Im Kerker von Wyzima

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Arvijd Kostjunari
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Arvijd seufzt.
"Weil solche ein Fluch genau wie eine Virus der einen zu einer Bestie macht nichts ist was man gerne beim Nachmittagstee erzählt."
Er setzte sich bequemer hin, sie würde noch einige Stunden warten müssen, warum also nicht versuchen die Augen zuzumachen.
"Weiß dein Knappe was er zu tun hat?"
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Jarel Moore
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„Ich habe bis gerade ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, ihn wiederzusehen.“, gab der Ritter zu.
„Ich denke, er kann mit dem letzten Reisenden umgehen. Wenn wir deinen Jungen rausgeholt haben, würde ich mit ihm in die Wildnis verschwinden um…na, du weißt schon. Und dann sehen wir weiter.“
Zumindest die, die dann noch am Leben sind.
Weiter darüber nachdenken wollte der Ritter nicht. Zu unsicher war der Ausgang dessen, was vor ihnen lag.
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Arvijd Kostjunari
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"Er ist dir so wichtig wie mir mein Sohn. Heute und auch morgen soll keiner von uns seinen Jungen verlieren."
Murmelte der Arzt, dann versuchte er tatsächlich etwas Ruhe zu finden.
Es dauerte nicht lange und er döste zumindest ein wenig. Nachts war es klamm an den kühlen Steinen der Mauer und gut schlief der Arzt nicht, aber die Zeit verging und irgendwann graute der Morgen. Die Betriebsamkeit der Stadt erwachte zu neuem Leben.

<der nächste Tag>

So richtig konnte Arvijd nicht sagen wann er geschlafen hatte und wann er wieder erwacht war. Irgendwann atmete er tief durch.
"Also... packen wir es an."
Er ging davon aus, dass Jarel sicher vor ihm wach war, wenn er überhaupt geschlafen hatte.
Ganz wohl war ihm nicht, beide hatten sie viel zu verlieren. Unermesslich viel.
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Jarel Moore
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Ja. Jarel war bereits wach und nein, er hatte nicht geschlafen.
Steif stand er auf und zog dann Arvijd auf die Beine.
Der Ritter sortierte sich und versuchte seine Kleidung glatt zu streichen.
‚Keiner soll seinen Jungen verlieren.‘
Mögen welche Götter auch immer darüber die Hand halten.
Ohne ein weiteres Wort begab sich Jarel zur Wache.
„Wir brechen auf.“, erklärte der Ritter mit fester Stimme der Wache. Es war einmal mehr Meis.
Ob immer noch oder schon wieder war Jarel im Grunde egal. Hauptsache, sie bekamen den Dämon aus der Schusslinie. „Den Gefangenen. Bitte.“
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ERZÄHLER
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Es war der Hauptmann Meis, der am Morgen den Ritter und den Arzt empfing. Auch seine Stimmung war gedrückt, ohne dass jemand genau sagen konnte weshalb.
Er führte die beiden in den Keller, stellte keine Fragen, auch nciht danach, weshalb sie nur zu zweit kamen, weshalb sie rochen als hätten sie die Nacht im Freien verbracht. Er wollte es nicht wissen. Er schloss die Zelle auf, bedeutete dem Gefangenen aufzustehen und die Zelle zu verlassen.
Der Dämon gehorchte, leistete auch jetzt keinen Wiederstand.
Er hielt den Blick gesenkt, vermied es irgendwen anzusehen, den Hauptmann, den Ritter oder auch Arvijd.
"Nehmt ihn mit. Der Götter Segen mit euch, Herr Ritter... Doktor."
Meis nickte beiden zu und gab ihnen in einem Kartoffelsack auch noch die Kleidung mit, die der Dämon zum Zeitpunkt seiner Verhaftung getragen hatte. Er würde feststellen, dass nicht fehlte, nicht einmal die Ketten. Das war dann doch etwas untypisch. Schließlich wartete Meis dann nur noch mit verschränkten Armen bis die Gäste verschwunden waren.

<geht hier weiter>
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