war stand erbost im Raum.
Zunächst war er sich nicht ganz sicher welche seiner Worte es waren, die das ausgelöst hatten. Er blickte dem Stuhl nach, dann zurück zu Jake, noch einmal zum Stuhl. Ja, doch er begriff, welcher letzte Stein an die richtige Stelle gefallen war. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass Jake bereits wusste, dass sie sich getroffen hatten seit sie die Stadt erreicht hatten, anscheinend aber nicht.
Das hatte Jake gefehlt.
Und was fehlte ihm nun?
Er blieb ruhig sitzen, es hätte ohnehin nichts gebracht aufzuspringen. Er glaubte jetzt sogar den richtigen Satz gefunden zu haben, allein der Satzteil wunderte ihn. Warum hatte Jake nicht den Teil hören wollen der besser war? Dass er doch beim falschen war spiele schon keine Rolle mehr. Er ging davon aus, dass es der Teil mit 'Affäre' war und 'aufbauen' und er ging davon aus, dass Jake ihm einfach nicht glaubte.
Nur was wusste Jake, was ihm entgangen war?
Er hatte ihn begleitet, war die ganze Zeit bei dem Ritter gewesen...
Nur daraus konnte er seine Schlüsse ziehen.

Und aus dem was Jake noch hinterherschickte nachdem er sich beruhigt hatte.
Das wiederum erstaunte ihn tatsächlich.
Er musste ihn nur anblicken und wurde wieder ernst.
Jakob hatte enorm an sich gearbeitet, er erwies sich als sehr konstruktiv,
So kannte er ihn tatsächlich nicht.
Und die Gedanken es Agenten rasten.
Vielleicht glaubte er sich ja selbst auch nicht.
Wie viele ernsthafte Beziehungen hatte er in den letzten Jahrzehnten gehabt?
Und wie viele Hatte er zerstört?
Das ging auf ein grobes 0 zu 2 hinaus.
Er hatte sich selbst nie für Beziehungsfähig gehalten... Es war Jarel, der so große Hoffnung darin gesetzt hatte, dass er es schaffen könnte, dass er es zumindest versuchen wollte.
Der Ritter war es, der in ihm die Hoffnung weckte es könne doch noch etwas anderes in seinem Leben geben außer dem Job.
Aber auch das würde er Jakob nicht auf die Nase binden, es gab einfach Dinge, die waren zu privat... nein, nicht einmal, sie waren vor allem zu fragil.
Zu leicht war noch zu zerstören was wuchs ohne dass er es selbst so recht begriff.
Jakob behielt sich unter Kontrolle. Er machte auch nciht den Fehler ihn zu unterschätzen.
Und es reichte ihm, zu wissen, dass Jakob genau so funktionierte wie er ihn eingeschätzt hatte.
"Ich bin zuerst weggegangen, das ist richtig. Nicht aber um ihm aus dem Weg zu gehen, sondern weil ich eine Chance bekommen habe, die sich so schnell nicht wiederholt hätte. Und weil ich mir die Portale ansehen musste, die in diese Welt führen."
Er war wirklich ernst geworden.
Natürlich, der junge Mann war in seine Wohnung gestürmt und wollte ihm die Fresse polieren, aber nun hatte er das ganze Bild gesehen und musste zugeben, dass er ihn sogar verstehen konnte.
Er glaubte begriffen zu haben, aber ihm fehlte immer noch ein großes essentielles Stück des Gesamtbildes: das mit dem Portrait des Regenten.
Nun, er würde es ohnehin irgendwann erfahren. Irgendwann würde die ganze Stadt wissen, wer Sokolov war.
"Du solltest es von mir erfahren. An der Sache ich noch ein weiterer Haken, aber genau das ist auch die einzige Chance und der Grund weswegen... Abstand notwendig war. Ich bin mittlerweile Dijkstras Berater. Zieh deine Schlüsse daraus oder lass es."
vielleicht das erst mal, dass er ihm tatsächlich auf Augenhöhe begegnete.
Aber wieder hatte er die Fragen nicht beantwortet, war nicht auf die Forderung eingegangen. Aber er wußte, er wollte mit Jarel reden, so bald es irgendwie ging.
Aber heute am frühen Abend stand erst einmal noch eine Unterredung mit eben genanntem Regenten an. Und er wusste schon jetzt, dass das für ihn wenig erfreulich sein würde.
Benutzeravatar
Jakob von Nagall
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 541
Registriert: Sonntag 7. November 2021, 10:18
Lebenslauf: Jakob von Nagall

Etwas verschob sich zwischen ihnen. Hätte er es benennen sollen, ihm wäre kein wort dafür eingefallen, doch nichtsdestotrotz war es fast mit Händen greifbar. Und die neue Konstellation zueinander sorgte dafür, dass Jakob Fuß fasste in der hart erkämpften Beherrschung. Fast als plauderten sie über Belanglosigkeiten lehnte er sich sogar an die Küchenzeile in seinem Rücken, die Hände rechts und links neben sich abgestützt. Eine Stütze, die er bei der folgenden Eröffnung auch dringend brauchte. Dijkstras Berater. Aus den paar Fetzen, die er von Slava kannte, brauchte er gar nicht fragen, worin dieser den Regenten beriet und es war grundsätzlich egal, denn sie standen damit auf zwei verschiedenen Seiten des Spielfeldes. Ganz offiziell. Ganz Nowigrad wusste, dass Dijkstra und der Hierarch sich bis aufs Blut hassten. Jarel hatte sich also nicht nur zielsicher den ersten unter allen Hurensöhnen ausgesucht, sondern auch noch einen Hurensohn der Gegenseite. Großartig. Einfach großartig. Kurz beugte er den Nacken, schloss die Augen und sah Slava nach einem Moment mit einem 'echt-jetzt'-Ausdruck an, bevor er den Blick auf das kleine Fenster wandte, vor dem es zunehmend heller wurde. Die Sonne schien sich allmählich durch den Dunst zu kämpfen.
Was diese Eröffnung für ihn bedeuten könnte, schob er geflissentlich nach hinten. Wenn Slava nicht übertrieb, dann reichte dem Mann in dieser Stadt ein Fingerschnippen und der freche Knappe vom Orden säße im tiefsten Loch unter der Burg. Am besten hänge man ihn noch dem Hierarchen vor den Balkon, um zu demonstrieren, wer die Macht in der Stadt hatte. Die ständige Zwietracht forderte auch ständig Kanonenfutter, Opfer für Exempel und Gegenexempel. Die Gewaltsamkeit dieses Ortes war auch in Jakobs Verstand längst angekommen, doch jetzt gerade weigerte er sich einfach, diese Gedanken zuzulassen.
Statt dessen fragte er sich, wann die neue Staffel in dieser verrückten Serie begonnen hatte. Wie konnte das sein? Sie waren vor nicht einmal ganz einem Jahr hier angekommen. Egal - es war. Und er zwang sich dazu, diese neue Information irgendwie in den Kontext zu setzen. War das gut oder schlecht? Gut höchstens, wenn Jarel den Ornat ablegte, was genaugenommen unmöglich war. Er kannte die Eifersucht des Flammenrosenordens - ein Schwert und die Ritterehren für ein Leben. Lebenslange Treue, Entsagung und allein die ritterliche Verpflichtung, die Menschen mit dem eigenen Leben gegen alles Böse zu schützen. Nein, aus dem Ornat kam man nur in Schande heraus oder auf der Totenbahre. Wobei ersteres auch fast immer letzteres zur Folge hatte.
Die im Streiflicht fast farblosen Augen kehrten endlich zu Slava zurück. "Das stimmt mich nicht gerade optimistisch.", war das Erste, was ihm dazu einfiel und offen blieb, ob er damit diese Affäre, oder wie man es nennen wollte, meinte oder seine eigene Zukunft. Eben aus den einfachen Fakten heraus. Fakten - da war noch etwas, was er in all dem emotionalen Durcheinander fast vergessen hatte. Er kramte nach der Münze, die Jarel ihm gegeben hatte und schnippte sie geschickt in einen Bogen, sodass sie noch einen Moment mitten auf der Tischplatte tanzte und dann dort zu liegen kam. "Die sollte ich eigentlich der Bettlerin geben, aber sie und ein Elf waren so freundlich, mich zu dir zu führen." Nun war er es, der sich die Spitze nicht ganz verkneifen konnte. "In Wyzima sind uns drei Reisende vor die Füße gefallen. Scheinbar aus deiner Welt - einer kannte deinen Namen und ein anderer war ein Dämon aus dem siebten Höllenkreis, bei Gott. Der Schwarze hätte beinahe ein fürchterliches Gemetzel angerichtet. Der Vorfall hat ziemlich Wellen geschlagen und Jarel versucht die bei unserem Großkomtur gerade zu glätten. Allerdings mache ich mir Sorgen, dass er was Blödes anstellt - er ist seit Tagen nicht er selbst.", schlug er den Bogen zurück zum eigentlichen Inhalt ihres Gesprächs. Er hielt sich sehr vage, wollte erst sehen, wie Slava auf die Neuigkeit reagierte. Zumal einer der beiden Soldaten den Übertritt mit dem Leben bezahlt hatte. Zugleich erfasste ihn Unruhe - was wenn Jarel auf die verrückte Idee kam, sich von Herrenloh zu stellen?
Er schluckte krampfhaft. Nein, so war die Abmachung nicht gewesen. Dennoch waren die Hände, die sich an die Küchenplatte klammerte, schon wieder blutleer, so fest umkrampfte er die Kante. "Rede mit ihm - bitte. Unter diesen Vorzeichen erst recht."
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1055
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

Jarels Knappe hatte sich wieder beruhigt, lehnte entspannt an der Anrichte. Nur sein Blick sprach Bände.
Slavas auch.
Es war nun einmal das einzige was er gelernt hatte.
Nicht dass sein Blick sprechen konnte, sondern das was er jetzt tat. Und das war es was sein Blick sagte. Ich kann nichts anderes.
Und dachte man sich die Computer weg und was sie ermöglichten aber auch erschwerten, so war vieles an Geheimdienstarbeit genauso hier möglich.
"Willst du doch noch Kaffee? Ist brauchbarer als das was Jarel so braut. Nur die Milch ist aus."
Er hatte nicht vor, seine Position auszunutzen für private Rache und nun, auch nicht da Jake nun wusste wer er war und ihn nicht mehr nur für den ungehobelten Soldaten hielt. Vielleicht hatte Ehrlichkeit etwas geändert, trotzdem blieb der Junge wer er war, und er war dazu in der Lage zu dir nach Hause zu kommen und die die Zähne einzuschlagen für einen der ihm wichtig war. Eine ganz eigene Form von Temperament. Nicht die Südländische, es passte eher zur Slavischen.
"Sollte es aber... Also dich optimistisch stimmen. Denn so kann ich für ein Gleichgewicht sorgen, und egal was passiert, ich kann ihn schützen."
Ein 'dich auch' ersparte er sich. Es traf natürlich zu, aber er vermutete, das wollte Jake nicht von ihm hören.
Und dann gab er ihm eine Münze, einen Moment spielte Slava gedankenverloren damit, ließ sie zwischen den Fingern kreisen, wie er es oft auch mit Bleistiften getan hatte um die Hände wieder geschmeidig zu bekommen nachdem auch die Handmittelknochen bereits einmal zertrümmert gewesen waren.
Die Bettlerin also und Elurin.
Er hate sich zwar kurz gefragt, wie Jakob ihn gefunden hatte, aber eigentlich war es klar... Die Leute hier waren nicht die besten.
Und die Münze... eine typische Geste von Jarel. Fast hätte er etwas versonnen gelächelt. Weder in dieser Welt als auch in dessen gab es etwas Wie WhatsApp oder SMS. War die Münze etwas derartiges? Sollte das die unverbindliche Nachricht sein 'Bin zurück in der Stadt, nur falls es dich interessiert'?
Dann folgte de nächste Wendung in dieser Geschichte, ehe er den einen Gedanken ganz zu Ende denken konnte.
Drei Reisende... vor die Füße gefallen...
Bei Slava begann es schnell zu arbeiten.
Wyzima. Es gab einen einzigen seiner Steine dort. Er blieb allerdings ruhig, auch wenn es in ihm brodelte. Einzig sein Blick war noch etwas klarer geworden, fokussierter. Er wechselte in den Einsatzmodus, auch wenn man ihm das sonst kaum anmerkte.
Die wichtigsten Schritte waren dafür zu sorgen, dass sie in Sicherheit waren. Dann die Auswertung ihres Aufschlagortes und am besten der Zeit.
"Hast du die gemerkt wo sie hergekommen waren, und wann das gewesen war? Wo genau kamen sie raus?"
Natürlich die Identität der Drei...
"Und hast du ihre Namen?"
Ein Dämon... er hoffte es war kein Mutant mitgekommen. Wer konnten die anderen sein? Seine Leute? Irgendwelche Stalker aus der Peripherie würden sich kaum auf ihn beziehen.
"Wo sind sie jetzt? Ich kann für ihre Unterbringung sorgen."
Auch dass Jarel sie fast als Wolf niedergestreckt hätte war gespeichert.
"Ich werde mit Jarel reden, so bald wie möglich." versprach er. Und um zu verdeutlichen, dass das nicht nur eine Floskel war, sondern dass er wirklich mit ihm reden wollte... so bald er auf den Beinen war... "Wo ist er jetzt? In der Komturei?"
Benutzeravatar
Jakob von Nagall
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 541
Registriert: Sonntag 7. November 2021, 10:18
Lebenslauf: Jakob von Nagall

Er schüttelte nur ganz leicht den Kopf. Er hatte sich den Kaffee tatsächlich fast abgewöhnt, seit er es wagte, wirklich zu schlafen und sich nicht nur in diesem Halbdämmer zu bewegen, den er früher Schlaf genannt hatte. Die ewige Flamme und seit kurzem der Glaube der Melitele gaben ihm den Rückhalt, die Gespräche mit Jarel die Zuversicht. Zuversicht, die Slava mit seinen Worten absolut nicht schaffen konnte. Jakob unterdrückte ein Schnauben, wich dem Blick des Soldaten aber erneut aus, obwohl er eigentlich neutral hatte bleiben wollen. Gleichgewicht - Jarel schützen! Bei der Flamme, entweder hatte Slava noch an Größenwahn zugelegt oder er hatte keine Ahnung wer Jarel Moore im Orden war. Meister der Klinge, Lothar von Tretogors Rechte Hand und lange der Erste in dessen Leibgarde. Inzwischen betraut mit Aufgaben, die strengster Geheimhaltung unterlagen und von denen wohl selbst Jakob niemals erfahren hätte, hätte er Jarel nicht durch einen dummen Zufall beim Studium bestimmter Papiere aufgestöbert. Manchmal nach dieser Sache hatte sich Jakob gewünscht, Jarel würde ihm nicht so bedingungslos vertrauen - er kam sich zu schwach vor. Zu leicht zu durchschauen und das, was Jarel im Orden tat, war alles andere als Ungefährlich.
Wenn Slava also meinte, er wäre auf diesem Spielfeld die Dame, dann war Jarel ein Springer. Vielleicht nicht die schwerste Figur, aber eine, die sich scheinbar ohne Regeln auf diesem Spielfeld bewegen durfte, über die Köpfe aller hinweg und Haken schlagend durch die eigenen wie die fremden Reihen. Für Jakob war es völlig unvorstellbar, das selbst Dijkstras Berater ihn schützen könnte. Niemand konnte das. Im Fall der Fälle nicht mal von Tretogor, der ihn zwar beauftragt hatte, aber offiziell keine Stellung beziehen würde.
Einen Moment lang wollte Jakob fast lachen, doch das wie eine Blase in seiner Brust aufsteigende Gefühl zerplatzte an Slavas neuen Fragen. In Gedanken versunken, wie er gewesen war, fiel ihm nicht auf, dass Haltung und Blick seines Gegenübers sich minimal verändert hatten. Vermutlich hätte er es ohnehin einfach dem Interesse an Reisenden aus der eigenen Welt zugeschrieben. Sein Blick kehrte zu Slava zurück, die Brauen leicht gekraust. Er überlegte tatsächlich, was davon er zufriedenstellend beantworten konnte.
Erstmal das Einfachste: "Der Dämon nennt sich Kolja, wohl eine Abkürzung von Nikolavo. Er ist an dem Anwesen zurück geblieben, an dem uns der Hym überfallen hat." Dass er Jarel gebissen und dessen Virus aufgenommen hatte, sparte er erst einmal auf. Es war so schon genug Durcheinander. "Der andere sagte, man nennt ihn Viktor, aber eigentlich heißt er Evgenij. Evgenij Walodin. Aber er besteht auf Viktor. Und der Dritte...", nun zögerte Jakob kurz, lockerte bewusst seine Hände, die die Kante der Küche auszuwringen versuchten, bevor er weiter sprach. "Den Dritten nennt Viktor immer nur Amir. Er hat die Ankunft nicht überlebt." Er ließ die Worte einen Moment setzen und fügte dann hinzu: "Tut mir Leid, falls du ihn kanntest." Aber er war sich eigentlich fast sicher. Die gleiche Ausrüstung, wenn auch sehr durchwürfelte Kleidung, die gleiche Waffe, die gleichen antiquierten PDAs. In Jakobs Kopf war die Menge der Leute in dieser ominösen Zone sehr überschaubar. Dass er eine der Waffen hatte mitgehen lassen und diese noch immer in den Tiefen seines Gepäcks steckte, würde er Slava allerdings nicht auf die Nase binden. Viktor hatte sie nicht vermisst, also war sie nicht da.
Im jenem ruhigen, fast schon zu leisen Ton, den man eigentlich von ihm gewohnt war, setzte er schließlich hinzu: "Das Portal hat sich über der Umfassungsmauer des Meliteletempels in Wyzima geöffnet. Sie sind also einige Meter in die Tiefe gestürzt und dieser Amir landete auf der Mauer. Woher genau sie gestartet sind, kann ich dir nicht sagen. Viktor ist nicht sonderlich gesprächig gewesen." ...wenn ein Hase den anderen Langohr schimpft... Zumal Jakob nach den ersten beiden Zwischenfällen mit dem seltsamen Mann auch nicht gerade den Kontakt zu diesem gesucht hatte. Über dessen scheinbaren Untermieter wollte er sich gerade auch nicht weiter auslassen, dass durfte Slava gern selbst raus finden. Außerdem hatte er andere Sorgen gehabt - die Vordringlichste die, dass Jarel dem Dämon das Leben schenken wollte und dafür nicht nur die Brüder in Wyzima, sondern auch den Großkomtur belügen musste. Seinen Rittervater und Freund. Dann noch der Elefant im Raum, der jetzt Kaffee trinkend vor ihm saß... Nein, Jakob hatte sich tatsächlich den Kopf über andere Dinge zerbrochen, als die Frage, wo und wann genau die Fremden auf ihre Reise gestartet waren.
Entsprechend reagierte er mit einem leichten Schulterzucken. "Und wann... bei uns war es gerade nach der Abendandacht." Dann stieß er sich von der Küche ab und ging die wenigen Schritte zur Tür, um den Stuhl wieder an seinen Platz zu stellen, jedoch ohne sich noch einmal zu setzen. "Viktor ist im Eisvogel untergebracht. Ein Arzt, der mit uns aus Wyzima reiste, hat dafür gesorgt." Auch über die Rolle dieses Arztes wollte er lieber Stillschweigen bewahren. unschlüssig stand er zwischen Tisch und Tür, als habe er vergessen, wieso er eigentlich hier gewesen war. Slava war so nett, ihn daran zu erinnern - richtig, er hatte Slava für jeden einzelnen gequälten Blick, für jeden schmerzvollen Laut und für alles dazwischen bestrafen wollen.
Hatte er? Ein wenig.
Fühlte er sich besser? Nicht wirklich.
Genaugenommen fühlte er sich verloren in diesem Spiel, von dem er tatsächlich nichts verstand. Da hatte Slava ganz recht und da war es völlig irrelevant, ob es um Mann und Frau oder Mann und Mann ging. Jakob wusste nicht, wovon er redete, er wusste nur, dass etwas in Schieflage geraten war, was er mit seinen Kräften nicht wieder gerade rücken konnte. Wie er dort stand, wünschte er sich mal wieder Hosentaschen - aus deren Mangel heraus verschränkte er die Hände im Rücken, wie sie es meistens tun sollten, wenn einer der Ritter mal wieder viel zu lange Vorträge vor einer gelangweilten Gruppe Knappen hielt. Er nickte etwas verzögert. "Ja, er wollte in die Komturei als wir uns trennten.", genauer wusste er es freilich auch nicht, was er mit einem leichten Kopfschütteln und einem: "Aber er flippert gerade völlig chaotisch zwischen allen Zuständen von eiskalt zu explosiv. Also - keine Ahnung.", umschrieb.
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1055
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

Vielleicht wusste Slava nicht wer Jarel genau im Orden war, auch wenn er ein wenig hatte durchblicken lassen, dass er nciht nur ein 0815 Ritter war, sondern durchaus das Vertrauen des Komturs genoss. Mehr jedoch auch nicht.
Dennoch war es nciht nur Größenwahn, der Slava beflügelte. Nicht nur.
Er wußte wozu Geheimdienste fähig waren, erst recht in einer Welt wie dieser. Wenn er sagte, er könne ihn beschützen. Dann meinte er das auch. Sein Leben, vielleicht nicht seine Position, aber immerhin das Leben.
Jakobs Mine dazu ließ er unkommentiert, lächelte jedoch.
Doch wenn dann Slava beim folgenden aus dem Staunen nciht mehr herauskam, dann ließ er sich das zumindest sehr gekonnt nicht anmerken. Dass jakob einfach erzählte und berichtete, ohne etwas auszulassen, sachlich ohne Häme... Das kannte er so nicht.
Dass doch das eine oder andere fehlte wußte er ja nicht, auf jeden Fall war es nicht so relevant, dass es ihm aufgefallen wäre.
"Scheisse..."
Slava versuchte gar nicht erst dabei die Contenance zu wahren, nicht jetzt.
"Amir kannte ich seit er ein grüner Rekrut war, ich hab ihn selbst ausgebildet. Und er ist der einzige in meiner Einheit, der noch lebte... lebte... Fuck. K Tschortu s... ach Fuck einfach. Aber dem alten Viktor geht es gut? Ja, ich kenn sie beide, haben beide für mich gearbeitet. Nikolavo sagt mir nichts, aber ich kannte auch keine Dämonen in der Zone. Nur Mutanten wie Blutsauger und Controller, aber mit beiden hättest ihr nicht ein Wort reden können. Also im Eisvogel. Gut, Danke."
Im Eisvogel war er erst gestern gewesen. Gut, ein Arzt war also auch dabei. Warum auch immer. Vorerst wollte er das nicht hinterfragen, sein Glück bei Jakob nicht weiter auf die Probe stellen.
Und der Dämon war im Rücker Anwesen. Er erinnerte sich noch gut. Der Hym, der aufgeblasene Hexer, der nun auch für ihn arbeitete. Er nahm sich vor, dem bald einen Besuch abzustatten. Vielleicht nahm er sogar den Hexer mit, konnte nciht schaden, bei einem Dämon. Vielleich auch Cyron... Seine Gedanken gingen bereits einige weitere Optionen durch.
"Ich rede mit ihm. Das hätte ich ohnehin tun wollen."
Über einen gewissen Elfen, der ihn wohl kannte und noch über einiges mehr.
Ein interessanter Zufall.
Viktor war hier und auch von einem anderen Portal war Fracht unterwegs. Es häufte sich also. Was bedeutet, dass er an etwas interessantem dran war. Vielleicht einem Weg zurück. Ganz hatte er den Gedanken nicht aufgegeben, einfach weil er nie etwas aufgab. Ob er dann zurückkehren würde war die andere Frage die er jetzt vielleicht nicht mehr kategorisch genauso beantwortet hätte wie damals.
"Danke, Jakob."
Warum er plötzlich nett war... er hätte es selbst nicht sagen können.
Vielleicht würde es den Knappen sogar misstrauisch machen.
Benutzeravatar
Jakob von Nagall
Spieler Level 4
Spieler Level 4
Beiträge: 541
Registriert: Sonntag 7. November 2021, 10:18
Lebenslauf: Jakob von Nagall

Wie sehr er sich in den Augen des ehemaligen Soldaten verändert hatte, war Jakob nicht wirklich bewusst. Überhaupt hatte er nicht das Gefühl, sich furchtbar verändert zu haben. Hätte er sich die Zeit genommen für eine Selbstreflexion, so wäre ihm wohl eher aufgefallen, dass er wieder auf ein Verhalten zurück rutschte, dass allgemein als Normal bezeichnet wurde und mit dem auch er irgendwann mal gestartet war. Als Kind, als Junge - bis etwas dafür gesorgt hatte, dass ihm der Selbstschutz wichtiger war als irgendwem auch nur andeutungsweise entgegen zu kommen. Daher kam es ihm im Grunde jetzt auch nicht ungewöhnlich vor oder fiel ihm gar schwer, einfach das zu tun, was sinnvoll war: den Mann vor sich grob ins Bild zu setzen. Er konnte es schon immer, nur hatte zuvor eine Barriere existiert, die nun in Teilen zertrümmert zu seinen Füßen lag. Stolpersteine höchstens noch, aber keine wirklichen Hürden mehr.
Was ihn allerdings überraschte, war Slavas Gefühlsausbruch über den Tod des Mannes, den Jakob nicht gekannt hatte, dessen Ableben er aber auch zum Teil auf sein Konto zählte. Alles hätte anders laufen können, hätte er überlegter gehandelt. Doch da wiederum stand die Mauer um seine Seele noch fest - gerade Dinge wie Schuld lud er sich nur allzu gerne stillschweigend auf, um allein daran herum zu kauen wie ein Hund auf einem zähen Knochen. Und Slavas Worte, seine unverhohlene Bestürzung, saugte er geradezu in diesen ölig schwarzen Teich aus Schuldgefühlen, der schon so lange ein beständiger Teil von ihm war. Und er schwieg dazu, denn wo die Mauer stand, passierten sie höchstens Gedanken und die konnten die meisten nicht lesen.
Nach einem Moment nickte er. Direkte Frage, direkte Antwort. "Ja, bisschen verwirrt und er hat drei Finger verloren. Aber es wird heilen." Dann nahmen die unbewegten Reptilienaugen des Knappen Slava noch einmal ins Visier, als müsste er abschätzen, ob er es dabei belassen könnte. Reden. Er würde mit Jarel reden. Wieder das kaum merkliche Nicken, dessen Ausführung den älteren Mann wohl an jemanden erinnerte.
"Tu' das und schaff Klarheit." die Betonung schrie fast nach einem Nachsatz - oder sonst. Sonst stehe ich bald wieder hier. Sonst stecke ich dir beim nächsten Mal einfach ein Messer zwischen die Rippen.
Den Dank schien er zu überhören, doch in Wahrheit überraschte ihn auch das. Einfach ein freundliches Danke, ohne Spitze oder Seitenhieb. Ein Morgen voller Wunder.
"Auf Wiedersehen, Vyacheslav." Nicht ganz so sauber, wie Jarel es beherrschte, aber passabel. Ein weiterer Punkt aus der Erziehung des Ritters, ebenso das steife Neigen des Oberkörpers zum Abschied. Dann ging er, wesentlichen unspektakulärer, als er hier aufgetaucht war.

weiter in der Komturei
Zuletzt geändert von Jakob von Nagall am Samstag 5. November 2022, 22:32, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1055
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

Ein wirklich seltsamer Tag der mit diesem Morgen begonnen hatte.
Slava sah dem jungen Mann nach, der sich mit einer klaren ansage und dann aber doch recht höflich verabschiedet hatte. Und er kannte doch seinen vollen Namen, war auch bemüht, ihn richtig auszusprechen. Das rechnete er ihm hoch an, die meisten Russen waren zu faul, so einen langen Namen zu verwenden. Er hatte sich zweifellos verändert. Jarel eine einen guten Einfluss auf ihn. Er lächelte unwillkürlich, nun, da es keine Zeugen mehr gab.
Viktor hatte Finger verloren.
Es war verschmerzbar. Sicher, nicht optimal, aber es hatte sich damals ja schon abgezeichnet, dass er an Parkinson litt und ein Meisterschütze würde der alte Mann auch nicht mehr werden. Für einen Fährtenleser war es kein Todesurteil. In der Zone. Hier... Ob aus Viktor noch ein Schwertkämpfer wurde... auch fraglich. Aber vielleicht konnte er es als Jäger noch zu etwas bringen, als Fallensteller. Die Talente, die er in seinem Leben vor der Katastrophe erworben hatte waren hier mehr als nützlich, besser als alles was er gekonnt hatte. Er hatte kein ordentliches Handwerk gelernt nur Dinge studiert, die auf genau die Welt seiner Zeit zugeschnitten waren. Journalismus und Medienkunde... was brachte das hier? Psychologie... nur als Hilfswissenschaft nützlich. Strategie und Taktik, gut...
Er musst in der Politik bleiben, etwas anderes blieb ihm gar nicht.
Aber Viktor hatte gute Chancen hier noch ein gutes ruhiges Leben zu führen. Wenn er ihn nicht wieder in seine Dienste nahm.
Er atmete noch einmal tief durch, stand dann umständlich auf, trank noch den Rest des fast kalten Kaffees - tatsächlich in der Reihenfolge: aufstehen, austrinken - und ging nach oben um sich anzuziehen.

Als er dann seine Wohnung verhieß, in ein elegantes Wams gekleidet, aus fester gewebtem dunklen Köper und einem ebenso dunklen Hemd aus sehr feiner Wolle und einer Hose aus Spaltleder - dazu lediglich seine alten aber sauber aufpolierten sowjetischen Soldatenstiefel - hier war er eigen. Die Stoffe waren auch nicht pechschwarz, das wäre zu auffällig gewesen, vielmehr mit blau und grün auf einen eher dunkelgrauen Ton gebracht, der die ursprünglichen Farben noch ein wenig erkennen ließ. Er übte damit das Auftreten eines niederen Adeligen, dem sein Stand nciht allzu viel bedeutet, aber ganz vergessen wollte er ihn auch nicht indem er sich zu sehr an die Bürger anpasste.
Er musste seine Rolle entwerfen, denn er dachte durchaus langfristig.
Als nächstes nahm er sich vor, vielleicht doch Wachen einzustellen. Einen Leibwächter vielleicht? Allerdings wollte er auch seine Ruhe haben, wenn hier dauernd jemand herumlungerte hatte er das dann auch wieder nicht. Doch nur ein gutes Schloss?
Draußen wartete bereits ein weiterer Bote. Dijkstra wollte ihn sehen. Jetzt. Im Badehaus.
Na Bravo. Dann würde er also nicht gleich mit Jarel reden. Andererseits hatte es den Vorteil, dass er die Rückenschmerzen ein wenig im warmen Wasser und den Dampfbädern lindern konnte ehe er den Ritter aufsuchte. Wenn alles so verlief, wie er dies angenommen hatte, dann würde er das brauchen.
Es war ein seltsamer Tag, und er würde mit Sicherheit noch seltsamer werden, dessen war er sich gewiss.

<geht dann hier weiter.>
Benutzeravatar
Cyron
Spieler Level 3
Spieler Level 3
Beiträge: 262
Registriert: Montag 22. August 2022, 12:11
Lebenslauf:

-------------------------------------------------------------
von Ort der Macht
Datum: abends 2. August 1278
betrifft: Cyron, Reuven, Slava
-------------------------------------------------------------
Den ganze Rückweg über war der Elf wie weggetreten, aber zumindest das Leuchten der Augen nahm ab. Dafür schweig er. Auch mal ganz angenehm.
Reu blieb nichts anderes übrig, als den völlig ausgeklinkten Heiler in Slavas Quartier abzugeben.
Und da blieb er. Hockte sich mitten im Raum im Schneidersitz hin und meditierte.
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1055
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

-------------------------------------------------------------
von: Tempelgelände -> nach Hause
Datum: sehr früh morgens am 4. August 1278
betrifft: Cyron
-------------------------------------------------------------

Als Slava seine Wohnung betrat staunte er nicht schlecht als offen war.
Er hatte die Tür nur berührt und sie schwang fast schon auf. Nun war Vorsicht geboten. Er vermutete zuerst Einbrecher, bestenfalls nur Diebe, schlimmstenfalls bereits einer dieser Defias oder der Nilfgarder Truppe.
In der Küche schien alles fast unberührt, sah man von einem Teller ab, auf dem irgendetwas gegessen worden war - aber restlos.
Er griff sich ein Messer aus der Anrichte, zog die Stiefel aus und rollte dann, vorschriftsmäßig, das Gebäude von unten auf. Alleine zwar, aber gründlich. Er war nicht so schnell wie früher und auch nciht ansatzweise so geschmeidig in seinen Bewegungen, aber ein Gebäude zu sichern hatte er gelernt.
Und so staunte er nicht schlecht als es Cyron war, den er im Ersten Stock meditierend und darüber vermutlich eingeschlafen vorfand.
Er atmete erleichtert auf, legte das Messer beiseite, ehe er dem Mann einen zu großen Schrecken einjagte.
"Ihr seid es... Ich hatte schon das schlimmste befürchtet."
Benutzeravatar
Cyron
Spieler Level 3
Spieler Level 3
Beiträge: 262
Registriert: Montag 22. August 2022, 12:11
Lebenslauf:

„Wa?“ Cyron riss den Kopf hoch und gab ein Grunzen vorn sich.
„Uh….“, er rieb sich erschrocken den Nacken, den er zu lange überstreckt hatte, weil ihm der Kopf im Schneidersitz irgendwann stumpf auf die Brust gesunken war.
Der Elf stand auf und taumelte zwei Schritt nach links, zwei nach rechts, schüttelte den Kopf, blinzelte und sah endlich den Spion an.
„Ah…verzeiht, ich war eine Spur abgelenkt. Der Herr Hexer hat mir einen Ort der Macht gezeigt. Das Element war Luft. Und es hat funktioniert.“
Cyron betrachtete seinen Gastgeber aufmerksam.
„Und ihr habt euch nicht geschont, wenn ich richtig sehe?“, schmunzelte er und deutete sogleich auf die Liege.
Der Elf strotzte vor guter Laune und Energie. Strahlte regelrecht.
Benutzeravatar
Vyacheslav Sokolov
Spieler Level 5
Spieler Level 5
Beiträge: 1055
Registriert: Freitag 29. Oktober 2021, 16:58
Lebenslauf: Slava

Eine Weile nahm sich Slava Zeit um durchzuatmen und kurz nachzudenken ob es nicht besser wäre sich zuerst zu waschen. Ein Moment verstrich in dem er sich daran erinnerte, dass er jetzt noch nach Jarels Seife roch, das würde er wegwaschen. Und so schlimm konnte es nicht sein. Die Kleidung, so erinnerte er sich mit einem Lächeln, hatte er jeweils nur kurz am Leib getragen.
Er nahm also wie befohlen Platz, noch vor dem ersten Kaffee.
Es war also ein Erfolg gewesen. Er würde den Hexer noch bezahlen müssen... später.
"Jarel Moore ist zurück..." bemerkte er wie nebenbei. Vermutlich aber sagte er damit mehr als er eigentlich wollte. "Er wird im Laufe des Nachmittags hierher kommen um euch zu treffen. Bis dahin werde ich noch etwas zum Essen besorgen."
Antworten