Das Haus der Melitele - Quartiere

Wyzima war die Hauptstadt von Temerien und einst Herrschersitz von König Foltest. Von hohen Stadtmauern umgeben, liegt sie an den Ufern des Wyzimasees; die Ismena fließt durch Wyzima und mündet in diesen. Das Bier "Wyzimas Gold" wird hier gebraut.
Nach der Ermordung des König streiten nun Herzoge und Barone um de Herrschaft.
Zeitweise war Wyzima der Sitze var Emreis, denn Temerien ist von Nilfgard besetzt.
in Wyzima ist der Orden der Flammenrose strak, inoffiziell regiert hier der Orden.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Sie brachten sich in Teufels Küche... oder Meliteles? Wie stand diese Göttin dazu, das zwei Männer unter ihrem Dach Unzucht trieben?
"Können wir schon probieren." stimmte er erst einmal zu. Wie er es sich vorstellte konnte er so gar nicht sagen. Aber das würde sich ergeben.
Und obwohl er wohl hätte aufhören sollen, vernünftig sein, von Jarel ablassen... Er machte weiter. Zeichnete unter der Hose die Konturen nach, aufreizend langsam. Zwischendurch rückte er ein wenig näher und ließ es auch einen Vorstoß von Jarels Hand zu, lockerte sogar ein wenig die Schnürung seiner Hose.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Jarel war weder so kontrolliert noch so zurückhaltend. Seine große Hand suchte sich zittrig den Weg in Slavas Hose und machten sich eifrig ans Werk.
„Du machst mich wahnsinnig.“, stöhnte der Schattenläufer.
Ihm war es egal, wo sie sich befanden. Dies war der Tempel der Melitele, der Göttin der Liebe. Wo die Göttin war, war auch Liebe und wo die Liebe war, war die Göttin.
Auch das jemand hereinkommen könnte verdrängte der Schwarzhaarige geschickt.
Er würde Slava eine Ewigkeit nicht wiedersehen. Dann war dies der Abschied, den er sich wünschte.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Der Freiherr ließ ebenso jede Vorsicht fahren. Auch seine Hand fand ihren weg unter den Stoff denn was sich aufgestaut hatte war stärker als jede Vernunft.
Die meiste Zeit war er beherrscht und dachte erst nach - auch wenn er dennoch für mancher Blickwinkel seltsam dachte - jetzt aber wollte er nicht denken. Er hätte Jarel gerne geheilt gesehen, das ging nicht, aber glücklich konnte er ihn machen. Er blieb neben ihm sitzen, aber seine Hand massierte was sich dort halb von der Decke verborgen aufgerichtet hatte mit sehr viel Geschick und er ließ auch Jarel gewähren, genoss jede Berührung, auch wenn der deutlich ungestümer war.
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Avarion DeSpaire
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Lebenslauf:

Der Elf saß noch immer vor der Tür, denn wirklich viel Zeit war nicht vergangen. Die Ellenbögen auf die Knie gestützt, leicht nach vorne gebeugt und den Blick seiner violetten Augen auf die Stufen vor sich gerichtet. Er lächelte. Ein amüsiertes selbstgefälliges Lächeln. Der Inkubus wusste ganz genau was da auf der anderen Seite der Tür, nicht weit von der Treppe entfernt passierte. Er konnte die Geräusche gedämpft hören, die Pheromone unter dem Türspalt hindurch riechen. Es war sein Lebenselixier. Und doch labte er sich nicht daran, denn Männer gehörten nicht zu seiner Beute. Und doch fragte er sich, ob durch so etwas der schwarze geweckt werden könnte. Und wenn ja, was würde er machen? Auf der anderen Seite. Wie oft hatte sich Jarel seinen Gelüsten hingegeben und es war schlicht nichts passiert. Mit einem Ruck, der schon leicht unnatürlich wirkte, erhob er sich und warf noch einen Blick zurück. Er könnte hinein gehen und die Party stören. Aber auch daran hatte er kein Interesse. Am Ende sollte er noch mitmachen. Es schüttelte Toralar alleine bei dem Gedanken und er spielte mit dem Gedanken zu gehen. Entschied sich dann aber anders. Langsam und noch immer grinsend, wie ein Kind das bereit war etwas auszuhecken, schlich er zur Tür zurück, legte eine Hand auf das kalte Holz.
Im Körper des Elfen indes war ein Kampf entbrannt um die Vorherrschaft. 'Lass sie in Ruhe.'
'nur ein bisschen spielen.' Toralar beugte sich leicht herunter und zog eine von Roanas dünnen Nadeln aus dem Stiefel. 'NEIN.' donnerte es hinter seinen Schläfen. 'die könnte vergiftet sein.'
Tatsächlich hielt der Elf mitten in der Bewegung inne und musterte das kunstvoll gefertigte spitze Schmuckstück. 'Netter Versuch. Aber du würdest dich der Gefahr nicht aussetzen.' Und stach sich in den Zeigefinger. Das Grinsen wurde breiter und fast schon andächtig drückte er mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand einen Tropfen Blut heraus. Lange betrachtete er verliebt seinen eigenen Finger, als habe er ein Kunstwerk geschaffen. Dann ging er in die Knie und schmierte den Tropfen an eine Stelle, wo er dran kam, von unten an eine Holzplanke der Tür.
'was hast du getan?' kurz spiegelte sich Fassungslosigkeit auf den Zügen des Elfen wieder, bevor er vergnügt drein blickend den Finger in den Mund steckte, die Nadel wieder im Stiefel verschwinden ließ, sich erhob und beschwingt umwand und die Treppe hinunter ging. 'Wieso stört es dich. Sie wollten es doch so.' Das Brettchen sammelte er im vorbeigehen ein. Schwanger oder nicht. In der Küche wartete eine junge Dame über einen Berg Gemüse gebeugt auf seine Gesellschaft.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Jarel war nicht nur deutlich ungestümer, sondern auch deutlich unkontrollierter.
Für ihn stand stets die Selbstkontrolle im Vordergrund, war überlebenswichtig. Die Sucht kontrollieren, seine Emotionen kontrollieren, die nach außen getragene Maske kontrollieren.
Nur jetzt, in genau solchen Momenten, ließ er los. Zwar auch hier nicht vollständig, denn da lauerte bereits etwas im Hintergrund, aber…fast.
Und das war zu hören in dunklen, rauen Stöhnen, schweren Atmen und dem einen oder anderen seltsamen Laut.
Der Schattenläufer bewegte sich Slavas Bemühungen entgegen, wand sich ihm zu um ihn ein weiteres Mal zu küssen, während seine Hand immer fordernder an seinem Geliebten arbeitete.
Es lag nun ganz in Slavas Hand, seinen Verlobten innerhalb der nächsten Sekunden über die Schwelle zu katapultieren.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Auch Slava war durchaus bereit, sich fallen zu lassen, zu sehr hatte er das vermisst, allerdings blieb er leise. Er wollte nicht erwischt werden und das stöhnen zweier Männer wäre wohl verräterisch gewesen, also hielt er sich zurück, auch wenn etwas anderes zum Bersten gespannt war.
Jarels Hand in seiner Hose steuerte auch ganz eindeutig auf ein Zeil zu...
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Avarion DeSpaire
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Jakob von Nagall
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Lebenslauf: Jakob von Nagall

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Von: Haus der Melitele - Behandlungszimmer --> Quartiere
Datum: Montag 30.August 1278
Betrifft: Jarel, Slava
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Jarels Zimmer lag nicht sehr weit von jenem Raum, in dem nun Liam verarztet wurde. Jakob klopfte nur einmal und öffnete direkt die Tür, ohne auf ein 'Herein' zu warten. Mit ihm schwappte die Unruhe im Gang und Stimmengewirr ins Zimmer, zumindest bis sein Blick auf das Bett fiel...
"Heilige Maria Mutter Gottes!", entfuhr es ihm auf Deutsch und er war im gleichen Moment schon wieder halb zur Tür hinaus. Bremste dann. Kurz vergewisserte er sich, dass niemand hinter ihm stand, aber alle waren auf Liam und das Mädchen fokussiert. Also trat er erneut in den Türspalt.
"Krank vor Sorge, so." Jakobs Blick zog über die beiden Männer, dann zum Bildnis der Heiligen Mutter über ihren Köpfen. War es nicht das, weswegen er sich dem Monster entgegen gestellt hatte? Nun, vielleicht hatte er nicht exakt DAS vor Augen gehabt, aber er hatte gewollt, dass Slava zu Jarel zurück kehrte. Und die Flamme hatte sein Tun gebilligt, mehr noch, sie hatte ihn aus der Asche gehoben.
Wo er früher völlig ausgerastet und vielleicht sogar handgreiflich geworden wäre, trat nun ein Ausdruck von tiefer Ruhe und Zufriedenheit auf seine Züge, bevor ihn das Hier und Jetzt in Form von eiligen Schritten im Gang wieder einholte. Er blinzelte einmal und suchte dann Jarels Blick. "Von Alensbach ist hier. Er wurde verwundet." Zwei Informationen: ein anderer Ordensritter ist nicht weit, also benehmt euch. Und: ein Kamerad wurde verletzt. Den Rest erzählte wohl der Zustand seines Äußeren und die rötliche Wasserpfütze, die sich allmählich auf dem Boden bildete.
Dann zog er die Tür wieder zu und lehnte sich draußen einen Moment daneben an die Wand, forschte in seinem Inneren nach den Gefühlen, die all das hinterließ. Wut war da keine, dafür Zuversicht und eine Ruhe, die er von sich selbst nicht kannte. So als hätte er etwas lange Gesuchtes endlich gefunden.
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Jarel Moore
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Lebenslauf: Jarel

Mit einem erstickten Laut und vor Schreck weit geöffneten Augen löste Jarel den Kuss und fuhr herum. Jakob! Heil und am Stück, wie Salva ihm versichert hatte.
Verlegen lief der Ritter rot an, während er seine Stirn an der Schulter seines Verlobten ablegte um durchzuatmen. Erst durchzuatmen, dann tief durch die Nase einzuatmen, dann mit gerecktem Hals und der Tür zugewandten Gesicht Witterung aufzunehmen, wobei das Blähen der Nasenflügel mehr war als Schauspiel.
Halbwegs sachte stahl sich die Hand des Schattenläufers aus der Hose des Spions und seine Erregung nahm erstaunlich schnell ab.
„Blut. Viel Blut. Viel von Jakob. Noch mehr von Liam. Kacke Slava, hilf mir hoch…“, zischte er und versuchte sich bereits irgendwie aus dem Bett zu stemmen.
Verwirrend war nur, dass da zwei weitere Marken in der Luft lagen. Und eine davon brachte unbewusst etwas in ihm zum Klingen. Etwas, das später eine verhängnisvolle Kette an Ereignissen nach sich ziehen würde.
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Vyacheslav Sokolov
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Lebenslauf: Slava

Nicht zum Schuss kommen war... nervig, frustrierend... und im erste Moment überwog nicht die Sorge um irgendwen, auch nicht im zweiten und vielleicht noch nicht einmal im dritten. Noch kurz spielte er tatsächlich mit dem Gedanken, noch selbst Hand anzulegen um es zu beenden. Dann aber gab er doch auf. Fluchte.
Er verstaute wieder alles in der Hose, wo es hingehörte aber noch ein wenig zu sperrig war. Dann stand er auf.
Er schämte sich nicht einmal, es war auch bei weitem nicht das erste mal, dass er bei etwas vergleichbarem erwischt worden war. Doch, ein wenig schon, aber nach außen überspielte er so etwas immer mit einem eher dreisten Auftreten.
Oleg damals, der ihn in Markins Vorzimmer mit dessen Sekretärin erwischte hatte... Klassiker.
Irgendeinen dummen Spruch hatte er drauf gehabt, er erinnerte sich nur nicht mehr.
Und er hatte es nicht einmal beim zweiten und den weiteren Durchläufen verhindert, obwohl er da wußte was geschehen würde.

Und das Mädel in der Bar, nahe der Zone. Es gab eine ganze Reihe an Bars dort, Stalker gingen dorthin um ihre wenigen Kröten mit ein paar Prozent mehr anzulegen und dort trieb sich auch immer eine gewisse Klientel an 'Damen' herum, zum teil bezahlbare, zum Teil aber auch einfach Mädels, die es auf so einen abgefahrenen Abenteurer abgesehen hatten. Manche wollten nur Fotos für ihre Instagram Story, andere waren auf etwas mehr aus.
Er hatte es nie eingesehen für Sex zu bezahlen und hatte dann ab und zu eine mit auf's Klo begleitet, und mindestens zweimal war er auch dabei erwischt worden.
Er hatte wohl etwas gerufen wie 'schon besetzt...' und hatte weitergefickt.
Es war ihm herzlich egal gewesen.
Aber jetzt mit Jarel war es... intimer... trotzdem reagierte er wie immer.
"Ich war gerade dabei ihn zu trösten." war daher die Antwort. Wenig Freiherren-like.
Irgendein verwundeter Ritter. Klar wollte Jarel sofort aufspringen.
"Hältst du das für eine gute Idee? Du klappst doch selbst fast zusammen. Du bleibst hier und ruhst dich aus. Ich helfe."
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Jarel Moore
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„Es ist Liam. Und mit Jakob stimmt etwas nicht.“ Jarel robbte schnaufend und mit verkniffenem Gesichtsausdruck zum Bettrand.
Die Art, wie er den Namen aussprach, die Art, wie verbissen er versuchte hochzukommen…
Lag es daran, dass er sich Sorgen um Jakob machte? Oder…war es Liam?
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