Die Strasse Richtung Nowigrad

Velen ist die nordwestlichste Landschaft der Königreichs Temerien im Mündungsgebiet des Pontar. Sie grenzt, durch den Pontar getrennt, im Norden an das Königreich Redanien und im Westen an das Nördliche Meer. Zudem ist Velen durch zwei große Brücken mit Oxenfurt und Novigrad verbunden und ist daher ein wichtiger Handelsdurchgang zwischen Temerien und Redanien.
Velen wurde von Krähenfels aus regiert - Krähenfels ist eine Palisadenfestung im Herzen Velens mit ungefähr 50 Einwohnern. Der Blutige Baron, der in Krähenfels regierte, ist allerdings für unbekannt Zeit verreist.
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Aria
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Thorben war ein Goldstück. Sein Ruf nach dem Antrag lies ein verlegenes Lächeln über das junge Gesicht huschen. Sie schenkte Thorben einen verlegenen Blick m, ehe sie wieder zu Jake sah als sich dieser wacklig erhob. Sie erschrak als Jake mit einem mal zusammenklappte. Doch Jarel fing ihn gerade noch auf. Jake wurde auf dem Fell platziert und Aria sah etwas hilflos zu, wie Jarel ihn präparierte.
„Jarel bitte tu alles um ihm zu helfen!…Er ist mir wichtig!“
Kurz erschrak sie selbst vor diesen Worten doch nun waren sie heraus. Aus dem Mund geflogen bevor sie recht darüber hatte nachdenken können. Nun da sie die Wahrheit ausgesprochen hörte, schluckte sie und starrte auf den jungen Mann der ihr wichtiger war als sie es sich erlauben konnte.
Nun sah sie hilfesuchend zu Slava.
„Du!…was hast du der Elfe gegeben als es ihr so schlecht ging?“
Da Jarel nun seinem Werk nachging, stapfte sie schnurstracks Hunden Russen und lies sich direkt vor ihm nieder. Die Grünen Augen sahen ihn flehentlich an „diese Medizin! Hast du welche?….ich bezahle dich auch!“
Die Panik über das Fieber mochten die Menschen aus den anderen Welten nicht verstehen, doch hier starben manche immer noch an solchen Dingen. Sie waren mitten in der Wildnis und kein Heiler in Sicht. Der Hexer war schon über alle Berge, also war Slava nun derjenige der herhalten musste.
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Thorben Denger
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Der Hexer war so schnell wieder fort, wie er aufgetaucht war. Typisch für Katzen und andere Raubtiere. Das ausgeschlagene Angebot bedauerte Thorben jedenfalls nicht. Grundsätzlich hatte er kein Problem mit Reuven gehabt. Er hatte auch auf dem Anwesen nicht mitbekommen, wie dieser und Slava sich gestritten und geprügelt hatten. Aber irgendwie war der Typ total hibbelig. Ihn nicht am eigenen Feuer zu wissen, würde auch einiges an geschwundenen Rationen und Alkohol sparen. Also erneut eine Win-Win-Situation. Er hatte seine höfliche Gastgeber-Schuldigkeit getan.

Für einen Moment schaute der Zwerg in die Runde und fragte sich, wieso niemand sonst mit ihm mit jubelte. Alle schauten so ernst drein. Sicher waren Jarel und Slava nur eifersüchtig auf Jake, dass er am Ende das Mädchen erobert hatte. Das musste es sein!
Als er wieder zurück blickte, hatte er völlig verpasst, wie die Beine des Jungen unter diesem nachgegeben hatten. Nun sah er ihn in den Armen des Ritters und machte große Augen. Was war hier bitteschön los? Hatte Aria nun Jakes Antrag abgelehnt und der alte Mann trug ihn stattdessen über die Schwelle?
Thorben hob seinen Hut an, um sich mit der freien Hand an der Schläfe zu kratzen. Mit der anderen hob er die Flasche Vodka, die er hielt. Nicht das gute Zeug von Slava, sondern seinen eigenen Vorrat. Er betrachtete zweifelnd das Etikett und erwartete beinahe, darauf Worte wie Lampenöl oder so zu lesen. Dann roch er probeweise an der Öffnung der Flasche. Hatte er es mit dem Saufen nun übertrieben? War der Vodka schlecht geworden? Stand er unter sonstigen Drogen?

Gerade wollte er die Hand heben und peinlich berührt nachfragen, was zur Hölle hier gerade los war, da registrierte sein schwammiges Hirn auch endlich die zuvor gesprochenen Worte. "Er hat Fieber."
Oh,... das erklärte einiges. Und war wirklich, wirklich peinlich!
Brummelnd blickte er zu Boden und scharrte mit den metallenen Spitzen seiner Stiefel im nadelübersäten Waldboden herum. Ärgerlich über seine eigene Dummheit kickte er ein paar Tannenzapfen ins Feuer, wo sie laut knackend vergingen. Eine Hochzeit wäre ihm lieber gewesen, als einen Kranken versorgen und mitschleppen zu müssen. Es war wirklich niemals etwas einfach.

Erneut blickte er in die Runde. Jake wurde bereits gut versorgt. Jarel bettete ihn auf sein Sattelfell und ging Wasser holen. Aria sprach mit Slava über Medizin. Thorben fühlte sich gerade äußerst nutzlos. Weiterhin vor sich hin grummelnd stellte er die Vodka Flasche ab und kramte im Karren nach den trockenen Kuchenresten herum. Mit diesen ging er zu Aria und reichte sie ihr, während sie noch auf eine Antwort Slavas abwartete.
"Hier, Prinzessin. Ist keine große Hilfe, aber wenn er wieder bei Bewusstsein ist, kannst du mit Wasser aus dem Kuchen einen süßen Brei machen. Der Zucker wird den Kreislauf des Jungen schon wieder in Gang bringen."
Dann setzte er sich wieder neben den alten Soldaten. Thorben war noch nie gut darin gewesen, Kranke zu pflegen. Eigentlich hasste er das sogar, seitdem seine Eltern damals bei einer Seuche dahin gesiecht waren. Auch um sie hatte er sich so gut er konnte gekümmert. Was ohne Geld und Wissen um diese Krankheit ein fruchtloses Unterfangen gewesen war. Grundsätzlich waren Krankheiten eines der wenigen Dinge, die dem Zwergen wirkliche Angst bereiten konnten. Man fühlte sich so hilflos für sich selbst und den Kranken. Und die Möglichkeit sich anzustecken war stets gegeben. Ein Grund mehr, sich mit Alkohol ausreichend von innen zu desinfizieren.

So schnappte er sich wieder die Flasche Vodka und nahm einen richtig, richtig tiefen Zug um alle bösen Krankheitserreger, die vom Jungen auf ihn übergegangen sein mochten, direkt im Keim zu ersticken. Er wartete, bis Slava mit der Medizin und dem Gespräch darüber fertig war. Dann beantwortete er auch endlich dessen Frage.
"Hexer sind Monsterjäger. Unterziehen sich in der Kindheit irgend einem Drogenritual, welches sie mutiert. Die wenigsten Jugendlichen überleben das. Die, die es tun, lernen alle Arten von Monstern zu bekämpfen. Gibt,... gab verschiedene Schulen auf dem Kontinent, die jeweils andere Kampfpraktiken gelehrt hatten. Sind selten geworden, die Jungs. Kaum einer kennt noch diese Rituale und da diese Mutationen meist total wirr im Kopf gemacht haben,..."
Er machte mit dem Zeigefinger eine drehende Bewegung an der Schläfe.
"... sind viele von diesen Hexern regelrechte Psychopathen geworden. Die einfachen Leute schoren mal wieder alle über einen Kamm und für lange Zeit erfreuten sich Fackeln und Mistgabeln wieder reger Beliebtheit. Bis nur noch wenige von ihnen durch das Land zogen."
Der Zwerg neigte den Hals der Vodkaflasche in Jakes Richtung.
"Zuerst dachte ich, er wäre ein junger Hexer. Silbernes Schwert, hervorragender Kämpfer, und so weiter. Aber,... Hexer können nicht krank werden."
Mit neugierigem Blick schaute er Slava direkt an.
"Er kommt von deiner Welt, oder? Was weißt du über ihn? Habt ihr da auch Monster und Monsterjäger? Ich mein, sein Schwert wirkt recht traditionell, wenn ihr solch andere, schicke Waffen habt."
Mit einem Kopfnicken deutete er auf das Sturmgewehr.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Slava schüttelte den Kopf, als Aria sich wieder vor ihm aufbaute. Ja, der respektierte sie für ihren Mut, aber man sollte es auch nicht übertrieben. Unangenehm war nur, dass sie seinen Sicherheitsabstand durchbrach, ihr Anblick stieg ihm wieder zu Kopf, oder besser, die Vernunft begann schon wieder, diesen zu verlassen. Er konzentrierte sich wieder auf das naheliegende. Leider war es nicht so einfach wie Aria es sich gedacht hatte.
"Was ich habe sind... Antibiotika. Die helfen gegen bakterielle Infektionen. Die Elfe hatte Wundbrand, dagegen ist das Zeug gut. Aber Fieber... das kann so viele verschiedene Ursachen haben." Er seufzte, dann kramte er doch. Er hatte noch Ibuprofen, die starken. "Warte... Gib ihm das..." er hatte keinen Mörser und man würde einen Bewusstlosen kaum dazu bekommen, eine solche Tablette zu schlucken. Er zerstieß sie schließlich zwischen dem Schaft der AK mit dem Griff der Makarov. Beides war stabil genug und hatte schon manchmal als Mörser gedient, manchmal für Tabletten, manchmal auch für Knochen.
Dann schob er die Brösel in seine Blechtasse und goss Wasser darüber.
"Sorg dafür, dass er das trinkt...alles, und bleib bei ihm, wenn das Fieber nicht runtergeht geb ich ihm noch eine, wenn das nicht hilft braucht er aber einen Arzt."
Er rieb sich mit beiden Händen das Gesicht. Wenn das so weiterging wurde er selbst noch zum Arzt, aber genau das wollte er nicht. Er ließ sich wieder am Feuer nieder, die Zigarette hatte er noch im Mundwinkel und zündete sie noch einmal an.
Der Zwerg stellte die wesentlichen Fragen.
"Seine Welt ähnelt meiner sehr stark, ich denke aber nicht, dass es die gleiche ist. Er war nicht sehr gesprächig was das angeht, aber er kennt wohl etwas wie Vampire, ich nicht. Aber Monster gibt es bei uns... Euren hier nicht unähnlich. Bei uns ist es ein regional begrenzter Ausbruch, die Biester sind an einer Stelle aufgetaucht und meine Leute haben schnell einen Zaun darum gezogen und lassen nun keinen mehr rein und raus, weder Mensch noch Monster. Der Rest der Menschheit ist also halbwegs sicher. Ich kommandiere in dieser Sperrzone ein Team, das darauf aufpasst, dass auch alles so bliebt."
Mehr Erklärung als für ihn üblich war, aber damit sortierten sich auch Dinge in seinem Kopf.
Dabei ließ er Jarel nicht aus den Augen.
Was allerdings Thorben über Hexer erzählte gefiel ihm gar nicht. Mutiert, psychotisch. Genau das war sein Bild des Mannes gewesen, stark aber unberechenbar, er schätzte ihn als Gefahr ein.
"Mir gefallen diese Hexer nicht... Vor allem dieser eine. Bei uns gibt es das nicht, wir sind normale Menschen, die gegen die Bestien kämpfen... wir nennen die Monster 'Mutanten'. Wir sind gut ausgebildet, aber einfache Menschen. Ich weiß nicht was es in Jakes Welt gibt, aber ich vermute er ist so ein Vampirjäger. Deshalb das Silberschwert." Man kannte das aus Filmen. Er vermutete nur, aber wenn Märchen schon wahr waren...
"Gegen die Monster, die ich kenne hilft so ein Sturmgewehr hervorragend... wir haben es nie mit Silber probiert. Es ist wohl einfach keiner auf die Idee gekommen. Aber ein Loch mit so einer Waffe ist ein Loch, egal ob Monster oder normales Tier." Die AK legte er wieder weg, die Makarov wanderte ins Holster. "Und wir wissen demnach jetzt von vier Welten... kommt das bei euch öfter vor? So richtig überrascht wirkst du nicht." Eher eine Feststellung.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

„Jarel bitte tu alles um ihm zu helfen!…Er ist mir wichtig!“
Ihre Worte hallten in Jarels Kopf nach, während er den Kessel vom am Boden liegenden Sattel losmachte. Ein schweres, Gusseisernes Ding mit Beinen um in der Glut zu stehen. Einem normalen Pferd würde man den ganzen Kram sicherlich nicht zumuten, aber Mari…
Nachdenklich sah er zurück. Aria wandte sich an den Söldner. Sie vertrauten ihm. Sie vertraute auch dem Zwerg. Sie vertraute ihnen allen. Und sein Schwert gehörte ihr. Also würde auch er ihnen vertrauen. Nunja, der Fellnase und dem Spitzohr vielleicht nicht ganz so sehr. Doch jetzt blieb ihm nichts übrig als sich darauf zu verlassen, dass sie statt seiner auf den bezaubernden Rotschopf aufpassten.
Während er mit dem Kessel an der linken Hand auf das stockdunkle Dickicht zu steuerte bewegte er sich ganz anders als zuvor. Es war nicht mehr die stets hochnäsig wirkend, stocksteife Art der Ritter, mit der er sich fortbewegte. Er ging leicht geduckt auf das Unterholz zu und trotz der schweren Stiefel beinahe Lautlos. Als er den Lichtschein des Feuers verließ hätte man meinen können, die Dunkelheit hieß ihn mit der innigen Umarmung einer Liebenden willkommen. Und weg war er.

Im Wald verließ sich Jarel auf seinen Instinkt. Irgendwo in der Nähe war Wasser. Er lief nicht, ging aber erstaunlich schnell und zielsicher.
Er dachte über die Worte der Kleinen nach. Die Kinder liebten sich. Wie bezaubernd. Das würden bildhübsche Kinder werden. Wenn der Junge durchkam. Ob der Him das Fieber verursacht hatte? Der Ritter bezweifelte es. Vielleicht war es etwas anderes. Aber was?
Während er weiter schlich, bemerkte er plötzlich ein Geräusch. Ein bedrohliches Rasseln.
Er erstarrte. Eine Schlange. Eine Schlange!

Keine zwanzig Minuten später betrat der Menschenmann ohne Vorwarnung wieder den Lichtkreis des Feuers. Im rechten Arm hing ein voller Kessel frischen Wassers, in der linken Hand baumelt etwas längliches, lebloses. Er legte den kopflosen Körper der Schlange in der Nähe des Feuers ab und stellte den Kessel neben das Widderfell. Die Schlange würde eine nahrhafte Suppe ergeben. Konnte der Bengel brauchen.
Nachdenklich ging er zurück zum Sattel und seiner Ausrüstung und machte einen weiteren Beutel los, mit dem er zum Fell zurückkehrte.
„Mylady?“, bat er Aria herbei.
„Würdet ihr bitte nach Stich- oder Bisswunden suchen? Irgendetwas auffälliges?“ Der Ritter zog den Band des Beutels los, holte vier handbreite Streifen dicker Filzwolle hervor und legte sie neben Jake, danach eine weitere hölzerne Dose. Er schraubte sie auf, spähte hinein und fluchte leise und äußerst ungebührlich. Prüfend drehte er das verschlissene und rissige gesdrechselte Werk auf den Kopf, doch nur zwei Krümel fielen heraus.
„Mmmmmist…“ Murrend warf er die leere Dose zurück in den Beutel.
Seufzend nahm er den ersten Streifen und tauchte ihn ins Wasser, wrang ihn etwas aus und begann ihn um die Wade des Bewusstlosen zu wickeln.
„Wie weit zum nächsten Heiler?“, fragte er in Arias Richtung. Praktischerweise würde er dann seine eignen Vorräte aufstocken können. Seine eigenen, speziellen Medikamente gingen auch langsam zur Neige.
Erst als er mit dem Wickeln fertig war, sah er sich um und schenkte den anderen Anwesenden wieder Beachtung. Beobachteten sie ihn? Immerhin waren die Fellnase und das Spitzohr nicht zurück. Diese Art Ärger konnte er jetzt nicht gebrauchen.
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Aria
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Slava half ihr und verlangte keine Gegenleistung. Im Gegenteil er bat an sogar selbst anzupacken, sollte dieses Pulver nicht wirken.
Als er ihr die Pille zerdrückte, beobachtete sie ihn genauer. Sah seine Naben und die Erfahrung in seinem Gesicht. Er war schön auf seine ganz eigene Art. Sehr männlich- Aria fragte sich ob dieser Krieger auch eine weiche verletzliche Seite hatte. Sie nickte und nahm das Heilgetränk entgegen.
„Danke…Slava…“ irgendwie wollte sie mehr sagen um ihm verstehen zu geben, dass sie ihn sehr schätzte. Doch jetzt war nicht der Zeitpunkt. Sie ging zurück zu Jake, der auf dem Fell lag und aussah als stünde er an einer Schwelle, deren Übertreten die letzte Reise bedeutete.
Vorsichtig kam sie näher und legte seine. Kopf auf ihre Knie.
„Jake?“ sie tätschelte ihn. Er glühte und der kalte Schweiß ran ihm über die glatte Stirn.
„Jake…du musst trinken…“
Sachte setzte sie den Becher an und flößte ihm den Trank ein. Es war mühsam aber es funktionierte. Unter viel Anstrengung hielt sie ihn etwas aufrecht sodass er schlucken konnte. Aria war selbst vollkommen erschöpft. Ihre Arme zitterten unter der Anstrengung. Jake war eben kein Fliegengewicht für sie. Doch sie biss die Zähne zusammen und sah dann zu Jarel auf. Er bat sie zu sich zu kommen, was sie dann auch tat.
Ihre Augen weiteten sich entsetzt bei dem was er nun sagte. Sie solle ihn absuchen…sie blickte ihm Unglaubwürdig an, doch er schien es ernst zu meinen.
Aria blickte sich um. Slava und Thorben waren ins Gespräch vertieft. Die Elfe und Rey immer noch weg.
Sie konnte Jake doch nicht einfach ausziehen und anfassen.
Dem Ritter schien nicht aufzufallen, was er da von ihr verlangte und sie wollte ihm auch nicht widersprechen. Sie wollte nicht, dass man dachte sie sei hochnäsig oder sich zu fein. Also nickte sie ganz langsam und gab einen viel zu hohen Laut der Zustimmung von sich, der deutlich verriet wie unangenehm ihr das war. Nicht dass sie Jake nicht anfassen wollte…aber nicht mit dem ganzen Publikum…und auch nicht unbedingt wenn er wehrlos da lag.
Sie griff sich an die Stirn und blickte auf den jungen Mann unter ihr. Natürlich wollte sie es…aber es dann wirklich zu tun, entgegen der Erziehung war schwer für sie.
Nochmal blickte sie auf Jarel, ließ sich dann aber nieder.
Sie atmete tief durch und begann dann sachte Jakes Oberkörper mit den Händen abzufahren. Sie wurde sofort knallrot und war fast geneigt einfach aufzustehen und sich zu schämen. Doch es musste sein.
Jake war durch und durch trainiert. Die Haut, abgesehen von der Verbrennung, einfach makellos. Zumindest für Aria. Sanft fuhren ihre kühlen Finger seine Haut ab und tasteten auch den Rücken ab. Danach nahm sie sich die Arme vor. Innerlich wurde ihr heiß. Ihr so zu berühren und ihn so nahe zu sein…war alles. Alles wonach sie sich sehnte. Alles was so lange verwehrt geblieben ist. Dann besah sie sich die Orthese und fuhr noch vorsichtiger mit den Fingern unter sie. Es war nass. Als sie die Hand zurückzog war sie beschmiert mit Blut. Dort war nun was Jarel prophezeit hatte. Eine Wunde.
Tief waren die Hauer des Ghouls in die Haut gedrungen.
Endlich kam Jarel zurück und trug eine tote Schlage und Wasser mit sich.
„Jarel!!! Er hat einen Biss! Hier!“
Nun hatte sie auch ganz vergessen m, dass sie etwas sauer auf den großen Mann war.
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Thorben Denger
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Thorben dachte einen Moment über Slavas Worte nach und konnte sich so eine Welt gar nicht vorstellen. Ohne Monster? Wo eine Reise zwischen zwei Dörfern nicht vom Glück und den eigenen Kampüffähigkeiten bestimmt wurde? War das ein Paradies oder waren die Bewohner ein langweiliger Haufen Pussies, wenn sie sich nie gegen etwas zur Wehr setzen mussten. Immerhin waren ihre Beschützer keine Weicheier, wenn er sich den alten Soldaten so anschaute.
"Eine Welt ohne Monster,..." sagte er grinsend zwischen zwei Schlucken. "Klingt total langweilig! In solch einer Welt kann es ja jeder zu was bringen."
Dann meldeten sich einige Funken der Erlebnisse seiner Vergangenheit zu Wort.
"Wenn ich es mir recht überlege, werden die Menschen dann noch mehr zu Monstern, als sie es eh schon im Blut haben. Wie im Tierreich. Gibt es keine natürlichen Feinde mehr, kommt es zu Krankheiten oder Kämpfen zwischen den Beutetieren. Gibt es bei euch viel Leid und Krieg zwischen den Menschen?"

Slavas Erklärungen zu Silberwaffen und dem Fehlen solcher in seiner Welt, brachten den Zwergen für einen Moment aus dem Konzept. Ein 'Sturmgewähr' nannte der Kerl die mächtige Waffe also. 'Ohne Gewähr' verstand Thorben schon in dem Zusammenhang. Das Ding konnte bestimmt ordentlich nach hinten losgehen, wenn man nicht aufpasste. Aber 'Sturm'? Das Stöckchen machte doch gar keinen Wind. Nachdenklich blickte er ins Feuer. Feuer! Das Ding spuckte Feuer. Vielleicht bedeutete der Name sowas wie 'Feuersturm'.

Erneut durchbrach Slava seine Gedanken, als er von verschiedenen Welten sprach. Auch hier musste der Zwerg erst einmal eine Zeit überlegen. Einige Puzzleteile fielen plötzlich zusammen, wenn er die Erlebnisse seiner Abenteuer und Grabplünderungen bedachte.
"Es gibt verschiedene Mythen und Legenden, Kumpel. Und in einigen Ruinen,... Elfenruinen, habe ich Bilder und Reliefs an Wänden gesehen, die sowas darstellen könnten. Aye,... jetzt, wo ich genauer darüber nachdenke? Normalerweise beachte ich solch einen Gelehrten-Quatsch gar nicht, wenn es sich nicht gerade um eine Warnung vor Fallen handelt. Bin also kein Experte, was Geschichte oder Mystik angeht. Ich weiß nur, was mir den Arsch in diesen Ruinen retten kann. Willst du mehr wissen, geh nach Ochsenfurt oder finde einen gelehrten Elfen."
Dann hob er einen stummeligen Zeigefinger in die Höhe, als wäre ihm gerade eine Idee gekommen.
"Aber ich gebe dir insofern Recht, dass es auffällig ist, dass ihr zum gleichen Zeitpunkt nah bei einander aufgetaucht seid. Also du und Jake. Vielleicht, weil eure Welten nicht so verschieden sind?"

Sie unterhielten sich noch für eine Weile, bis der Ritter mit dem Wasser und einer Schlange zurück kehrte. Thorben rümpfte die knollige Nase. Ein Reh oder zumindest ein Karnickel wäre gerade mehr nach seinem Geschmack gewesen. Aber in der Not fraß der Denger auch Schlangen. Mit dem Gift von den Viechern konnte man tolle Sachen anstellen. Zum Beispiel richtig knallenden Alkohol brauen!
"Hey, Jarel! Kannst du uns was von deiner Welt erzählen? Aufbau, Rassen, Monster. Sowas halt? Und wie lange bist du schon in dieser hier? Wir versuchen herauszufinden, ob es irgendwelche zusammenhänge gibt."
Arias Stimme durchbrach die folgende Stille.
"Jarel!!! Er hat einen Biss! Hier!"
Nun, der Ritter war hoch im Kurs, was seine Aufmerksamkeit anging. Thorben hoffte, dass er diese Aufmerksamkeit auch auf mehrere Dinge gleichzeitig lenken konnte.
Neugierig geworden, stand Thorben auf, ging zur Prinzessin aus Skellige herüber und beugte sich über den bewusstlosen Knappen. Das Faktum, dass sie den jungen Kämpfer bis auf die Unterhose ausgezogen hatte, schien den Zwergen gar nicht weiter zu interessieren. So war das Leben auf der Straße und in der Wildnis eben. Wenn man überleben wollte, spielte Privatsphäre keine große Rolle. Natürlich war die Anwesenheit einer Frau,... dazu noch solch ein Kaliber von Frau,... etwas ungewöhnlich. Aber Thorben war noch nie schüchtern gewesen. Wenn die Party ordentlich im Gange war, der Alkohol in Strömen floss und die Euphorie eines Zahltages durch durch die Adern pulsierte, dann konnte es schonmal passieren, dass man frei schwingend auf den Tischen tanzte. Und hoffte, dass das Lachen der Schankmägde vor Vergnügen und nicht durch Mitleid geprägt war.
"Das sieht mir nicht nach einem Schlangenbiss oder einer Stichwunde aus. Demnach kein Gift,... hoffe ich. Könnte ein Ghoul gewesen sein, wenn man den Abdruck vergleicht und bedenkt, wie schnell sich die Wunde entzündet hat."
Grummelnd richtete er sich wieder auf und stemmte die Hände in die Hüften.
"Närrischer Jake! Rennt einen ganzen Tag mit solch einer Wunde herum und bekommt das Maul nicht auf! Wie war das nochmal? Reden ist Silber, Schweigen ist Gold und Gefahren für Leib und Leben an seine Freunde weitergeben war Meteorit, oder?"
Er hielt Aria die Flasche Vodka vor die Nase.
"Hier! Keine Ahnung, was Slava dir gegeben hat, aber wenn ich eins weiß, dann ist es, dass Alkohol alles heilen kann. Von innen, wie von außen. Zumindest solltest du die Wunde damit reinigen."
Seine Betonung lag dabei auf dem 'Du', denn wenn Thorben schon das Versorgen von Kranken missfiel, dann war die Versorgung der Wunden anderer noch ein ganzes Stück verhasster.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Er hatte sich schon wieder gemütlich ans Feuer gesetzt, aber es war ihm keine Ruhe vergönnt.
Thorben sinnierte über eine Langweilige Welt.
Ja, das Zivile Leben war vielleicht genau das, und jene wie er hatten nicht selten mit Anpassungsstörungen zu kämpfen, weswegen es sie wieder ins Kampfgebiet der Zone zog.
"Es gibt immer wieder Krieg und es gibt Terroristen." Kurz fiel ihm sein erster großer Einsatz im Musicaltheater ein. "Trotzdem haben wir eine der längsten Epochen mit im großen und ganzen Frieden... Die Kämpfe haben sich verlagert. Die Waffe unserer Zeit ist das Geld."
Und das Internet, der Krieg um Fakten und Fehlinformationen hatte begonnen, für die Öffentlichkeit gerade erst, für seine Leute lief er schon sehr lange. Aber nichts, was man am Lagerfeuer erzählte, auch nicht in einer mittelalterlichen Welt.
Aber was sie ihnen voraus hatten, und nun war es an ihm, zumindest ein wenig zu staunen, sie wussten über Portale Bescheid. Oder hatte er nur etwas falsch verstanden? In Ruinen gab es Darstellungen von Portalreisen? Einen Elfengelehrten, das würde er sich merken.
Er wollte noch weiter darüber nachdenken, ob man ähnliche Welten auch in irgendeiner geographischen Form nahe beieinander verorten konnte, so dass ein Portal, das auf einer Welt existierte, so ähnlich auch auf einer anderen 'verwandten' Welt auftrat. Ihm kamen Ideen wie, zu berechnen ob ein Punkt auf der Erde als Jake durch die USA gefahren war zufällig der gleiche gewesen wäre, knapp 10 Jahre später als er durch die Pripyat Sümpfe spazierte. Die Erddrehung und so... andererseits, der Breitengrad war nicht einmal annähernd der gleiche. Dennoch faszinierte ihn diese Überlegung gerade und er wähnte sich zumindest auf der richtigen Fährte. Zu gerne hätte er das verfolgt, aber zum einen brauchte er dazu einen Computer, und zu anderen...
Er wollte es eigentlich Aria und dem fremden Ritter überlassen, den Jungen zu versorgen, aber dann hörte er Arias Ruf und der unterbrach seine Gedanken. Ein Biss, wovon konnte der stammen? Wenn er frisch und nicht versorgt war wohl nur von den Ghulen.
etwas mühsam richtete er sich wieder auf und folgte dem Zwerg. Er brauchte dringend Ruhe und ein gutes Bett.

Aria hatte es geschafft, dem Jungen die Lederkombi auszuziehen. Was sie wohl zu den Reißverschlüssen gesagt hatte, der war in dieser Zeit ja noch vollkommen unbekannt. Aber irgendwie war sie mit ihrer wohl sehr praktischen Herangehensweise damit fertig geworden. Und zuvor hatte ja auch Thorben gezeigt, man würde wohl sehr pragmatisch auf ihre Andersartigkeit reagieren. Was nützlich war würde man gerne annehmen, man würde sicher keine Götter in ihnen sehen, wie es in Filmen über Zeitreise oft phantasiert wurde. Hollywood-filmen wohlgemerkt.
"Thorben hat recht, reinige die Wunde mit Alkohol. Aber für die Innere Anwendung rate ich grade davon ab, verträgt sich nicht mit Schmerzmitteln."
Vor allem blieb so mehr für ihn, und er würde es auch brauchen.
Er ging in die Knie, es knackte dabei vernehmlich als Sehnen über Knochenkämme sprangen.
Er musterte die Wunde, roch dran, befühlte die Wundränder. Rot, entzündet, aber noch kein Brand.
"Ach verdammte Scheiße..." er schickte noch ein paar Flüche auf russisch hinterher, von denen er sicher war, dass sie keiner verstand - was gut war, denn sie betrafen vor allem die Mütter und ähnlich nahe Anverwandte von irgendwem und was man mit ihnen tun sollte.
Dann kramte er wieder in seinem Rucksack und holte noch eine Dosis der wertvollen Antibiotika und verabreichte sie schließlich Jake.
"Passt in Zukunft auf, diese Wundermittel sind endlich und hier bekommt man sie nicht nach. Und jetzt passt ihr gefälligst auf ihn auf, ich will endlich meine Ruhe haben."
Damit kehrte er ans Feuer zurück und ließ sich auf sein Lager fallen. Er nahm seinen Vodka heraus trank und unternahm einen weiteren Versuch, in Ruhe eine Zigarette zu rauchen. Er war müde, angespannt. Selbst in der Zone hatte er mehr Ruhe gefunden. Er hatte in der Wohnung in Pripyat sitzen können und seine Leute herumkommandieren. Zudem schwanden seine Vorräte schneller als gut war, Medikamente, Schmerzmittel, und allem voran Vodka und Zigaretten. Vielleicht noch ein oder zwei Tage, dann wäre es aus.
"Sag mal, Thorben, eine blöde Frage..." wandte er sich dann wieder an den Zwerg. "...eure Welt... ist das eine Scheibe oder eine Kugel?"
Es war ihm relativ spontan eingefallen, dass er ja nicht einmal wusste auf welchem Wissensstand diese Leute waren. Ahnten sie, dass es ein Planet war, der um andere Kreiste und sich drehte? Oder dachten sie, e wäre eine scheibe und man könne über den Rand fallen wenn man zu weit ging?
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Jarel Moore
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Registriert: Freitag 25. März 2022, 23:06
Lebenslauf: Jarel

Seine Schwertherrin hatte ihn gerufen, doch Zwerg und Söldner waren schneller.
So trat Jarel hinter Aria. Die Kleine sah aus als würde sie beim Anblick vom Blut gleich umkippen.
Oder lag es an dem halbnackten Jungen? War es Scham? Schüchternheit?
Was es auch immer war, sollte sie umfallen, würde er da sein.
Er lauschte den Ausführungen Thorbens und denen Slavas.
Verstanden hatte er die ausgespienen Worte des Menschenmannes nicht, obwohl sie in seinen Worten immer noch klang wie der der Sternenreisenden seiner Welt. Aber ein Fluch war es definitiv gewesen. Das verstand man in allen Sprachen. Und bei einer so hart gesprochenen wie der des Söldners war es besonders leicht.

Slava gab dem Jungen von seinen Medikamentenvorräten.
Sehr freigiebig, wenn man bedachte, dass Medikamente hier ein wahrlich rares Gut waren.
Das rückte den Menschen mit der ruppigen Ausstrahlung in ein völlig anderes Licht.
Kurz huschte Jarels Blick über den Russen. Zeit ihn neu zu bewerten.
Ob das Zeug jenes war, dass er nicht vertrug? In seiner Heimat wurde es umgangssprachlich ‚Sattelschleier‘ genannt und bekämpfte Infektionen, die den Körper sonst ausbrannten und im schlimmsten Fall umbrachten. Außer in seinem Fall. Da hätte ihn das Medikament selbst beinahe umgebracht und nur die Selbstheilungskräfte seines anderen selbst hatten ihn gerettet.

Während Thorben und Slava sich um Jake kümmerten, legte er Aria eine warme, schwere Hand auf die Schulter.
„Der Junge wird versorgt. Ihr seht müde aus Mylady. Habt ihr noch eine Decke in eurer Kutsche? Auf dem Fell ist noch genug Platz.“
Wenn sie sich schon bei seinem nackten Anblick so zierte, würde sie sicher nicht mit ihm unter einer Decke liegen wollen. Obwohl Jarel diese Einstellung nicht verstand. Körperwärme war ein wertvolles Gut in kalten Nächten.
Sollte sie keine Decke haben, wusste er eine Lösung. Allerdings eine, die er lieber für sich verwenden wollte. Einen riesigen Wollumhang mit Kapuze. Zum Schlafen eine wirklich effektive Lösung.

Die beiden Männer kehrten zurück ins Feuer. Jarel ging zurück zu seinem Sattel und platzierte diesen und die Satteldecke um. So saß er nun direkt neben dem Widderfell, auf dem Jake lag und auf den hoffentlich auch Aria zu liegen kam.
Er hakte einen weiteren Topf von seinem halben Hausstand los und stellte diesen ans Fußende des Widderfells. Aus dem großen Kessel goss er etwas in den Topf und ging mit dem gusseisernen Ding zum Feuer. Er stocherte ein wenig hier und schob ein wenig dort und stellte dann den Kessel mit dem restlichen Wasser in die Glut.
Ein weiterer Gang zum Sattel und er holte einen großen Lederbeutel, ein Brett und ein Haushalsmesser an seinen Platz. Vor dem Feuer kniend, das Brettchen auf dem Boden abgelegt begann er sein Werk.

Während er die Schlange häutete und zu filetierte, erinnerte er sich an Slavas Frage.
„Meine Welt?“ Er sah kurz zu Slava auf, damit dieser wusste, dass die Antwort ihm galt.
„Meine Welt ist dieser Recht ähnlich. Es gibt Menschen, Zwerge, Gnome und verschiedene Elfenvölker. Besonders die Gnome und Zwerge sind technisch sehr begabt. Es gibt vielerlei mechanische Hilfsmittel und noch mehr Waffen. Vor einigen Jahren stürzte sogar ein Sternenschiff in unsere Welt. Ein vertriebenes Volk strandete bei uns und wurde von den einen mehr, von den anderen weniger willkommen geheissen.“
Der Mensch schob die mundgerecht geschnittenen Stück der Schlange ins Wasser und zog den Beutel auf. Darin waren…weitere Beutel, Döschen, Phiolen. Aus einem Beutel schüttete er einige getrockneten Pilze auf das Brettchen und schnibbelte langsam weiter, als wäre es eine Art Meditation für ihn.
„Einige Jahre später entdeckten wir ein weiteres Land, dass sich vor den anderen verborgen gehalten hatte.“ Er grinste kurz bei den Gedanken.
„Dort leben zweibeinige Bären. Gemütlich, sehr spirituell und doch sehr schlagkräftig und schlau.“
Er malte mit der Messerspitze eine sehr bauchige Figur in die Luft, wobei ein Stückchen Pilz von der Klinge im hohen Bogen in die Glut flog und mit einem leisen Zischen verbrannte.
Er machte eine kurze Sprechause, während er weiter schnibbelte.
„Es gibt dort sogar Portale in andere Welten. Sogar lenkbar und gesteuert von den besten Magiern, Schamanen und Hexern. Was unsere Welt am einschneidensten unterscheidet ist die Magie. Fast jeder ist magiebegabt und wer es nicht von Natur aus ist, kann es bis zu einem gewissen Grad erlernen.“
So wie er. Auch wenn es in dieser Welt nur eingeschränkt funktionierte.
„Stellt euch eine Welt vor, in der auf den Marktplätzen Kinder ihre Spielzeuge mittels Magie in der Luft schweben lassen und denen Menschen wie ich…“, er deutete mit der Messerspitze auf seiner Brust, „…und ihr…“, er deutete auf Thorben und Slava, „…die Ausnahme sind und euer eiliger Hexer die Regel.“
Auch die Pilze landeten in der Suppe. Als nächstes waren einige Kräuter dran. Fast hätte man erwarten können, er hätte sogar Erdäpfel dabeigehabt, doch nein, diese fehlten.
„Ein begabter Heiler kann dort die Toten zurückholen, wenn der Körper noch nicht kalt ist und selbst wenn gibt es noch Möglichkeiten für ein zweites Leben.“ Angewidert verzog Jarel das Gesicht, nahm einen Holzlöffel und rührte um. Wobei sein Wiederwille nicht der Suppe galt, sondern dem Umstand, dass auf seiner Welt tatsächlich Tote in der Gegend herumliefen.
„Und es herrscht Krieg. Immer herrscht irgendwo Krieg. Und immer wird man an eine Front gerufen. Oder an zwei…oder drei…Frieden ist selten wie…“ Ihm fehlten einen langen Moment die Worte. „…wahre Liebe.“
Er stockte kurz.
Was dort aber genauso ist…war…ist die Mauer zwischen den Rassen. Nur werden dort nicht die Elfen unterdrückt. Einige der Elfenvölker setzen sich höher als die anderen. Vor allem höher als die Menschen.“, brummte er und seine Laune verdüsterte sich einen Moment.
Zwei Mal tiefes Durchatmen, dann war sein Gesichtsausdruck wieder neutral.
Er überlegte, was er noch erzählen sollte. Vielleicht dass die gleichgeschlechtliche Liebe dort als normal galt? Nein. Das sollte er nicht thematisieren.
Es war ihm ohnehin selber unheimlich, warum er sich den dreien so offen zeigte. Elune würde wissen warum. Oder Malorne…oder die heilige Flamme oder sonst wer. Er zumindest wusste es nicht.
Als er seinen Monolog beendet hatte sah er zu Torben und deutete mit dem Löffel in die langsam zu duften beginnende Brühe.
„Die Dame und der Junge zuerst.“, schloss er schwach grinsend.
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Aria
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Sie nahm Slavas ruppige Art hin und dankte ihm. Irgendwie musste sie sich dafür noch erkenntlich zeigen in naher Zukunft. Thorben schien etwas gegen Wunden zu haben. Sie verstand die Forderung in seinen Worten und war dann froh Jarels warme Hand auf ihrer Schulter zu spüren. Es beruhigte sie sofort und lies sie stumm ans Werk gehen. Sie reinigte die Wunde so gut es ging und legte dann einen Verband an. Ihre Gedanken waren fern ab und sie bekam die anderen nur peripher mit. Was wenn Jake starb? Was wenn nicht? Dass sie ein bisschen in ihn verliebt war, hatte sie sich ja nun eingestanden. Verboten war es nicht aber was nutzte es wenn es nie möglich war…außer sie lies alle die sie noch liebte im Stich…das war keine Option.
Sie wirkte mechanisch in ihren Bewegungen. Getrennt vom Hier und Jetzt. So als wäre sie eine Hülle die vin der Seele verlassen worden war. Die innere Zerissenheit legte Trübsal auf das sonst strahlende Gesicht.
Sie verfolgte Jarel mit ihren Augen und nickte dann nur als er ihr den Schlafplatz neben Jake anriet.
Ihr schnürte sich die Kehle zu als sie so auf den jungen Mann sah. Was für eine Qual…neben dem zu liegen den ihr Herz wollte und davon zu kosten, was sie danach nie mehr haben könnte.
Kurz sah sie Jarel noch zu wie er die Suppe bereitete und trottete dann zu ihrer Kutsche um das allabendliche Ritual vor dem zu Bett gehen zu wiederholen.
In dem weißen Nachtgewand und ihrem warmen blauen Umhang, kam sie zurück und blieb neben dem Ritter stehen. Dass er ihr nicht an das Fleisch wollte hatte sie unbewusst schon gespürt. Sie fühlte sich bei ihm so sicher wie bei Rey. Nun legte sich ihre Hand Saft auf seine Schulter als sie seine Worte vernahm. Sacht strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht und blickte ihm verständnisvoll in die Augen. Nichts musste erklärt oder gesagt werden. Manchmal erkannten sich Herzen die in zwei waren und verbanden sich auf eine heilende oder zumindest stützende Weise.
„Ich bin dankbar dich bei mir zu wissen Jarel!“
Dann lies sie sich neben ihm nieder und blickte in den Topf. Es duftete gar nicht schlecht.
Langsam legte sich wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht „Schlange hatte ich zuletzt als ich noch ein Kind war und mein Bruder Ubbe gedacht hat, ich würde mich nicht trauen sie zu essen!“ sie lachte kurz in der Erinnerung auf und hielt dann eine kleine Holzschüssel hin.
„Ich werde erst Jake versuchen etwas einzuflößen…bitte esst vor mir…ich nehme dann das was übrig ist!“
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Thorben Denger
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Thorben blickte Slava skeptisch an. 'Die Waffe unserer Zeit ist das Geld' hatte er gesagt. Klar, in einer Welt fast ohne Monster und mit solch einem hohen, technischen Wissensstand, war es wohl nicht verwunderlich, wenn die Leute nicht mehr wussten, was sie mit ihrem Geld machen sollten. Aber gleich damit um sich werfen?
Wortwörtlich?!
Durch den Kopf des Zwergen rollten Katapulte und Trebuchets, über und über beladen mit Goldmünzen und Barren, die im Sonnenlicht ihre Ladungen, funkelndem Regen gleich, gegen Burgmauern prasseln ließen. Eine unglaublich dekadente Vorstellung. Und zugleich eine unglaublich faszinierende Vorstellung, die in der Hose des kleinen Mannes den großen Mann zum zucken brachte. Von einem Haufen Münzen und Geschmeide erschlagen zu werden, kam für Thorben wohl gleich nach dem Liebesakt auf Platz zwei der begehrenswertesten Todesarten.
"Aaaalso,..." begann er langsam und befeuchtete sich schmatzend die trocken gewordenen Lippen.
"Wenn du mal in deine Welt zurückkehrst, Kumpel,... versprich mir bitte, mich mit zu nehmen! Ich würde 'nen Arm und 'n Bein dafür geben, dein Zuhause und deine Kultur zu sehen. Nicht zwingend meinen Arm oder mein Bein, aber aus Bessie könnten wir 'ne feine Salami machen."
Er grinste breit über seinen Witz und schaute zu seiner treuen Mähre herüber. Die wiederum blickte zufällig ebenfalls in seine Richtung und Thorben hätte schwören können, dass er in der Finsternis abseits des Lagerfeuers ihre funkelnden Augen vorwurfsvoll auf sich ruhen spürte. Manchmal machte das Tier ihm geradezu Angst, wenn es so wirkte, als könnte es ihn verstehen.

Allerdings hielt die gute Laune des Zwergs nicht lange an, denn Slavas Frage traf ihn beinahe wie ein Hammer. Wie konnte ein Typ von einer Welt, in der es Techniken gab, von denen hier nie jemand nur geträumt hatte, einer dieser Flacherdigen sein? Oder wie hießen die nochmal?
"Die Welt eine Scheibe?" fragte er vorsichtig, als würde er mit einem Wahnsinnigen reden, der auf einem Haufen Kartätschen rauchte.
"Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, oder?"
Er schlug dem alten Soldaten mit der dicken Hand fest auf den Oberschenkel, so dass es regelrecht knallte. Dann lachte er herzhaft und schallend.
"Jetzt sag nicht, dass ihr in eurer Welt auch solche Torfköppe habt, die glauben, dass man auf 'nem Teller oder so lebt. Die gibt es hier auch gelegentlich mal. Vor allem, wenn mal wieder ausgelassen gefeiert wird, geben sie sich zu erkennen. Ihr Glück nur, dass die Bevölkerung des Kontinents, bis auf wenige Ausnahmen, strohdoof ist und sich für diese wissenschaftlichen Themen gar nicht interessiert."

Dann lauschten sie den Ausführungen Jarels, als er von seiner Welt erzählte. Arias Aura traf Thorben zwar nicht ganz so stark wie Slava, aber dennoch schaute er beim Zuhören immer wieder zur Kutsche, um einen Blick zu erhaschen, wie sie sich in ihr Nachthemd hüllte. Natürlich nur, um sie in Sicherheit zu wissen. Großes Pfadfinder-Ehrenwort!
Einige Dinge ließen Thorben aber hellhörig werden und die hübsche Prinzessin für einen Moment vergessen. Schließlich musste er ja hier und dort einen dummen Spruch einstreuen. Immerhin saßen sie an einem Lagerfeuer und tranken Alkohol!
"Wäre auch ne total bekackte Welt, wenn es in ihr keine Zwerge gäbe, oder?" gab er lachend von sich, als der Ritter die Aufzählung der Völker in seiner Welt beendet hatte.
"Und gut zu hören, dass sie dort bei euch auch Geschick im Umgang mit Technik und Schmiedekunst beherrschen. Unser aller Welten scheinen viele Gemeinsamkeiten zu besitzen."
Er erinnerte sich an Waffen aus Geld in Slavas Welt und korrigierte sich dann doch lieber.
"Naja,... mehr oder weniger. Zumindest das mit dem Krieg ist wohl unumgänglich. Wo ein Tier auch nur einen Funken Verstand entwickelt, wird es wohl auch Krieg geben. Und das ist es auch, was ich mir vorstelle, wenn jeder plötzlich magische Fähigkeiten besitzen würde, wie es in deiner Welt der Fall ist, Jarel."
Mit lautem Räuspern zog er einen dicken Schleimklumpen herauf und spuckte ihn ins Lagerfeuer, wo er zischend verging. Das war es, was er von dieser Idee hielt.
"Schwert und Bogen schaffen es nicht, die Völker auszulöschen. Aber nimm genug Magie, und der ganze Kontinent endet als öde, verbrannte Glaswüste ohne jegliches Leben. Da bin ich mir ganz sicher. So ticken die Leute hier nunmal."
Er deutete auf Slavas Kalaschnikov und verzog das Gesicht, als plötzlich ethische Zweifel an den monitären Grundfesten seines Seins rüttelten.
"Vielleicht wäre die Verbreitung von den Dingern schon zuviel für die Bekloppten dieser Welt."

Dann lachte er leise und winkte mit einer Hand ab, als hätte er was völlig absurdes gesagt. Die Geldgier in ihm stand wieder triumphierend über der massakrierten Leiche der Ethik.
"Oh Mann,... ich glaube, der Alkohol steigt mir langsam doch zu Kopf, wenn ich so einen Schwachsinn daher schwurbel!"
Magenknurrend beäugte er die Suppe und sog ihren Geruch durch die Nase ein, was ihm sogleich das Wasser in den Mund schießen ließ. Roch tatsächlich gar nicht mal schlecht. Für Schlange! Nach etlichen Tagen der Reise mit Proviant, bestehend aus Trockenfleisch, Trockenobst, Trockenbrot und Trockenkuchen, kam ihm das würzige Nass, welches Jarel da zubereitet hatte, wie eine willkommene Abwechslung vor.
"Nix da Prinzessin!" wandte er sich freundlich lächelnd an Aria.
"Die Reihenfolge ist Kranker, Dame, Koch. Slava und ich prügeln uns dann um den Rest, nicht wahr, Kumpel?"
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Vyacheslav Sokolov
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Sie saßen wieder am Feuer und die Unterhaltung setzte sich fort. Magie.
"Bis vor 15 Jahre hätte ich noch gesagt, auf unserer Welt gibt es keinerlei Magie, aber die Zone lehrt uns so langsam etwas anderes. Aber was ich mit Sicherheit sagen kann, dass es nur Menschen gibt. Und auch noch kaum Menschen, die Magie beherrschen. Aber vielleicht wird sich das in Zukunft ändern... wenn... dann hat es gerade erste begonnen. Aber es gibt bei uns keine Elfen, keine Zwerge, keine... Orks oder Drachen oder was auch immer ihr hier alles kennt... All das... und das ist interessant, gibt es aber bei uns in Geschichten, Märchen. Wie die Vorstellung davon auf unsere Welt gelangt ist... nun, das wundert mich jetzt kaum mehr. ...und nein, bei uns glaubt keiner mehr, dass die Welt eine Scheibe ist... aber vor der hm... Industrialisierung? ...keine Ahnung, wie ich das erklären soll... war der Glaube weit verbreitet. Ist aber bei uns schon ein paar Jahrhunderte her."
In seiner Vorstellungen waren immer wieder einmal einzelne Menschen aus so einer Welt auf die Erde gelangt, so wie er jetzt hierher, und vermutlich unerkannt geblieben, nur ihre Geschichten hatten sie überdauert und sich in Märchen niedergeschlagen.
Und wer ahnte schon von welchen Welten heutige visionäre Autoren stammten, die ganze Welten ersannen. JRR Tolkin, George Lukas, Dimitri Glukhovsky oder Sergej Lukianenko.
Wer ahnte schon, ob es deren Welten nicht wirklich in der in der einen oder anderen Form irgendwo dort draußen gab.
Sein Blick ruhte auf den Händen des Ritters und wie der erst die Schlange filetierte und dann die Pilze schnitt. Geschickte Hände. Geschickt mit einem Messer.
Er bereitete wie selbstverständlich eine Suppe zu. Es roch nicht schlecht, aber er stellte fest, dass er wenig Appetit hatte. Aber auch er würde essen müssen, trotzdem fiel es ihm leicht, den anderen den Vortritt zu lassen.
Aus irgendeinem Grund fiel ihm ein, dass er auch in der Zone schon Schlange gegessen hatte, allerdings unfachmännisch auf einen Stock gespießt und über Feuer gegrillt, ebenso wie Ratten und Hasen und etwas, von der er bis heute nicht genau wusste ob es eher ein Hund oder ein Dachs war.
Und einen Weile verglich er noch stumm was der Mann erzählte. Menschen waren wohl wirklich überall gleich. Aber die Portale gingen ihm nicht aus dem Kopf, er würde es sich aber für später merken.
Nur als er meinte, Frieden wäre selten wie die Liebe blickte er auf und ihn an, runzelte die Stirn.
Zum Glück sprach er nicht aus, was er noch dachte, Slava hätte sich wohl geneigt gefühlt die gleichgeschlechtliche Liebe auf schärfste zu verurteilen.
Statt dessen wanderte sein Blick weiter zu Aria, die sich umzog. Es war jedes Mal ein Spektakel und auch Thorben sah ihr zu. Sie zog einfach alle in ihren Bann, Jake vielleicht am meisten, aber auch ihn nicht unwesentlich, der Ritter schien auffällig immun. Er selbst hatte sich immer bewusst zu machen, dass es wohl eine Art Magie war und er brachte viel Konzentration auf um sich nicht vorzustellen, wie er sie sich einfach nahm.
Statt dessen nahm er einen kräftigen Schluck Vodka.
Thorben stellte klar, wer zuerst aß und er nickte dazu.
"Jake braucht dringend die Nährstoffe, du auch, Aria, Thorben und ich können uns um die Reste prügeln."
Dann ging er allerdings noch einmal auf das ein was Thorben sagte. Der Zwerg brachte ihn immer wieder zum Lachen.
"Ich nehme dich mit, wenn es einen Weg zurück gibt, aber beschwer dich nicht, wenn dich meine Leute bestenfalls einfangen und in ein Labor sperren..." sie würden ihn für einen Bürer halten... bestenfalls. Wenn sie nicht erst schossen und dann ihren Irrtum bedauerten.
"Und auch wenn es keine Zwerge gibt bei uns, wenn du sehen könntest, was sie bei uns aus Metall machen..." In diesem Sprachgemisch fehlten ihm die Begriffe um Industrieroboter und Baumaschinen zu beschreiben.
Zum Glück ahnte er nichts von Thorbens Vorstellung, er hätte erst Recht gelacht. statt dessen dacht er darüber nach wie man bei ihnen einen Menschen vernichtete, wie er bereits Frauen und Männer beseitigt hat, mit welchen perfiden Methoden. Aber es war besser, dass ihm ohnehin die Worte gefehlt hätten.
Und noch etwas gab ihm zu denken.
"In meiner Welt wurden bereits Waffensysteme entwickelt... Bomben von denen eine einzige oder wenig reichen würde, um die ganze Erde unbewohnbar zu machen auf Jahrzehnte. Wir haben das Potential, uns mehrfach selbst auszulöschen, einfach nur indem jemand auf einen Knopf drückt." Und er nickte zu zu Thorbens Worten, Es war gut, dass er es selbst begriff.
"Wenn die Munition dafür aus ist und ich nicht zurück kommen sollte ich sie wohl irgendwo vergraben und lernen mit einem Schwert umzugehen."
Er grinste etwas einseitig. Mit einem Messer war er gut und im Waffenlosen Kampf. Mit einem Schwert würde er sich wohl dämlicher stellen als jedes Kind dieser Welt.
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